Ich brauche ganz dringend hilfe

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Markus
27.10.2008, 19:29
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Ich brauche ganz dringend hilfe” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Knuddel
27.10.2008, 19:29
Ich hoffe es kann uns jemand helfen,
Unser Buddy(Bm) ist jetz 1jahr alt
und er verträgt sich seid einiger zeit nicht mit anderen Hunden,
Wir haben noch zwei (kleinere)Hunde da ist das kein Problem.
Buddy läst sich auch nicht von anderen Menschen anfassen,
Wir haben viel mit Ihm gearbeitet auch mit mit einer
Verhaltenstherapeutin/Tierpsychologin es wird aber nicht besser sondern schlimmer.Wir wahren bei einem Züchter der hat uns jemanden empfohlen der
Schäferhunde für die Polizei ausbildet und der hat Buddy getestet,
Er nimmt auch Hunde für einige Zeit auf um mit Ihnen zu arbeiten doch
er sagt Buddy sei eine tickende Bombe und das währe Ihm zu gefährlich
Er würde Ihn vieleicht hinbekommen aber das ist nur ne frage der Zeit bis Buddy doch zubeisst,Die 3 die wir um hilfe gebeten haben sagten alle wir sollen Ihn einschläfern lassen,
Aber das mach ich nicht,ich habe 3 Kinder ja die gefahr ist groß,
und ich würde Buddy am liebsten behalten.Bei uns zu Hause in der Familie ist
Buddy überhaupt nicht auffällig.
Wir hätten auch schon jemanden gefunden der Buddy aufnimmt,
aber mir bricht es das Hertz,
hat von euch noch jemand eine Idee
Ich suche hilfe und keine vorwürfe

Nadine
27.10.2008, 19:40
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
morpheus
27.10.2008, 19:40
Die Tipps,die du bekommen hast waren offensichtlich wenig hilfreich. Die Empfehlung einen einjährigen Hund einzuschläfern oder ihn als tickende Zeitbombe zu bezeichnen, kommt mir recht skurill vor. Viele "Hundeexperten" sind überfordert, wenn der Hund nicht in ihr Raster passt oder anders reagiert, als sie es sich wünschen.

Schildere die Probleme mal genauer: wie reagiert er auf andere Hunde, unterscheidet er große und kleine Hunde, Rüden und Hündinnen, macht es einen Unterschied, ob er angeleint oder frei ist. Die Tatsache, dass er sich von Menschen nicht anfassen lässt ist für sich noch nicht dramatisches, wie reagiert er, wenn der Mensch es doch tut? Wie verhält es sich daheim und seit wann hat es sich geändert? Hat sich eure familiäre Situation geändert?

Knuddel
27.10.2008, 19:52
Egal ob große oder kleine Hunde er stellt denn Kamm und knurrt,
In der Nachbarschaft ist eine Westihündin die ist Ihm egal.
Buddy ist jetz immer angeleint.
Als wir noch zum Hundetreff gegangen sind lief er ohne Leine und da war er auch nicht auffälliger als die anderen.
Wir wahren mit Ihm in der Hundeschule sei Buddy 9 wochen alt ist.
Ja er war schon immer dominant,aber es war noch nie so wie jetzt
wenn Ihr Buddy mnit meinen Kinder sehen würdet könnte es man garnicht glauben..
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.
Was ich aber auch verstehen kann.
In der Familie hat sich nix geändert

Schnuck-Schnuck
27.10.2008, 20:02
Ich verstehe das Problem nicht,wenn der Hund in der Familie nicht auffällig ist weder zu euch,den Kindern oder den Hunden,warum sollte er dann eine tickende Zeitbombe sein?!
Es gibt Hunde die sich nicht mit Artgenossen verstehen.Genauso gibt es Hunde die nicht von Fremden angefasst werden wollen!!!
Was hast du bloß für "Trainer" getroffen?
Such dir kompetente Hilfe,so daß du mit deinem Hund gefahrlos rausgehen kannst,ohne das er "Theater" macht.
Aber es gibt eben Hunde die nicht alles und jeden außerhalb ihres Rudels lieben.
:04:

morpheus
27.10.2008, 20:09
Das Verhalten gegenüber dem Ausbilder empfinde ich nicht ungewöhnlich, um nicht zu sagen sogar symphatisch. Sicher hätte er lieber einen flüchtenden Hund mit eingezogener Rute gesehen, ein Hund der das nicht macht ist eben eine tickende Zeitbombe. Das Verhalten anderen Hunden gegenüber ist sicher nichts außergewöhnliches und nichts, auf das man sich nicht einstellen könnte, ich weiß wovon ich schreibe...

Hast du selbst das Gefühl, dass er Leuten, die ihr zufällig trefft, gefährlich werden könnte?

Knuddel
27.10.2008, 20:10
Buddy ist jetzt 1jahr und er dürfte so nicht reagieren,sei verhalten währe nicht normal nicht in diesem alter
und das risiko währe zu groß

Dickbert
27.10.2008, 20:16
Ich schließe mich da Schnuck-Schnuck`s Worten an.

Wenn ich lese der Trainer ist mit ner Peitsche auf ihn los gegangen, ist mir alles klar. Da habe ich keine Worte für......
Ich sehe da eigentlich auch nicht so das Problem.
Wie Michele schon schrieb es lässt sich nun mal nicht jeder von Fremden anfassen und ist mit fremden Hunden verträglich.
So was gibt es bei mir auch. Und ich bin nicht der Meinung das ich ne tickende Zeitbombe an Bord habe.

Ich kann euch nur raten das ihr euch einen geeigneten Hundetrainer sucht.
Vieleicht kennt hier ja jemanden einen geeigneten Hundetrainer der ganz in eure Nähe ist.

Grüßlis
Yvonne

Schnuck-Schnuck
27.10.2008, 20:23
Aus der Ferne kann man da sicher keine Diagnose stellen.Vielleicht liegt es auch an dir.Vielleicht bist du zu unsicher und er entscheidet deshalb.
Sicher ist das früh,gerade für einen Molosser als Spätentwickler.Mein Pyrenäenberghund war mit 6 Monaten schon sehr territorial und hätte da schon alles für sein Rudel gegeben aber er war eben auch ein Herdenschutzhund.
Es hat sicher Ursachen aber sicher nichts was man nicht in den Griff kriegt und solange innerhalb der Familie alles läuft und er nicht auffällig ist,würde ich mir das auch von niemand einreden lassen.
LG Michele

Silke
27.10.2008, 20:27
Meine Bahia reagiert auf eine Bedrohung genauso wie dein Kleiner.Ich habe damit kein Problem. Wir arbeiten sehr viel an der Unterordnug und jetzt(sie wird 3) klappt es auch ganz gut sie ins Platz zu legen bevor sie auf den "Angreifer" zu geht.Ihr Verhalten gegenüber fremden Hunden ist auch nicht lustig. Daran arbeiten wir verstärkt in der Hundeschule, die sich sehr gut mit Molossern auskennt. Leider sind die meisten Hundeplätze bei uns überwiegend von Schäferhundausbildern geprägt.
Versuch doch mal ne Hundeschule zu finden die sich mit der Rasse auskennt. Leider gibt es für unsere Rassen noch zu wenige(Ausbilder)
Er ist doch erst 1 Jahr alt und noch lange nicht fertig. Wenn in der Familie alles klappt, würde ich ihn nicht weggeben.

Knuddel
27.10.2008, 20:27
@schnuck-schnuck
Buddy ist für einen Bm ziemlich frühreif er hat mit 6monaten schon das Bein bei pinckeln gehoben,
unsicher bin ich eigendlich nicht Buddy gehorcht mir auch gut.

Schnuck-Schnuck
27.10.2008, 21:00
@schnuck-schnuck
Buddy ist für einen Bm ziemlich frühreif er hat mit 6monaten schon das Bein bei pinckeln gehoben,
unsicher bin ich eigendlich nicht Buddy gehorcht mir auch gut.

Dann verstehe ich das Problem nicht?!
Wenn dein Hund seinen Platz innerhalb der Familie kennt und die Rollen richtig verteilt sind ,musst du am Rest einfach arbeiten,was sicher nicht immer leicht ist. Aber nichts was ich jetzt als schlimm empfinden würde,ich glaube damit kann man leben.
LG Michele

Gast20091091001
27.10.2008, 21:26
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.

Wenn jemand auf meine Hunde so "zugehen" würde, würde ich zubeissen.
Wo lebst du in Hessen?

Ich würde mich erstmal nicht verunsichern lassen. Dein Hund ist ein Jahr alt, so alt wie meiner: Ein Kindskopf, der die Welt und sich darin kennenlernt und Grenzen "austestet". Sich und seine "Wirkung" ausprobiert - und eine Wirkung auf seine Umwelt hat ein einjähriger Molosser, definitiv.
Erzähl doch mal: Wie ist die Situation bei euch - "aus Hundeaugen"? Wie ist er in euer Leben integriert? Wie beschäftigt ihr den Hund? Hat er feste Abläufe? Hat er genug Hunde- und Menschenkontakte?

Simone
27.10.2008, 21:36
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.


Sorry, aber dieser "Ausbilder" ist meiner Ansicht nach im völlig falschen Job und versteht nicht viel von Hunden. Ich kann mir vorstellen, mit welchen harten Methoden er die armen Schäferhunde ausbildet. Bei einem Molosser kannst Du die Erziehung über Gewalt vergessen, wobei ich sie bei jeder Hunderasse ablehne. Wenn ein fremder Mann auf meinen Hund mit einer Peitsche losgehen würde, warum sollte der Hund dann nicht ebenfalls aggressiv werden und mich und sich vor diesem Typen beschützen wollen? Ein Hund muss sich doch nicht alles gefallen lassen? Von diesem Ausbilder solltest Du Dir keine Tips holen und ich bin erschrocken, dass ein BM-Züchter jemanden zu solch einem Ausbilder schickt. :boese5:

Dein Hund ist nun ein Jahr alt und somit auch in einer schwierigen Altersphase. Er braucht eine liebevolle, aber sehr konsequente Erziehung. Zudem mußt Du auch damit rechnen, dass er nie alle Hunde lieben wird. Leider kommt es beim BM auch häufiger vor, dass die Rüden mit anderen Rüden Probleme haben und auch behalten. Natürlich ist es optimal, wenn ein Hund mit allen Hunden verträglich ist, aber das ist nicht immer so. Hauptsache er gehorcht Dir und Du kannst ihn ohne Probleme an anderen Hunde vorbeiführen.

Ich würde Dir dringend eine gute Hundeschule empfehlen. Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum kompetente Leute empfehlen.

Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

Warum überlegst Du, Deinen Hund wegzugeben, wo er sich doch mit Deinen Hunden und Kindern total gut versteht und nur Probleme bei Fremden hat? Erwartest Du, dass er zu jedem immer nur lieb ist?

Was hat Buddy denn bislang schlimmes gemacht, ausser, dass er eine Bürste bekommt und knurrt? Wie reagierst Du, wenn Buddy sich so verhält? Hat er überhaupt noch Hundekontakt? Hat er sich jemals mit einem anderen Hund gebissen? Wie ist er zu fremden Menschen? Wie ist er an der Leine, wie im Freilauf? Wie wurde er erzogen? Wie war es in der Hundeschule? Wurde dort über Gewalt gearbeitet?

Hamlet & Roman
27.10.2008, 21:50
Hey,

du hast keinen Schäferhund sondern einen Bullmastiff, einen Hund der
keinen Kadavergehorsam hat, wie z.B. sehr,sehr viele Schäferhunde unsere
Molosser sind Hunde mit eigenem Charakter. Dein Ausbilder versteht nix
von unseren Hunden:boese5:. Du solltest dir wirklich jemanden suchen der sich damit auskennt!
Hatte selbst über 10 Jahre einen Bullmastiff jetzt ne Bx-Dogge!

Tyson
27.10.2008, 21:52
Egal ob große oder kleine Hunde er stellt denn Kamm und knurrt,
In der Nachbarschaft ist eine Westihündin die ist Ihm egal.
Buddy ist jetz immer angeleint.
Als wir noch zum Hundetreff gegangen sind lief er ohne Leine und da war er auch nicht auffälliger als die anderen.
Wir wahren mit Ihm in der Hundeschule sei Buddy 9 wochen alt ist.
Ja er war schon immer dominant,aber es war noch nie so wie jetzt
wenn Ihr Buddy mnit meinen Kinder sehen würdet könnte es man garnicht glauben..
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.
Was ich aber auch verstehen kann.
In der Familie hat sich nix geändert


Sowas nennt sich Trainer? Der sollte wohl selbst erstmal Hilfe in Anspruch nehmen! Nicht nur weil er so nicht mi einem Molosser umgehen kann, so geht man überhaupt nicht mit Hunden um! Leute gibts, tz, tz, tz LG Manuela:35::schreck:

Hamlet & Roman
27.10.2008, 21:52
Sorry, aber dieser "Ausbilder" ist meiner Ansicht nach im völlig falschen Job und versteht nicht viel von Hunden. Ich kann mir vorstellen, mit welchen harten Methoden er die armen Schäferhunde ausbildet. Bei einem Molosser kannst Du die Erziehung über Gewalt vergessen, wobei ich sie bei jeder Hunderasse ablehne. Wenn ein fremder Mann auf meinen Hund mit einer Peitsche losgehen würde, warum sollte der Hund dann nicht ebenfalls aggressiv werden und mich und sich vor diesem Typen beschützen wollen? Ein Hund muss sich doch nicht alles gefallen lassen? Von diesem Ausbilder solltest Du Dir keine Tips holen und ich bin erschrocken, dass ein BM-Züchter jemanden zu solch einem Ausbilder schickt. :boese5:

Dein Hund ist nun ein Jahr alt und somit auch in einer schwierigen Altersphase. Er braucht eine liebevolle, aber sehr konsequente Erziehung. Zudem mußt Du auch damit rechnen, dass er nie alle Hunde lieben wird. Leider kommt es beim BM auch häufiger vor, dass die Rüden mit anderen Rüden Probleme haben und auch behalten. Natürlich ist es optimal, wenn ein Hund mit allen Hunden verträglich ist, aber das ist nicht immer so. Hauptsache er gehorcht Dir und Du kannst ihn ohne Probleme an anderen Hunde vorbeiführen.

Ich würde Dir dringend eine gute Hundeschule empfehlen. Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum kompetente Leute empfehlen.

Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

Warum überlegst Du, Deinen Hund wegzugeben, wo er sich doch mit Deinen Hunden und Kindern total gut versteht und nur Probleme bei Fremden hat? Erwartest Du, dass er zu jedem immer nur lieb ist?

Was hat Buddy denn bislang schlimmes gemacht, ausser, dass er eine Bürste bekommt und knurrt? Wie reagierst Du, wenn Buddy sich so verhält? Hat er überhaupt noch Hundekontakt? Hat er sich jemals mit einem anderen Hund gebissen? Wie ist er zu fremden Menschen? Wie ist er an der Leine, wie im Freilauf? Wie wurde er erzogen? Wie war es in der Hundeschule? Wurde dort über Gewalt gearbeitet?

Bingo! Simone trift den Nagel auf den Kopf!:lach2:

Gruß, Roman

Dani
27.10.2008, 22:51
Schuldigung aber wenn ich das Wort Unterordnung lese wird mir schlecht. Als wenn man einen Hund durch Unterordnung dazu bringen könnte mich als kompetente Führung anzusehen. Völliger Unsinn
Da geht es um eine ganz andere Kernfrage oder besser gesagt um 3 Kernfragen und die haben mit Sicherheit nicht im geringsten mit Unterordnung zu tun.

Bei Hunden geht es um 3 sehr wichtige Kernaussagen uns zwar:

Wer bewegt wen ???
Wer darf sich wie frei bewegen ???
Und wer hat Zugang zu welchen wichtigen Resurcen ???

Denn der ist derjenige der Führung anbietet die ein Hund braucht und dementsprechend auch versteht und annimmt.

Also hört mir auf mit Unterordnung(Unterdrückung) denn das ist keine Führung die ein Hund annimmt sondern die er erduldet die einstudiert ist aber das hat leider nichts mit Führungskompetens zu tun.

Manche scheinen aus der Hundeerziehung aus den 60er 70er Jahren nicht rauszukommen.


Kopfschüttelnd Dani

Grazi
28.10.2008, 04:43
Ferndiagnosen kann hier sicher niemand stellen, aber auch ich neige in diesem Fall dazu, deinen Hund unbesehen nicht als "tickende Zeitbombe" zu bezeichnen. Ich hätte dem Kerl was gehustet, wenn der auf einen meiner Hunde so zugestiefelt wäre und hätte es keinem verübelt, wenn er ebenfalls nach vorne gegangen wäre.

Ganz wichtig finde ich das, was Simone geschrieben hat:


Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

An deiner Stelle würde ich einen Hund, der innerhalb der Familie keinerlei Probleme / Auffälligkeiten zeigt, nicht so einfach aufgeben, sondern mir ganz schnell einen wirklich kompetenten Trainer suchen, der mir hilft, meinen Hund zu verstehen und meine Erziehungsfehler auszubügeln... denn einen als dominant / aggressiv / gefährlich geborenen Hund gibt es eigentlich nicht.

Falls du uns verrätst, in welcher Gegend du lebst (nächstgrößere Stadt, PLZ-Bereich), kann man dir hier vielleicht jemanden empfehlen, der sich mit Molossern auskennt.

Grüßlies, Grazi

Knuddel
28.10.2008, 05:40
Wir wohnen in Hessen(nähe Marburg)
Buddy hatte immer kontakt zu anderen Hunden,
Das einzigste problem was es zu hause giebt ist das er keinen in der nähe von seinem Futternapf lässt da haben wir schon alles ausprobiert.
das komische ist nur das wenn er am fressen ist und ich ihn rufe höhrt er sofort
auf zu fressen und kommt.
Uns ist das alles auf eiiner Ausstellung aufgefallen da war es sehr schlimm,
Buddy hätte fast einen Mann gebissen,das thema Ausstellung ist für uns auch gestorben da muss ich nicht mit Ihm hin,
Ja in der Hindeschuhle wahren wir seid er 9wochen alt war,
Ich sag mal so Wir wurden freundlich gegangen.
grund Buddy sei zu groß und zu schwer,andere Hunde wollten mit Ihm spielen
und spranngen an ihm hoch ,naja und wenn Buddy das selbe machte is klar das die dann am Boden lagen.
Als wir Buddy(mit9wochen) nach hause hollten und unser Nachbar mit seinem Bm(4wochen älter)nach drausen kahm hat Buddy ihm schon gezeigt wos lang geht.
Zum schluss wahren wir bei einem Hundetreff da wahren große und kleine Hunde das lief eigendlich ganz gut,
Er gehorcht mir auch sehr gut.
Nein so schlimmes ist bis jetzt nicht passiert,
Buddy ist eigendlich sehr verschmusst wir wahren mit unseren Nachbarn am Grillen und Buddy ging zu dem Kind wollte schmussen das Kind hat Ihn geknuddelt und nach einer weile fing Buddy an zu knurren das selbe ist auch bei der Mutter mal geschehen also die beiden hatten da nix falsch gemacht Buddy is ja auch zu Ihnen gegangen und von einer sekunde auf die andere hat er geknurrt.
uns wurde bur gesagt es sei so gefährlich da wir 3 Kinder haben und irgendwann der Zeitpunkt kommen würde und Buddy auf einen von uns losgehen würde,
Ich weiss auch nicht wem oder was ich noch glauben will (soll)
mein Mann hängt sehr an Buddy aber er würde Ihn lieber weg geben .

Corso Tosa
28.10.2008, 06:34
ähm... ich hab das richtig verstanden?
Da kommt ein fremder Mann (sprich Trainer?) auf Deinen unsicheren jungen Hund zu und tut das mit einer Peitsche???

Das hätte er mal bei mir und meiner eigentlich sehr souveränen MastinoMix-Hündin machen sollen. Da wär der Ofen aus, aber ganz sicher.
Bis zu einem gewissen Punkt der Distanz würde sie sich so ein Verhalten gefallen lassen, aber wenn er zu nahe käm, wäre defintiv Ende im Gelände.
An dem Punkt geht nur noch: auf dem Absatz umdrehen, dem Herrn noch einen schlechten Tag wünschen und nie wieder kommen.

Ich schliesse mich Simone und den anderen da voll und ganz an.
Da es bei Euch innerhalb der Familie gut läuft, ist das zumindest eine gute Voraussetzung, wenn Ihr auch bereit seid, mit Eurem Hund zu arbeiten.
Geduldig, konsequent, gewaltlos und mit einem Molossererfahrenen Trainer.

Und ich würd gern wissen, wie alt Deine Kinder sind, falls Du das hier beschreiben möchtest.
Denn eines ist klar:
Er geht mit Deinen eigenen Kindern gut um, das ist toll und so soll das ja auch bleiben.
Ein großer heranwachsender Hund in einer Familie bedeutet aber auch, dass auch die Kinder "mittrainiert" werden müssen.
Auch sie müssen lernen, wie man mit Hunden sicher umgeht.
Das vergessen leider viele Hundehalter.

Antje
28.10.2008, 08:34
Äähmm... mich würde ganz am Rande mal interessieren, von welchem Züchter bzw. zwinger dein Hund ist.

Ansonsten, wie die anderen schon schrieben, aus der Ferne immer sehr schwierig...
Sucht Euch einen guten Trainer, der sich das im gewohnten Umfeld anschaut.

Was mich ein wenig stutzig macht:

"...das Kind hat Ihn geknuddelt und nach einer weile fing Buddy an zu knurren das selbe ist auch bei der Mutter mal geschehen also die beiden hatten da nix falsch gemacht Buddy is ja auch zu Ihnen gegangen und von einer sekunde auf die andere hat er geknurrt...."

Ich habe selbst Kinder, die mit großen Hunden aufgewachsen sind und aufwachsen. Diesem Verhalten würde ich schon auf den Grund gehen.

Ist sicher gestellt,daß der Hund keine gesundheitlichen Probleme hat?

Ansonsten Ruhe bewahren und mit Sinn und Verstand an Die Sache gehen.

baanicwu
28.10.2008, 08:46
Als wir Buddy(mit9wochen) nach hause hollten und unser Nachbar mit seinem Bm(4wochen älter)nach drausen kahm hat Buddy ihm schon gezeigt wos lang geht..
Mit neun Wochen zeigen wo es lang geht? Oftmals ist es "etwas übertrieben" was wir Menschen in Hundebegnungen hineininterpretieren.

Zum schluss wahren wir bei einem Hundetreff da wahren große und kleine Hunde das lief eigendlich ganz gut,.
Warum seid ihr dort nicht mehr?


Buddy ist eigendlich sehr verschmusst wir wahren mit unseren Nachbarn am Grillen und Buddy ging zu dem Kind wollte schmussen das Kind hat Ihn geknuddelt und nach einer weile fing Buddy an zu knurren das selbe ist auch bei der Mutter mal geschehen also die beiden hatten da nix falsch gemacht Buddy is ja auch zu Ihnen gegangen und von einer sekunde auf die andere hat er geknurrt.

Aus der Ferne zu beurteilen, ob der Hund oder die Menschen etwas falsch gemacht hat, ist unmöglich. Es kann sein, dass die Menschen irgendwie den Hund noch festgehalten haben, obwohl er schon wegwollte. Er kann ja nicht mit euch sprechen, sondern ihr müsst lernen ihn zu verstehen.

Wende dich doch sonst mal mastiff-molosser, der wohnt auch in Hessen und kennt mehrere Hundeschulen.

Gruß Barbara

Silke
28.10.2008, 09:19
Schuldigung aber wenn ich das Wort Unterordnung lese wird mir schlecht. Als wenn man einen Hund durch Unterordnung dazu bringen könnte mich als kompetente Führung anzusehen. Völliger Unsinn
Da geht es um eine ganz andere Kernfrage oder besser gesagt um 3 Kernfragen und die haben mit Sicherheit nicht im geringsten mit Unterordnung zu tun.

Bei Hunden geht es um 3 sehr wichtige Kernaussagen uns zwar:

Wer bewegt wen ???
Wer darf sich wie frei bewegen ???
Und wer hat Zugang zu welchen wichtigen Resurcen ???

Denn der ist derjenige der Führung anbietet die ein Hund braucht und dementsprechend auch versteht und annimmt.

Also hört mir auf mit Unterordnung(Unterdrückung) denn das ist keine Führung die ein Hund annimmt sondern die er erduldet die einstudiert ist aber das hat leider nichts mit Führungskompetens zu tun.

Manche scheinen aus der Hundeerziehung aus den 60er 70er Jahren nicht rauszukommen.


Kopfschüttelnd Dani

@ dani

Das ist deine Meinung, ich hab da andere Erfahrungen gemacht.
Meine Hündin entschied selbst, wenn jemand zu Besuch kam, ob er willkommen ist oder nicht. Sie hat einen Freund meines Sohnes bedroht und ihn am reinkommen behindert. Sie hat sich mir unterzuordnen, ich bestimme. Das hab ich damit gemeint. Ich besuche eine Hundeschule die nicht auf Kadavergehorsam aus ist. Unsere Hunde werden nicht gebrochen.
Ich möchte einen Hund und kein ferngsteuertes Stofftier! Trotz allem darf Bahia nicht eigenständig entscheiden was im Rudel passiert. Ich muß sie durch gute Erziehung vor der Umwelt schützen. Sie sollte sich anpassen und gut in unserer Umwelt klar kommen. Sie darf keine Angriffsfläche für unwissende Menschen sein! Ich hab halt immer noch ein Problem mit der Liste.
Ich teile deine Meinung , es ist nur etwas schwierig für mich , es schriftlich richtig rüberzubringen ;)

Gabi
28.10.2008, 09:51
kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Würde mir nen kompetenten Trainer suchen, der sich mit Molossern auskennt. habe auch so einen Kandidaten,d er sich absolut nicht mit anderen Rüden versteht.Aber ich glaube, ich habe das Ganze auch mit geschürt, weil ich mit ihm auf nen Hundeplatz bin, wo er sich immer mehr aufgegeilt hat. als die dann damit kamen, ich sollte ein stachelhalsband anziehen bin ich ausgestiegen. Knut läßt sich mittlerweile ohne Leine gut abrufen , an der leine führt er sich wenn uns einer frontal entgegen kommt immer noch wie ein Bekloppter auf, habe aber für so fälle immer ein halti oder auch nen Maulkorb einstecken, einfach weil ich mich dann handlungsfähiger fühle. ich glaube, dass man vor allem die eigene Unsicherheit da ganz arg auf den Hund überträgt und er glaubt dann die Führung zu übernehmen. Und gerade bei unseren Kälbern ist es wichtig, dass man Herr der Lage bleibt, deshalb finde ich es auch ganz wichtig, dass Du einen Trainer hast, der Dir Sicherheit vermittelt und keiner,d er Dich entmutigt und das ganze eher verschlimmert. Drücke Dir und Buddy ganz fest die Daumen,d ass ihr das auf die Reihe bekommt...

Knuddel
28.10.2008, 09:59
Die Züchter von denen wir Buddy haben sind auch ein wenig ratsam,sie haben Ihn auf der Ausstellung gesehen.
sie haben nicht gesagt das ich Buddy einschläfern lassen sollen sondern ein anderer,meine Züchter wahren mir auch behilflich und haben mir jemanden genannt der mit Rotweilern arbeitet
und der würde auch Buddy aufnehmen ,
Ich werde mit Ihm reden und vieleicht kann Er ja mit uns arbeiten,
mein Mann währe damit einverstanden.
Was habt ihr für eine erfahrung beim Kastrieren gemacht?
Sind eure Rüden ruhiger geworden?

Diggimon
28.10.2008, 11:03
Der Gute ist in einem Alter wo Er natürlich Gnadenlos versucht seine Stellung im Rudel zu verbessern . Das bekommt man aber wirklich nur mit prof. Hilfe in den Griff . Denn fragt man Hundert Menschen ,bekommt man auch 100 verschiedene Antworten .Denn jeder Hund ist von seinen Anlagen anders .Was beim Einen klappt ,schlägt beim Anderen fehl .Weiß Du was ich meine ? Ist auch nicht Bös den Anderen gegenüber gemeint .Aber wir haben nunmal Hunde die ein ganz anderes "Kampfgewicht"mitbringen als ein Dackel z.B. Eine Kastra kann helfen ,aber auch nicht . Spreche doch mal mit dem TA deines Vertrauens über die Chemische Kastra . Da könnte man merken wie sich der Hund dann verändert .Seit Ihr dann mit dem Ergebniss zufrieden ,dann könnt Ihr den Lümmel ja immer noch richtig Kastrieren .

Schnorchel
28.10.2008, 14:14
Hallo Knuddel,
deine Verantwortung kann Dir sicher Niemand abnehmen, weil es zu schwierig
ist die Gefährlichkeit deines Hundes aus der Ferne einzuschätzen, wenn was
passiert ist ist das Geschrei groß, und oftmals mit recht.Du mußt dich intensiv
damit auseinandersetzen, und profesionellen Rat und Schulung einholen.Bei mir
ist es so, dass ich sagen muß, ich weiß garnicht was letztlich die Situation
gebessert hat, aber es war alles mit langem, intensivem Bemühen gepaart.
Sicher hast Du vor der Überlegung dir einen BM anzuschaffen alles mögliche
gelesen über die Rasse und über Erziehung besonders.Wenn nicht ist es jetzt
sicher an der Zeit dazu. Hier einige Autoren die über Erziehung schreiben, die ich gut finde:
Suzanne Clothier " Es würde Knochen vom Himmel regnen"
Gudrun Feltmann " Die Kunst mit Hunden zu reden" und eine ganz andere
Richtung "Was tu ich nur mit diesem Hund? " Von Alingten. Bei diesem Buch mit Vorsicht kucken, was kannst du für dich übernehmen.
Und hier im Forum haben wir Ja die Katherina Keck " Hundeerziehung auf den Punkt gebracht"
Ich wiederhole mich: nimm dir sehr viel Zeit und hole dir Hilfe, aber keine Gewalt. Und wenn Du damit nicht klar kommst, gib den Hund lieber rechtzeitig
an erfahrene und liebevolle Molosserfreunde ab, bevor er gebissen hat.
Wenn der Schaden nicht zu groß ist werdet Ihr dass bald vergessen, aber
die Folgen für Buddy können verheerend werden.
Zum Abschluß noch den Hinweis auf ein homöop. Mittel daß einen eventuellen
Hormonüberschuß harmonisiert über pN
:lach3:Ich wünsch dir viel Kraft
Schnorchel

Simone
28.10.2008, 14:29
Ist sicher gestellt,daß der Hund keine gesundheitlichen Probleme hat?




Diese Frage habe ich mir auch bei Deinem Text gestellt. Lass das bitte abklären, nicht, dass Buddy Schmerzen bei der Berührung bestimmter Bereiche hat!

Simone
28.10.2008, 14:35
und haben mir jemanden genannt der mit Rotweilern arbeitet
und der würde auch Buddy aufnehmen


Sei bitte vorsichtig, denn Rottis sind ganz anders als BMs und leider arbeiten auch bei den Rottis noch viele Leute über Zwang und Strafe. Ich maile Dir eine Telefonnummer von jemanden mit BMs und mit viel Erfahrung. Ruf dort am besten erst einmal an.

Mela
28.10.2008, 16:20
Aber sonst klappt noch alles...?
der Hund ist doch in seiner Entwicklungsphase......

man kann sich auch Probleme machen.........

liebe Grüße
Corinna mit Günter im Herzen

Gast20091091001
28.10.2008, 16:38
Bei Hunden geht es um 3 sehr wichtige Kernaussagen uns zwar:

Wer bewegt wen ???
Wer darf sich wie frei bewegen ???
Und wer hat Zugang zu welchen wichtigen Resurcen ???

Denn der ist derjenige der Führung anbietet die ein Hund braucht und dementsprechend auch versteht und annimmt.

Hallo Dani,
Das verstehe ich nicht. Kannst du das mal erklären? (Die dritte Kernaussage mit den Ressourcen ist mir klar)
Danke!

Sorry, OT!

Dani
28.10.2008, 18:33
@OG:

Ich versuchs mal bin nicht super im schriftlichem erklären.

Wer bewegt wen ?

z.B. Leinenführigkeit - Position des Hundes günsteiger wählen um Führung anzubieten eher dem Hund den Bereich hinter mir anbieten und interessant zu machen.

Leinen GPS !!! Straffe Leine ist für einen Hund ein super Menschen GPS !!
Drauf achten das man kein menschliches GPS darstellt !!!

Begrenzen, Queraufbauten, T- Stellungen, ausbremsen, fordern, Nackenstoß, rempeln, etc. mal nen Auge drauf halten um darauf besser reagieren zu können.


Wer darf sich wie frei bewegen ?

Zeigen von raumgreifenden Verhalten
z.B.
Wieviel raumgreifendes Verhalten darf der Hund zeigen ? Und wieviel raumgreifendes Verhalten zeigt der Mensch ?
Zeigt der Hund ständig raumgreifendes Verhalten so stehen die Striche eher auf der Seite des Hundes. Man sollte selber mal die Gunst nutzen sich mehr raumgreifend zu verhalten als sein Hund. Übung (Dreiecksaufbauten).
Wer darf sich wie frei in den eigenen 4 Wänden bewegen.
Wahl der Liegeplätze. Strategisch für den Hund plaziert gewählte Liegeplätze !!!
Das ruhen anbieten ohne dauernd verfolgt zu werden und kontolliert zu werden.
tabuiesieren von bestimmten Räumen.
Empfangen von Besuch !!!
Wer empfängt den Besuch ??? Wer hat den Job an der Türe ???
Begrüßungssituationen !
Dauer und Intensität von Begrüßungen etc.

Ich entscheide wann , wo und worauf gejagd wird ! ( Ersatzbeute)! mit schnellerem Erfolg als das hetzten von Rehen nur als Beispiel.
Für Herausfoderung auf für den Hund wichtigen Gebieten z.B. bei der Jagd, dem Hund das Gefühl vermitteln ständig fitter zu sein und vorausschauend zu reagieren.
Selbstsicherheit bewußt zeigen.

Und das sind nur einige Beispiele der Katalog ist lang.

Wie gesagt bin nicht so gut im erklären vielleicht kann ich die Tage noch was ergänzen !!!

Lieben Gruß Daniela

Knuddel
28.10.2008, 21:01
Danke Ihr wart mir echt eine große hilfe und Wir haben jemanden gefunden der mit uns arbeitet,
Ich melde mich wenns was neues giebt
Lg Knuddel

Dani
28.10.2008, 21:40
Ich drücke Euch die Daumen und denke Ihr werdet das mit der richtigen Unterstützung hinbekommen. Toll das Ihr Euch der Aufgabe stellt und Euren Dicken nicht aufgebt.

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

Knuddel
29.10.2008, 05:15
@ Dani
Nee aufgeben tuh ich so schnell nicht,
Der Dicke gehört ja auch zur Familie :lach3:

TaMa
29.10.2008, 08:43
Toi, toi,toi..drücken euch ganz feste die Daumen:lach2:

Gabi
29.10.2008, 10:15
Knuddel: drücke ganz ganz fest die Daumen
Dani: was ist denn GPS?

Hamlet & Roman
29.10.2008, 21:29
Sei bitte vorsichtig, denn Rottis sind ganz anders als BMs und leider arbeiten auch bei den Rottis noch viele Leute über Zwang und Strafe. Ich maile Dir eine Telefonnummer von jemanden mit BMs und mit viel Erfahrung. Ruf dort am besten erst einmal an.

Stimmt was Simone sagt, unsere Molosser sind keine Rottweiler!
Wenn dein BM in falsche Hände gerät ist er ruck zuck verdorben.
Dann hast du wirklich auf einen Schlag nen gefährlichen Hund-

Statt eines Kampfschmuseres so wie die meisten unserer Hunde
sind!

Rocky
29.10.2008, 23:44
... starke Hand brauchen. Eine Peitsche braucht aber kein Hund und Molosser kann man damit eh nicht brechen. Mit Konsequenz, Unterordnung und vielen guten Worten lassen sie sich aber mehr oder weniger schnell biegen.

Wir hatten auch einen Traumstart, Welpenkindergarten, Junghundeschule und Pupertät - bei letzteren hörte der Spass dann auf. Die Girls damit hatte er keine Mühe, im Gegenteil da ging selbst der Supermacho mal auf den Rücken. Bei denJungs musste man aufpassen, da half einfach nur brenzligen Situationen aus dem Weg gehen und/oder an die Leine, bei Fuss und kein Mucks! Du siehst, diese Umstände, aber kein eigentliches Problem haben auch andere.

Mit Fremden (Erwachsenen) war das auch eine Sache, die wurden erst einmal ignoriert und anfassen fand man nicht toll. War der Besuch aber einmal beim Essen wurde es spannend und spätestens beim Kaffee kam man daher geschlichen. Beim zweiten Besuch war man Freund und durfte mit einer stürmischen Begrüssung rechnen, vorallem wenn man noch ein Leckerli mit dabei hatte. Aber es ist schon frustierend wenn da Leute kommen und einen ahnend für sich tollen, liebenswürdigen und folgsamen Hund anschauen möchten und dann stellt das Vieh die Borsten und geht auf stur! Du siehst, es sind nicht alle Molosser einfach von Natur aus knuddelig.

Ich denke du musst deinen Hund als Persönlichkeit mit all ihren Hochs und Tiefs anschauen und dich danach richten. Und noch etwas, die Theorie aller Bücher lässt sich leider nicht immer so einfach umsetzen, auch beim besten Willen nicht. Auch Bachblüten- und andere Kräutertherapien haben meistens nur eine sehr beschränkte Wirkung. Ich empfehle sogar die Kräuterchen selber einzunehmen, dem Hund kann man eh nicht erklären für was sie gut sein sollen. Das Kastrieren ist auch kein Allerweltsheilmittel, es wäre auch zu einfach, mit den Eiern abschneiden solche Probleme in den Griff bekommen zu wollen.

Sollte dein Hund allerdings Familienmitgleider anknurren oder gar nach ihnen schnappen musst du handeln. Das kann den schnellen Beizug eines wirklich Kenners der Rasse sein sein oder im schlimmsten Fall, wenn du das Problem nicht in den Griff bekommst einen anderen Platz! Das grösste Problem ist immer die eigene Unsicherheit, die spürt der Hund sofort und nützt diese aus. Kann man, vorallem aus diesem Gefühl der Unsicherheit und Angst nicht (mehr)hinter seinem Hund stehen, ist es auch besser ihm einen anderen Platz zu suchen! Es ist vielleicht nicht das was du hören möchtest, vorallem solltet ihr euch sehr gut überlegen, je wieder ein Tier des Kalibers Molosser anschaffen zu wollen. Die Aussage "man hängt zwar an ihm, möchte ihn aber trotzdem weggeben" ist doch sehr, sagen wir mal nett ausgedrückt einfach!

Jetzt hoffen wir aber alle ihr kriegt das Problen in den Griff und euren Hund als tollen Kameraden hin.

Freundlicher Gruss
Beat

Gast20091091001
30.10.2008, 08:49
Hallo Dani,
Danke für die Antwort! Andere (mich verwirrende) Worte für Altbekanntes...:lach1:

Was ist denn das für eine Aussage:

...unsere Molosser sind keine Rottweiler!
Wenn dein BM in falsche Hände gerät ist er ruck zuck verdorben.

...und was ist der Umkehrschluss? :boese3:

Knuddel
30.10.2008, 10:07
Keine Angst,
der Mann sgte mir schon am Telefon das man da nicht mit gewallt
ran geht

Nena
30.10.2008, 14:12
Ich hoffe, ihr vergesst nicht, das Problem mit der Verteidigung seines Napfes anzugehen. Das ist für mich ein Punkt, in dem es zwischen euch irgendwie nicht richtig laufen kann. Ansonsten bin ich gespannt, was ihr in nächster Zeit zu eurem Thema schreibt. Alles Gute!:lach3:

Dani
30.10.2008, 17:45
Knuddel: drücke ganz ganz fest die Daumen
Dani: was ist denn GPS?

Hallo Gabi !

Mit Leinen GPS ist gemeint das der Hund über eine gestraffte Leine immer die Information hat wo genau Du dich hinter Ihm befindest. Und somit fehlt eine wichtige Kommunikation denn wenn die Leine eher locker ist wird eher der Blickkontakt gesucht um herauszufinden was als nächstes ansteht.

Lieben Gruß Dani :lach3:

Dani
30.10.2008, 17:49
Hallo Dani,
Danke für die Antwort! Andere (mich verwirrende) Worte für Altbekanntes...:lach1:

Gern geschehen hat mich auch erst gewundert das Du gefragt hattest

Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:

Hamlet & Roman
30.10.2008, 18:59
Hallo Dani,
Danke für die Antwort! Andere (mich verwirrende) Worte für Altbekanntes...:lach1:

Was ist denn das für eine Aussage:



...und was ist der Umkehrschluss? :boese3:

Ein Molosser ist nicht für Figuranten geeignet! Er kann genau einschätzen,
wenn Gefahr für seine Familie/Besitzer droht! Wenn auf meinen Hund einer
mit Peitsche losginge, würde derjenige welcher sein blaues Wunder erleben!
Unsere Hunde sind nicht zur Abrichtung oder reiner Zwingerhaltung geeignet.
Begleithundprüfung etc. ja Abrichtung ein klares NEIN!
Das meinte ich wenn er in falsche Hände kommt! Als Pflichtlektüre empfehle
ich für jeden das Buch von Walt Weisse "Molosser" z.B. Seite 136

Gast20091091001
30.10.2008, 19:27
...unsere Molosser sind keine Rottweiler!
Wenn dein BM in falsche Hände gerät ist er ruck zuck verdorben.
Dann hast du wirklich auf einen Schlag nen gefährlichen Hund

Wenn auf meinen Hund einer mit Peitsche losginge, würde derjenige welcher sein blaues Wunder erleben!
Unsere Hunde sind nicht zur Abrichtung oder reiner Zwingerhaltung geeignet.
Begleithundprüfung etc. ja Abrichtung ein klares NEIN!
Das meinte ich wenn er in falsche Hände kommt!

...und Rottweiler? Können ruhig in falsche Hände geraten, eins mit der Peitsche kriegen und im Zwinger leben?
Schon gut - weiss wie du's meinst!:lach1:

Jack
30.10.2008, 20:44
Bis zu einem Jahr gibt es meistens keine Probleme.
Aber dann beginnt die Geschlechtsreife,sie werden stark und wollen testen wo ihre Grenzen sind.In dieser schwierigen Zeit für Hund und Halter,sind wir Hundehalter gefordert ihnen den richtigen Weg zuzeigen.Aber ohne Peitsche!
Unser BM begrüßt jeden Gast,läßt sich von Jeden streicheln,ich finde es nicht so schlimm wenn sich dein BM nicht von Jeden anfassen läßt.
Alles Gute für die Zukunft mit euren BM
Gruss Jack:lach1:

Knuddel
30.10.2008, 21:57
@ Rocky,
Ich möchte unseren Dicken bestimmt nicht so einfach abgeben ich habe hier um hilfe gebeten ,
und wollte bestimmt nicht höhren das es besser ist das ich Buddy weggeben soll,
nur das ich kein schlechtes gewissen haben muss.
Unseren anderen Hund haben wir aus dem Th.
da gab es auch probleme die wir in griff bekommen haben und dem Hund ging es in seinem ersten zuhause nicht besonders gut,wir haben sie schon 10 jahre
und gehört genauso zur Familie wie Buddy.

Wie Waldi
31.10.2008, 09:48
Ich les hier imm Peitsche...
Ich habe in noch keiner "Hundeausbildung" eine Peitsche gesehen!!!
Knuddel, kannst Du das Teil mal genauer beschreiben?

Rocky
31.10.2008, 10:49
.... ich das nicht gemeint.

Ich möchte unseren Dicken bestimmt nicht so einfach abgeben ich habe hier um hilfe gebeten

Es ist doch toll, wenn jemand nach Rat sucht und seine Problem offen darlegt! Immerhin gibt man sich Blösse und wenn man dann immer wieder liest, wie unproblematisch die Anderen ihre Hunde halten, da kommen schon mal Zweifel an seinen eigenen Fähigkeiten.

Ich habe dir aus diesem Grund auch einige Müsterchen unseres verst. Monsters geschrieben. Ich wollte dir zeigen, dass du mit einem nicht ganz pflegeleichten Trotzkopf nicht alleine bist und manch andere BM's eben auch ihre Macken haben/hatten. Das mit den falschen Händen habe ich absichtlich aussen vor gelassen, zur Peitsche gibt es nichts zu sagen.

Du bzw. ihr müsst das Risiko (Kinder, Umfeld) abschätzen und überlegen wie weit ihr es tragen könnt. Das Abgeben eines schwierigen Familienmitglieds ist keine Empfehlung von mir, nur die letzte Konsequenz falls alle Stricke reissen!

Und darum hoffe ich doch ganz fest, dass ihr den Sturkopf in den Griff bekommt und er euch nach vielen Schweisstropfen nur noch Freude bereiten wird :lach2:

Lieber Gruss
Beat

P.S. Sind es nicht gerade jene Individien, die einem am längsten, gerade wegen ihrer speziellen Eigenarten in Erinnerung bleiben.

Susanne
31.10.2008, 10:52
Hallo "Wie Waldi",

ich bin zwar nicht "Knuddel" aber ich denke das ich dir die Peitsche auch näher beschreiben kann....

Auf einem SV oder aber auch DVG-Platz wird in der "C-Sparte", sprich "Schutzdienst" entweder mit einer zum Ende auslaufenden abgeflachten "Reitgerte" zum anhetzen und für "Abwehrschläge" gearbeitet oder aber eben mit einer Peitsche, sieht genauso aus wie eine Reitpeitsche zum longieren eines Pferdes. Diese Peitsche wird im allgemeinen benutzt da sie ja ordentlich "knallt", also sprich lediglich zum Akkustikreiz. Der Hund wird mit dieser normalerweise nicht berührt. Bevor du jetzt auf falsche Gedanken kommst, ich war drei Jahre Ausbilderin (VDH-Trainerschein) in einer Hundeschule für alle Rassen auf einem SV-Platz. Wir haben diese Teile natürlich nicht benutzt aber bei den Trainingseinheiten der SV-Leute konnte ich natürlich den Einsatz sehen.

Susanne

Wie Waldi
31.10.2008, 11:18
Danke Susanne!

Zu meiner Zeit gab es lediglich diese flexiblen kurzen Schlagstöcke, mit der der Hund aber auch nicht ernsthaft geschlagen wurde. Wie gesagt, eine Peitsche ist mir nie begegnet.

Peppi
31.10.2008, 12:41
Ein Molosser ist nicht für Figuranten geeignet! Er kann genau einschätzen,
wenn Gefahr für seine Familie/Besitzer droht! Wenn auf meinen Hund einer
mit Peitsche losginge, würde derjenige welcher sein blaues Wunder erleben!
Unsere Hunde sind nicht zur Abrichtung oder reiner Zwingerhaltung geeignet.
Begleithundprüfung etc. ja Abrichtung ein klares NEIN!
Das meinte ich wenn er in falsche Hände kommt! Als Pflichtlektüre empfehle
ich für jeden das Buch von Walt Weisse "Molosser" z.B. Seite 136

Rassebschreibungen sind Wunschvorstellungen des Ergebnisses der Zucht.

Das Buch ist aber wirklich amüsant! :lach1:

Schnuck-Schnuck
01.11.2008, 14:16
Rassebschreibungen sind Wunschvorstellungen des Ergebnisses der Zucht.

Das Buch ist aber wirklich amüsant! :lach1:

Jepp :lach2:
LG Michele