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  #1 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 13:24
Benutzerbild von liberte
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 20.07.2009
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Standard Kastration oder Medikamente

Hallo euch allen

Wir stehen vor der schweren Entscheidung, Kastration oder Medikamente.....

Unser Bub hat durch die vielen läufigen Hündinnen starke Probleme mit der Prostata, es tröpfelt ständig Blut.
Wir waren gestern beim Tierarzt und er hat eine Spritze bekommen, damit er runterfahren kann.
Da dieses Problem zum zweiten Mal bei ihm auftaucht, wird das wohl auch immer wieder so sein.
Wir müssen uns jetzt entscheiden, lassen wir ihn kastrieren, einen Chip setzen oder 2 mal jährlich Tabletten.

Hat jemand von euch das gleiche mit seinem Rüden durch und welche Entscheidung habt ihr getroffen?

Durch die Spritze gestern, ist unser Bub nur noch am schlafen und mit ihm ist ja mal so gar nichts mehr los.
Was gibt das erst wenn die volle Wirkung in 2-3 Tagen da ist.

Ich hoffe hier auf einen Erfahrungsaustausch
Liebe Grüße
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  #2 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 14:29
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: Kastration oder Medikamente

Hallo

Ein Freund von uns hat einen 8 jährigen Presa mit seit letztem Jahr dem gleichen Problem wie bei Eurem Bub.
Es wird nicht besser werden wurde ihm gesagt und er wird seinen Bub wohl noch dieses Jahr kastrieren lassen, bevor es schlimmer wird.
Es wurde ihm auch gesagt das sein Rüde massive Prostataprobleme bekommen könnte, könnte nicht muss.
Aber alleine das Risiko will er nicht eingehen.
Ausserdem leidet sein Bub sehr und hat dann auch Probleme beim Urin lassen.
Von Spritzen und Medis hält er nicht viel, ich denke dies ist auch nur eine Unterdrückung und Du siehst ja wie es Dein Bub verträgt, nicht gerade toll.
Mehr kann ich als Hündinnen Besitzerin Dir nicht sagen....nur das wir letztes Jahr unsere Maus mit 5 Jahren auch kastrieren lassen mussten und die Kastra bei Buben nicht so heftig wie bei Hündinnen ist.
Nur, damit Du etwas beruhigt bist.

Ich bin kein Freund von Kastra, wenn es aber wirklich nötig ist und auch noch wenn es um die Gesundheit geht, dann finde ich es ok.

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  #3 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 14:42
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Kastration oder Medikamente

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ich bin kein Freund von Kastra, wenn es aber wirklich nötig ist und auch noch wenn es um die Gesundheit geht, dann finde ich es ok.

__________________
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  #4 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 14:51
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Kastration oder Medikamente

Kann mich nur Ronja anschliessen...
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  #5 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 17:44
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Kastration oder Medikamente

Ich kann das Problem auch nur bedingt nachempfinden. Wir hatten das Problem zum Glück nur einmalig. Gleich zusammen mit stark vergrößerter Prostata und 2 Zysten. Wir haben dann eine Woche das Medikament Ypozane gegeben. Bei der Kontrolluntersuchung war die Prostata normal groß und die Zysten verschwunde
Daher habe ich mich natürlich gegen die Kastration entschieden.

Aber wenn die Probleme wirklich dauerhaft bestehen, würde ich über die Kastration auch nachdenken.
Vllt kann dir der TA ja auch emfpehlen, was er in einer solchen Situation machen würde.
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  #6 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 18:24
Benutzerbild von liberte
Baron / Baronin
 
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Ort: Ettringen
Beiträge: 57
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Standard AW: Kastration oder Medikamente

Wir haben für Ende Mai einen Termin zur Kastration ausgemacht.
Der Tierarzt gab uns genau diese 3 Möglichkeiten, Tabletten Chip oder Kastration.
Mir macht die Nakose halt Bauchweh. Gerade bei unseren Rassen und bei einem Gewicht von knapp 70 Kilo ist das Risiko auch etwas erhöht.
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  #7 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 18:32
Benutzerbild von Renate + Jorden
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Beiträge: 673
Images: 6
Standard AW: Kastration oder Medikamente

Wir hatten bei unserem verstorbenen Rüden Perianaltumore und sollten kastrieren. Damals kam Suprelorin, der Chip gerade auf den Markt. Er sollte ein halbes Jahr halten, was aber nicht der Fall war. Der erste Chip hielt 5 Monate die restlichen nur noch 4 1/2 Monate. Unser Rüde hatte zusätzlich Borreliose und ist dem Teufel damit von der Schippe gesprungen das die starke Antibiose geholfen hatte. Eine Narkose zur Kastration hätte er in dem Zustand aber nicht überlebt. Wir haben 5 x den Chip gesetzt, verstorben ist unser Hund mit 11 1 /2 Jahren und es haben sich keine Analtumore mehr gebildet. Er wurde nie von anderen Rüden besprungen, er wechselte aber sein Markierverhalten und pinkelte bei einem Spaziergang nur wie eine Hündin 2 oder 3 mal, daran konnten wir auch erkennen wann die Wirkung nachliess, denn auf einmal kam wieder das Interesse an Hündinnenpinkelstellen.
Alles Gute für Euch
Renate
__________________
" Es gibt nichts schöneres als meinen Hund jeden Tag lachen zu sehen. "
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  #8 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 19:06
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Kastration oder Medikamente

Dauerhaft würde ich auch mit einem mulmigen Gefühl Tabletten oder den Chip geben.
Besprich bitte vor der Narkose mit dem TA wieivle er von dem Zeug bekommt, um das Risiko etwas zu minimieren. Leider wissen viele Tierärzte gar nicht wie sensibel unsere Riesen auf die Narkosen reagieren. Meist reicht eine Dosis für einen 30kg Hund. Aber das besprich wie gesagt bitte vorher.
Ansonsten viel Glück und berichte doch bitte mal, ob es danach besser wird.
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  #9 (permalink)  
Alt 19.04.2012, 22:47
Benutzerbild von sina
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Standard AW: Kastration oder Medikamente

Je größer und schwerer der Hund ist um so kürzer ist die Wirksamkeit des Chips.
Um zu sehen wie sich das Verhalten verändert hat Calle 2x den Chip bekommen.
Er wiegt ca. 14 Kg und der Chip hielt gut neun Monate.
Als sich der Chip als positiv bewiesen hatte habe ich Calle kastrieren lassen denn ich wollt ihm nicht ein Leben lang diese Keule zumuten.
Er pieselt wie ein Kerl, ist vital und fit, also ist keine moppelige Schlaftablette geworden!
__________________
Viele Grüße,
Sina mit Paul
__________________________
Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!
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  #10 (permalink)  
Alt 22.04.2012, 13:53
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
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Standard AW: Kastration oder Medikamente

bei joschi siehts zur zeit ähnlich aus. nachdem der chip aus ihm ein träges, seltsames wesen gemacht hat, scheu ich mich noch ein wenig vor einer kastration. werden aber dank der probleme die wir ohne haben, wohl nicht daran vorbei kommen.
die wirkung des chips hielt leider ewig lang an, sollte knapp sechs monate halten, hielt aber ein knappes jahr. begeistert war ich nicht.
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I call the cure
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