dringend hilfe wegen franz und der kinder!!!

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Markus
15.05.2008, 15:15
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „dringend hilfe wegen franz und der kinder!!!” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

bully_franz
15.05.2008, 15:15
:lach3:

ich bin ein wenig verunsichert. franzl ist ja nun fast 13 wochen alt. meine kinder sind 2 und 4. eigentlich läuft alles prima. der hund spielt mit den kindern und schmust mit ihnen.
allerdings gab es jetzt schon mehrfach situationen wo er meiner meinung nach nach den kindern geschnappt hat.
also ich habs meist nicht gesehen, aber ich hab gehört wie er geknurrt hat (eigentlich war es kein richtiges knurren, ich kann das geräusch aber schlecht beschreiben) und danach haben die kinder geweint und meinten der hund hat sie gebissen.

was mach ich denn jetzt????

Nadine
15.05.2008, 15:52
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
baanicwu
15.05.2008, 15:52
Hallo bullifranz!

Als erstes die Kinder niemals ohne Aufsicht mit dem Hund zusammen lassen!

Aus der Ferne ist es nicht zu beurteilen, nur man muss bedenken, dass deine Kinder und auch dein Hund es noch nicht gelernt haben, "richtig miteinander" umzugehen.
Sei bei den Situationen dabei und dann kannst du es besser beurteilen, ob es so ist, dass eventuell Franz sich vor den Kindern schützen muss (z.B. Ohren ziehen), oder er die Kinder zum "hündischen" Spiel auffordert.

Gruß Barbara

bmk
15.05.2008, 16:04
jup, alleinlassen geht nicht. aaaber-ein dreizehn wochen alter hund macht viel mit den zähnen. da interpretieren die kinder auch mal beissen rein, wo nagen war. ich würd mir bei so nem welpchen da nicht so einen kopf machen.

Gast200912280002
15.05.2008, 16:15
.. ich würd mir bei so nem welpchen da nicht so einen kopf machen.

:schreck: .... wehret den Anfängen...
wenn er es jetzt nicht lernt, die Kinder zu akzeptieren und eine Beißhemmung erlernt, dann lernt er es später um so schlechter oder nie. 2 und 4 Jahre sind auch noch nicht so alt, dass ich die 3 "Kinder" allein zusammen lassen würde. IMMER im Auge behalten und SOFORT einschreiten, wenn der Hund (wenn auch nur im Spiel) nach den Kiddies schnappt/beißt oder knurrt.

Liebe Grüße- Kati und das Rudel

bully_franz
15.05.2008, 16:18
danke für eure worte.
ich habe die kinder nie mit dem hund alleine gelassen. es war eher so, das ich z.b. am herd stand oder abgewaschen habe usw. die kinder und der hund waren dann bei mir im selben raum. ich konnte eben nur nicht permanent hinsehen.

bisher hab ich halt auch gedacht, das es nicht schlimm sei. aber bei einem bin ich mir sicher: es ist kein spiel. wenn er spielt klingt er anders.
heute hat er z.b. eine kaustange gegkaut. mein sohn kam ihm etwas zu nahe und er keifte los und wollte nach ihm schnappen.

da mach ich mir halt schon so meine gedanken, auch wenn der hund erst 13 wochen alt ist!

baanicwu
15.05.2008, 21:35
Hallo bullifranz!
Da gilt es nur üben, üben, üben! Nämlich die Rangordnung klar stellen.
Eventuell gibt es jemanden bei dir in der Nähe der dir mal über die Schulter sehen kann, um das "richtige" eingreifen zu erklären.
Gruß Barbara

Monty
15.05.2008, 22:17
sorry, auch wenn ich gleich als nicht kinderfreundlich gelte...

- wenn der Kleine frisst sollte er seine Ruhe haben!

Ich bin der Meinung zuerst müssen die Kinder lernen, den Hund in bestimmten Situationen in Ruhe zu lassen, z.B. beim fressen beim schlafen und wenn er an seinen Rückzugsort ist. So einen Platz der für die Kinder tabu ist braucht der Hund unbedingt. Der Hund kann sich nicht anders wehren als zu knurren und event. zu schnappen, wenn es ihn zuviel wird.

bully_franz
15.05.2008, 22:45
sorry, auch wenn ich gleich als nicht kinderfreundlich gelte...

- wenn der Kleine frisst sollte er seine Ruhe haben!

Ich bin der Meinung zuerst müssen die Kinder lernen, den Hund in bestimmten Situationen in Ruhe zu lassen, z.B. beim fressen beim schlafen und wenn er an seinen Rückzugsort ist. So einen Platz der für die Kinder tabu ist braucht der Hund unbedingt. Der Hund kann sich nicht anders wehren als zu knurren und event. zu schnappen, wenn es ihn zuviel wird.

ich finde, das hat nichts mit "nicht kinderfreundich" zu tun!
ich bin da der absolut selben meinung. und meine kinder wissen mittlerweile, das sie seinen rückzugsort zu respektiren haben. aber im oben beschriebenen fall hat der hund sich zu meinem sohn auf den spielteppich im wohnzimmer gelegt. naja und mein sohn hat ganz normal weiter mit seinen autos gespielt.

habt ihr vielleicht ein paar tips, wie ich dem franz deutlich machen kann das die kinder in der rangordnung über ihm stehen?

Napo
15.05.2008, 23:30
Hallo,

Bisher hatte ich solche Probleme nie, aber es handelt sich anscheinend um ein Dominanzverhalten von Franz. Da gibt es eingige Grundregeln, wie so etwas entgegenzuwirken ist.
Lass den Hund regelmäßig anwesend sein, während die ganze Familie am Tisch sitzt und ißt.
Er bekommt nichts und wird demonstrativ erst gefüttert, wenn alle Menschen mit dem Essen fertig sind. Das klingt vielleicht gemein, aber das ist, was die Rangordnung betrifft, für den Hund ein ganz klares Signal.
Mit Kindern ist es natürlich schwierig darauf zu achten, dass alle stets mit Kopf höher sind als er. Ich kann mir vorstellen, wenn der Bub auf dem Spielteppich mit seinen Autos spielt, dann sitzt oder liegt er und ist damit in der Kopfhaltung nicht markant höher als der Hund. Wie gesagt, das zweite ist wohl nicht ganz einfach in der Durchführung.
Vielleicht noch der Trick mit der Wasserpistole. Wenn er aufmuckt, spritzt man ihm mit einer kleinen Wasserpistole auf den Hintern, ohne dass er merkt woher das kommt. Er rechnet das dann seinem Gegenüber zwar zu, kann sich aber nicht erklären, wie der das macht.
Das sind aber auch so ziemlich die einzigen Methoden die ich kenne und die auch für/mit Kindern möglich sind.
Aber es gibt da sicherlich noch mehr! Vielleicht sind die Methoden auch schon veraltet und widerlegt.
Das würde mich auch sehr interessieren.

Viel Erfolg, ich hoffe Du bekommst den Racker (Franz) richtig erzogen! :lach1:

Regi
16.05.2008, 01:35
Da hab ich mal in meine Bücher geschaut:

In einem ist die Rede von "Futteraggression".
Maßnahmen (abgekürzt):
- Sie essen zuerst, wann, wo und wielange Sie wollen
- Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich hinzusetzen bevor Sie den
Napf auf den Boden stellen. Sollte er sich nach der zweiten
Aufforderung nicht hinsetzen, wird der Napf weggestellt.
Jetzt gibt es die nächsten 15 min nichts zu fressen.
- Warten Sie bis der Hund nach dem Fressen das Interesse an seinem Napf verliert bevor Sie ihn wegnehmen.

In einem anderen Buch (Der Wolf im Hundepelz, von Günter Bloch) steht:
Sollte der Hund über die Strenge schlagen erreicht man mit positiver Bestärkung nichts mehr. In diesem Fall sollte man schnell reagieren und den "Schnauzgriff" anwenden.
"Beim Schnauzgriff ist darauf zu achten, die Schnauze des Hundes von oben zu greifen und dabei mit den Daumen und Ringfinger die Lefzen seitlich in die Zahnlücke zu drücken, bis der Hund sein Beutestück herausgibt."

Eine Andere Möglichkeit wäre den Welpen nach seinem Fehlverhalten sofort auf den Boden zu drücken und einige Sekunden zu halten. (Was das Superfrauchen aus dem TV auch schon mal getan hat, oder den Hund auf den Rücken gedreht)

Laut dem Sachkundenachweis (NRW) soll der Hund aus dem Weg gehen, wenn man dort lang muss, darf bei Zerrspielen nicht als Sieger herausgehen, darf nicht auf Sofa oder Bett, was im zweiten genannten Buch genaustens
begründet wird.

Soviel zur Literatur.

Ich denke es ist sehr wichtig das Verhalte von Franz zunächst eindeutig zu diagnostizieren. Ist es vielleicht noch Spiel, ist es ausschließlich Futterneid, oder doch Dominanzverhalten?
Im Spiel reicht es aus nach einem Biss das Spiel zu unterbrechen, den Hund nicht mehr zu beachten um die Beisshemmung zu fördern.
Sollte es sich hier tatsächlich um Dominanzverhalten handeln, würde ich persönlich daran arbeiten, dass Franz keine Preoritäten mehr genießt, sondern wirklich der rangniedrigste ist.
Was ich jedoch auf keinen Fall machen würde wären ständige kleine Strafen, diese führen höchstens zu Abhärtung und Gegendruck. Da hilf einmal richtig mit Überraschungseffekt wohl mehr.

Damit meine ich nicht, dass du Franz verprügelt sollst. Nein ich meine eher, dass man, wenn man das mitbekommt, wenn Franz die Kinder anknurrt und die Zähne fletscht, vielleich einen Schlüsselbund oder Ähnliches auf den Boden schmeissen könnte, sodass sich Franz ersreckt und kleiner wird. Idealerweise wären die Kinde in der Situation
souverän.

Voraussetzung ist aber wie Monty schon sagte, dass sichergestellt werden muss, dass er das nicht vielleicht berechtigt macht.

Grazi
16.05.2008, 06:06
Ach, Kinners... macht doch mal nicht so ein Bohei um die Sache: der Kleine ist 13 Wochen alt! Und die Kinder sind so jung, dass es nicht wundert, wenn der Kleine sie noch nicht wirklich für voll nimmt.

Klare Verhaltensregeln an die Kinder, mehr Obacht von den Aufsichtspersonen, korrektes Maßregeln des Hundes... einschreiten sollte man z.B. schon, falls der Hund knurrt... aber bitte nicht so, dass er lernt, dass Knurren als Warnung ("Lasst mich endlich in Ruhe!") nicht funktioniert und er sich irgendwann diesen Zwischenschritt schenkt.

Das kriegt man in dem Alter in der Regel noch ganz fix raus, also mach' dich jetzt nicht verrückt!

Übrigens: natürlich kann man seine Augen nicht ständig auf Hund und Kindern haben, aber wenn du Franz eine Kaustange gibst, solltest du nicht nebenher anderes erledigen, sondern tatsächlich darauf achten, wohin er sich damit verziehen möchte... ihn gegebenenfalls ruhig, aber bestimmt an seinen Platz (Rückzugsort Körbchen oder so) bringen... und darauf achten, dass die Kinder ihn auch wirklich in Ruhe lassen.

Ähnliches gilt für's Spielen und Schmusen mit den Kindern. Wie Lela schon schrieb: gerade Welpen machen noch viel mit ihren nadelspitzen Zähnchen, da wundert es nicht, wenn es mal Ratscher gibt, die Kinder losheulen und sie "behaupten", er habe gebissen. Auch dosieren Kindern in dem Alter ihre Motorik nicht immer allzu fein... evtl. wird ihnen gar nicht bewusst, dass sie ein so kleines Hundchen zu grob anfassen. Deshalb solltest du auch hier entspannt zugucken... und gegebenenfalls einschreiten.

Grüßlies, Grazi

Monty
16.05.2008, 06:14
heute hat er z.b. eine kaustange gegkaut. mein sohn kam ihm etwas zu nahe und er keifte los und wollte nach ihm schnappen.

da mach ich mir halt schon so meine gedanken, auch wenn der hund erst 13 wochen alt ist!

... denke ich das der Hund die Kaustange vor den Kindern verteidigen wollte...

auch Hunde haben eine Individualdistanz, die Kinder (besonders beim fressen) einhalten sollten, Ich würde Handfütterung vorschlagen - von den Kindern ( unter deiner Aufsicht)

Der Hund würde auf "freundliche"Art lernen, das Futter nur von den Kids kommt und sie keine Futterkonkurrenten sind

bully_franz
16.05.2008, 06:49
danke ihr lieben!
und ich möchte sicherlich kein bohei darum machen. ich wollte nur euren rat wie ich mich dem hund gegenüber verhalten soll, damit er eben lernt das dieses verhalten nicht ok ist.
wie gesagt, er selbst hat sich dem kind genähert und dann als es ihm doch ein wenig zu nahe kam ist er ihn gleich angegangen. kein knurren, kein zähnefletschen. wie soll ich das jetzt mal beschreiben hmmmm so eine keifen und schnappen halt.

die kinder kennen mittleriwele auch schon was es heißt wenn der hund spielt. sie wissen das es dann kein beißen ist.

ich danke euch jedenfalls für eure ratschläge und mache mich gleich an die umsetzung *g*

Rübchen
16.05.2008, 07:20
... denke ich das der Hund die Kaustange vor den Kindern verteidigen wollte...

auch Hunde haben eine Individualdistanz, die Kinder (besonders beim fressen) einhalten sollten, Ich würde Handfütterung vorschlagen - von den Kindern ( unter deiner Aufsicht)

Der Hund würde auf "freundliche"Art lernen, das Futter nur von den Kids kommt und sie keine Futterkonkurrenten sind


wie siehts denn sonst aus, knurrt er wenn er aus seinem napf frißt und die kinder in die nähe kommen ?
futter "nur" von den Kids zu bekommen ist glaub ich ist zu viel verlangt.
ich denke auch ,dass er angst um seine kaustange hatte und ich hätte ihn in dieser situation auf seinen platz verwiesen und den kindern verboten hinzugehen.

das mit der handfütterung haben wir bei bolle jetzt 3 wochen konsequent durchgezogen und so seinen futterneid in den griff bekommen (er hat bei napffütterung seinen kopf über den napf gehalten und alles angeknurrt was im umkreis von 10 m im raum war d. h. auch die person die ihm dem napf hingestellt hatte und sich dann schnell entfernt hat)
das ist im prinzip so wie bei kindern - von den nudeln geben sie evtl. ab, von der schokolade schon nicht mehr ..........
drück euch trotzdem weiterhin die daumen - bei uns hats vor 18 jahren auch geklappt - jascha ist 1 x von unserer schäfermixhündin geschnappt worden - was ich nachvollziehen konnte - er hat sie manchmal ganz schön geärgert.
ich hab ihn nie ohne aufsicht gelassen und die hunde (wir hatten noch einen deutsch drahthaat) haben ihn geliebt .

liebe grüße
elisabeth

Simone
16.05.2008, 09:14
Hallo!

Ich kann mich den meisten Beiträgen nur anschliessen: Üben, üben, üben und nicht vergessen zu loben, wenn es gut klappt!

- wenn der Kleine frisst sollte er seine Ruhe haben!


Diesbezüglich bin ich aber etwas anderer Auffassung. Natürlich sollten nicht die Kindern an das Fressen des Hundes gehen, aber mir ist es sehr wichtig, dass meine Hunde nicht futterneidisch sind und sowohl ich, als auch fremde Leute oder auch Kinder an das Futter gehen KÖNNTEN. Natürlich muss man bei so kleinen Kindern achten, dass sie korrekt mit dem Hund umgehen, aber meine Hunde dürfen ihr Futter nicht verteidigen. Bei allen unseren Hunden konnte die Familie jederzeit an Futter/Knochen etc. gehen. Man kann doch nicht 100 % verhindern, dass ein Kind mal an den Futternapf oder ein Leckerli geht. Was ist denn, wenn ein Kind z.B. selber einen Keks ißt? Meistens geben doch dann Kinder dem Hund etwas vom Keks ab....

Ich würde solche Situationen auch geziehlt üben. Kannst Du denn ohne Probleme Futter weg nehmen? Noch ist der Zwerg sehr klein, somit kannst Du ja noch alles üben.

Peppi
16.05.2008, 10:06
ich finde, das hat nichts mit "nicht kinderfreundich" zu tun!
ich bin da der absolut selben meinung. und meine kinder wissen mittlerweile, das sie seinen rückzugsort zu respektiren haben. aber im oben beschriebenen fall hat der hund sich zu meinem sohn auf den spielteppich im wohnzimmer gelegt. naja und mein sohn hat ganz normal weiter mit seinen autos gespielt.

Na das hört sich bei mir nach typischer Spiel Situation an. Ich hab was und präsentiere es.

Der Hund checked doch einfach das Leben ab!

Du bringst Deinen Kindern doch auch bei nicht bei rot über die Ampel zulaufen.

Jetzt ist Zeit für: Wie lebe ich mit einem Hund zusammen. Schnapp Dir den WauWau und die Kidz und geht zusammen in eine Hundeschule.:lach2:

bully_franz
16.05.2008, 18:39
sooo, neue beobachtung *g*
franz versucht nun alles zu "bespringen" was nicht schnell genug weg ist. naja das ist vielleicht etwas übertrieben, bei mir z.b. hat er es noch nicht versucht.
allerdings bei den kindern...
das ist doch auch dominanzverhalten oder irre ich mich da?

Peppi
16.05.2008, 19:13
Ja, alles ist dominanz! Du musst jetzt vor ihm fressen und vor ihm durch die Tür...

War Spaß! Wie alt ist der kleine? Wie wär's mit HuSchu?:lach1:

bully_franz
16.05.2008, 19:38
ALSO:
ich möchte nur nochmal sagen, das ich hier jetzt nicht in panik verfalle oder so *g*
ich freu mich halt über tips von euch. der kleine ist jetzt 13 wochen alt.
hundeschule möcht ich gerne machen. ich war auch schon bei einer schnupper stunde. allerdings möcht ich lieber doch noch eine andere huschu testen.

Peppi
16.05.2008, 19:47
Du sollst auch nicht in Panik verfallen, Du solltest Dir bewusst werden das jetzt genau die Zeit ist, in der man sooooooooooooo viel richtig machen KANN. Jetzt!

(Der Umkehrschluss das danach alles vorbei ist ist übrigens falsch.)

Erkundige Dich doch mal nach "Prägephase" oder "sensible Phase"!

So ziemlich das einzige in der Hundewelt, was ziemlich weit erforscht ist!

:lach2:

bully_franz
16.05.2008, 19:57
ja, danke sehr! :lach2:
ich werde morgen hier bei usn bei der rettungshundestaffel mal die welpengruppe besuchen. ich hoffe es sagt mir dort zu.

*bussi* ihr lieben für eure geduld mit mir anfänger *g* :herz:

Simone
16.05.2008, 20:13
Hallo!

Ich denke auch, dass eine Welpengruppe für den Zwerg und Dich sehr wichtig ist.

Mit 13 Wochen ist er doch noch fast ein Baby! Somit halte ich sein Verhalten nicht für Dominanzverhalten. Er probiert sich einfach aus, das ist doch bei einem so jungen Hund auch zu erwarten. Im Grunde ist es wie mit Kindern, die hauen doch als Kleinkind auch vielleicht mal nach einem anderen Kind oder den Eltern und sind deshalb ja nicht aggressiv oder dominat. Sie gucken und lernen einfach, was für eine Reaktion auf ihr Verhalten folgt.

baanicwu
16.05.2008, 22:16
Hallo bullifranz!
Sei mir nicht böse!
Diese Geschichte hört sich so an, als ob die Gedanken vor der Anschaffung des Hundes nicht die meisten waren!
Wenn du dir im vorhinein nicht Gedanken darüber gemacht hast, dass ein kleiner Hund min. die gleiche Aufmerksamkeit braucht wie Kinder dann weiß ich nicht. Woher soll der kleine immer wissen was er darf und was nicht. Er muss deine Sprache ersteinmal lernen, oder du musst lernen sich ihm verständlich mitzuteilen.
Leider habe ich es schon häufiger mitbekommen, dass es sooooooo toll :boese3: ist einen Hund noch zu den Kindern zu haben, aber wenn es Streß gibt (so in der Art wie bei dir jetzt) und der Hund richtige Arbeit bedeutet, kam er weg :boese5:.
Wie gesagt, es kann sein, dass mein Eindruck der falsche ist, dann tut es mir leid! Nur aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass es oft nicht klappt wenn ein kleiner Hund zu kleinen Kindern kommt.
Nimm einfach Peppis Rat an und gehe zu einer Hundeschule! Aber ohne die Kinder, es geht dabei in erster Linie um den Hund (weil der Hund geht ja auch nicht mit in den Kindergarten)!
Gruß Barbara

bully_franz
16.05.2008, 23:01
äääääähhhhhhhhmmmmmmmm,
nun sei du mit bitte nicht böse, aber dein eindruck täuscht dich total!

seit etwa 10 jahren überlege ich nun schon eine fb anzuschaffen. zwischenzeitlich hatte ich auch schon ältere hunde aus dem tierheim (andere rassen), aber eben noch keinen welpen.
ich bin also neuling. du, ich habe auch vor der anschaffung meiner kinder lange überlegt und trotzdem sind dann hinterher die ein oder anderen fragen aufgetaucht. trotzdem würde ich doch auch die kinder nicht weggeben wenn probleme auftauchen.

ich habe diesen tread lediglich aufgemacht um mir tips zu holen um es mir und dem kleinen eventuell etwas einfacher machen usn gegenseitig zu verstehen. schon klar das das nicht von heute auf morgen geht.
es sollte sicher nicht wie ein jammer-tread wirken.......

Regi
16.05.2008, 23:51
Ich finde es vollkommen richtig, dass du Fragen stelst, wenn du selbst nicht weiterkommst. Daram sieht man doch dass du bemüht bist.
Es wäre sicherlich leichter die Probleme unter den Teppich zu kehren.


@ Baanicwu:

Anfänge die sich bemühen und andere nach der Meinung fragen sind mir persönlich sympatischer als manche erfahrene
Halter, die denken, dass ihre Methoden die einzig wahren sind. (nicht auf dich, sondern allgemein bezogen)

Lola
17.05.2008, 01:15
Bin Deiner Meinung Grazi.
Würde auch sagen das ihr in eine GUTE hunde Schule geht.das hilft Euch auf jeden Fall weiter.

bully_franz
17.05.2008, 08:23
guten morgen
danke jedenfalls für eure tips :herz:
ich war ja letzten samstag schon in einer welpengruppe, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das da das richtige für uns ist.
die rettungshundestaffel im nachbarort bietet auch eine hundeschule und eine welpengruppe an. da werd ich auf jedenfall mal schauen gehen......

so läuft ja auch alles prima. er ist ja auch nicht aggressiv den kindern gegenüber oder so. er ist wirklich ein feiner kerl und ich würde ihn nie wieder hergeben wollen!!!!

hier mal ein aktuelles bild von ihm. hach, er wächst so schnell. gestern musste/durfte ich schon das halband größer stellen *g*

http://img207.imageshack.us/img207/3047/86560851mg2.jpg (http://imageshack.us)

Tyson
17.05.2008, 09:52
:herz::lach3: Das ist wirklich ein schöner Bub und ihr bekommt das schon in den Griff, er muß halt noch viel lernen, genauso wie die Kinder auch. Mach Dich nicht verrückt, daß klappt schon! LG Manuela :lach2:

Peppi
17.05.2008, 10:06
Aber ohne die Kinder, es geht dabei in erster Linie um den Hund (weil der Hund geht ja auch nicht mit in den Kindergarten)!
Gruß Barbara

Na, ich glaube die HuSchu ist eher was für die Halter... und wie oben beschrieben muss jemand den Kindern erklären, wie man mit einem Hund umzugehen hat.

(was nicht bedeutet dass man nicht parallel daran arbeiten kann dass Hund sich alles wegnehmen lassenmuss/kann/soll)

:lach1:

Conner
18.05.2008, 09:02
Ich denke Du solltest Dir möglichst schnell eine Welpengruppe suchen. Da lernt er von den anderen viel über das Verhalten beim Spiel, die Bedeutung von Knurren usw. Gerade das das Beißen mit den spitzen Zähnen weh tut lernen sie da am eigenen Leib und werden vorsichtiger.

Verpaß nicht nicht wichtigste Zeit mit Suchen der richtigen Hundeschule.
Probier einfach mal die eine oder andere aus.

LG
Annette

KsCaro
18.05.2008, 10:50
Nimm einfach Peppis Rat an und gehe zu einer Hundeschule! Aber ohne die Kinder, es geht dabei in erster Linie um den Hund (weil der Hund geht ja auch nicht mit in den Kindergarten)!
Gruß Barbara

Und genau DA würde ich sagen das es falsch ist. Ich würde empfehlen die Kinder (sowie eine zweite Betreuungsperson für die Kinder) mit zur Hundeschule nehmen. Denn auch die Kids sollen im Rahmen ihres Auffassungsvermögen dort lernen mit dem Hund umzugehen. Und die Ermahnung eines Trainers oder anderen Hundehalters in Bezug auf den Umgang mit dem Hund sitzt oft mehr als das was Mama schon tausend mal gesagt hat.

Ich war mit meiner Hündin im Winter 2006/2007 im Welpenspiel und Junghundegruppe. Zum Einen war ich als "Nicht-Kinder-Halter" froh das dort viele Kids rumsprangen, denn so hat unsere Hündin ne positive Verknüpfung mit Kindern bekommen und zum Anderen waren die Eltern dort froh wenn wir mal einschritten was Spieltempo oder Lautstärke in der Nähe der Hunde anging, da kam oft "der Anpfiff vom letzten Mal hat aber gesessen, das machen sie jetzt zuhause auch nicht mehr. Danke.".

Unsere Trainerin bietet z.B. auch ne eigene Kindergruppe an...

Simone
18.05.2008, 11:54
Ich würde empfehlen die Kinder (sowie eine zweite Betreuungsperson für die Kinder) mit zur Hundeschule nehmen.

Das sehe ich auch so! Warum sollten denn die Kinder zu Hause bleiben? Die leben doch auch mit Franz zusammen.

bully_franz
18.05.2008, 11:58
danke ihr lieben,
also in der hundeschule wo ich schon war, sind kinder absolut erwünscht! eine betreuungsperson wäre natürlich ideal, damit man auch ein wenig was schaffen kann. naja soweit man in der welpengruppe überhaupt von schaffen sprechen kann *g*
nächsten samstag werde ich die andere hundeschule mal besuchen. die ist von unserer rettungshundestaffel und ich erwarte mir viel positives.

eure daumen wären nett *g*

baanicwu
18.05.2008, 15:36
Und genau DA würde ich sagen das es falsch ist. Ich würde empfehlen die Kinder (sowie eine zweite Betreuungsperson für die Kinder) mit zur Hundeschule nehmen.
......
Unsere Trainerin bietet z.B. auch ne eigene Kindergruppe an...

Das sind Voraussetzungen die ich gut finde (wenn eine zweite Person dabei ist).
Wir haben viele Kinder im Bekanntenkreis und alle unsere Hunden hatten und haben regelmäßig Kontakt zu Kindern.
Ich finde es auch wichtig, dass Kinder mit den Erwachsenen zusammen einen verantwortlichen Umgang lernen!
Wie Peppi schon schreibt, die HuSchu ist mehr für den Halter (wie geschrieben, Kommunikation mit dem Hund)

Bitte versteht mich nicht falsch!
Wenn es alles geordnet abgeht, ist alles super :herz:.
Meine Erfahrungen mit Kindern auf dem Hundeplatz war im Regelfall (also nicht immer :)) dass der Hund weder auf den Erwachsenen noch auf die Kinder hörten und die Kinder auch nicht auf den Erwachsenen.
Also war es oft so, dass die Menschen 2-3 mal kamen und dann wurden sie nicht mehr gesehen und der Hund abgeschoben.
Ich bin 6 Jahre zur HuSchu (mit Nico zur Welpen und Fortgeschrittenengr. mit Tequila meistens nur zum gucken und ein bißchen spielen und Ben um die BGVP zu machen, Erna Welpen und Kleinhundestd) gegangen und habe mit Erna oft die Welpengruppe besucht (um den anderen Hunden den Mops vorzustellen :herz:)
Es ging mir nur darum, dass bulliufranz um Tipss gefragt hat und ich möglichen "negativen Seiten" aufgeführt habe.

Gruß Barbara