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  #1 (permalink)  
Alt 16.02.2020, 12:28
Benutzerbild von sina
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 26.04.2009
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Standard Was kann es nur sein?

Paul macht mir im Moment große Sorgen.
Wir waren nun schon bei drei Tierärzten und keiner kann so genau sagen woher seine Schmerzen kommen können.
Es fing an das Paul plötzlich Schmerzen zeigte, einen runden Rücken machte und immer wieder vor Schmerzen quieckte wenn er aufstehen wollte. Der Tierarzt untersuchte ihn aber Paul war so hektisch und zeigte keinerlei Schmerzen dabei. Der Bauch und Rücken wurde geröntgt und ein großes Blutbild gemacht, ohne Befund. Also gab es Schmerzmittel die Paul aber nicht vertrug und sich laufend übergeben musste, natürlich am Wochenende abends.
Es war so heftig das ich mit ihm zum Notdienst gefahren bin und er eine Spritze gegen die Übelkeit und Schmerzen bekam. Da fing es schon an das er Schmerzen an dem linken Bein zeigte und die Ärztin meinte es könne aus dem Nacken kommen.
Also am Montag wieder zu unserem TA der die Pfote und das Bein abgetastet hat und sagte das Paul wohl einen eingeklemmt Nerv im Nackenwirbel habe und das würde ins Bein starhlen und er soll ruhig gehalten werden. Ein Bruch schloss er aus!
Donnerstag wieder in die Praxis, dieses mal aber zu einem anderen Arzt.
Pfote und Bein abgetastet und nun Gabapentin 300 gegeben. Er meinte man brauche das Bein nicht zu röntgen denn gebrochen sein nichts und wenn etwas an den Bändern ist würde man es auf dem Bild nicht sehen.
Das Problem ist das sich trotz der ganzen Schmerzmittel nichts geändert hat.
Paul humpelt weiterhin und quieckt wenn er aus dem Korb aufstehen will.
Als Auslöser seiner Beschwerden habe ich zwei Möglichkeiten.
Er ist mit Biene zusammengestoßen als beide gleichzeitig durch eine Tür wollten und einmal habe Ich ihm aus versehen auf die Pfote getreten als er mir vor die Füße gelaufen ist, aber das war vor seinem Zusammenstoß mit Biene.
Ich bin echt am verzweifeln, habt ihr schon solch eine Erfahrung gemacht oder wisst ihr einen Rat wie Paul geholfen werden kann?
Eine CT möchte ich nicht unbedingt machen lassen, da sind die Ärzte immer sehr schnell mit.
Natürlich lasse ich alles machen damit Paul geholfen werden kann!
__________________
Viele Grüße,
Sina mit Paul
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Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!
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  #2 (permalink)  
Alt 16.02.2020, 13:21
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 07.06.2011
Beiträge: 1.136
Standard AW: Was kann es nur sein?

Also wenn er trotz Schmerzmittel beim Aufstehen schreit und weiter humpelt, würde ich jetzt doch mal nächste Schritte gehen. Da auf den Bildern nichts zu sehen ist, bleibt wohl nur ein CT. Offensichtlich liegt ja ein grösseres Problem vor und die Behandlung deines Ta‘s reicht nicht. Oder du suchst dir einen Facharzt für Chirugie/Neurologie. Ganz viel Glück !
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  #3 (permalink)  
Alt 16.02.2020, 13:33
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
Registriert seit: 30.08.2009
Beiträge: 6.272
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Standard AW: Was kann es nur sein?

Bandscheibenvorfall?
Ich würde wohl CT nicht ganz wegschieben.
So ein Mist, alles Gute.
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  #4 (permalink)  
Alt 16.02.2020, 14:14
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Was kann es nur sein?

Ich würde auf ein Röntgenbild bestehen. Eine Absplitterung oder Entzündung ist dort häufig trotzdem sichtbar. Zwecks Bändern und Sehnen bleibt wirklich nur ein CT, besser noch MRT.
Mein zweiter Gang (nach dem RöBi) wäre vorher jedoch zu einem guten Physiotherapeuten oder Osteopathen. Eingeklemmter Nerv, Muskelverspannung- oder Blockaden können auch richtig böse Schmerzen machen, die so ein Therapeut häufig gut lösen kann.
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  #5 (permalink)  
Alt 16.02.2020, 15:19
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 07.06.2011
Beiträge: 1.136
Standard AW: Was kann es nur sein?

Gute Pysio und Osteos sollten aber ohne genaue Diagnose nicht ran. Das wäre je nach Befund dann wichtig. Die Therapeuten sind halt keine Mediziner. Allerdings dann können sie wahre Wunder bewirken, auch wenn die Mediziner es manchmal nur müde belächeln. Eine Osteopathin hat damals aus unserer Sony einen neuen Hund gemacht

Geändert von Das Maychen (16.02.2020 um 15:22 Uhr)
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  #6 (permalink)  
Alt 17.02.2020, 09:25
Benutzerbild von BÖR
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 04.02.2010
Ort: Ostwestfalen
Beiträge: 3.335
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Standard AW: Was kann es nur sein?

Erfahrene Physiotherapeuten und Osteopathen sind oft gute Diagnostiker.
Hast Du einen Physio Deines Vertrauens? Ich würde auf jeden Fall begleitend zu den anderen Möglichkeiten schnell einen Termin machen.
Anscheinend ist auch das Schmerzmittel nicht ausreichend oder passend. Ich würde Dir auch zu einem TA der auf Neurologie und Orthopädie spezialisiert ist raten.

Alles Gute für Paul!
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  #7 (permalink)  
Alt 17.02.2020, 14:23
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Was kann es nur sein?

Zitat:
Zitat von Das Maychen Beitrag anzeigen
Gute Pysio und Osteos sollten aber ohne genaue Diagnose nicht ran. Das wäre je nach Befund dann wichtig.
Das wäre natürlich das Optimum. Aber wenn man bereits mehrfach beim TA war und der nichts finden kann (aber damit auch das ausgeschlossen werden konnte, was ein Therapeut evtl verschlimmern könnte), habe ich persönlich nun schon mehrfach diese Erfahrung gemacht:

Zitat:
Zitat von BÖR Beitrag anzeigen
Erfahrene Physiotherapeuten und Osteopathen sind oft gute Diagnostiker.
Die verlassen sich nicht nur auf RöBis, sondern können einfach viel, viel mehr ertasten, als die meisten Tierärzte und damit meiner Erfharung nach oftmals die gesicherteren Diagnosen stellen. Letztendlich ist das aber natürlich einzelfallentscheidend.
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  #8 (permalink)  
Alt 17.02.2020, 20:05
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Was kann es nur sein?

Hmmm... wir waren ja nun auch schon öfter in solchen Situationen und ich weiß leider nur zu gut, wie es dir nun geht. Diese Unsicherheit und Hilflosigkeit machen einem doch sehr zu schaffen!

Wenn du ebenfalls den Eindruck hast, dass das Problem im vorderen Bereich liegt, würde ich wohl auch erst mal Halswirbelsäule und beide Vorderläufe (Vergleichsbild) röntgen lassen, selbst wenn man hier keine "Weichteilursachen" sehen kann.... aber so kann man zumindest einiges ausschließen und evtl. Hinweise auf die Ursache finden.

Sollten Schonung und Medis nichts bringen, kannst du eigentlich nur noch ein CT oder MRT machen lassen.

Bei Matilda hatte das ja damals ziemlich erschreckende Befunde gebracht, aber so wussten wir wenigstens, was wir tun konnten und haben sie endlich schmerzfrei bekommen.

Bei Sofia konnten wir das ja nicht tun, weil sie ja schon das Röntgen bei unserer Haus-TA völlig fertig gemacht hat. Da blieb es dann leider bei der Unsicherheit und der (auch von unserer Physio angedachten) Verdachtsdiagnose Bizepssehnen-Entzündung. Das hat dann seeeeeehr lange gedauert, bis sie wieder ganz die Alte war.

Es mag dauern...aber ihr bekommt das sicher wieder hin. Nur nicht die Hoffnung aufgeben!

Grüßlies, Grazi
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  #9 (permalink)  
Alt 21.02.2020, 19:25
Benutzerbild von sina
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 26.04.2009
Beiträge: 4.391
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Standard AW: Was kann es nur sein?

Vielen Dank für eure Antworten und Tipps!I
Ich war noch einmal mit Paul beim Tierarzt und es wurden mehrere Aufnahmen vom Rücken, Nacken und dem Bein gemacht. Vom Knochenbau her ist alles sehr gut und es ist wohl wirklich so das Paul unglücklich von Biene gerammt wurde. Der TA meinte wenn etwas an den Bändern wäre könnte er nicht so gehen wie er es jetzt macht und es sei kein Grund für ein CT gegeben.
Jetzt bekommt er Metaco und zusätzlich gebe ich Paul noch Kurkumakapseln. Er scheint auf dem Wege der Besserung zu sein, humpelt noch etwas aber schreit nicht mehr wenn er aufsteht. Der TA meinte es könne einige Zeit dauern bis alles wieder in Ordnung ist und er muss absolut ruhig gehalten werden. Nun ist Geduld gefordert aber Paul ist ruhig, noch anhänglicher geworden und weicht mir jetzt keinen Schritt mehr von der Seite.
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Viele Grüße,
Sina mit Paul
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  #10 (permalink)  
Alt 24.02.2020, 13:26
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Standard AW: Was kann es nur sein?

Na, dann mal weiterhin gute Besserung!

Grüßlies, Grazi
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