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  #1 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 10:24
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 16.05.2013
Beiträge: 16
Standard Barfen und Vegan

Hallo und Guten Morgen
Ich habe mal eine Frage an euch. Eine Bekannte aus der Hundeschule ernährt ihre Hunde vegetarisch, weil sie selbst Veganerin ist. Ich esse zwar wenig Fleisch, aber würde meine Maggy trotzdem nicht vegetarisch ernähren. Wie seht ihr das?

Liebe Grüße,
Bärbel
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  #2 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 10:44
Benutzerbild von Muffin
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 23.06.2014
Ort: Insel Rügen
Beiträge: 591
Images: 2
Standard AW: Barfen und Vegan

Hundeunwürdig. Das kann nur zu Fehlernährung führen. Ich hatte mal eine Nachbarin, selbst Veganer und ihren Welpen hat sie auch so ernährt. Sollte eine deutsche Dogge werden,.... Das Ende war nicht schön.
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  #3 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 11:11
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Barfen und Vegan

Ich sehe es genau wie Muffin...Fleisch gehört für mich zur Hundeernährung dazu und wenn man das nicht kann, schafft man sich keinen Hund an...einen Hund vegetarisch zu ernähren finde ich grob fahrlässig....
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  #4 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 11:21
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Barfen und Vegan

Ich bin auch kein Freund von vegetarischer/veganer Hundeernährung. Wobei es mittlerweile immer mehr Berichte gibt, womit es Hunden damit gut geht, Mangelerscheinungen nicht zwangsläufig auftreten müssen und die Hunde alt mit werden.

Seit einem 3/4 Jahr haben wir hier eine kleine Bulldog Hündin (4 Jahre), wo wir die stark allergischen Symptome einfach nicht ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen. Exoten, Ausschlussdiät etc, nichts bringt etwas. Ich starte nun den letzten Versuch mit 8 Wochen vegetarischer Ernährung. Habe nämlich shcon öfter gehört, dass es tatsächlich einige Bulldoggen gibt, die auf alle tierischen Eiweiße reagieren. Sollte das tatsöchlich erfolreich sein, werde ich sie wohl notgedrungen vegetarisch weiter füttern. Begeistert wäre ich davon jedoch nicht. Die Alternative ist aber sie dauerhaft mit Tabletten zu füttern um die Symptome zu lindern, was ich ebenfalls nicht erstrebenswert finde...
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  #5 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 14:23
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 16.05.2013
Beiträge: 16
Standard AW: Barfen und Vegan

Hallo und vielen lieben Dank für die vielen Antworten.
Ich persönlich finde es auch fragwürdig. Aber es soll ja auch Studien geben, die besagen, dass Tiere auch mit rein nichttierischen Eiweißen ernährt werden können. Damit befasst habe ich micht noch nicht. Aber das ist so ein typisches Thema, worüber es immer 2 Meinungen gibt, finde ich.
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  #6 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 17:14
Benutzerbild von Nicol
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.092
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Standard AW: Barfen und Vegan

Ja, es gibt sie: vegan ernährte Hunde!
Otto, CC, 4,5 J. und Willi Zwergpinscher 13J.
Beide fit und fidel(war vorher nicht so!) und keine Anzeichen von Mangelerscheinungen(TÄ ist sehr skeptisch und gewissenhaft, wenn wir mal zum Impfen da sind!).
Ich bin selbst seit drei Jahren Veganerin(vorher Vegetarierin) und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither, die ich meinen Hunden nicht vorenthalten wollte!
Natürlich hat diese Ernährungsweise ihre Grenzen. Bei Katzen ist dieses unmöglich, meiner Meinung nach, daher versuche ich es gar nicht....
Zugegeben: Treffen wir andere HH, die unbedingt Leckerlie verteilen wollen, bekommen meine auch mal Tier(reste) und beim Mantrailing gibt es manchmal Herrmanns Fleischdosen als Belohnung, damit es Abwechslung gibt, Bananen oder Tofu werden aber genauso gerne genommen!
Jedem so, wie er es mag! Barfen habe ich auch mit dem CC versucht, mochte er aber zum Glück nicht! Das Fleisch nahm er immer nur aus Futterneid, wenn die Katzen dem Trog zu nahe kamen!
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  #7 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 17:35
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 14.10.2010
Beiträge: 1.883
Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Nicol Beitrag anzeigen
Ja, es gibt sie: vegan ernährte Hunde!
Otto, CC, 4,5 J. und Willi Zwergpinscher 13J.
Beide fit und fidel(war vorher nicht so!) und keine Anzeichen von Mangelerscheinungen(TÄ ist sehr skeptisch und gewissenhaft, wenn wir mal zum Impfen da sind!).
Ich bin selbst seit drei Jahren Veganerin(vorher Vegetarierin) und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither, die ich meinen Hunden nicht vorenthalten wollte!
Natürlich hat diese Ernährungsweise ihre Grenzen. Bei Katzen ist dieses unmöglich, meiner Meinung nach, daher versuche ich es gar nicht....
Zugegeben: Treffen wir andere HH, die unbedingt Leckerlie verteilen wollen, bekommen meine auch mal Tier(reste) und beim Mantrailing gibt es manchmal Herrmanns Fleischdosen als Belohnung, damit es Abwechslung gibt, Bananen oder Tofu werden aber genauso gerne genommen!
Jedem so, wie er es mag! Barfen habe ich auch mit dem CC versucht, mochte er aber zum Glück nicht! Das Fleisch nahm er immer nur aus Futterneid, wenn die Katzen dem Trog zu nahe kamen!
Interessant.
Was fütterst Du so?
Bekommen sie Alternativen, wie Eier, Quark, Joghurt?
Aber Du schriebst ja vegan, also wirklich absolut rein pflanzlich, bis auf die geschilderten Ausnahmen?

...
__________________
Linda

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  #8 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 18:29
Conti Inca
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Beiträge: n/a
Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Ich bin auch kein Freund von vegetarischer/veganer Hundeernährung. Wobei es mittlerweile immer mehr Berichte gibt, womit es Hunden damit gut geht, Mangelerscheinungen nicht zwangsläufig auftreten müssen und die Hunde alt mit werden.

Seit einem 3/4 Jahr haben wir hier eine kleine Bulldog Hündin (4 Jahre), wo wir die stark allergischen Symptome einfach nicht ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen. Exoten, Ausschlussdiät etc, nichts bringt etwas. Ich starte nun den letzten Versuch mit 8 Wochen vegetarischer Ernährung. Habe nämlich shcon öfter gehört, dass es tatsächlich einige Bulldoggen gibt, die auf alle tierischen Eiweiße reagieren. Sollte das tatsöchlich erfolreich sein, werde ich sie wohl notgedrungen vegetarisch weiter füttern. Begeistert wäre ich davon jedoch nicht. Die Alternative ist aber sie dauerhaft mit Tabletten zu füttern um die Symptome zu lindern, was ich ebenfalls nicht erstrebenswert finde...
Das finde ich sehr interessant. Inca hat ja leider auch Probleme mit Juckreiz und mir kommt vor dass es besonders schlimm ist nachdem sie Kausnacks bekommen hat, sprich also an Tagen, wo sie viel tierisches Protein bekommen hat. Jetzt starte ich auch einen Versuch und reduziere den Fleischanteil drastisch. Mal sehen ob das Besserung bringt. Vielleicht könntest du mich auf dem Laufenden halten, wie es euch geht mit der vegetarischen Ernährung.
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  #9 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 18:46
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Barfen und Vegan

@Conti Inca
Klar, kann ich gerne machen. Aber ich habe überall gefunden, dass man es langsam einschleichen lassen soll. Also sind wir heute erst am zweiten komplett vegetarischen Tag. Bis einschließlich Montag hat sie noch Apoquel bekommen, wo alles super war. Seit Mittwoch kratzt sie sich wieder, gestern war die erste Pfote wieder offen und hat gesuppt
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  #10 (permalink)  
Alt 23.01.2015, 18:54
Conti Inca
Gast
 
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Standard AW: Barfen und Vegan

@Sanny
Ok also so schlimm ist es bei Inca nicht. Sie hat keine offenen Stellen oder so aber sie kratzt sich vermehrt und schleckt öfter an den Pfoten. Wir haben auch Apoquel bekommen, nur schwach dosiert, hilft aber super. Natürlich ist das keine Lösung auf Dauer. Hat deine Hündin Probleme mit Impulsivität? Inca tlw. nämlich schon. Bzw. hatte sie diese Probleme als ich sie übernommen hab ganz stark. Kennst du das Buch "Impulskontrolle" von Ariane Ullrich? Da gibt's auch ein Kapitel über Ernährung + Impulskontrolle bzw. über einen Zusammenhang von Juckreiz und impulsivem Verhalten.
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