Sie hört nur "allein"

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Markus
20.07.2009, 19:54
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Sie hört nur "allein"” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

enouk
20.07.2009, 19:54
Hey ihr, ich bin's mal wieder. Dakota ist ein ganz arg liebes und braves und vor allem SEHR einfaches Mädel. Sie hört super und ich bin richtig stolz auf sie. Wenn ich mit ihr im Wald laufe und von hinten kommen Nordic Walker kann ich sie in's Platz legen und sie bleibt. An Heidelbeer-sammelden Kindern geht sie problemlos im Fuß vorbei. Von entgegenkommen sogar joggenden Hunden läßt sie sich abrufen und sitzt neben mir bis der Hund weg ist. Sogar auf Handzeichen klappt das. EIGENTLICH ja alles super. Sitzen wir bei Freunden bei einer Grillparty. Hund darf frei im Garten rum laufen, alle mögen Hunde. Denkt ihr sie würde sich auch nur nach mir umdrehen? Schnuffel hier, Schnuffel da - sie ist sogar mal aus dem Garten davon geschlendert und hat auf Durchzug geschalten und ich musste sie auf der Straße wieder einsammeln. Auch beim letzten Forumstreffen - mehrere Leute und Hunde um sie rum - Hund hört aber auch gar nicht... Mir kommt es so vor als wenn sie wüßte dass ich mich dann a) nicht so auf sie konzentrieren kann und es b) auch keinen "Ärger" gibt. Naja, Ärger gibt es eh fast nicht, scharfe Worte sind die ausreichende und auch schlimmste Art für sie sie zu strafen. Aber ich kann ja z.B. auch nicht auf der Grillfeier (es waren auch einige Gäste da die ich nicht kannte) aufstehen und sie vor allen Leuten anscheißen wenn sie nicht hört. Und anfangen zu schreien (wenn sie weiterläuft und nicht hört) wollte ich doch auch nicht, das sieht ja richtig blöd aus. Das war jetzt schon ein paar Mal so. Was würdet ihr denn tun? Ich hab eigentlich keine Hundebekannten mit denen ich es üben könnte (in der Gruppe zu laufen z.B.) und wenn nur ein oder zwei Freundinnen von mir dabei sind folgt sie auch wie gehabt. Menno...

Nadine
20.07.2009, 20:04
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
baanicwu
20.07.2009, 20:04
Komm mal zu uns, dann üben wir :)

Nee, Scherz beiseite. In dem Alter ist das so! Die Hunde (wie auch Kinder in einem bestimmten Alter) versuchen Grenzen auszutesten.
Wenn du noch nicht das Vergnügen hattest, dich vor allen Leuten zu einem Klops zu machen, fehlt noch etwas :)
Das war jetzt kein Scherz! Der Hund merkt genau, wann du etwas wie ernst meinst, auch das es in bestimmten Situationen keine "Regelung" zu erwarten ist. Das strahlst du selber aus!

enouk
20.07.2009, 20:08
Wenigstens ist sie dann doch ein bisschen pfiffig und nicht nur langweilig wie mich alle necken...
Das heißt damit leben und es wird besser? Oder etwa schlimmer wenn sie merkt sie kommt damit durch?
Ich hab jetzt immer das alte Kettenhalsband in der Jackentasche. Wenn es mal ganz hart auf hart kommt schmeiß ich ihr das an Hintern. ich hab es bis jetzt nicht gebraucht weil ich sie ja sogar z.B. letzhin von einer Katze die zwei Meter vor ihr aus der Hecke kam abrufen konnte - aber wie sieht denn das aus wenn ich vor fremden Leuten meinen Hund mit der Kette bewerfe? Das hätte sicherlich geholfen - sogar wenn ich sie nicht getroffen hätte (was bei mir ja anzunehmen ist...). Hättet ihr das gemacht?

Tenne
20.07.2009, 20:23
Hi Birgit, ich bins die andere Hälfte.

Du, die "verlängerte Hand" ist eine sehr gute Sache, dein Hund merkt das du ihn auch auf weitere Entfernung noch erreichen kannst, das ist für dich in seiner Erziehung von Vorteil. Nach dem Gebrauch wirst du merken, dass Dakota allein beim rasseln der Kette meist das tut, was du von ihr erwartest.

Ansonsten, viele der "Hundekenner" im Forum mögen sich das Maul zerreißen, tuts wenn sie an der Leine ist ein feiner im entsprechenden Moment angebrachter Ruck, sehr gut. Der Ruck soll ihr nicht weh tun, er soll sie nur nerven. Hierbei ist es wichtig das sie kein breites Halsband trägt, sondern eher ein schmales, ansonsten must du nämlich über Gebühr stark an der Leine reißen, damit sie überhaupt was merkt.

LG Arnd

baanicwu
20.07.2009, 20:29
meinen Hund mit der Kette bewerfe? Das hätte sicherlich geholfen - sogar wenn ich sie nicht getroffen hätte (was bei mir ja anzunehmen ist...). Hättet ihr das gemacht?

Nicht treffen ist dabei schon wichtig, da du deinen Hund nicht verletzen möchtest. Bei unseren "dicken" hilft die Prozedur in 2-maliger Anwendung (im Regelfall). Werfen (nicht treffen) der Hund erschrickt, im gleichen Augenblick "aus, nein, pfui oder mach dich nackig" schreien und der Hund verknüpft!

Bevor jemand mit mir schimpft: ja ich gehöre zur sogenannten "Leinenruckfraktion"! Ich liebe meine Hunde, aber wenn es sein muss, müssen sie gehorchen.

enouk
20.07.2009, 20:31
Ich wollte ihr ja auf dem Fest eine leere Flasche (Plastik!!) hinterher werfen aber meinem Mann war das zu peinlich. Hätte aber glaub ich auch genützt. Und so ist sie fröhlich davon getrabt, ich ruf sie zwei Mal, Hund klappt die ohren ein und trabt munter weiter. Ich mit 3 Sekt ím Kopf renn im Dunkeln in ein Rosenbusch und verhedder mich da drin und alles kriegt sich nicht mehr. Ich glaub das war peinlicher :-))
Es fand dort niemand schlimm, alle haben gesagt dass Dakota ja so lieb wäre und sie sei ja schließlich noch so jung, aber geärgert hat es mich trotzdem.

enouk
20.07.2009, 20:33
An der Leine geht es ganz gut, die Zieherei haben wir ziemlich im Griff mit ein paar wenigen Ausnahmen. Und auch sonst ist ihr Gehorsam 1A - das ist ja NUR in Gesellschaft mehrerer - und damit es ja richtig peinlich ist - vornehmlich fremder Personen

enouk
20.07.2009, 20:34
Wenn ich nicht treffen soll muss ich auf den Hund zielen - dann geht es sicher daneben... Wenn ich daneben ziel treff ich womöglich noch den Wauzi...

baanicwu
20.07.2009, 20:42
Ich mit 3 Sekt ím Kopf renn im Dunkeln in ein Rosenbusch und verhedder mich da drin und alles kriegt sich nicht mehr. Ich glaub das war peinlicher :-))


Ich glaube, dass ich das gerne gesehen hätte!!

(Nicht, dass mir hier auch noch Schadenfreude vorgeworfen wird :))

enouk
20.07.2009, 20:44
Ich selbst fand es - wahrscheinlich dank den 3 Sekt - auch recht lustig, aber meine Schienbeine haben jetzt noch Kratzer...

Athos
20.07.2009, 20:53
ach birgit! wie gut ich diese situationen kenne...grins...bist allein unterwegs ist er ein lamm!!! folgt auf sichtzeichen und flüsterton! kaum is wer dabei....ohren auf durchzug!!!:boese5:

lg babs

Gast200912280002
20.07.2009, 21:16
Hallo Birgit,

wenn sie immer hört, wenn du allein bist, hast du nur die Chance, die Kette zu schmeißen, wenn ihr in Gesellschaft seid...
Ich hatte das zweifelhafte "Glück", dass Balou auch schon mal wenn wir allein sind, seine Grenzen ausgetestet hat, und ich den Schlüsselbund geworfen habe (keine Kette zur Hand):sorry:- ich hab auch sein Hinterteil getroffen, aber seit dem reicht ein Klirren mit dem Schlüssel, und Balou ist der liebste,wo gibt...:lach2: (wollt natürlichnicht treffen...so sinds halt, die Zielkünste....:sorry:)

Nina
21.07.2009, 11:00
Das mit den schlüsseln ringt meiner nur ein müdes Lächeln ab. Allerdings reagiert sie bis jetzt noch in Gesellschaft auf den Ruf: Jubge Dame würden sie bitte herkommen???? Das ganze sagen ich nicht mal sehr laut nur zornig:3D04:
Funktioniert allerdings nur bei mir mein mann kann das sagen bis der Fussel am Mund hat.!

Gast200912280002
21.07.2009, 13:28
..."Junge Dame würden sie bitte herkommen????" ...

da fehlt dann nur noch als Ergänzung: "Das haben wir aber schon besprochen, dass du das nicht tun sollst in aller Öffentlichkeit!"....:boese3:

Du könntest als Alternative sicher auch sagen "In China gibt es heute wieder ganz tollen frischen Reis zu kaufen", wenn du nur den richtigen Tonfall nimmst, klappts bestimmt!:lach2:

Peppi
21.07.2009, 13:40
Der Hund merkt genau, wann du etwas wie ernst meinst, auch das es in bestimmten Situationen keine "Regelung" zu erwarten ist. Das strahlst du selber aus!

Genau. Deshalb musst Du auch nicht gleich das ganze Pulver verschiessen und Wurfketten, Rütteldose oder Schlüsselbund zum Einsatz bringen.

Es reicht die Konsequente Durchsetzung Deiner Forderungen.

Gerade den Befehl sich die Aufmerksamkeit des Hundes zu holen - kann man doch ideal in den eigenen 4 Wänden trainieren.

Problem ist - man ist viel nachlässiger.

Also Schlüssel in der Hose lassen und sich selbst kritisch reflektieren! :lach1:

tripwire
21.07.2009, 13:47
also, ich schäme mich inzwischen für keine noch so saudumme aktion um meine kommandos auch in der öffentlichkeit durchzusetzen. wenn´s hilft würde ich die kommandos auch singen :lach1:
also, schmeiss die scham über bord und mach dich zum horst :lach2:

Gast200912280002
21.07.2009, 13:50
Genau. Deshalb musst Du auch nicht gleich das ganze Pulver verschiessen und Wurfketten, Rütteldose oder Schlüsselbund zum Einsatz bringen.


Wer sagt denn, dass das die erste Maßnahme war? :sorry:


Es reicht die Konsequente Durchsetzung Deiner Forderungen.


Eben, die Forderung stehenzubleiben, wurde konsequent mit dem Schlüssel gestoppt! :lach1:
...


Also Schlüssel in der Hose lassen ...:lach1:

JETZT bleibt der Schlüssel j aauch IN der Hose, ein Schlüsselklimpern im kritischen Fall reicht völlig aus... :lach2:

Peppi
21.07.2009, 13:59
Enouk hat doch gefragt, oder?

Das war meine Einschätzung wie man ans Ziel kommt...:lach1:

Gast200912280002
21.07.2009, 14:33
:herz: Ach Peppi,

er nun wieder...:lach3:

eben, weil Birgit gefragt hat nach Erfahrungen von anderen, hab ich halt meine Erfahrungen berichtet. Und mit einem Hund, der Zuhause und wenn man allein ist, immer sofort hört, übst du ja trotzdedm nicht nur zuhause. Irgendwann muß man ja mal den nächsten Schritt machen. Nützt ja nix, wenns drin klappt und draußen nicht, immer nur drin zu üben, weils ja da klappt...
Wenn er unter Ablenkung nicht auf mich achtet, muß ich ihm halt auch mal zeigen, dass es Konsequenzen hat, wenn er nicht auf mich achtet. Das geht sicher auf verschiedene Weisen, und der Schlüssel ist nur eine Möglichkeit und einBeispiel von vielen (sicher gibts auch da resistente Hunde), aber deshalb ist es ja nicht gleich "das ganze Pulver"...

Wenn der Hund so lernt, dass du es auch in solchen Situationen "durchaus ernst meinst", strahlst du das auch automatisch aus und es klappt auch insgesamt besser...

:lach1: ...meine Einschätzung...

:lach2:und dafür sind wir ja schließlich hier, um möglichst viele hilfreiche Einschätzungen zu lesen und dann für uns selber das passende rauszusuchen...

Peppi
21.07.2009, 14:44
Was heisst denn "Ach Peppi, er nu wieder?"

Hast Du Enouks Fragestellung überhaupt gelesen?

Sie schreibt der Hund hört/folgt draussen besser als drinnen.

Zumindest ist es das was mein Monitot mir anzeigt...:lach1:

Deshalb versteh ich auch Deine Beiträge nicht wirklich und wollte auch gar nicht darüber diskutieren.

Barabara hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. WIR NEIGEN dazu, die Zügel im Hause schweifen zu lassen. Was ja auch ansatzweise normal ist.

Hund stört niemanden, da kann man ja auch mal 5 gerade sein lassen.

MAN IST NICHT KONSEQUENT.

Hund hat also HÄUFIG gar keine Chance uns zu verstehen und folgt demnach auch nicht.

Lösung des Problems ist bei sich selbst anfangen und auch ganz einfach: drinnen so konsequent sein wie draussen. Sitz bedeutet sitz, hier bedeutet hier, etc. etc.

Oder Schlüssel werfen. :lach1:

Gast280210
21.07.2009, 14:54
Ich hatte das zweifelhafte "Glück", dass Balou auch schon mal wenn wir allein sind, seine Grenzen ausgetestet hat, und ich den Schlüsselbund geworfen

Na vielen Dank, den Trick habe ich auch ausprobiert. :boese1:
Wollte meinen Hund natürlich nicht treffen und werfe den Schlüsselbund großzügig im entfernteren Bogen - in eine Wiese mit ziemlich hohem Gras. Was glaubst Du, wie lange ich suchen durfte, bis ich den Schlüssel wiedergefunden habe, wobei mir mein Kleiner sehr interessiert zugesehen hat.:boese2:

Gast200912280002
21.07.2009, 15:00
@Peppi: ich hatte es eher so aufgefasst: Hund hört super, wenn er allein ist mit Birgit (egal ob drin oder draußen) und schaltet auf Durchzug, sobald Publikum dabei ist (egal ob drin oder draußen)-> egal jetzt...

@Karin: tja, was soll ich dazu sagen... :sorry: Shit happens....:lach2:

enouk
21.07.2009, 22:34
Hey Peppi, danke für deine Antwort. Stimmt schon was du sagst, ich hatte halt Angst mich zu blamieren und bin nachdem ich zwei mal "normal" gerufen habe lieber aufgestanden und hab sie eingesammelt anstatt sie anzuscheißen was in dem Fall vielleicht eher geholfen hätte um meinen "Ernst" zu unterstreichen. Aber es ist so wie ********* gesagt hat - nur bei Publikum - drin im Haus folgt sie auch sehr gut... Muss mal gucken wo ich das geschrieben hab...
Grundsätzlich (und es gibt glaub bei jedem Mal ne Ausnahme) bin ich sozusagen "freundlich konsequent" mit Hund und Kindern. Tut glaub beiden gut...

Marion
21.07.2009, 23:12
Hallo,

ich schreibe einfach mal was ich tun würde bzw. wie ich in ähnlichen Situationen gehandelt habe.

Ich beziehe mich jetzt mal auf die Grillparty.
Ich persönlich würde meinen Hund auf einer Grillparty erstmal noch gar nicht so frei laufen lassen, weil es viel zu viel sehr interessante Dinge gibt, vielleicht auch ein paar Leute mehr, sodaß ich den Hund gar nicht so recht sehen kann. Nicht so recht sehen kann was er so vor hat.
Ich würde den Hund an die Leine nehmen. Wenn ich sitze dann sitzt oder liegt er neben mir und lernt dadurch auch ruhig zu bleiben wenn ein bisken mehr los ist.
Und wenn ich aufstehe und mir was vom Grill hole oder sonst irgendwie, dann kommt der Hund an der Leine mit und wir können ja dann auch zusammen ein bisken rumgucken, gemeinsam.

So lernt der Hund sich an mich zu halten, auch wenn etwas mehr Unruhe oder Gewusel ist.

Je öfter der Hund das Erfolgserlebnis hat, sich weiter zu entfernen und dann auf meinen Zuruf nicht zu kommen, desto mehr prägt sich dieses Verhalten ein, unter Umständen wird es dann länger dauern, dieses Verhalten zu korrigieren.

Wenn ich dann nach mehrmaligen Grillpartys , jetzt als Beispiel, merke, daß mein Hund ganz willig neben mir Platz einnimmt und auch ganz willig dahin mitkommt wohin ich gehe, dann kann ich es kurzzeitg auch schonmal ohne Leine proben, falls es einen Rückschritt gibt, wieder an der Leine üben.

Wenn alles so glückt wie man es sich vorstellt wird der Hund dann später ganz prima ohne Leine auf Grillpartys sein, vielleicht mal kurz irgendwo schnuppern aber dann wieder seinen Platz neben seinem Menschen einnehmen.

Manch einer mag es vielleicht nicht, den Hund an die Leine zu nehmen um es zu üben. Ich bin auch kein Freund von viel an die Leine nehmen.

Ich hatte durch Zufall Erfolg damit: Jim hatte als Junghund etwas Probs mit einem Bein und damit er nicht rennt oder springt musste er für eine Weile an der Leine sein und wenn ich mich hinsetzte nahm er neben mir Platz und wenn ich aufstand dann kam er mit und in den Situationen , die wir zu der Zeit hatten, ist bei ihm dieses Verhalten geblieben.

Grüßel Marion

Peppi
22.07.2009, 07:13
Hey Peppi, danke für deine Antwort. Stimmt schon was du sagst, ich hatte halt Angst mich zu blamieren und bin nachdem ich zwei mal "normal" gerufen habe lieber aufgestanden und hab sie eingesammelt anstatt sie anzuscheißen was in dem Fall vielleicht eher geholfen hätte um meinen "Ernst" zu unterstreichen. Aber es ist so wie ********* gesagt hat - nur bei Publikum - drin im Haus folgt sie auch sehr gut... Muss mal gucken wo ich das geschrieben hab...
Grundsätzlich (und es gibt glaub bei jedem Mal ne Ausnahme) bin ich sozusagen "freundlich konsequent" mit Hund und Kindern. Tut glaub beiden gut...

Das ist das Gleiche.

Aber ich meine mit Konsequenz nicht das Zusammenscheißen. Ich würde auch aufstehen einsammeln.

Aber ich wette, Du stehst 5 x auf und dann denkst Du: Dann leck mich doch Köter.

Ich kenne - einschließlich meiner - nur Hunde die in solchen Situationen schlechter höhren. Dann hast Du noch welche am Tisch die sich einmischen: "Och lasse doch", "die macht doch nix", etc., etc.

Und stopfen dem Hund noch was rein und belohnen ihn falsch.

Wenn Du aber IMMER konsequent bist und sie kommt nicht... dann würd ich auch lauter werden. Und danach würd ich auch was werfen...


Aber ich bleib dabei...Konsequent reicht :lach1:

Peppi
22.07.2009, 07:18
Ansonsten halt ich es so wie Marion:

Wir kommen an, Schnupper runde mit Herrchen, Garten inspizieren, dann wird sich hingesetzt. Leine dran mit entsprechendem Kommando (das es irgendwann auch mal ohne Leine klappt). :lach1:

Marion
22.07.2009, 08:10
Leine dran mit entsprechendem Kommando (das es irgendwann auch mal ohne Leine klappt). :lach1:

Hallo Peppi,

ja klar, meinte ich auch daß natürlich ein "Kommando" dazu gehört. Ich habe bloß vergessen direkt drauf hin zu weisen :lach1:

Grüßel Marion

Bibi
22.07.2009, 09:24
Hey ihr, ich bin's mal wieder. Dakota ist ein ganz arg liebes und braves und vor allem SEHR einfaches Mädel. Sie hört super und ich bin richtig stolz auf sie. Wenn ich mit ihr im Wald laufe und von hinten kommen Nordic Walker kann ich sie in's Platz legen und sie bleibt. An Heidelbeer-sammelden Kindern geht sie problemlos im Fuß vorbei. Von entgegenkommen sogar joggenden Hunden läßt sie sich abrufen und sitzt neben mir bis der Hund weg ist. Sogar auf Handzeichen klappt das. EIGENTLICH ja alles super. Sitzen wir bei Freunden bei einer Grillparty. Hund darf frei im Garten rum laufen, alle mögen Hunde. Denkt ihr sie würde sich auch nur nach mir umdrehen? Schnuffel hier, Schnuffel da - sie ist sogar mal aus dem Garten davon geschlendert und hat auf Durchzug geschalten und ich musste sie auf der Straße wieder einsammeln. Auch beim letzten Forumstreffen - mehrere Leute und Hunde um sie rum - Hund hört aber auch gar nicht... Mir kommt es so vor als wenn sie wüßte dass ich mich dann a) nicht so auf sie konzentrieren kann und es b) auch keinen "Ärger" gibt. Naja, Ärger gibt es eh fast nicht, scharfe Worte sind die ausreichende und auch schlimmste Art für sie sie zu strafen. Aber ich kann ja z.B. auch nicht auf der Grillfeier (es waren auch einige Gäste da die ich nicht kannte) aufstehen und sie vor allen Leuten anscheißen wenn sie nicht hört. Und anfangen zu schreien (wenn sie weiterläuft und nicht hört) wollte ich doch auch nicht, das sieht ja richtig blöd aus. Das war jetzt schon ein paar Mal so. Was würdet ihr denn tun? Ich hab eigentlich keine Hundebekannten mit denen ich es üben könnte (in der Gruppe zu laufen z.B.) und wenn nur ein oder zwei Freundinnen von mir dabei sind folgt sie auch wie gehabt. Menno...

Also, jetzt möchte ich auch noch etwas dazu schreiben. Die bisherigen Antworten klingen für mich so als ob man gleich mal eben die Schlüssel etc. rausholt wenn der Hund mal nicht hört:boese3: das finde ich nicht sinnvoll, zumal sich die Hündin sonst ja vorbildlich verhält :lach2: .Auch wenn ihr das so nicht meint, Enouk sollte erst mal nach ihrem eigenen Verhalten gucken.
Erstmal hast du deinem Hund den "Freifahrtsschein" gegeben sich frei zu bewegen. Das kann ja auch durchaus der Weg vom Hof sein, wenn der Hund dort fremd ist kann er das nicht unterscheiden und es ist deine Aufgabe darauf zu achten das er sich so verhält wie du es möchtest. ABER du mußt ihm das vorher sagen! Du kannst nicht sagen so hier darfst du laufen aber nicht vom Hof...das versteht der Hund nicht (in fremden Gebiet). Ich mache es auch wie Marion, ich lege den Hund neben mir ab. Da wird nicht rumgelaufen. Der nächste Punkt ist das der Hund natürlich merkt das du nicht mit voller Aufmerksamkeit bei ihm bist und er sich dann eben alleine was Spannendes sucht. Würdest du doch auch machen, oder? Du mußt dich entscheiden, entweder bist du weiterhin konsequent und rufst deinen Hund wie immer und behandelst ihn wie immer, dann sollte es dir auch nicht peinlich sein, wenn du ein "Schlüsselwerfer" bist dann mach das. Oder, wenn dir das in de Situtation zu viel ist, leg eben deinen Hund von Anfang an mit Kommando neben dir ab. Dann entsteht so etwas eben gar nicht. Dein Hund kann vieles nicht wissen wenn du es ihm nicht vorher schon mitteilst.
Ich gehöre nicht zu den Schlüsselwerfern (oder sonstiges), habe es auch schon auf der Hundewiese gehabt das jemand seinen Hund bewerfen wollte und meinen getroffen hat und zwar ziemlich heftig und es hat mit Sicherheit auch wehgetan:boese5:- er hatte gar nichts gemacht! Das war ziemlich *******! Ich habe ich es zum Glück auch nicht nötig mit Gegenstände nach meinem Tier zu werfen...
Du mußt an deiner Art arbeiten und deinem Hund rechtzeitig mitteilen was du möchtest.
Ich hoffe du verstehst was ich meine:lach1:


Grundsätzlich maße ich mir auch nicht an zu beurteilen wann ein Hund beim Schlüsselwerfen, Leinen rucken etc. Schmerz empfindet. In der Literatur wird übrigens grunsätzlich eine Konditionierung (z.B. bei den Disc) empfohlen und man soll den Hund nie treffen. Und selbst die Konditionierung (in dem Fall das werfen der Scheiben) soll man nicht selbst machen sondern jemand anders...

enouk
22.07.2009, 10:01
Beim Essen war der Hund selbstverständlich an der Leine und lag neben mir. Es war beim "umdrunk" danach. Ich setze Konsequenz übrigens auch nicht mit schreien oder anscheißen gleich. Ich kenne den Unterschied... :-)

enouk
22.07.2009, 10:04
Hey Bibi - ja klar dass sie nicht weiß wo der Garten aufhört und wo sie bleiben muss. Es ging darum dass sie den Bereich verlassen hat (was ich ihr NICHT vorwerfe) und dann auf Zuruf nicht kam (DAS werfe ich ihr vor). Ich dachte für den Hund wäre es netter ein bisschen im Garten rum zu schnuffeln wenn niemand was dagegen hat anstatt stundenlang neben mir liegen zu müssen. WENN sie dann auf Zuruf kommen WÜRDE hätte sie es doch selber schöner, darum geht es.

Peppi
22.07.2009, 12:03
Hey Bibi - ja klar dass sie nicht weiß wo der Garten aufhört und wo sie bleiben muss. Es ging darum dass sie den Bereich verlassen hat (was ich ihr NICHT vorwerfe) und dann auf Zuruf nicht kam (DAS werfe ich ihr vor). Ich dachte für den Hund wäre es netter ein bisschen im Garten rum zu schnuffeln wenn niemand was dagegen hat anstatt stundenlang neben mir liegen zu müssen. WENN sie dann auf Zuruf kommen WÜRDE hätte sie es doch selber schöner, darum geht es.

Das wird sie wohl nicht verstehen, weil sie ja kein Mensch ist.

Deshalb konsequent sein, auch wenn andere dabei sind.

Einmal rufen:
Sie kommt nicht: Abholen!

Immer wieder, bis sie es kapiert. Und sie kapiert es nur wenn du es immer machst. :lach1:

katinka
22.07.2009, 12:20
Das wird sie wohl nicht verstehen, weil sie ja kein Mensch ist.

Deshalb konsequent sein, auch wenn andere dabei sind.

Einmal rufen:
Sie kommt nicht: Abholen!

Immer wieder, bis sie es kapiert. Und sie kapiert es nur wenn du es immer machst. :lach1:


dem schließe ich mich an, hunde denken nicht logisch

enouk
22.07.2009, 14:21
ich fühle mich hier manchmal so missverstanden. Ohne Betonungen und so ist's manchmal schon schwierig. Natürlich kapier ich selbst dass der Hund das nicht versteht!! Menno... Aber ich wollte damit nur sagen dass ich sie gerne dazu bringen würde auch unter "Publikum" zu folgen damit ich sie nicht an der Leine haben muss und dass ich es ihr schöner machen kann.
Peppi - wenn ich sie "nur" abhole meint sie dann nicht dass es nix tragisches ist nicht zu folgen denn "ach, dann holt sie mich ja sowieso"?

katinka
22.07.2009, 15:02
nur zu dem "ach sie holt mich ja sowieso". für mich sollte es sein: oh jeh, eh sie mich holt, folge ich lieber. wenigstens in dem jungen alter. später sollte es sein oh, wie toll, sie bietet mir mehr als ich hier finde, folge ich freudig.
aber es ist wirklich schwierig, dass zu umschreiben, kommt auf die situation an, inwieweit ist sie abgelenkt, macht sies mit absicht oder in gedanken usw.....

Peppi
22.07.2009, 15:03
Ich üb' sowas ja auch immer wieder parallel da wo es klappt - z.B. im Wald, Feld, etc.

Ganz klassisch, wie auf dem Hundeplatz:

1. Ausgangsposition
- Blickkontakt -
2. Fußlaufen
3. Anhalten mit Sitz
- Blickkontakt -
4. Entfernen
- Blickkontakt -
5. Heranrufen
6. Vorsitzen lassen
- Blickkontakt -
7. Wartesekunde um Ruhe reinzubringen
- Blickkontakt -
8. Belohnen.

Und wieder bei 1 anfangen.

3 bis 5 mal hintereinander und dann Freilauf.

Bei dieser "Übungskette", baust Du schon Spannung auf, weil der Hund in eine Erwartungshaltung kommt. Der begreift relativ schnell, dass wenn Du Dich entfernst gleich das Heranrufen und das Leckerchen folgt.

Man muss allerdings acht geben, das der Hund nicht in so einen Automatismus verfällt. Deshalb varierst Du nach kurzer Zeit die Reihenfolge, bzw. die Befehle. Mal zwischendurch ein Platz, oder Pfötchen, oder, oder, oder. Er soll nicht's "abspulen".

Und ich bin mir sicher, dabei lernt der Hund am meisten, weil er sich in dieser Erwartungshaltung voll auf Dich konzentriert.


Bei den meisten BHs funktioniert das so (nur ohne die Variationen). Leider wissen viele Leute nicht was da eigentlich passiert und viele Hunde höhren deshalb auch nicht in anderem Zusammenhang. Aber den Schein in der Tasche.

Ich meine mit abholen auch nicht, hingehen und am Halsband packen, sondern sich dem Hund soweit nähern, dass Du die Aufmerksamkeit bekommst.

Die Aufmerksamkeit ist das A und O.

Ich würd mich bei Bekannten an den Grill setzen und die alte Leckerchen- Zu-Spuck-Nummer machen...

katinka
22.07.2009, 15:07
mr. p hats mal wieder perfekt auf den punkt gebracht:lach2:

wir haben inzwischen als 2. variation target als hausaufgaben bekommen.
verfolge ich als "lockere" herankomm - methode, z. b. auf dem feld. klappt prima, ohne worte.

enouk
22.07.2009, 15:59
Hey Peppi - danke. Eine nette, verständliche und hilfreiche Auskunft!!
Ich arbeite übrigens immer nur mit Lob und Spiel als Belohnung ohne Leckerchen. Das kam weil sie am Anfang so schneikig war und sich nichts aus Leckerlis machte. Und als ich gemerkt hab dass sie das andere genauso toll bzw besser findet mach ich es nur noch so. Sie wird zwar immer verfressener aber bisher klappt es mit anderen Belohnungen immer noch super.

Marion
22.07.2009, 16:00
ich fühle mich hier manchmal so missverstanden. Ohne Betonungen und so ist's manchmal schon schwierig. Natürlich kapier ich selbst dass der Hund das nicht versteht!! Menno... Aber ich wollte damit nur sagen dass ich sie gerne dazu bringen würde auch unter "Publikum" zu folgen damit ich sie nicht an der Leine haben muss und dass ich es ihr schöner machen kann.
Peppi - wenn ich sie "nur" abhole meint sie dann nicht dass es nix tragisches ist nicht zu folgen denn "ach, dann holt sie mich ja sowieso"?

Hallo Birgit,

also ich habe dich schon verstanden, gerade weil ich auch nicht so ein Mensch bin , der seinen Hund gerne an die Leine nimmt. Auch ich möchte und wollte auch immer, einen Hund , der mir überall frei folgt. Dem ich viel Freiheit geben kann.
Ich habe es also verstanden ;)

Aber jeder Hund ist anders und bei JImmy muß ich manches auch ganz anders machen als bei all meinen Hunden in 30 Jahren.

Du sollst deinen Hund ja auch nicht für immer bei solchen Anlässen an die Leine nehmen.
Aber um dem Hund besser vermitteln zu können, was du gerne möchtest, ist jetzt erstmal die Leine , meiner Meinung nach, die beste Lösung.

Woher soll der Hund wissen was du willst ?
Du lässt sie also frei, sie darf umher laufen und freut sich natürlich und es gibt viel interessantes.
Wenn es was interessantes gibt, haben manche jungen Hunde schon Probs das jetzt abzubrechen und zu kommen.

Damit der Hund aber sieht, daß es auch anders geht und er sich dann entspannt fühlt und Frauchen ja auch ! ist die Leine vorerst für solche Anlässe schon gut.

Nur mal ein Beispiel von meinem Jim, was zwar ein wenig anders ist, aber wo ich auch umdenken musste.
ich stehe auf dem Supermarktparkplatz neben meinem geöffneten Auto, Jim ist frei und ich unterhalte mich mit einem Hundekenner, einfach so weil wir uns gerade treffen und mal plauschen.
Jim geht ins Auto, springt wieder raus, er geht ums Auto rum, guckt hier guckt da, wieder rein ins Auto....immer so hin und her, nicht schnell aber eben hin und her.
Da sagt der Mann zu mir: " der Hund weiß jetzt nicht was er machen soll, was richtig ist, sagen sie ihm was er tun soll und was jetzt richtig ist".
Also habe ich Jimmy neben mir sitzen lassen und er war dann ganz gelassen und wohl froh, daß er endlich weiß was er tun soll.
Es gab ihm Sicherheit, die Leine und das Absitzen war für ihn kein Zwang, es war endlich eine Regel, an die er sich halten konnte und jetzt brauchen wir dafür keine Leine mehr.

Verstehst du jetzt wie ich es meine, mit der Leine für eine Zeitlang ?

Der Hund muß ja erstmal verstehen um was es geht.

Und wenn du es konsequent und gelassen durchführst, dann wirst du wahrscheinlich einen Hund haben, der in späterer Zukunft überall mit hin kann und ein angenehmer Begleiter ist.
"Wahrscheinlich" schreibe ich, weil es auch Ausnahmen gibt ;)

Grüßel Marion

Bibi
22.07.2009, 17:10
@Marion:08:
Richtig, ein Hund muss wissen was er soll.
Und wenn ich ihn in einer für ihn fremden Situation anders rufe als sonst (Stimmlage, vielleicht weniger "drängend" etc.) wird er (oft) auch nicht gleich horchen, erstmal probieren was man außer kommen noch tun kann:lach1:
So ist das in allen Situationen.
@Anouk:Schade das du mich manchmal mißverstehst. Hm, wie du schon schreibst, manchmal ist Text nicht so einfach...:lach1:

Gast200912280002
22.07.2009, 17:37
ich fühle mich hier manchmal so missverstanden. Ohne Betonungen und so ist's manchmal schon schwierig. ...

Birgit, das geht mir genauso wie dir... dann bin ich das böse-werfe-Sachen-nach-Hund-Frauli, obwohls eigentlich gar nicht so ist...:sorry:
Nur weil ich nicht die ganzen kleinen Schritte aufzählen wollte, damits kein Roman wird...
Und mit der Schlüsselmethode hab ich eigentlich genau das erreicht, was du (m.E.) anstrebst: Der Hund hört in Menschenmassen super, ohne dass ich mich zum Clown mache, oder die Stimme erhebe, oder mich permanent mit ihm beschäftige- das leise Klappern in der Tasche hört kein Außenstehender, und Balou schaut sofort, was ich von ihm will... Dann ein Handzeichen oder ein leises Hier- und es funktioniert...

Dass andere jetzt wieder reininterpretieren, dass ich ständig Sachen schmeiße, oder dass dieses die erste Wahl der Erziehung gewesen ist...
:boese4::schreck:...

(Obwohl ich fairerweise zugeben muß, dass ich in Peppis erste Erklärung auch reingelesen habe "Hund abholen"= hingehen und mitnehmen---??? ---was soll der daraus lernen???):lach1:

enouk
22.07.2009, 18:50
OK danke @all!! Jetzt hab ich 1. euch verstanden mit euren "nochmaligen" Darlegungen und ihr habt jetzt glaub auch mich verstanden.

Ich hoffe dass ich sie später mal wirklich überall mitnehmen kann, sie ist ja jetzt schon ein sehr ruhiger und friedlicher Zeitgenosse der niemanden bedrängt. Gerade auf diesem besagten Fest ist sie zwar mal durch die Reihen geschlendert aber eben einfach vorbeigelaufen ohne an jemand ausgiebig zu schnuppern oder so. Hat sie jemand gestreichelt blieb sie stehen und hat genossen und wenn derjenige sich abgewendet hat lief sie weiter. Von dem her bin ich jetzt schon stolz auf mein Mädel wie sie sich in so jungem Alter schon gibt. Auch wenn sie das hässliche Entlein ihres Wurfes war - vom Wesen her ist sie die Größte für mich!!

Ich werde jetzt mal üben dass sie sich mehr auf mich konzentriert als Plan A) und weiterhin für den Fall der Fälle den Schlüsselbund in der Tasche behalten als Plan B) (gleich vorweg: was eben nicht heißt dass ich meinen Hund wegen jeder Kleinigkeit und als erste Wahl damit bombardiere!)

Hola
22.07.2009, 19:11
Ach ich kann dich gut verstehen....es klappt meistens und wenns mal drauf ankommt dann gar nicht!
Ich schon mit meinen Kollegen den Hund im Hof der Rettungswache zusammen getrieben, die hat isch wirklich nen spaß draus gemacht weg zu laufen, selbst als ich mich versteckt habe, wo sie eigentlich immer nach mir sucht und etwas panik kriegt kam madame nicht!
So ist das mit dem lieben Vieh, wäre ja auch zu langweilig wenn alles immer klappen würde!
Am M&M treffen konnt ich mich auch nicht auf sie verlassen, zuviel los!

Marion
23.07.2009, 03:22
@Marion:08:
Richtig, ein Hund muss wissen was er soll.
:

Danke :)

Grüßel Marion

Peppi
23.07.2009, 06:52
Und mit der Schlüsselmethode hab ich eigentlich genau das erreicht, was du (m.E.) anstrebst: Der Hund hört in Menschenmassen super, ohne dass ich mich zum Clown mache, oder die Stimme erhebe, oder mich permanent mit ihm beschäftige- das leise Klappern in der Tasche hört kein Außenstehender, und Balou schaut sofort, was ich von ihm will... Dann ein Handzeichen oder ein leises Hier- und es funktioniert...


Das ist ohne Zweifel richtig - aber auch hier wurde einseitig interpretiert.

In meinen Augen sind das aber "Problemchen" und ich frage mich: "Was macht Ihr, wenn Ihr mal ein richtiges Problem bekommt?"

Es geht immer um die Reizlage beim Hund. Und die ist in den hier geschilderten Situationen vielleicht mit "abgelenkt" zu umschreiben---***gähn***.

Ihr schießt aber gleich mit Kanonen auf Spatzen.

Jetzt kommt in Zusammenhang mit einer hohen Trieb- oder Reizlage plötzlich ein neues Problem. Der Hund ist nicht mehr ansprechbar, nicht mehr zu kontrollieren.

Was wollt ihr dann machen? Stachelhalsband? Teletakt?

Da gibt es nicht mehr viel Steigerungsmöglichkeiten...:sorry:
Deshalb sollte man sich so etwas "aufheben" für den Fall das es Not tut.


Nebenbei nimmt man in der Regel anstatt des Schlüssels Wurfketten, die anders klingen, als die Dinge die Du am Körper mit Dir herumträgst. Dein Hund hört Deinen Schlüsselbund nämlich wahrscheinlich ständig.

Das mag der eine oder andere Hund auch so wegstecken - aber es gibt Hunde, die stehen dauernd unter Stress... mit den entsprechenden Folgen.

Herr Rütter z.B. hat immer gleich mehrere Ketten dabei. Der hebt die noch nicht einmal wieder auf, damit der Hund dieses Geräusch wirklich nur in Verbindung mit dem "unerwünschten Verhalten" bringt. Vorher hält er die Teile ganz fest in der Hand.

Im Gegensatz dazu, schlabbert der Schlüssel die ganze Zeit bei uns in der Hose... und der Hund hört das.

Ich weiss das das offensichtlich für uns funtkionieren kann. Aber das ist in einem öffentlichen Forum kein Tip, den man unkommentiert stehen lassen kann, weil er nicht ungefährlich ist und man sich ganz viel kaputt machen kann.

Und das ist nicht böse oder sonstwas gemeint.:lach1:

Marion
23.07.2009, 08:00
Nebenbei nimmt man in der Regel anstatt des Schlüssels Wurfketten, die anders klingen, als die Dinge die Du am Körper mit Dir herumträgst. Dein Hund hört Deinen Schlüsselbund nämlich wahrscheinlich ständig.

Herr Rütter z.B. hat immer gleich mehrere Ketten dabei. Der hebt die noch nicht einmal wieder auf, damit der Hund dieses Geräusch wirklich nur in Verbindung mit dem "unerwünschten Verhalten" bringt. Vorher hält er die Teile ganz fest in der Hand.
:

Ja, Peppi,

das ist ganz genau richtig :lach2:

Grüßel Marion

enouk
23.07.2009, 08:14
Ich hatte schon ihr altes Kettenhalsband dabei, das liegt allerdings durch sein Eigengewicht lautlos in der Jackentasche. Hatte es bisher für Notfälle dabei aber bis jetzt noch nie benutzt weil nicht gebraucht. Hundi ließ sich ja bisher auch in brenzligen Situationen (Hund der auf uns zu rennt, Katze die weg läuft) abrufen. Schlüsselbund hab ich gar keinen...
Und ist auch klar dass man nicht "die ganze Zeit" oder "wegen jedem Sch..." fünf mal bei jedem Spaziergang irgendwas in die Nähe des Hundes wirft.
Aber hab verstanden wie gemeint und bin mal gespannt wann es das nächste Mal eine Situation "mit Publikum" gibt.

Peppi
23.07.2009, 10:22
Aber hab verstanden wie gemeint und bin mal gespannt wann es das nächste Mal eine Situation "mit Publikum" gibt.

Sei mir nicht böse, aber der Satz hört sich nicht so an, als ob Du den Kasus Knacktus verstanden hättest...

Gerade in der Bahn, saß eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Vierer Platz. Das Kind griff immer wieder an den kleinen Abfalleimer unterm Fenster. Das ist natürlich in den Augen einer Mutter schmutzig und das Geklapper nervt auch.

Die hat dem kleinen Kind mit einer Engelsgeduld immer wieder gesagt, "Nein, das macht man nicht! (oder so ähnlich)"

Und irgendwann hat der kleine Mann das auch begriffen. Hat dann noch ein zweimal schelmig gegrinst um seine Mutter auszutesten - da wurde die Stimme der Mutter "bestimmter" (kein lauter werden).

Der Knirps hat sich dann aus Verlegenheit auf den Fingern rumgeknabbert und es schließlich gelassen.

Allein durch Konsequenz der Mutter.

Und ohne aversive Maßnahmen.

Die in bestimmten Situation sicherlich hier und da zu Recht eingesetzt werden - aber eben nicht bei soetwas.

Im Endeffekt macht es jeder wie er es für richtig hält. Ich prophezeie Dir nur - für den Fall, dass nach der Pupertät mal Charaktereigenschaften an Deinem Hund zu Tage treten, die mit Eurem Leben nicht im Einklang stehen, Du Dir jetzt viele Möglichkeiten nimmst, dann noch "angemessen" einschreiten zu können...

Das wünsch ich Dir natürlich nicht, aber Du solltest darüber nachdenken.:lach3:

enouk
23.07.2009, 11:58
Das nächste Mal werde ich halt als erstes versuchen bestimmter aufzutreten und mit einfach festerer und wenn es sein muss ETWAS lauterer (also nicht schreien) Stimme sagen dass sie her kommen soll. Vielleicht hab ich zu freundlich gesäuselt damals. Evtl genügt das ja schon.
Bei dem Kind in der Bahn würde ich verschieden reagieren. Bei meiner großen würde sie nach dem dritten Mal einen Klaps auf die Finger kriegen weil sie GENAU weiß was es bedeutet wenn man ihr sagt sie soll es lassen und weil es eklig ist und müll drin und man ihr das schon erklären kann. So reif ist sie schon. Beim Kleinen würde ich es auch 10 Mal wiederholen, er ist einfach noch nicht so weit. Kommt ja auch immer auf den Charakter an. Egal bei Hund oder Kind...

Peppi
23.07.2009, 12:04
Stell Dir doch mal vor, du sitzt beim Grappa am Tisch und rufst den Hund.

Der schüffelt sich fest und bemerkt Dein Rufen gar nicht - weil er sooooooooo abgelenkt ist...

Der ist noch nichtmal ungehorsam, sondern er bemerkt Dich vielleicht einfach nicht...:lach1:

enouk
23.07.2009, 12:07
Versteh das mal wieder nicht - ist das jetzt wieder ironisch?

Peppi
23.07.2009, 12:14
Nö...:lach3:

Gast200912280002
23.07.2009, 12:17
Das ist ohne Zweifel richtig - aber auch hier wurde einseitig interpretiert.

In meinen Augen sind das aber "Problemchen" und ich frage mich: "Was macht Ihr, wenn Ihr mal ein richtiges Problem bekommt?"

Es geht immer um die Reizlage beim Hund. Und die ist in den hier geschilderten Situationen vielleicht mit "abgelenkt" zu umschreiben---***gähn***.

Ihr schießt aber gleich mit Kanonen auf Spatzen.

Jetzt kommt in Zusammenhang mit einer hohen Trieb- oder Reizlage plötzlich ein neues Problem. Der Hund ist nicht mehr ansprechbar, nicht mehr zu kontrollieren.

Was wollt ihr dann machen? Stachelhalsband? Teletakt?

Da gibt es nicht mehr viel Steigerungsmöglichkeiten...:sorry:
Deshalb sollte man sich so etwas "aufheben" für den Fall das es Not tut.


Nebenbei nimmt man in der Regel anstatt des Schlüssels Wurfketten, die anders klingen, als die Dinge die Du am Körper mit Dir herumträgst. Dein Hund hört Deinen Schlüsselbund nämlich wahrscheinlich ständig.

Das mag der eine oder andere Hund auch so wegstecken - aber es gibt Hunde, die stehen dauernd unter Stress... mit den entsprechenden Folgen.

Herr Rütter z.B. hat immer gleich mehrere Ketten dabei. Der hebt die noch nicht einmal wieder auf, damit der Hund dieses Geräusch wirklich nur in Verbindung mit dem "unerwünschten Verhalten" bringt. Vorher hält er die Teile ganz fest in der Hand.

Im Gegensatz dazu, schlabbert der Schlüssel die ganze Zeit bei uns in der Hose... und der Hund hört das.

Ich weiss das das offensichtlich für uns funtkionieren kann. Aber das ist in einem öffentlichen Forum kein Tip, den man unkommentiert stehen lassen kann, weil er nicht ungefährlich ist und man sich ganz viel kaputt machen kann.

Und das ist nicht böse oder sonstwas gemeint.:lach1:

Also nochmal only für dich:
(auch nur zum Verständnis und nicht böse gemeint)
wie ich schon schrieb, hatte ich mit Balou eben "andere Situationen", die ich durchaus mit höherer Trieb- oder Reizlage beschreiben würde. In dieser Situation hat er den Schlüssel aufs Hinterteil bekommen (er war gerade dabei, einem Hasen nachzusetzen). Es hat geholfen.
Mein Schlüssel schlabbert mit Sicherheit nicht ständig in der Hosdentasche, weil ich keine "Schlabberhosen" trage, den hört er also nicht permanent.
Und dass das Geräusch in einer anderen Situation konditioniert wurde, heißt ja aber nicht, dass ich es bei "leichter Ablenkung" nicht nutzen darf.

Mit Sicherheit ist die Steigerung von Schlüsselklappern nicht Stachelhalsband oder Teletakt, und auch, wenn du es nicht böse meinst, bin ich es langsam leid, hier als total unwissend und blöde hingestellt zu werden, nur weil mein Tip mit deinem nicht konform geht.:boese3: Einmal nachfragen , meinetwegen auch ein zweites Mal, aber trotz näherer Erläuterungen alles (absichtlich???) falsch zu verstehen und zu verdrehen find ich schon etwas übertrieben. Ich klink mich jetzt hier aus, ich denke, dass Birgit mich verstanden hat, und wer sich ein bissel Mühe macht, mal nicht zu einseitig über die Postings nachzudenken, verstehts vielleicht auch. Und nicht dass du das jetzt falsch verstehst: Ich verstehe deinen Ansatz durchaus und kann ihn respektieren, und ich sehe auch nicht nur eine Methode als die einzig Wahre an, aber lass doch bitte auch anderen die Möglichkeit, sich zu äußern und wieder anderen, sich zu entscheiden, ohne jedesmal zu verurteilen oder Schlimmeres zu unterstellen.

Peppi
23.07.2009, 12:24
Ich wünsch Dir auch einen guten morgen! :lach1:

Kleiner Nachtrag, mit der Bitte um Aufklärung:

Was ist Deiner Meinung nach die Steigerung bei Einwirkung aus der Entfernung?

Sind die Reizlage "Ansatz-Kaninchen-Jagd" und "schnüffeln im Garten" wirklich zu vergleichen?

Wo genau habe ich jemandem seine Meinung abgesprochen?

enouk
23.07.2009, 12:34
Wißt ihr Leute - das schöne ist dass ich ja nicht gerade verwöhnt war. Mit zwei Huskies die ich mir im Alter von knapp 12 Jahren "erbettelt" habe. Sie waren "schon" 13 Wochen alt, eben für sich ein kleines Rudel und aus einer Schlittenfahrer- also Leistungszucht. Dort wurde mir gesagt man kann einen Husky niemals frei laufen lassen. Da es unsere ersten Hunde waren haben wir uns anfangs dran gehalten. Irgendwann ließen wir sie dann doch frei laufen. Sie waren alles andere als gehorsam dafür toll sozialierst und auch mit den größten Streithähnen kamen sie klar und es gab niemals in der ganzen Zeit eine Beißerei. Ich bin da nicht stolz drauf, es war die falsche Rasse, das geb ich zu, damals war ich einfach nicht so weit. Es machte auch nicht immer Spaß weil man sich immer bemühen musste die Hasen oder was auch immer vor den Hunden zu sehen (ohne Ablenkung kamen sie dann sogar doch mal her...)
Will damit nur sagen dass ich mit Dakota sowas von mega verwöhnt bin und ich glaub das schlimmste Verhalten wie sie sich in der Pubertät verhalten kann nicht schlimmer ist als das "Normalverhalten" meiner bisherigen Hunde. Die Huskies waren tolle Begleiter, absolut ruhig und unauffällig im Haus, freundlich zu jedermann, kinderlieb usw. Nur halt "ungehorsam" im Freilauf. Deshalb denke ich werde ich damit gut zurechtkommen. Was auch kein Freibrief sein soll, wenn es Probleme gibt werde ich daran arbeiten aber ich glaube auch nicht dass sie sich vom Engel in einen Teufel verwandelt (vielleicht Phasenweise), aber nicht dass sie in der Pubertät ein schrecklicher Hund wird und vor allem dann bleibt.

Peppi
23.07.2009, 12:41
... und das ist der Grund für mein mehrmaliges Antworten. Bzw. "war" das der Grund.

Das ist nicht ansatzweise das, was ich versucht habe in Worte zu kleiden (nur mal nebenbei zum Thema missverstehen oder wie Ronja es formulieren würde "(absichtliches) falsch verstehen"...) aber egal, lassen wir das!

Viel Erfolg weiterhin. :lach1:

enouk
23.07.2009, 12:52
Versteh ich jetzt wieder nicht. Aber wirklich egal. Ich hab nette und hilfreiche Antworten bekommen (auch von dir Peppi) und man wird dann weiter sehen. Bei Interesse kann ich ja dann weiter berichten...

christlgo
23.07.2009, 12:57
Hallo Birgit!

Ich kann dich ganz ganz gut verstehen.... von wegen Grillparty und "zugewachsenen Gehörgängen".
Allein ist mein Kleiner auch ein supi Hund ( 8 Monate). Aber wenn mehrere Menschen oder vielleicht sogar noch andere Hunde dabei sind, kann es schon mal sein, dass die Stimme des Fraulis überhört wird, völlig unabsichtlich... nehm ich mal an.;)
Ich hatte vorher , wie du, eine nicht ganz so einfache Hündin (Ridgeback x Schweizer Sennenhund) und war ganz andere ungehorsamkeiten gewöhnt. Jetzt kann ich oft gar nicht glauben, wie brav Pumba ist. Man wird dann aber ganz schnell verwöhnt ... zumindest geht´s mir so.
Liebe Grüße:lach1:

Gast200912280002
23.07.2009, 14:54
Hallo Peppi,

:lach1: (der Morgen war ja schon lang vorbei... wünsch dir aber auch noch einen schönen Nachmittag...)

Na gut, dann von mir auch ein kleiner letzter Nachtrag, weil ausdrücklich gewünscht...

...wie Ronja es formulieren würde...

auch wenns dich nicht interessiert- Ronja ist meine jüngste Tochter, in meiner Signatur steht glaub ich groß genug mein Name...

...
Was ist Deiner Meinung nach die Steigerung bei Einwirkung aus der Entfernung?

über welche Entfernungen reden wir? 2m vor mir sehe ich noch nicht als Entfernung, und falls der Reiz des Klapperns in höherer Reizlage des Hundes nicht mehr ausreicht, werde ich wohl "zur Erinnerung" nochmal schmeißen:boese1: (böses Frauli) Diese einmalige Konditionierung wirkt im übrigen jetzt schon ein halbes Jahr, und ja, Balou ist gerade pubertär:lach1:

Und bevor jetzt WIEDER irgendwelche Disskussionen oder Unterstellungen kommen: NEIN, ich hab ihm das Jagen nicht nur alleine mit einem Schlüsselwurf abgewöhnt, sondern auch mit viel Arbeit, Ablenkung, Leinentraining etc. pp., das ist ja aber nicht Thema dieses Threads!

Und über größere Entfernungen hast eh keine Einwirkungsmöglichkeit mehr (mal von Pfeifen, rufen, in andere Richtung laufen abgesehen), also was soll die Frage? FALLS es zu weiteren Notwendigkeiten kommen sollte- fang ich halt wieder klein an...


Sind die Reizlage "Ansatz-Kaninchen-Jagd" und "schnüffeln im Garten" wirklich zu vergleichen?

Hat das jemand behauptet?Wenn ein Kind das "Nein" dadurch gelernt hat, dass es sich die Finger am heißen Ofen verbrannt hat, heißt das doch nicht, dass ich jetzt nur noch vorm Ofen "Nein" sagen darf...:35:


Wo genau habe ich jemandem seine Meinung abgesprochen?

Wo genau habe ich geschrieben, dass du jemandem die Meinung absprichst??? Du hast sie aber wiederholt falsch zitiert (oder ausgelegt) und gleichzeitig alle anderen gewarnt, diese ja nicht zu übernehmen... -> nur das hatte ich kritisiert...

Peppi
23.07.2009, 15:09
Wenn Du die Genese dieses Threat beachten würdest, würdest Du vielleicht merken, dass Du Dich irgendwann angesprochen gefühlt hast und mich wild zitierst und auseinander klamüserst.

Ich hatte Deine Beiträge vorher noch nicht mal gelesen und dann kommst Du mir mit Deiner "Kritik".

Aber ich reg mich nicht auf - ich find das eher witzig was Du hier versuchst. Ich hab ein Faible für verwirrte Leute :herz:

Und Deinen NICKNAME hast Du Dir selber gegeben. So what?:lach1:

und gleichzeitig alle anderen gewarnt, diese ja nicht zu übernehmen... -> nur das hatte ich kritisiert...

Den Rest hab ich nicht verstanden. :sorry:

Richtig ich hab gewarnt - aber nicht alle, sondern enouk, weil sie ja das Thema eingestellt hat.

Und das würd ich auch weiterhin tun.

Gast200912280002
23.07.2009, 15:30
:herz: ich mags doch auch chaotisch...
Wenn du meine Beiträge nicht gelesen hast, wie kannst du dann das Schlüsselwerfen kritisieren?
Und wenn du nur einzelne Leute vor etwas warnen willst, solltest du das per PN machen und nicht allgemein in einem öffentlichen Thread. Ich reg mich im übrigen auch nicht auf, ich schreib gern mit dir, ich mags nur nicht, wenn erst meine Posts zerpflückt und zitiert werden und ich mich dann nicht angesprochen fühlen soll...:sorry:

Peppi
23.07.2009, 15:35
Du wirst nichts dran ändern, dass ich ich so einen Schwachsinn auch in Zukunft in der mir eigenen Penetranz immer wieder in Frage stellen, bzw. kritisieren werde.


wenn sie immer hört, wenn du allein bist, hast du nur die Chance, die Kette zu schmeißen, wenn ihr in Gesellschaft seid...


In anderen Beiträgen fiel der Begriff Wurfkette übrigens auch :lach1:

Lesetip:

http://www.molosserforum.de/erziehung/9461-dominanz-ein-alter-hut.html

:lach1: