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  #1 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 06:40
Benutzerbild von Doc_S
Monarch/Alleinherrscher
 
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Standard Analdrüsenproblematik

Ja, das ist das, was mich momentan bei Xana ziemlich belastet.
Zur Geschichte: Xana wurde ja vor Ostern dieses Jahr kastriert, und da sie vorab ein paar Tage "Schlitten gefahren" ist, also auf dem Hintern rutschte lag die Vermutung nahe, daß die Analbeutel voll waren/ sich nicht richtig entleerten. Damals war sie 4, hatte bis dato niemals Probleme.
In der Narkose bei der OP wurden die Beutel entleert und gespült.
Seitdem zeigt sich dieses Problem alle 1 bis 2 oder 3 Wochen.
Ein Beutel läßt sich gut entleeren bzw. ist nicht wirklich voll. Aber in Fahrtrichtung Rechts ist der Ausgang nicht wirklich offen, der Beutelinhalt ist auch leicht grießig. Ich probiere es gerade über Futterzusätze, Knochen, Heilerde,... den Kot "hart" zu bekommen, daß die Beutel sich auf dem natürlichen Wege entleeren.
Leider bis jetzt ohne den gewünschten Erfolg auf lange Zeit. Daß die Beutel voll sind, zeigt Xana an vermehrtem Schlecken (After, Pfoten) und an unruhigem Verhalten.

Die Tierärztin schlug vor, die Beutel in sediertem Zustand nochmalig zu spülen. Das halte ich für nicht wirklich sinnvoll.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tips? Erfahrungsberichte?
Wäre Euch für jeden "Strohhalm" dankbar.
Gibt es Zusätze? Homöopatisches? Ach irgendwas, was hilft!?
__________________
“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker-
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  #2 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 06:48
bx-junkie
Gast
 
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Standard AW: Analdrüsenproblematik

Ich kenne das Problem von meinem Rüden. Allerdings habe ich festgestellt, das ausser sie regelmäßig mechanisch zu entleeren, nichts wirklich hilft
Werden sie nicht geleert, können sich böse Abzesse/Entzündungen bilden und da das sehr schmerzhaft ist für den Hund, haben wir es nie soweit kommen lassen.
Was ich nie gemacht habe, sie selber entleert...auch wenn mein TA mir immer Unterricht geben wollte Nee nee...dat soll er mal schön machen, der wird dafür bezahlt
Ich muss aber sagen, das nur zu Anfang die Intervalle recht kurz waren, bis heute dauert es sehr viel länger bis ich wieder zum TA muss...
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  #3 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 06:54
Benutzerbild von Isis78
Vollzeit-Rudeldompteuse
 
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Beiträge: 1.770
Standard AW: Analdrüsenproblematik

Hmm, und wie ich das kenne, Hank ist unser Drüsenkandidat
Ausdrücken lasse ich die Drüsen aber nicht, weil das natürlich die Bildung des Sekretes nur unnötig anregt. Der Wutz behilft sich, in dem er viel Gras mitsamt Wurzeln und Erde frisst Dann köttelt er zwar Pferdeäpfel, aber er entleert sich die Drüsen beim absetzen.
Heilerde, Knochen etc habe ich schon alles versucht, ohne den mindesten Erfolg. Was im Winter noch halbwegs hilft ist Sauerkraut. Allerdings nicht frisch (also so nass), sondern ich lasse es im BAckofen etwas knusprig werden (jaja, lacht nur), das scheint denselben Effekt zu haben, wie die Graserei.
Sollte es ganz schlimm sein, auch mit der Leckerei am Pöter, nutze ich Panolog-Salbe um ihm Linderung zu verschaffen.

Homöopathische Mittel die helfen gibt es mehr als genug, welches der Mittel für Mäuschen richtig ist, kann Dir nur ein THP sagen, der sie kennt. Also mit ihr einfach mal bei einem vorstellig werden!!
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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  #4 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 06:56
Benutzerbild von Doc_S
Monarch/Alleinherrscher
 
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Standard AW: Analdrüsenproblematik

Das sind ja Aussichten.
Kannst du was über die "Intervalle" über die Zeit sagen?
__________________
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  #5 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 08:10
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Analdrüsenproblematik

Zitat:
Zitat von Doc_S Beitrag anzeigen
Das sind ja Aussichten.
Kannst du was über die "Intervalle" über die Zeit sagen?
Am Anfang (fing so mit einem halben Jahr etwa an die Chose) dauert es manchmal nur ein paar Tage und er fing wieder an zu lecken, zu rutschen etc.
Wir also wieder zum TA und erneute Entleerung (und die Dinger waren immer voll)
Dann dauert es bis zu 3 Wochen bis wir wieder hin mussten und mittlerweile (er ist jetzt 3) kann ich die Zeit dazwischen gar nicht mehr richtig benennen...aber das letzte Mal muss vor ungefähr nem halben Jahr gewesen sein...und im Moment ist absolute Ruhe.
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  #6 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 09:29
Benutzerbild von Gabi
Bonsaielfenbespasserin
 
Registriert seit: 04.06.2008
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Beiträge: 3.211
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Standard AW: Analdrüsenproblematik

ich muss bei Aura und Alfons auch immer drücken, ich denke es gibt Hunde die einfach dazu neigen. Beide bekommen regelmäßig Knochen, glaube nicht dass das was mit der Ernährung zu tun hat.
__________________
liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke
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  #7 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 09:34
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Analdrüsenproblematik

Kinski hatte das einmal. Fährt auch hin und wieder Schlitten. Liegt aber bei am Futter, bzw. ist nicht regelmäßig.

Alles Gute an Mäuschen!
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Hansen exklusiv bei Facebook:
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  #8 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 09:42
Benutzerbild von anna1
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 06.04.2010
Ort: S-H
Beiträge: 1.211
Standard AW: Analdrüsenproblematik

Bei meinem DA Rüden haben Haferflocken geholfen. Ich habe die auch immer selbst ausgedrückt, alle paar Tage. Dann habe ich ein paar Wochen Haferflocken gegeben und hatte dann über 1 Jahr ruhe.
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  #9 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 11:09
Benutzerbild von Hola
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Analdrüsenproblematik

Ausdrücken oder Panolog, spreche allerdings von meinen Katern....
__________________
Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht!
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  #10 (permalink)  
Alt 14.12.2012, 16:35
Benutzerbild von Alano-Dennis
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 08.03.2011
Beiträge: 286
Standard AW: Analdrüsenproblematik

2-3 Mahlzeiten hintereinander gesägtes Rinderbrustbein, das sollte die "Sache"
von selber verändern.
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