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  #21 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 08:11
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
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Ich fänd gut, wenn jeder den Fleischkonsum einschränken würde und es auch nur noch Sonntags wieder DEN BRATEN gäbe. Unser Fleischkonsum ist alles andere als gesund und ich glaube, dass so auch das Gesundheitswesen verbessert würde - wenn ich mir die ganzen kleinen fetten Kinder angucke wie sie die Burger in sich reinschaufeln. Dann sollte man das Fleisch einfach so teuer machen, dass man es sich nur einmal pro Woche erlauben kann.

Ich glaube auch daran, dass wir Allesfresser sind und esse gerne Fleisch. Aber wer selber kocht, merkt schon beim Braten welche Unterschiede es gibt.

Habe auch gehört, die Nachfrage nach Bioprodukten sei größer als die Produktion.

Allerdings auch das Bio Hühner in Freilandhaltung voller Medikamente wäre, damit sie nicht krank werden :traurig1:
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  #22 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 08:47
Gast280210
Gast
 
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen

Ich glaube auch daran, dass wir Allesfresser sind und esse gerne Fleisch. Aber wer selber kocht, merkt schon beim Braten welche Unterschiede es gibt.

Habe auch gehört, die Nachfrage nach Bioprodukten sei größer als die Produktion.

Allerdings auch das Bio Hühner in Freilandhaltung voller Medikamente wäre, damit sie nicht krank werden :traurig1:
Nachdem wir selbst Restaurants hatten, mit Schwerpunkt gutbürgerlicher bis gehobener Küche, weiss ich was Du meinst. Es war vor 15 Jahren schon schwierig und teuer "Saubere Produkte" zu erhalten. Wir wussten immer, wo unser Rindfleisch, Fisch usw. herkam. Wir haben die Lieferanten selektiert nach der Aufzucht der Tiere und dem Anbau des Gemüses. Wir hatten das Problem, dass der Wirt um die Ecke logischerweise wesentlich günstiger anbieten konnte als wir. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hatten wir gute Stammkunden. Jedes Stück Fleisch oder jeden Fisch sollte man - gerade bei der Zubereitung -mit Wertschätzung behandeln und das geht beim Einkauf los. Wir haben uns diesbezgl. an einen guten Freund orientiert, der auf diese Weise - 3 Michelin-Sterne erkocht hat. Unser Motto - lieber weniger aber qualitativ gut.
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  #23 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 09:26
Benutzerbild von Andrea
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 19.02.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 855
Standard Glücklicherweise

sind wieder mehr Menschen bereit für Lebensmittelqualität mehr Geld auszugeben. Unsere Nachbarländer im Süden sind uns da weit voraus. Dort hat gesundes Essen einfach einen höheren Stellenwert als bei uns. Allerdings finde ich es auch erschreckend zu sehen, daß arme Menschen auch gezwungen sind sich schlecht zu ernähren und häufiger krank werden. Ich finde es gut, daß nun in den Schulen verstärkt Lebensmittelkunde und Essen als sinnliche Erfahrung angeboten wird. Es ist einfach eine Frage der Proritätensetzung.
__________________
Gruß aus dem Norden
Andrea und Amy
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  #24 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 13:23
Benutzerbild von BeateH
König / Königin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Lindhöft
Beiträge: 712
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ich hoffe, dass es langsam mal endlich in die Köpfe der Menschen geht, und sie bereit sind, mehr Geld für mehr Qualität auszugeben.
Richtig ärgern kann ich mich über Leute, die überhaupt nicht verstehen können, daß wir die Tiere essen, die vorher vor unserer Haustür rumgelaufen sind, dann aber in den Supermarkt gehen und sich die polnische gestopfte Gans aus der Truhe holen. Ich hab mal gesehen, wie Gänse gestopft werden, da kannst nur heulen, das ist so grauenvoll.
Da ess ich wirklich lieber meine eigene Gans, die vor dem Essen ein schönes Leben geniessen konnte.
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  #25 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 14:50
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
Ort: Nähe von Bonn
Beiträge: 6.724
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Hallo!

Ich habe mit den Film nicht angeschaut, aber aufgrund solcher Dokumentationen und Berichte war ich 5 Jahre lang Vegetarierin... Mittlerweile esse ich wieder Fleisch, aber ich habe diese Berichte nie vergessen und achte bei meinen Einkäufen darauf, woher ich das Fleisch bekomme. Bei unserem Metzger im Ort kommt es auch der Gegend, alternativ kaufe ich soweit möglich Bioprodukte. Natürlich kann auch damit Schindluder betrieben werden, aber zumindest erfolgt eine Kontrolle der Tierhaltung und somit denke ich, dass diese Haltung zwar lange nicht optimal, aber sicher besser ist als "normales" Fleisch. Natürlich kostet das ganze deutlich mehr Geld. Aber die meisten Deutschen essen täglich Fleisch, was aus gesundheitlichen Aspekten nicht zu empfehlen ist. Im Grunde wäre 2 Mal pro Woche gesünder. Wieso sollte man somit nicht seinen Fleischkonsum einschränken und dafür Biofleisch kaufen?

Zudem gibt es auch in günstigen Supermärkten immer mehr Bioartikel... Wo mehr Nachfrage ist, wird auch mehr produziert. Warum gibt es denn noch immer Eier aus Bodenhaltung? Doch nur, weil die Leute es weiterhin kaufen und die Nachfrage stimmt...
__________________
LG Simone
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  #26 (permalink)  
Alt 01.09.2007, 00:59
daniel&lena
Gast
 
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obwohl ich fleischer bin (schlachtung zerlegung usw.)blutet mir mein herz wenn ich so etwas sehe !!menschen sind einfach nur pervers !!ich bekomme ja schon nen roten kopf wenn ich sehe das jemand seinem hund ne schelle gibt!aber bei dem film fehlen mir echt die worte!!die ******* herren ganz oben sollen mal etwas über etig lernen !todesstraffe nein,tiere schänden ja???**** the world!!!wir ernten was wir sähen!und das wird eine schleche ernte!!!mir kommen die tränen !!in was für einer welt leben wir bittttttttee??

Geändert von Simone (01.09.2007 um 13:15 Uhr)
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  #27 (permalink)  
Alt 01.09.2007, 09:18
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.012
Standard Dann weisst du auch wie ....

.... in der Regel sehr "human" und sauber in den Schlachthöfen gearbeitet wird. Ich bin kein Metzger, aber ich hole jede Woche das Fleisch vom Schlachthof. Natürlich habe ich da auch schon rein geschaut und hatte das Gefühl, dass die Tiere stressfrei und schmerzlos getötet wurden. Der Tot ist aber nichts schönes und der Massentot schon gar nicht. Ich fände es gut wenn Schulklassen sich so eine Grossmetzgerei anschauen könnten, Fleisch wächst ja bekanntermassen nicht im Vakuumbeutel!

Hallo Daniel

Das Problem ist weniger der finale Tötungsakt sondern die Haltung und der Transport. Da gäbe es riesigen Nachholbedarf zum Wohle der Tiere. Beim Schlachten kann man höchstens noch beim Arbeiter sparen indem man einheimisches Fachpersonal abbaut und mit Osteuropäischen Billigarbeitern ersetzt - alles zum Wohle der zahlungsunwilligen Schnäppchenjäger!

Freundlicher Gruss
Beat
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  #28 (permalink)  
Alt 01.09.2007, 12:04
daniel&lena
Gast
 
Beiträge: n/a
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da geb ich dir recht !!aber leider ist es so das zeit geld ist und zeit hat niemand auf nem schlachthof!und selbst auf EU Schlachthöfen wird die gesetzlich vorgeschriebene beteubungs dauer fast immer unterschritten!was heist das schweine oft noch bei bewustsein sind wenn sie geschächtet werden!!das ist auch einer der gründe warum ich nie und nimmer auf nem schlachthof arbeiten würde!!
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  #29 (permalink)  
Alt 06.10.2007, 13:36
olaf
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Der Mensch....

Ich denke, dass wirklich jeder alles im Leben zurück bekommt.
Sei es das Gute das er getan hat, oder Schlechtes!
Und ich hoffe, dass es da auch keinen Unterschied gibt, welchem Lebewesen oder welcher Rasse er etwas angetan hat!
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  #30 (permalink)  
Alt 07.10.2007, 19:17
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.06.2006
Ort: Zweibrücken/Rheinland-Pfalz
Beiträge: 169
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Auch ich bin der Meinung von Peppi.
Der Hauptgrund der Misere ist die Massentierhaltung.
Und diese kann man nur durch Reduzierung des Fleischkonsums erreichen.
Allerdings glaube ich nicht, dass dieser Prozess rückgängig gemacht werden kann.
Wenn man sich vor Augen führt, dass der übermäßige Genuss von Fleisch der größte Auslöser für die heutigen Wohlstandskrankheiten ist, sollte schon im Interesse der Menschen dafür gesorgt werden, dass weniger Fleisch umgesetzt wird.
Denn Tiere zählen in diesem Haifischbecken ja gar nicht.
Aber die Lobby ist zu stark, und ein überwiegender Teil der Menschheit giert nach immer mehr.
Es betrifft ja nicht nur das Fleisch.
Die Menschheit ist ja auch auf dem besten Wege die ganzen Meere Leerzufischen.
Und daraus resultiert diese unsägliche Art der Fischzucht, in der das gesunde "Produkt" Fisch durch Medikamente und Futterzusatz zur Farce verkommt.
Ich sehe schwarz für die Zukunft, lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Auch ich esse gerne Fleisch, kaufe aber schon lange lieber weniger und von bekannter Quelle.
__________________
LG Ralf
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