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  #1 (permalink)  
Alt 28.07.2011, 19:17
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 28.07.2011
Beiträge: 14
Standard Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin

Hallo,
finde ich super das ihr hier einige Hundeschulen mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt auflistet.
Leider ist in meiner Ecke keine dabei, damit komme ich auch zu einer Frage.
Doch vorher erst mal den Grund für diese Frage.
Ich halte seit langem schon Hunde und habe jetzt hier einen 1 Wochen alten Bulmastiff in die Familie geholt,natürlich geht man zur Hundeschule habe ich mit den Hunden füher auch gemacht.
Das Resultat, eine Verhaltenstherapeutin war hier und hat hier erst mal alles umgeworfen!
Den Hundekorb hinter das Sofa (Grund ein Molosser muß hinter seinem Herrchen liegen), er darf nur in seinem Korb schlafen, nicht etwa irgendwo im Wohnzimmer auf dem Boden.
Sie hat das Tierchen vom 16 - 19 Uhr mit Hundewurst vollgepumpt und versucht ihn so im Korb zu halten.
Resultat.... er hat mir erst mal 2 Tage lang in seinen Korb gepinkelt und war an diesem Tag so überdreht das er garnicht zur Ruhe kam.
Das Tier müsse erst mal lernen nur nonverbal zu lernen.
Ich habe am folgenden Tag alles wieder so gestellt wie ich das für richtig halte und siehe da Ruhe war.
In dieser Schule dürfen sich die Hunde nicht beschnuppern und die Welpen nicht miteinander toben.
Finde ich sehr komisch!!!!
Hat da jemand keine Ahnung von Molossern ????
Könnt ihr mir ein paar Tipps geben worauf ich im Bezug auf die Hundeschule da am besten achte?
Oder kann und sollte ich mich darauf verlassen was ich in den vergangenen Jahren in den Schulen gelernt habe ( so als Info, meine vorhergehende Hündin hat auf Fingerschnippen ihren Platz, also bei Fuß zB., eingenommen) ?

LG und danke
Thomas

Geändert von Grazi (02.08.2011 um 17:02 Uhr) Grund: Tippfehler im Titel korrigiert
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  #2 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 08:58
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Es ist auch nur ein Hund, mach Dich nicht bekloppt und fordere das Geld von der Spezialistin zurück.
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  #3 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 09:27
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 28.07.2011
Beiträge: 14
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Hi Peppi,
ich sehe das ja eigentlich auch so, es ist ein Hund, wenn dann aber fast alles was man bisher gelernt hat, also Erziehung, Hundeschule, wie füttern, als falsch dagestellt wird und du von mehreren Hundeschulen unterschiedliche Aussagen hast, weisst eventuell halt nicht ob du bisher was falsch gemacht hast.
Bibo ist nun mal kein Pudel, Dackel oder Schäferhund.
Das wir diese Schule weiterhin besuchen war für mich eh schon unter no go abgelegt.
Ich habe das halt auch in meinem Job, da findet immer jemand was neues das pädagogisch wertvoll ist, dann musst dich auch erstmal sammeln und überlegen ob das was du da gehört oder gesehen hast Sinn macht.
Es gibt halt immer Leute die es [U]theoretisch[U] besser wissen.
Danke


Ach ja Bibo ist natürlich 11 Wochen und nicht 1
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  #4 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 09:46
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Ich glaube bei den durchgezüchteten Showrassen sind die Rasseunterschiede einfach nicht mehr so heftig. HuSchu würde ich schon machen, wenn er in die Pupertät kommt.

Ansonsten vernünftig sozialisieren und auch da würde ich nicht übertreiben und den Hund überfordern. Die Molosser gelten als Spätentwickler... also alles easy going. Relaxed und souverän zum Familienoberhaupt werden. Ruhe vorleben und konsequent bleiben... einfach einen größeren Dickschädel haben.
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  #5 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 10:20
Benutzerbild von katinka
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 25.01.2009
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Beiträge: 1.821
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

wir machen seit dem 3. monat huschu. durchgehend bis heute (er ist jetzt 4 jahre alt). incl. begleithund, maulkorb- und leinenbefreiung.
und da würde ich auf alle fälle vor der pubertät anfangen. da könnts nämlich heftig werden.

ansonsten schließe ich mich mr. p's posting an.


der dicke ist bei einem leisen pssssss direkt an meiner seite. absolutes kadavergehorsam wirst du aber sicherlich bei meinem bm nicht erreichen. aber wer will das schon...


wo wohnst du denn?
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  #6 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 12:40
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

... es fehlte das "spätestens"

Je nach Bundesland musst Du ab 6 Monaten eh die Teilnahme einer HSchu nachweisen, sonst hat Dein Hund Maulkorbpflicht.
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  #7 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 13:32
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Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
... einfach einen größeren Dickschädel haben.
...das triffts aufn Punkt
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  #8 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 13:43
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 28.07.2011
Beiträge: 14
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Hi Katinka,
ich wohne in der Nähe von Aurich, bzw. Norden, fast genau mittendrin, bin vor ein paar Jahren aus Mainz hier her gezogen.
Und danke an die anderen Beiträge, das bestärkt mich in meinem Glauben in den letzen fast 20 Jahren doch nicht so viel Fehltritte in der Hundeerziehung begangen zu haben.
Hundeschule ist für mich, so oder so ein Muss, egal ob man ne Fusshupe hält oder einen Molosser.
Dickschädel, ja habe ich von meiner Frau schon zu hören bekommen, dann kann ja nicht so viel schief gehen.

Geändert von Bibo (30.07.2011 um 13:50 Uhr)
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  #9 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 15:23
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Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ansonsten vernünftig sozialisieren und auch da würde ich nicht übertreiben und den Hund überfordern. Die Molosser gelten als Spätentwickler... also alles easy going. Relaxed und souverän zum Familienoberhaupt werden. Ruhe vorleben und konsequent bleiben... einfach einen größeren Dickschädel haben.
so kann ichs auch unterschrieben!
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  #10 (permalink)  
Alt 30.07.2011, 15:30
Benutzerbild von katinka
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Beiträge: 1.821
Standard AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin

eher langentwickler, als spätentwickler
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