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  #11 (permalink)  
Alt 25.06.2022, 12:31
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Ich habe gerade gestern von einer befreundeten Tiearzthelferin gehört, dass das Veterinäramt hier einen Notdienst organisieren will. Daran sollen sich alle Tierärzte beteiligen, egal, ob die dafür geeignet sind oder nicht. Z. B. Tierärzte ohne wichtige Ausstattung (Röntgen, Ultraschall, Labor und Assistenz). Oder eine Tierärztin, die nur TCM macht, also nicht mal eine Minimalpraxis hat. Bei einem echten Notfall stirbt der Hund so auch!
Das Problem hast du auch im Humanbereich.... als mein Asthma noch richtig schlimm war und wir regelmäßig den Rettungsdienst rufen mussten, hatten wir mal einen Psychologen (oder so was in der Richtung), der extrem nervös wurde, als er erfuhr, dass er zu einem akuten Asthmaanfall raus musste.

Ich habe ihm dann - um Luft ringend - gesagt, was er mir alles in welchen Dosierungen spritzen musste. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte ich das nicht mehr gekonnt! Mein Mann hätte das nämlich auch nicht gewusst.

Danach habe ich einen Zettel mit Anweisungen an die Wohnzimmertür gepinnt.

Im tierärztlichen Notdienst hatte ich übrigens mal eine Tierärztin, die ihr Pendel auspackte, als ich mit meiner Ratte ankam. DIE Fahrt hätte ich mir also auch sparen können!

Grüßlies, Grazi
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  #12 (permalink)  
Alt 25.06.2022, 15:33
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Hallo Grazi, Du hast doch aktuell 3 große Molosser(mixe), oder?? Wieso meinst Du, dass das Risiko bei den drei nicht hoch ist??

Ich habe ja aktuell einen Mastino-DSH-Mix und eine kleine Terrier-(Petit-Basset-Griffon-)Mix-Hündin, dennoch habe ich eine Riesenangst, immerhin hatten bereits 3 Molosser vorher eine MD.

Bei der Luxussituation, die Ihr habt, wäre ich allerdings auch viel entspannter.

Ich frage mich manchmal, warum manche Tiermedizin studieren, wenn sie weder zu Nacht- noch zu Wochenenddiensten bereit sind. Das scheint nämlich das Hauptproblem bei der Notversorgung zu sein, dass die Tierärzte das nicht mehr machen! Stellt Euch vor, ein Polizist oder eine Pflegekraft hätte eine solche Einstellung.... wobei meine Mieterin ja Pflegekraft ist und keine Nachtdienste übernimmt... ist ja auch im Humanbereich wohl ein immer größer werdendes Problem.
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Geändert von Faltendackelfrauchen (25.06.2022 um 15:37 Uhr)
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  #13 (permalink)  
Alt 25.06.2022, 18:50
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Hallo Grazi, Du hast doch aktuell 3 große Molosser(mixe), oder?? Wieso meinst Du, dass das Risiko bei den drei nicht hoch ist??
Für mich sind weder Balisto, noch Sofia oder Emilia große Molosser. Für ihre Rassemischungen sind sie alle sehr klein und schmal ausgefallen (selbst Emilia hatte im März gerade mal 56 cm und 35 kg). Keiner hat einen wirklich tiefen Brustkorb und loses Bindegewebe siehst du auch bei keinem von ihnen. Damit gehören sie nicht zu den klassischen Risikokandidaten für eine MD.

Ich kann diesbezüglich aber auch wirklich etwas entspannter an die Sache rangehen, weil wir hier im Bonner Raum tierärztlich deutlich besser aufgestellt sind als in einigen anderen Regionen.... außerdem hatten wir bislang nur eine MD bei Demona, unserer bislang größten Hündin (83cm und 65 kg)... und sie hat nicht nur die OP, sondern auch die folgenden kritischen Tage gut überstanden. Von daher bin ich diesbezüglich nicht massiv "traumatisiert".

Ach ja.... lies mal diesen Artikel:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blo...dul=3&ID=21256

Das ist einer der Gründe, warum einige TAs keine "Lust" mehr auf Notdienste haben. Und ich kann das aus meinem TA-Kreis nur bestätigen.

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Alt 25.06.2022, 21:44
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Für mich sind weder Balisto, noch Sofia oder Emilia große Molosser. Für ihre Rassemischungen sind sie alle sehr klein und schmal ausgefallen (selbst Emilia hatte im März gerade mal 56 cm und 35 kg). Keiner hat einen wirklich tiefen Brustkorb und loses Bindegewebe siehst du auch bei keinem von ihnen. Damit gehören sie nicht zu den klassischen Risikokandidaten für eine MD.
o.k. "groß" war eher im Sinne von großer Hund gemeint. Die drei meiner Molosser, die eine MD hatten, waren die Kleinsten!! Alle hatte gerade mal um die 42 kg! Die anderen mit 63 kg (Paul und Hugo), die auch sehr faltig waren und die "schweren" Faltendackelmädels mit um die 55 kg hatten alle keine MD. Und wenn man in der FB-Gruppe "Magendrehung Erfahrungsausstausch" schaut, sind dort oft "leichte" und "unfaltige" Hunde betroffen, z. B. Königspudel, DSH, Ridgebacks. Die Gefahr ist sicher nicht so hoch wie bei den richtig schweren faltigen Hunden, aber sie ist dennoch signifikant... Deshalb hab ich auch bei meinem leichtgewichtigen Mix mit 36 kg Angst.

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Ach ja.... lies mal diesen Artikel:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blo...dul=3&ID=21256
Ich kann mich gut an eine Geschichte erinnern, die in meiner Haustierklinik (der einzigen, die auch heute - noch - Notdienst anbietet) vor ca. 20 Jahren passiert ist. Zu einer Zeit wo es einige Kliniken/Praxen mit Notdienst gab und die Bezahlung von angestellten Tierärzten misserabel war. Damals musste der Tierarzt sich durch einen beherzten Sprung aus dem Fenster des Behandlungszimmer vor einem hoch aggressiven Tierbesitzer in Sicherheit bringen. Ich weiß nicht, ob die Aggressionen zugenommen haben, aber es gab es früher auch schon...
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Geändert von Faltendackelfrauchen (25.06.2022 um 21:52 Uhr)
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  #15 (permalink)  
Alt 25.06.2022, 22:28
Sanny
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Wie ist das bei Euch? Hat sich die 24-Stunden-Erreichbarkeit für Notfälle auch so drastisch verschlechtert? Kann man dann überhaupt noch einen Molosser guten Gewissens aufnehmen?
Ja, hat sie.
Aber das Problem einer Magendrehung ist mit das kleinste, was mir bei der Molosserhaltung Sorgen macht. Das ist ein Akutproblem, was im besten Fall niemals vorkommt. Was ist mit der losen Haut, die für Entzündungen sorgt? Die kaputten Knochen und Gelenke? Das immer größer, immer schwerer? Das schwache Bindegewebe? Die meist stark ausgeprägte Brachycephalie? Die kurze Lebenserwartung? Und diverse andere Krankheiten die bei diesen Rassen wirklich sehr gehäuft auftreten? Damit quälen sich die Hunde oft ihr Leben lang, 24/7. Das ist weniger schlimm, als eine (hoffentlich nie vorkommende) Magendrehung?
Ich finde diese Frage "Kann man dann überhaupt noch einen Molosser guten Gewissens aufnehmen" sollte man sich ganz grundsätzlich stellen. Ich kann das - vom Züchter - keinesfalls mehr mit gutem Gewissen vereinbaren. Und auch bei Nothunden tue ich mich persönlich schwer, dieses Leid (was leider allzu viele gar nicht sehen, schön reden usw.) täglich zu ertragen, weswegen es hier vermutlich keine Molosser mehr geben wird. Ganz unabhängig der Klinik-/Notdienstsituation.


Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Ich frage mich manchmal, warum manche Tiermedizin studieren, wenn sie weder zu Nacht- noch zu Wochenenddiensten bereit sind. Das scheint nämlich das Hauptproblem bei der Notversorgung zu sein, dass die Tierärzte das nicht mehr machen!
Vorab: Mir macht der Klinikabbau mit immer weniger 24h Notdienst auch große Sorgen.
Aber ich finde du urteilst da extrem hart. Es geht um einen wirklich eklatanten Personalmangel. Die Tierärzte sind oft von morgens bis abends auf den Beinen, dann können sie nicht noch nachts arbeiten. Auch diese Berufsgruppe hat mal eine Auszeit, Freizeit, Zeit zum Durchatmen verdient.
Abgesehen von Ausnahmen, ist der Beruf des Tierarztes und der Helfer nicht gerade gut bezahlt. Trotzdem schieben sie nicht selten 60-80h Wochen, sind Tag und Nacht erreichbar, sehen viel Leid, stellen ihr Leben immer wieder zurück für Notfälle. Das geht nicht. Das kann man nicht erwarten und auch noch mehr fordern. Nicht umsonst gehört der Beruf Tierarzt zu denen mit der höchsten Selbstmordrate. Da muss ein Umdenken her. Bessere Bezahlung, mehr Personal, größeres Netzwerk.
Ab dem 01.08.(?) steigt die GOT. Auch das macht mir Bauchschmerzen, weil die Behandlungen teurer werden. Aber es ist bitternötig. Vielleicht wird es dann wieder langsam besser.
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  #16 (permalink)  
Alt 26.06.2022, 12:10
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Ich finde diese Frage "Kann man dann überhaupt noch einen Molosser guten Gewissens aufnehmen" sollte man sich ganz grundsätzlich stellen. Ich kann das - vom Züchter - keinesfalls mehr mit gutem Gewissen vereinbaren.
da stimme ich Dir voll zu. Ich hatte noch nie ein Tier vom Züchter!!

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Und auch bei Nothunden tue ich mich persönlich schwer, dieses Leid (was leider allzu viele gar nicht sehen, schön reden usw.) täglich zu ertragen, weswegen es hier vermutlich keine Molosser mehr geben wird. Ganz unabhängig der Klinik-/Notdienstsituation.
Du meinst jetzt speziell die Molosser, oder?




Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Die Tierärzte sind oft von morgens bis abends auf den Beinen, dann können sie nicht noch nachts arbeiten. Auch diese Berufsgruppe hat mal eine Auszeit, Freizeit, Zeit zum Durchatmen verdient.
das sehe ich genau so! Nachtdienst kann nicht der machen, der schon einen 10 Stunden Tag hinter sich hat, sondern eben ein Kollege. Aber ich kenne einige Tierärzte, die generell keinen Nacht- und Wochenenddienst machen! Da die Gebühren ja bereits enorm gestiegen sind, sollte das eher möglich sein, wie früher. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es werden immer weniger Notdienste, trotz höherer Gebühren. Und wenn sie im August nochmal steigen, sollte sich der finanzielle Aspekt für diese Dienste noch mehr verbessern. Das wird meiner Meinung nach aber nichts an der immer schlechten Notversorgung verbessern.


Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Ab dem 01.08.(?) steigt die GOT. dann wieder langsam besser.
Wo hast Du das gelesen bzw. woher weißt Du, dass im August die Gebühren ein weiteres Mal steigen?
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  #17 (permalink)  
Alt 26.06.2022, 12:15
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Das Problem hast du auch im Humanbereich.... als mein Asthma noch richtig schlimm war und wir regelmäßig den Rettungsdienst rufen mussten, hatten wir mal einen Psychologen (oder so was in der Richtung), der extrem nervös wurde, als er erfuhr, dass er zu einem akuten Asthmaanfall raus musste........
.....
Im tierärztlichen Notdienst hatte ich übrigens mal eine Tierärztin, die ihr Pendel auspackte, als ich mit meiner Ratte ankam. DIE Fahrt hätte ich mir also auch sparen können!
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  #18 (permalink)  
Alt 26.06.2022, 14:16
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Grazi:

https://www.bmel.de/SharedDocs/Press...gebuehren.html
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  #19 (permalink)  
Alt 27.06.2022, 14:09
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

In Scottis Link steht:

Zitat:
Die Neufassung der Tierärztegebührenordnung muss noch vom Bundesrat beschlossen werden. Sie wird voraussichtlich im Oktober 2022 in Kraft treten.
Alles wird teurer.... und auch Hundehaltung verkommt immer mehr zum Luxus. *seufz*

Ansonsten bin ich da schon sehr bei Sanny. Es ist ein Unding, was insbesondere in der Molosserzucht passiert und welche Einschränkungen / Erkrankungen / Folgeschäden bewusst in Kauf genommen werden. Von daher war es für mich nie eine Option, einen Hund vom Züchter zu kaufen.

Und ja...auch meine Nerven und meine Belastbarkeit sind nicht mehr die besten, nach allem was wir mit unseren (vielen) Hunden erlebt haben. Da ich mir aber nicht ständig Uralt- und/oder Hospizhunde aus dem Tierschutz hole, habe ich glücklicherweise immer mal wieder längere Phasen, in denen wir lauter gesunde und fitte Hunde haben. Das gibt mir die Kraft weiterzumachen.

Und ganz ehrlich? Andere Rassen/Mischlinge sind auch nicht unbedingt gesünder und machen ihren Menschen teilweise arge Sorgen. Eine Garantie gibt es nun einmal nicht... und da ich ohne Hund nicht leben mag, bleibt es weiterhin bei den "Molosserchen".

Grüßlies, Grazi
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  #20 (permalink)  
Alt 28.06.2022, 10:00
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Standard AW: Was tun bei Magendrehung ohne tierärztlichen Notdienst??

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Alles wird teurer.... und auch Hundehaltung verkommt immer mehr zum Luxus. *seufz*
so sieht es aus. Ich weiß nicht, ob ich mir in Zukunft einen Zweithund leisten kann. Wenn überhaupt, dann nur mit Hundekrankenversicherung. Die wollte ich ja auch für meinen neuen Zweithund...doch viel zu alt. Der wird nicht mehr versichert oder so schlecht, dass es sinnlos ist.

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Ansonsten bin ich da schon sehr bei Sanny. Es ist ein Unding, was insbesondere in der Molosserzucht passiert und welche Einschränkungen / Erkrankungen / Folgeschäden bewusst in Kauf genommen werden. Von daher war es für mich nie eine Option, einen Hund vom Züchter zu kaufen.
Absolute Zustimmung.

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Und ja...auch meine Nerven und meine Belastbarkeit sind nicht mehr die besten, nach allem was wir mit unseren (vielen) Hunden erlebt haben. Da ich mir aber nicht ständig Uralt- und/oder Hospizhunde aus dem Tierschutz hole, habe ich glücklicherweise immer mal wieder längere Phasen, in denen wir lauter gesunde und fitte Hunde haben. Das gibt mir die Kraft weiterzumachen.
interessant, dass es nicht nur mir so geht. Denke immer, ich verweichliche immer mehr. Deshalb kam Olli, 5 Jahre Mastino-DSH-Mix.... tja, war dann wohl wieder nix.... schwer herzkrank durch eine typische DSH-Krankheit....

Hat also auch viel mit Glück zu tun, die ich nicht habe. Sieht man ja auch an den kleinen Terrier-Petit-Basset-Irgendwas-Mix mit dem bösartigen Tumor im linken Ohr, der chronischen Ohrentzündung beim rechten Ohr un den kaputten Knochen...

Ich dachte auch, es kann nur ein Molosser sein. Seit meinen kleinen "Pflegehunden" ist das anders. Bin ja nun zum 2x von 3 Versuchen zum Pflegestellenversager geworden.
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