Wo ist der Unterschied zwischen Barfen und Teilbarfen?

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Markus
10.12.2008, 20:50
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Wo ist der Unterschied zwischen Barfen und Teilbarfen?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Brummelchen
10.12.2008, 20:50
Hallo,

ich hab da mal ne Frage bezüglich der Ernährung. Also ich habe ja schon einiges gehört darüber und das das auch viel gesünder für den Hund sein soll usw. aber dann habe ich mal was von Teilbarfen gelesen und mich gefragt, ist das jetzt das selbe wie normales Barfen oder nicht? Wo liegt also der Unterschied? Es würde mich doch schon sehr interessieren, denn dieses ganze Thema finde ich auf der einen Seite zwar ganz interessant und ich denke es macht bestimmt auch Sinn seinen Hund auf diese Weise ernähren zu wollen, aber auf der anderen Seite finde ich es auch wiederrum recht verwirrend, wenn ich mir die verschiedenen Meinungen ansehe was die Zubereitung und Inhaltsangaben betrifft. Manche sind der Meinung Möhren sollten gekocht werden sowie auch das Fleisch und andere sind der Meinung gewisse Gemüsesorten sollten ganz wegfallen oder gewisse Zutaten sollten besser nicht miteinader oder NUR miteinander kombiniert werden usw.
Ich finde das Ganze dadurch dann doch schon recht unübersichtlich, was ich schade finde, denn womöglich würde ich meinen Hund (wenn ich denn einen hätte) auch so füttern wollen und wüsste garnicht wo ich denn nun anfagen sollte.

Nadine
10.12.2008, 21:12
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Angela
10.12.2008, 21:12
Ich Teilbarfe meine Hunde.
Morgens bekommen sie Fleisch, Gemüse usw. und am Abend Trofu.
Unterwegs und auf Reisen finde ich Trofu einfacher.

Gemüse und Getreide gebe ich so gut wie alles. Habe ich mal nix gekochtes bekommen sie zum Fleisch Flocken.
Die Hunde bekommen auch Jogurt, Quark, Hüttenkäse.
L.G. Angela

Brummelchen
11.12.2008, 09:35
Also Teilbarfen ist einfach nur eine Kompi aus Rohfütterung und TroFu ?
Ahja, ok, ich habe schon gelesen, dass es da auch wieder Kritiker gibt, die meine, dass Teilbarfen wenig Sinn macht also entweder Ganz oder garnicht! Öhm, ....naja, jedem das Seine. Also ich finde Barfen vom Grundprinzip sehr Sinnvoll und kann auch nachvollziehen, wieso das so Sinnvoll ist, aber mit der Ausführung bzw. dem begreifen des praktische Teils hapert es noch. Also angenommen ich hätte nun einen Hund und wollte den Barfen, gibt es dafür bestimmte Pläne wie oft man wovon und was man wann und überhaupt, füttern soll? Kann man dann bestimmte Zutaten austauschen oder weglassen? Oder müssen manche Zutaten IMMER in den Napf? :confused:

Conner
11.12.2008, 09:46
Da gibt es Bücher drüber oder auch im Netz Anleitungen die nicht ganz so verwirrend sind.

LG
Annette

Billy
11.12.2008, 10:00
Guckst du mal z.B. hier:

http://molosserforum.de/showthread.php?t=5965

oder unter "Literaturempfehlungen/Buchvorstellung". Dort sind einige Empfehlungen zu Büchern über das Barfen.

:lach1:

Brummelchen
11.12.2008, 10:05
Danke für den Link, werd mich bei Gelegeheit mal hindurch stöbern!

Angela
11.12.2008, 13:22
http://www.barf-fuer-hunde.de/futterplaene-a-33.html

Brummelchen
12.12.2008, 00:27
Danke, dieser Link ist wirklich sehr interessant!

Lola
18.12.2008, 19:20
Danke für den Link Angela der ist echt klasse!!!

Angela
18.12.2008, 21:08
Nix zu danken...
ich habe irgendwo auf dem Rechner noch ein paar wirklich gute.
Die werde ich mal raussuchen.
L.G. Angela

Angela
18.12.2008, 21:31
http://www.rawmeatybones.com/translations/german/intro.html

http://www.dreihundenacht.eu/index.html

Hier noch zwei Leckerlis für die Hundis...
Hundekuchen

Zutaten:
150 g Quark - 6 EL Vollmilch - 6 EL Olivenöl - 1 Eigelb - 150 g grobe Haferflocken - 50 g Dinkelmehl

Zubereitung:
Alle Zutaten gut vermischen und nussgroße Kugeln daraus formen. Auf einem Backblech mit Backpapier ca. 30 Minuten bei 200 °C kross backen. Diese einfachen aber leckeren Hundekuchen können mit kleingeschnittenem Käse, Speck, Schinken oder mit Olivenstückchen variiert werden.

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Hunde-Muffins

Zutaten:
1 1/2 Tassen glutenfreies Mehl - 1 Tasse Haferkleie - 1 Tasse Haferflocken - 2 Teelöffel Sodiumbicarbonat - 1 Tasse Milch - 1 Ei - 3 Esslöffel Honig - etwas Vanillearoma - 3 Esslöffel Pflanzenöl - eine Handvoll trockenes, klein geschnittenes Lammfleisch - eine Handvoll klein geschnittene Brennnesselblätter - eine Banane - ein Apfel - eine rote Paprika - und Muffin-Formen

Zubereitung:
Heizen Sie den Backofen auf 180° Celsius vor. Die Muffin-Formen mit Papier auslegen.
Das Mehl mit den Haferflocken, der Kleie und dem Sodiumcarbonat mischen und langsam unter ständigem Rühren die handwarme Milch hinzugeben. In einer zweiten Schüssel das Ei, den Honig, das Vanillearoma und das Öl mischen. Das Obst und Gemüse, Brennnesselblätter mit einem Küchenmixer fein zerkleinern, und unter die Honig-, Öl-, Aroma- und Ei-Mischung geben. Dann die zweite Mischung und die Lammfleisch-Stückchen hinzugeben und das Ganze gut miteinander vermengen.
Jede Muffinform bis zur Hälfte mit der Mischung füllen und für 15 – 20 Minuten backen. Das Rezept ergibt ca 24 Muffins. Diese besonderen Verwöhn-Happen für Ihren Hund lassen sich gut einfrieren.