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fraustein 05.04.2010 15:52

Entscheidungsprobleme
 
Hallo wir sind neu und brauchen Entscheidungshilfe......,

ich und mein Hund Buster (franz. Bully) sind neu hier. Nach dem meine für immer geliebte Hündin Nala (American Bulldog) verstorben war hat mein Mann mir zum Trost meinen Buster mit nach Hause geschlepp, in unserer letzten Wohnsituation (3-Raumwohnung) war Buster von seiner Größe und seinem Bewegungsanspruch sehr passend ausgewählt. Unser Buster versteht sich super mit unserer zweijährigen Tochter und unserem 10 jährigen Sohn. Ist aber manchmal ein ganz schöner Sturrkopf. Was mir von der Erziehung meiner Hündin bereits bekannt war.
Nun leben wir seit kurzem auf dem Land (6000 m²) und ich wünsche mir wieder einen großen Hund. Denn wir auch schon gefunden hätten es soll ein Doggen-Mastinomix Welpe werden. Nun habe ich aber ein paar Entscheidungsprobleme und hoffe, dass ich hier ein paar Entscheidungshilfen finde.
Vielleicht finde ich hier jemand, der breits Erfahrung mit der Erziehung und diesen Charateren dieser Rassen hat. Was ist für die Erziehung wichtig und empfehlenswert? Was sind typische Chraktereigenschaften für diese Rassen.

Damit ich keinen Fehler bei meiner Entscheidung mache oder mich übernehme.

Angela 05.04.2010 20:47

AW: Entscheidungsprobleme
 
Ich kenne mich nur mit DD aus.
Vom Mastino habe ich leider keine Ahnung und ein Mix aus beiden Rassen habe ich bisher noch nicht kennengelernt.

Bei der DD gibt es schon riesige Unterschied.
Vom sanften Riesen bis zu flippigen Turbo.
Größe, Gewicht und Erscheinung sind auch oft sehr unterschiedlich.

Bei einem Doggenmix würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das Tier aus einer gesunden Linie kommt.
DCM ist leider weit verbreitet.
Die Dogge sollte von einem CCler geschallt sein und das möglichst jährlich.
Die Ergebnisse würde ich mir auch zeigen lassen und natürlich auch die Ergebnisse vom HD, ED und Rücken röntgen.
Die Dogge neigt zur Spondilose.

DCM kann bei der Dogge auch später noch auftreten.
Aus diesem Grund wäre ich dafür, dass der Doggenrüde erst mit 5, 6 Jahren in die Zucht geht.

Samtschnauze 06.04.2010 06:59

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von Angela (Beitrag 203408)
DCM kann bei der Dogge auch später noch auftreten.
Aus diesem Grund wäre ich dafür, dass der Doggenrüde erst mit 5, 6 Jahren in die Zucht geht.


So alt werden manche heutzutage garnimmer :hmm:

Babe 06.04.2010 07:40

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von Samtschnauze (Beitrag 203438)
So alt werden manche heutzutage garnimmer :hmm:


Sorry muß jetzt mal blöd fragen "Warum"?

Angela 06.04.2010 07:56

AW: Entscheidungsprobleme
 
DCM ist eine Herzerkrankung, die sich durch viele Linien der Doggenzucht zieht.
Unweigerlich für die Dogge das Todesurteil.
Man kann das Leben verlängern, wenn es früh diagnostiziert wird aber nicht heilen.

DCM kann sehr spät auftreten und deshalb würde ich persönlich nur Rüden ab 5 oder 6 zur Zucht nehmen.

Peppi 06.04.2010 08:03

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von Angela (Beitrag 203442)
DCM ist eine Herzerkrankung, die sich durch viele Linien der Doggenzucht zieht.
Unweigerlich für die Dogge das Todesurteil.
Man kann das Leben verlängern, wenn es früh diagnostiziert wird aber nicht heilen.

DCM kann sehr spät auftreten und deshalb würde ich persönlich nur Rüden ab 5 oder 6 zur Zucht nehmen.

Kann man DCM nicht diagnostizieren? Das war doch auch Thema bei den Dobermännern, oder? Und da war irgendeine Untersuchung im Gespräch, die dann "GSD" nicht Pflicht wurde...

Ladyhawke 06.04.2010 09:07

AW: Entscheidungsprobleme
 
Hallo:lach3:

warum einen Doggen/MAN Mix? Gibt es da bereits einen Wurf??? Vielleicht nicht doch lieber eine Dogge oder einen MAN?;)

Mit Doggen hab ich keine Erfahrung, kann Dir nur sagen, daß ein MAN wenn richtig geprägt, ein echter Schatz mit Sturkopfqualitäten ist:D Unser Bambam ist jetzt 9 Monate und befindet sich offenbar am Anfang seiner ersten Flegelphase:D Da ist extrem viel Geduld und Durchsetzungsvermögen gefragt.

Molosser im Allgemeinen lassen sich nicht so einfach wie andere Hunde erziehen- da braucht man ggf. schon mal Nerven wie Drahtseile:D Sie sind halt Spätentwickler und stellen Deine Ansagen eben gern mal in Frage ;)Was ich persönlich aber spitze finde, immerhin stehe ich so in dauerhafter Kommunikation mit meinem Hund. Kadavergehorsam ist nix für mich.

Im Übrigen haben auch wir eine Frenchbullymaus- die beiden sind ein unschlagbares Team:ok:

Guggst Du hier http://www.molosserforum.de/fotos/99...ostory-14.html einfach ein bißchen runter scrollen

Angela 06.04.2010 10:04

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 203444)
Kann man DCM nicht diagnostizieren? Das war doch auch Thema bei den Dobermännern, oder? Und da war irgendeine Untersuchung im Gespräch, die dann "GSD" nicht Pflicht wurde...


DCM tritt oft auch erst sehr spät auf.
Geschallte Hunde sind als gesund eingestuft und ein paar Jahre später tritt die Herzerkrankung auf.
Deshalb ist es wichtig alle Zuchtrüden einmal jährlich zu schallen bzw. das Zuchtalter herauf zu setzen.

Hier ist ein Forum für betroffene..
http://www.dcm-in-danes.com/

LukeAmy 06.04.2010 10:13

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von Samtschnauze (Beitrag 203438)
So alt werden manche heutzutage garnimmer :hmm:


ja die meisten bekommen mit 3 eine grause Schnauze und sind mit 7 ein Methusalem ....leider, schade meinMann hätte auch gerne ein,aber wenn die immer so früh sterben ( man will ja seinen Hund mind. 10 Jahre haben) :hmm:

Angela 06.04.2010 10:24

AW: Entscheidungsprobleme
 
Zitat:

Zitat von LukeAmy (Beitrag 203487)
ja die meisten bekommen mit 3 eine grause Schnauze und sind mit 7 ein Methusalem

Eine graue Schnauze läßt nicht auf Gesundheit und Alter schließen.
Es gibt gesunde Linien bei den Doggen und nur da sollte man kaufen.

Generell sollte man bei jeder Rasse sehr auf Erbschäden und Gesundheit achten und sich die entsprechenden Nachweise vorlegen lassen.
Besser noch, mach beschäftigt sich mit der Zuchtlinie.
Gesunde Elterntiere heißt nicht, das diese auch Gesundheit vererben.


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