Kastration

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Markus
24.02.2005, 20:53
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Kastration” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Nicolette
24.02.2005, 20:53
Grüßt Euch!!
Ich bin die Nicolette, bin 25 J. alt habe einen dickköpfigen, trotteligen, liebenswerten, charmanten, kinderlieben und schokofarbigen Labrador namens Jago. Der Bengel entdeckt langsam die Welt der Frauen für sich und bringt mich in den Wahnsinn. Der sonst so gut hörende Begleiter macht sich selbständig und sucht sich die Hündinnen zu dem gut riechenden Düften. Ich würde jetzt mal gerne Euren Ausführungen bzw. Euren Gedanken bzgl. einer Kastration lauschen...

Nadine
24.02.2005, 21:07
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Katja
24.02.2005, 21:07
Unterordung hoch3,statt eier ab

Nicolette
24.02.2005, 21:11
Grüß Dich Katja, ich bin ja schon am tun und machen aber der kleine Teufel sieht ( riecht ) nur die Hündinnen, da bin ich mit rufen, schreien und Kopfstand machen total uninteressant.

mara
24.02.2005, 21:14
ganz meine meinung :30:

Nicolette
24.02.2005, 21:17
Er kommt ja auch zurück, er ist keine zwei Tage verschollen. Aber das sofortige hören fehlt mir einwenig. Bis jetzt hatte ich nie probleme mit ihm. Er kommt mit vielen Hunden aus da muss ich mir keine Sorgen machen. Ich weiß, dass er nie als erster beissen würde.

Katja
24.02.2005, 21:18
Hab gehört es gibt eine Hormonspritze für Rüden.Kastration bei Rüden könnte Schwierigkeiten geben.Meine Mädels z.B. mögen keine Kastraten,kenne viele Hündinnen die es genauso sehen

Nicolette
24.02.2005, 21:23
Das wäre ja klasse. Ist es wirklich so das einige Hündinnen keine kastrierten Rüden mögen?? Das wäre ja nicht so prickelnd. Da müsste ich auf Rüden achten die meinen Hund besteigen wollen und Hündinnen die ihn in der Luft zerfetzen wollen. Das perfekte Leben für mein "Weichei-Hund"...

mara
24.02.2005, 21:28
wie wäre den die idee mit einer 20m leine oder so da kannst du ihn noch stoppen bevor er die abhaut und sich vergnügen möchte. :27:

Nicolette
24.02.2005, 21:32
An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht. Habe aber die Befürchtung, dass ich ihn zwar stoppe, aber der Lerneffekt ausbleibt. Och, jetzt liegt er grade vor dem Sofa und sieht mich mit großen Klossaugen an, als ob er wüsste ....ich weiß nicht, ob dies reicht.

BeateH
24.02.2005, 21:42
die Erfahrung, daß manche Hündinnen keine kastrierten Rüden mögen, hab ich auch schon gemacht. Ich hatte ganz schön Probleme mit unserem kastrierten Deutsch Drahthaarrüden und meiner Bordeauxdoggenhündin. Da konnte sie irgendwie nix mit anfangen und hat ihn eigentlich nie akzeptiert sondern eher geduldet und mit einer Regelmäßigkeit alle 2 Monate fertig gemacht, obwohl er sich ihr sowieso unterworfen hat.

mara
24.02.2005, 21:45
kenne das problem mit ner hündin bei mir im hundesport.herrchen hat keine problem die maus abzurufen aber frauchen....also gingen wir wie folgt vor sie kam an die 20m leine und wenn sie nicht auf zuruf folgte gab es einen ruck und wir zogen (leicht ziehn) sie bis zu uns hin.und bei jedem rückchen kam das komando "fuss" bis sie dan bei uns war.


................und dan musste halt den löli machen und leckerli geben weil er ja da ist. kann ein langer weg werden und viel nerven kosten.....sonst wäre dan halt die beste lösung die kastration...meiner ist auch nicht kastriert habe aber zum glück nicht das problem mit ihm.... ;)

Nicolette
24.02.2005, 21:48
Ups, es ist schon ganz schön haarsträubend auf was man nicht alles als Hundehalter achten muss. Ich glaube ich werde die Hormonspritze bevorzugen. Warum hast Du Deinen Rüden kastrieren lassen? Allein wegen der Hündin??

Nicolette
24.02.2005, 21:55
Ach Mara, zum Affen mache ich mich jedesmal wenn er zurückkommt...aber die Hündinnen sind attraktiver. Genau, ich weiß jetzt was ich mache: zuerst die 20m -leine und wenn das nichts nützt, dann schnipp-schnapp E... ab. Ne, ne... ich werde es mal versuchen. Ansonsten die "Spritze". Danke.

Simone
24.02.2005, 21:59
Hallo!


Bezüglich einer Kastration spalten sich hier immer die Geister, ich erinnere mich an ganz spannende Diskussionen. Schade, dass die alten Themen weg sind, denn dort gab es auch wirklich gute Tips und Informationen zu lesen. Ich hatte bislang 3 unkastrierte Rüden und 1 habe ich kastrieren lassen. Dieser Schritt ist mir damals sehr schwer gefallen, aber ich habe ihn nie bereut. Oso verhielt sich gegenüber dominanten Rüden sehr dominant und es gab manches Mal Ärger. Er war gut erzogen und ich konnte ihn durchaus kontrollieren, aber er wurde auch oft genug von entsprechenden anderen Rüden angeprollt. Die Kastration hat er sehr schnell und gut überstanden. Einige Monate später war sein Verhalten sehr verbessert, was sicher auch daran lag, dass die anderen Rüden ihn einfach in Ruhe gelassen haben. Hündinnen hatten vorher und nachher kein Problem mit ihm, wobei ich auch schon gehört habe, dass manche Hündinnen sich gegenüber Kastraten anders verhalten.

Was ich mich auch manchmal frage ist, ob es für einen Rüden so angenehm ist, einen sehr starken Sexualtrieb zu haben, ihn aber nie ausleben zu dürfen. Der Trieb des Hunderüdens ist deutlich höher als der eines Wolfes. Wenn dann noch die Damen gut riechen, muss es für ihn ja schwer sein...

Ob ich einen Rüden heute kastrieren lassen würde, kann ich nicht sagen. Das wäre abhängig von der Situation. Bei Hunden gibt es aber immer diese Diskussion, bei Pferden und Katzen ist es hingegen total normal. Warum eigentlich?

Luna ist kastriert, auch bei ihr habe ich es nicht bereut. Sie hatte vom Tag ihrer ersten Hitze hormonelle Probleme. Warum hätte ich sie da leiden lassen sollen, wo sie ja eh keine Babys bekommen soll? Bei Lisa weiß ich noch nicht, was ich mache. Eigentlich möchte ich sie nicht kastrieren lassen, aber wenn sie nach der Hitze Probleme hätte, insbesondere gesundheitliche, würde ich es mir überlege. Die OP an sich ist aber bei einem Rüden wesentlich weniger ausfwendig...
Gruß, Simone

Elke
24.02.2005, 22:00
Ups, es ist schon ganz schön haarsträubend auf was man nicht alles als Hundehalter achten muss. Ich glaube ich werde die Hormonspritze bevorzugen. Warum hast Du Deinen Rüden kastrieren lassen? Allein wegen der Hündin??

Die Hormonspritze hält gerade mal 3-4 Wochen an. Was machst Du dann? Die nächste Hündin wird heiß. Möchtest Du ihm wirklich andauernd diese Hormonspritze zumuten. Ist auch nicht im Sinne des Erfinders und vorallem für seine Gesundheit. Ich habe selber einen Labbirüden und ich weiß wie der in jungen Jahren drauf war. 2 x gedeckt, glaub mir der weiß wann eine Hündin heiß wird. Ich habe ihm diese Spritze ein einziges Mal geben lassen. Und das auch nur aus er Not heraus, als ich unsere BMHündin aus der Not holte und diese wenige Tage heiß wurde. Ich bin fast durchgedreht. Das war für mich der einzige Grund dem Rüden diese Spritze zu verpassen. Hündin wurde kurz nach der Hitze kastriert und das Thema ist erledigt.

mara
24.02.2005, 22:05
bitte! kannst mir ja dann deine erfolge oder nicht melden..... ;)

Nicolette
24.02.2005, 22:08
Der gesundheitliche Akpekt war mir bei der Kastration auch schon wichtig gewesen, da es ja erhöht zu Prostataproblemen kommen kann. Aber das Verhalten der Tiere war mir auch sehr wichtig. Bis jetzt wurde mein Hund zwei mal gebissen, hat dies gut verarbeitet. Er ist anderen Hunden gegenüber nicht agressiv, ist gut sozialisiert und liebt Menschen. Ich bin hin- und hergerissen. Sollte ich die kurze Zeit der Läufigkeit meinen Rüden an der Leine lassen oder mache ich es mir bepuem und lasse ihn kastrieren? Ich hege die Angst, dass er bei einer Kastration von anderen Hunden nicht akzeptiert wird und vielleicht mehr "angemacht" wird wie vorher.

Nicolette
24.02.2005, 22:11
Hi Elke,
ist Dein Rüde jetzt kastriert? Wie gehst Du mit der "heißen Zeit" um ? Sucht er die Hündinnen?

BordeauxdogFan
24.02.2005, 23:56
Wir haben Boogar - einen unserer Rüden - kastrieren lassen, weil er Prostataprobleme hatte und auch nicht für die Zucht geeignet ist. Die Prostataprobleme sind weg, aber er ist unverändert dominant. Das Verhalten unserer anderen Rüden ihm gegenüber hat sich auch nicht verändert - er ist nachwievor der Chef.

Auch unser inzwischen mit 14 Jahre verstorbene Rottweiler wurde wegen Prostataproblemen kastriert und auch bei ihm gab es absolut keine Veränderung in seinem Verhalten, oder dem Verhalten anderer Rüden und Hündinnen ihm gegenüber.

Deshalb denke ich mal, dass dies von Hund zu Hund unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Es ist nur ein kleiner Eingriff, der innerhalb weniger Tage verheilt ist. Nur wegen der Dominanz oder dem Interesse an Hündinnen würden wir aber keinen Rüden kastrieren.

Auch ohne E... ist Boogar noch ein vollständiger und kraftvoller Hund:

http://tinypic.com/1tr2pw

Ingrid
25.02.2005, 08:40
Platon hat's auch an der Prostata; er kriegt dagegen einen Testosteronhemmer, tägl. 2 Tabletten. Das hat ihm bis heute die Kastration erspart.
Ich höre immer mal wieder, dass auch spät kastrierte Rüden (Platon ist bald 6) ihre Persönlichkeit recht stark verändern können, und nicht zu ihrem Vorteil. Darum möcht' ich's lieber bei den Medikamenten belassen, so lange es geht, und es geht bis jetzt prima. :19:

Trotz der Pillen ist Platon übrigens ein grosser Verehrer hübscher Hündinnen. :27:

Nadja
25.02.2005, 08:57
Ich hege die Angst, dass er bei einer Kastration von anderen Hunden nicht akzeptiert wird und vielleicht mehr "angemacht" wird wie vorher.
Auch als unkastrierter kannste ständig Ärger haben mit anderen unkastrierten.


Das mit der langen Leine würde ich auf alle Fälle probieren. Ist aber langwierig und kostet viel Geduld.
Ist auch nicht bei allen Hunden von Erfolg gekrönt. Manche wissen ganz genau, wann sie an der langen Leine hängen und wann nicht.
Bei andere klappt dieses Training wunderbar.

Elke
25.02.2005, 09:01
Hi Elke,
ist Dein Rüde jetzt kastriert? Wie gehst Du mit der "heißen Zeit" um ? Sucht er die Hündinnen?

Hallo Nicolette, nein mein Rüde ist nicht kastriert. Er wird jetzt im März 12 Jahre. Er liebt nach wie vor heiße Hündinnen. Ich habe wirklich das große Glück das mein Rüde immer und in jeder Situation gehorsam war. Selbst bei heißen Hündinnen läuft er nicht weg. Wir wohnen direkt am Feld und viele gehen hier mit ihren Hunden auch mit den Heißen. Natürlich liest er dabei viel Zeitung. In jungen Jahren heulte er manchmal eine Woche lang, fraß nichts und das zerrte schon an den Nerven. Ich habe alle Nachbarn und Bekannte die heiße Hündinnen hatten, gebeten doch bitte einen großen Bogen um unser Revier zumachen. Habe dafür viel Verständnis bekommen. In der Pflicht steht eh der Hündinnenhalter. Als mein Rüde ca. 6 Jahre war, stand ich auch vor der Entscheidung kastrieren ja oder nein. Hatte sogar schon den OP Termin. In dem Alter war es schon schlimm. Mein Rüde war immer sehr schön, so kraftvoll einfach ein "Mann". Habe dann im letzten Moment alles abgeblasen.
Wären gesundheitliche Beeinträchtigungen oder zu starkes Dominanzverhalten etc., hätte ich ihn kastrieren lassen. Jetzt im stolzen Alter läßt das alles nach.
Wichtig ist vielleicht noch, das Du ihm auch in solchen Situationen klare Grenzen aufzeigst und es nach Deinem Kopf geht. Laß Dir nicht auf der Nase herumtanzen sonst hast Du ganz schnell verloren.Ich liebe Labbis :34:

Meike
25.02.2005, 10:13
Eine Kastration ist eine Op und die sollte nicht wegen erziehungstechischen Gründen (was sowieso nicht hilft!) sondern einzig und allein aus einer med. Indikation gemacht werden!

Mein Hund wurde mit 8 Jahren aufgrund Hypersexualität und daraus resultierendem Testosteronüberschuss kastriert. Keinerlei Veränderungen, nur das er Hündinnen nun auch nicht mehr mag (kann aber auch am Alter liegen). Gepoppt wird trotzdem noch, er leidet nun aber nicht mehr wenn Hündinnen heiß sind. Dominant ist er nach wie vor.

Nicolette
25.02.2005, 11:21
Grüßt Euch !
Großes Lob an Euch. Ich finde Eure Beiträge bzgl. Eurer Erfahrungen klasse. Ich würde meinen prächtigen Kerl auch nur zu ungerne kastrieren lassen. Das gibt mir doch einwenig Mut. Herzlichen Dank und ich werde euch heute nach dem Feldgang die ersten Eindrücke bezgl. der 20m-Leine berichten (weil komischer Weise ist er nur auf dem Feld so gaga).

Meike
25.02.2005, 12:19
Na dein Labi ist ein Jagdthund, ist doch klar das der gerne schnüffelt und Spuren sucht.

Wünsche dir viel Erfolg

Elke
25.02.2005, 13:32
Mein Labbi hat noch niiieee gejagt :35: Im Ernst, da kann ein Reh oder ein Hase oder sonst was auftauchen, er läßt jedem die Vorfahrt. Über 10 Jahre ist er am Pferd durch Feld, Wald und Wiesen mitgelaufen. Nie habe ich Probleme gehabt. So manche Situation mit Wild wo ich die Krise bekommen habe, hat ihn nicht interessiert. Da macht reiten mit Hund Spaß. Wir hatten auch selber viele Jahre Hasen. Eines Tages sollte meine Tochter den Hund wieder reinholen aus dem Garten. Weg war er. Gefunden habe ich ihn eingesperrt im großen Hasengehege. Nix war passiert. ;)

Meike
25.02.2005, 13:39
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel :)

Nadja
25.02.2005, 13:41
Labradore sind zwar Jagdhunde, sie stehen aber mehr auf totes Wild :)
Sie dürfen auch bei der Jagd keinen Laut von sich geben.

Sie sind dafür gezüchtet worden das geschossene Gefieder Aufzufinden und unverletzt zu Apportieren.

Meine ist auch absolut wildrein. Sie liebt alles Kleinviezeugs (Hasen, hamster, Meerschweinchen, Katzen, Enten usw.) und vor den Rehleins hält sie respektvollen Abstand.
Allerdings, liegt eins dieser Tiere tot im Wald, kann ich sicher sein, das Xana sie findet und je nach Grösse auch manchmal zu mir bringt, meist zieht sie es aber vor daran zu knabbern oder sich darin zu wälzen <würg>

Elke
25.02.2005, 14:08
Oh ja, mit dem knabbern und drin wälzen kann ich Dir nur bestätigen.
Große Saustinkerei :49:

Meike
25.02.2005, 14:14
Deswegen schrieb ich das ja mit dem schnüffeln und stöbern Nadja ;)

Kati
25.02.2005, 19:39
Hallo,
bei uns ist die Läufigkeit unserer Hündin auch immer ziemlich stessig für alle, besonders für unseren Archie.
Aber wir würden keinen von beiden kastrieren lassen. Wenn, dann nur aus gesundheitlichen Gründen.
Im letzten Jahr haben wir ihm auch aus der Not heraus diese Hormonspritze verpassen lassen. Einmal und nie wieder!!!
2 oder 3 Tage bevor wir in den Urlaub fahren wollten, ist sie läufig geworden. Unsere TÄ hat uns die Hormonspritze empfohlen, mit dem Hinweis, dass er besonders anhänglich und schmusig wird. Er ist zuhause so wie so sehr ruhig und angenehm, aber nach dieser Spritze war's der Hammer. Es war teilweise schon lästig. Er wollte nur schmusen und hat viel geschlafen. Aber so wirklich hat's auch nicht geholfen, als Darissa ihre Standhitze hatte, war Archie trotzdem etwas durch den Wind.
Und noch eins - man soll das Zeug nur bei Rüden spritzen, die nicht decken, weil die Qualität der Spermien leidet und sich das Hormon erst nach 3-4 Monaten abbaut.
Versuch's doch erst mal mit Unterordnung oder längerer Leine. Mach Dich einfach so interessant wie möglich für Deinen Hund, so dass er gar nicht mehr weg möchte von Dir, wenn Ihr unterwegs seit. Vielleicht hilft ja auch ein Spielzeug, z.B. ein Ball oder eine Frisbee-Scheibe, ihn abzulenken.
Nur Mut, dass wird schon.
Kati

Nicolette
25.02.2005, 20:20
Hallo!
Hat heute mit der 20m-Leine leider nicht geklappt. Werde es morgen in Angriff nehmen. Bzgl. Wildtieren ist Jago wie Valium. :35: Wie gesagt, alles ist unproblematisch. Ausser die Hündinnen. Die Meisten Leute bewundern mich ja auch um meinen Hund. Ich laufe mit ihm auch nur ohne Leine und es klappt. Selbst bei agressiven, kläffenden und knurrenden Hunden macht er kleinlaut einen großen Bogen. Ich muss ihn noch nicht mal an die Leine nehmen. Wir hören uns morgen, habe grade besuch von meinem kleinen Bruder. Adios .... :27:

Nicolette
01.03.2005, 11:19
Hallo, da bin ich wieder, um Euch zu berichten...
ich habe mir eine 17m-Leine von meiner Freundin besorgt und bin, wie jeden Tag, mit meiner lieben Katja auf´s Feld gefahren. Ich öffnete also die Aufotür, um meinen Hund raus zu lassen, ihn absitzen zu lassen und ihn anzuleinen..... und schwups... die Fährte lag in der Luft und mein Hund war aus dem Wagen verschwunden. Toller Zaubertrick. Meine Freundin lachte und ich hätte aus Wut am liebsten heulen können. Er kam auch gleich wieder und kam sofort an die Leine. Im Laufe des Spazierganges wurde er richtig schön durch die Luft gewirbelt, auf dem Rücken geschmissen (Unterwürfigkeit), angebrüllt, gelobt und spielen durfte er auch ab und zu, wenn nicht grade seine Nase wieder auf dem Boden war, um Hündinnen ausfindig zu machen. Sehr anstrengend und meine Freundin, die die Entwicklung meines Hundes hautnah miterlebt hat, meinte schon es ist kein spazierengehen mehr sondern ein "ZUSTAND". Ich werde mich jetzt bei meinem TA bzgl. Jago´s Hormonspiegels informieren, vielleicht ist er zu hoch. Und am Samstag werde ich mich mit meiner Hundetrainerin treffen. Sie soll sich mal seinen "Zustand" ansehen, sie kennt ihn ja auch immerhin schon seit dem er ein Welpe ist. Also dann, auf auf zu neuen Taten....

Gruß Nicolette