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  #1 (permalink)  
Alt 09.10.2013, 21:15
Benutzerbild von hellodallas
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: ländlich
Beiträge: 26
Standard Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Liebe Foristen,

unser Dante (15Monate) hat seit einiger Zeit Probleme beim Aufstehen bzw.Hinlegen. Wenn er nach längerer Liegezeit hochgekommen ist, ist er sehr steif und man hat den Eindruck,mal ob ihm gleich die Beine wegknicken. Das linke hintere Beine entlastet er teilweise total.
Je mehr Belastung (Spielen), desto schlimmer ist es.

Wir waren deshalb vor zwei Wochen in der TK. Das Bein wurde untersucht ( abgetastet, gestreckt etc.), dabei aber nichts festgestellt. Seine Wirbelsäule wurde geröntgt mit der Diagnose, daß er aufgrund zu nahe stehender Wirbel früher oder später Probleme mit dem Ischias kriegen kann/wird. Die akuten Probleme wurden mit Muskelkater erklärt
Es wurde uns geraten, am Muskelaufbau zu arbeiten und Springen, Stopps etc.zu vermeiden.
Die Hüfte wurde nicht geröntgt.

Unser nächster Schritt wäre nun eigentlich der THP.

Was meint Ihr? Kommt das jemandem bekannt vor? Ist THP ratsam und könnten wir um die Narkose zum Hüftröntgen drumrumkommen?

Vielleicht noch eine wichtige Info: wir haben Dante seit Juni und da war er Haut und Knochen. Seitdem haben wir ihn behutsam (denke ich zumindest) aufgebaut und er hat sich in der Breite fast verdoppelt und ziemlich stark an Muskulatur zugelegt. Vielleicht zuviel auf einmal?

Würde mich sehr freuen, Eure Meinungen dazu zu hören!
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Alt 10.10.2013, 05:59
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
Registriert seit: 30.08.2009
Beiträge: 6.272
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Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Ein THP wird euch, so er denn vernünftig ist, zum TA schicken um den Hund gründlich untersuchen zu lassen und auch die Hüften röntgen zu lassen. Es kann auch ein Cauda Equina Syndrom sein, Kreuzbandprobleme, Arthrose im Kniegelenk, OCD usw...
Natürlich kann man mit vielen Sachen etwas tun, Blutegel, Kräuter, Homöopathie, Akupunktur usw, aber ein Bericht was nun genau ist, ist meiner Meinung nach ein Muss und so handhabe ich persönlich das auch.

Was ich euch dann auch empfehle ist ein guter Physiotherapeut. Aber auch ein seriöser Physiotherapeut benötigt eine Diagnose und biegt nicht einfach am Hund rum.
Eine Narkose kann der THP übrigens super ausleiten.
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  #3 (permalink)  
Alt 10.10.2013, 05:59
Benutzerbild von Dega
ohne ga 1998-2012
 
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Beiträge: 1.610
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Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Ich würde ja doch die Hüfte röntgen lassen
Mit meiner betreibe ich zwecks Muskelaufbau wegen HD UW-Laufband beim Physio. Zuerst 1x wöchentlich, jetzt alle 2 Wochen.
__________________
Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh)
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Alt 10.10.2013, 06:01
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Spondylose konnte beim Röntgen ausgeschlossen werden?
__________________
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  #5 (permalink)  
Alt 10.10.2013, 07:32
Benutzerbild von hellodallas
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: ländlich
Beiträge: 26
Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Danke erstmal für Eure Antworten!

Ja, Spondylose wurde ausgeschlossen.

@ Scotti: was bedeutet ausleiten bzw. was wird da genau gemacht? Bin auf dem Gebiet total unerfahren.

UW-Laufband ist bestimmt eine prima Sache, nur Dante scheut das Naß wie der Teufel das Weihwasser...

Wir wollten uns für den Winter ein Laufband für die Hunde anschaffen. Hat sowas jemand von Euch? Ist halt recht klischeebehaftet, aber ich mag in der Kälte weder Radfahren noch Joggen.
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  #6 (permalink)  
Alt 10.10.2013, 09:21
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
Registriert seit: 30.08.2009
Beiträge: 6.272
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Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Zitat:
Zitat von hellodallas Beitrag anzeigen
Danke erstmal für Eure Antworten!

Ja, Spondylose wurde ausgeschlossen.

@ Scotti: was bedeutet ausleiten bzw. was wird da genau gemacht? Bin auf dem Gebiet total unerfahren.

UW-Laufband ist bestimmt eine prima Sache, nur Dante scheut das Naß wie der Teufel das Weihwasser...

Wir wollten uns für den Winter ein Laufband für die Hunde anschaffen. Hat sowas jemand von Euch? Ist halt recht klischeebehaftet, aber ich mag in der Kälte weder Radfahren noch Joggen.
Du kannst halt den Organen helfen damit sie besser mit der Narkose fertig werden. Es gibt auch viele Physiotherapeuten ohne Unterwasserlaufband. Unterwasserlaufband ist auch nicht immer angezeigt.
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  #7 (permalink)  
Alt 14.10.2013, 17:25
Benutzerbild von Grazi
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Beiträge: 29.409
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Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Ok... JETZT habe ich auch den Thread im Forum entdeckt.

An einen Muskelkater mag ich nicht wirklich glauben, dann eher eine Muskelzerrung, die immer wieder Probs macht, weil Dante ja bislang nicht konsequent geschont wurde.

Sollten die Symptome nicht verschwinden, würde ich - gerade nach der Röntgendiagnose der engstehenden Wirbel - über ein MRT nachdenken, um Sicherheit bzgl. einer möglichen cauda equina oder anderer Nettigkeiten zu bekommen.

Du hältst uns auf dem Laufenden?

Gerne auch per mail (*hüstel*) oder telefonisch. Hast ja meine Nummer.

Liebe Grüße, Grazi
__________________


Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #8 (permalink)  
Alt 15.10.2013, 11:13
Benutzerbild von hellodallas
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: ländlich
Beiträge: 26
Standard AW: Probleme beim Aufstehen/Hinlegen

Danke Grazi, das mache ich natürlich gerne

Hab mich jetzt mal schlau gemacht zwecks Physiotherapeut, was Du auch am Telefon angesprochen hast, und TKs mit MRT. Da gibt es natürlich grad bei uns in der Gegend ziemlich viel Auswahl, aber qualitativ? Keine Ahnung....

Deshalb: falls jemand einen Tip hat bezüglich TK und Physio in der Umgebung Münchens oder auch bayernweit, wäre ich Euch sehr dankbar!

Ich möchte ihn nicht von Pontius zu Pilatus schleifen und nach dieser nicht zufrieden stellenden Diagnose unserer TK( mit der wir bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht haben) nicht mehrere TÄ " ausprobieren" müssen.
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