Peggy im Krankenhaus

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Markus
18.09.2007, 15:12
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Peggy im Krankenhaus” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

ceci
18.09.2007, 15:12
Hallo Ihr Lieben,

hier ein paar Bilder von Peggy Sues erstem Krankenhauseinsatz. Sie ist ganz wundervoll mit den Patienten umgegangen. Nur konnte unser "Betthund" der Papillion Gandhi nicht so konzentriert arbeiten...Er war die ganze Zeit dabei, Peggy zu berammeln. Sehr zur Freude der Patienten. Der dritte Hund ist der bereits fertig ausgebildetet Therpiehund Gajek, ein Pon. Im Rollstuhl ist meine Freundin Barbara, die die Therpiestunden durchführt. Ihr gehören die beiden Jungs.

Grüße aus dem Norden
Peggy und ihr Personal

Nadine
18.09.2007, 18:12
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Djego
18.09.2007, 18:12
Na dann hat die Therapie doch gewirkt von dem kleinen Papillion, denn lachen ist die beste Medizin!:lach2:

Grüßle
Franzi

Tyson
18.09.2007, 18:19
:lach3: Das freut mich für Euch und ganz besonders für die Patienten, aber dürfen denn die Hunde einfach so in ein Krankenhaus, verstößt das nicht gegen die Hygienerichtlinien, die es in den Krankenhäusern doch gibt? LG Manuela,Tyson und Frieda:lach1:

bold-dog
18.09.2007, 18:36
Find ich Klasse.
Habe das mit unserem verstorbenen Bullmastiff auch gemacht.
Simones beiden sind auch Therapiehunde.

Lola
19.09.2007, 16:55
Klasse finde ich auch super das Du sowas mit ihr machst!! :lach2:
Und wie groß sie schon ist!!

Peppi
19.09.2007, 16:57
Vorbildlich.

:lach2::lach2::lach2:

Simone
19.09.2007, 17:35
Super, herzlichen Glückwunsch! Wohin gehst Du denn mit Deiner Peggy und bei welcher Organisation hat Du sie ausbilden lassen, bzw. arbeitest Du mit?

Simones beiden sind auch Therapiehunde.

Das stimmt leider nicht so ganz... Luna ist zwar ein ausgebildeter und erfahrener Therapiehund, krankheitsbedingt ist sie aber seit Anfang 2006 "berentet" und geniesst ihre Ruhe zu Hause. Lisa steckt noch in der Ausbildung und den wichtigsten Teil, nämlich den 3. Kurs und die Abschlußprüfung, hat sie noch nicht hinter sich... Aber immerhin hat sie schon die Eingangs- und auch Zwischenprüfung bestanden. :36: Sie durfte mich aber noch nicht zur Arbeit begleiten. Das dauert auch noch, denn selbst wenn sie die Abschlußprüfung bestanden hat, müssen wir noch 5, von der Ausbilderin begleitete Besuche in Einrichtungen machen, bevor wir dann alleine arbeiten dürfen. Aber das ist auch ok. so, da die Belastung bei meinen Patienten wirklich sehr hoch ist und ich somit sicherstellen muss, dass Lisa sich auch wirklich eignet. Ich denke das ja schon, bin da aber sicher viel zu subjektiv und voreingenommen... ;) Ich bin übrigens bei der Orga TAT (www.tierealstherapie.org (http://www.tierealstherapie.org)), die ich bzgl. solcher Arbeit sehr gut finde.

ceci
19.09.2007, 19:39
Hallo an alle,
wahrscheinlich verstößt es gegen ein paar Richtlinien in Punkto Hygiene. Die Oberschwester hat sich gegen den Oberarzt (der es draußen stattfinden lassen wollte) durchgesetzt. Sie meinte, dass die Keime der Patienten wohl eher den Hunden schaden, als umgekehrt...Recht hat sie. Von unseren Hunden ist noch keiner krank geworden. Meine Freundin Barbara hat sich schon zweimal ne Infektion eingefangen. Barbara bildet ihre Therapie- und Behindertenbegleithunde selber aus, nur die Prüfungen legt sie extern aus. Ich bin für Peggy noch auf der Suche nach einer ergänzenden Ausbildung. Bin für Tipps dankbar.
Grüße Ceci

Simone
19.09.2007, 19:58
wahrscheinlich verstößt es gegen ein paar Richtlinien in Punkto Hygiene.

Hallo!

Naja, ich weiß nicht, in was für einer Klinik Du mit Peggy arbeitest, aber in meiner Klinik wurde extra ein Hygiene-Gutachten bei einem Uniprofessor in Auftrag gegeben (vom Gesundheitsamt) und Luna erhielt die Erlaubnis erst nach einer positiven Rückmeldung vom Gesundheitsamt. Dieser ganze Prozess dauerte über 8 Monate, hat sich aber gelohnt. Luna durfte ganz offiziell in die Klinik mit.

Ich bin für Peggy noch auf der Suche nach einer ergänzenden Ausbildung. Bin für Tipps dankbar.
Ich bin mit Tiere als Therapie (links siehe oben) sehr zufrieden, sie bilden die Hunde aus, bieten auch Studiengänge zu ähnlichen Themen an, forschen in dem Bereich sehr viel und arbeiten in Österreich bereits mit vielen Krankenhäusern zusammen. Der Hauptsitz ist die Vet.med. Uni Wien. Es gibt aber nun auch eine Zweigstelle bei Mainz, was mich sehr freut. Ich habe damals mit Frau Meyer (die nun die Zweigstelle Mainz leitet) die Ausbildung mit Luna und ihrer Hündin in Wien gemacht. Sie hat dann in Mainz eine Ausbildung zur Ausbilderin gemacht und führt mittlerweile selber Kurse durch. Bei ihr war ich mit Lisa und kann sie sehr empfehlen. Für die Prüfungsabnahme kommen dann vom TAT natürlich andere Prüfer angereist.

Tyson
19.09.2007, 22:06
Wir haben hier bei uns eine Außenstelle der Lebenshilfe und treffen im Ort häufig Patienten. Sie freuen sich immer riesig über Tyson und er mag sie auch und ist ganz vorsichtig. Als mein Sohn seinen Zivildienst in dieser Einrichtung leistete, waren wir auch sehr oft dort und man hat mir damals gesagt, daß ich ihn doch als Therapiehund ausbilden lassen soll. Diese Meinung hatte auch meine damalige Trainerin aus der Hundeschule. Aber hier in der Nähe war nix und da machen wir es eben so, sie wissen ja wo wir wohnen und dann klingeln sie halt, wenn sie mal spazieren gehen und nach ein paar Streicheleinheiten sind beide Seiten glücklich.:lach1:

Lola
20.09.2007, 15:44
Ich wünschte mir das hier würden Menschen lesen die so ne große Abneigung zu unseren so genannten Kampfhunde haben!