Apportieren

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Markus
05.07.2007, 20:55
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Apportieren” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

gottfried
05.07.2007, 20:55
Hallo liebe Fories

Hat jemand von euch schon mit nem Ma, Bm , Bx , Fb oder Man in Richtung Apportieren gearbeitet ????
Ich bin gerade am verzweifeln ...oder vielleicht auch schon gescheitert .
Ich habe vor das Apportieren jetzt mit in die Arbeit mit Gottfried zu integrieren

(will so viel wie möglich verschiedene Dinge machen damit die Arbeit nicht zu eintönig wird )

Ich mach mit ihm immernoch Leinenführigkerit und Freifolge wie für die Bh (nur nicht so im festen Schema) dann machen wir jetzt noch STEH ! und KRIECH !
was schon gut klappt und auch trockenes Revieren ... also nicht mit Helfer sondern Futter und/oder Gegenständen auch an den Geräten arbeiten wir und nat. Fährten und Gruppenarbeit

zurück zum Eigentlichen :
das Apportieren

Ich hatte es so gehalten , das er nie ein Bringholz zum spielen hatte ,
da ich wollte dass er das nur mit Arbeit verknüpft und nicht mal bringt im Spiel und mal nicht ,wie er lustig ist und wie er es auch mit Bällen und Stöckchen tut.
Ich dachte mir ich bring dieses Holz erst ins Spiel wenn ich mal anfange das Apportieren aufzubauen .
Vor paar Wochen war es so weit . Ich hab mir vorgenommen das Apportieren auf jeden Fall ohne Druck aufzubauen.
Hab mit freudiger Tonlage ihm das Holz zum beschnuppern gezeigt , und ihm ein Leckerlie dazu gegeben . Dann hab ich versucht ihn zu animieren , damit er rein beisst , wie in jeden Strick , Stock , Ball etc. Aber dieses Bringholz erschien ihm anscheinend suspekt . Also hab ich es ihm nochma hingelegt und gehofft er freundet sich mit dem Teil an.
Aber nein , dieses Bringholz meidet er. (paar mal probiert ) Dann hab ich ihm das Bringholz in den Fang gegeben . Das hat er sich zwar gefallen lassen aber ich merkte , er mochte das Ding trotzdem nicht . Wie er es im Fang hatte hab ich ihn sofort überschwänglich gelobt , und er hat auch sofort gewedelt und freudige Gesten gezeigt. Ich hab ihm das Bringholz dann immer aus dem Fang genommen und wieder rein . Wenn ich es ihm rein gebe , sag ich Briiiiiings dazu . Wenn er es im Fang hält lobe ich ihn übermässig . Ich nehme es ihm immer raus wenn er Vorsitzt , dann mach ich ne Pause von 2 -3 Sekunden geb ihm ein Leckerlie . (das hab ich paar Tage lang so gemacht vielleicht 3 x die Woche ) Dann hab ich angefangen mit ihm umherzulaufen wenn er es im Fang trägt ...dabei bau ich ihn verbal immer auf und er läuft mitunter richtig stolz damit umher . Vorsitzen, Pause , Leckerlie ...
Ich kann ihn auch mit dem Holz im Fang aus dem Platz heranrufen und aus dem Sitz .
Doch von selbst nimmt er es nie . Ich habs ihm hingelegt , habs während dem Laufen fallen lassen usw. hab ihn versucht heranzuführen ...aber das Teil ist ihm immernoch unsymphatich . Wenn er ohne das Holz heran kommt geh ich mit ihm wieder zurück ans Holz etc.
Das mache ich Abends immer mal so 10 minuten lang im Garten.
Diesen Stand hab ich jetz seit circa 2 Wochen und er zeigt nie eigenes Interesse das Bringholz aufzunehmen. Erst wenn er das machen würde und zwar immer ...dannn wollte ich erst beginnen es weg zu werfen .
Doch langsam glaube ich es wird wohl nicht aufgehen , so wie ich mir das dachte .
Bei anderen Rassen baut man das anders auf , aber z.b. das Apportieren unter Zwang halte ich für den Fila als ungeeignet .
Mit Klickern sollen auch schon gute Erfolge erziehlt worden sein ...aber ich hab auch schon gelesen , dass man als Laie auch viel verkehrt machen kann mit dem Klicker ,
wenn man sich nur oberflächlich damit beschäftigt hat.
Also hab ich das auch nicht in Betracht gezogen .
Sondern ich dachte ich probier es einfach mal so , wie ich mir das denken würde :35: ob das allerdings besonders clever war ????

Habt ihr mit den oben genannten Rassen schon in der Richtung gearbeitet ?

Wenn ja , wie ?

Hab das etwas ausführlicher beschrieben ...vielleicht sieht ja sogar jemand das Problem ... und kann mir direkt nen Rat geben wo mein Fehler liegt ....aber bitte nicht nur Buchtips geben ja :lach1:

Nadine
05.07.2007, 21:00
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Jacci
05.07.2007, 21:00
Meine beiden mochten das Bringholz auch nicht sonderlich. Bei Emma habe ich dann ein ausrangiertes, durchkekautes von nem Bekannten bekommen, das fand sie wesentlich spannender. Bei Rommel hab ich das zu Anfang auch verwendet. Nachdem die Arbeit damit geklappt hat, war ein neues dann auch kein Problem mehr.
Jemand anderes hat seins eine Weile im Garten verbuddelt, noch jemand seines mit Schmalz eingerieben.

Tyson
05.07.2007, 21:37
:lach3:Ich kenn Einreiben mit Speck, soll auch wahre Wunder vollbringen, liebe Grüße, Manuela und Tyson

Jacci
05.07.2007, 21:40
Ich nehme es ihm immer raus wenn er Vorsitzt , dann mach ich ne Pause von 2 -3 Sekunden geb ihm ein Leckerlie .
Anne hat mich drauf hingewiesen, ich hab das glatt überlesen. Wieso wartest du so lange? Gib ihm das Leckerli gleich, damit er weiß, dass er fürs apportieren belohnt wird. Dann nochmal ne Pause, weil er ja noch sitzenbleiben muss, danach ins Fuß und nochmal belohnen, am besten ganz überschwenglich zur Auflösung der Übung.

Faltendackelfrauchen
05.07.2007, 21:54
Hallo,

beim Hundesport Obedience ist Apportieren eines der Grundübungen. Mit Paul und Berta bin ich bis zum Herbst 06 Turniere gelaufen:
http://www.paul.leute.server.de/obedience/obedience.html
http://www.paul.leute.server.de/berta/bensheim05/bensheim05berta.html
http://www.paul.leute.server.de/berta/bamberg06/bamberg0610berta.html

Beim Obedience muss ein Hund normale Apportel aus Kunststoff, Holz und in den höheren Klassen auch Metall apportieren, ausserdem winzige Hölzchen zur Geruchsunterscheidung. Beide apportieren mittlerweile problemlos Metall.

Zwangsapport sollte heutzutage längst in die Mottenkiste des Mittelalters gewandert sein, egal welche Rasse.

Am besten lässt sich Apportieren mit Clicker trainieren. Bei beiden habe ich anfangs den Fehler gemacht, zu schnell vorzugehen, was zum Knautschen geführt hat. Bei Berta war mir auch nur wichtig, dass sie überhaupt apportiert, ich wollte nur die Beginnerklasse mit ihr laufen. Bei Paul dagegen wollte ich weiter kommen.

Ich fing deshalb irgendwann bei Paul wieder von vorne an. Kurzes Halten, Click & Belohnen. Beim ersten Knautschen kurz Auszeit (nix mehr mit dem Hund machen).

Im Obedience hat man größtenteils erkannt, dass freudiges Arbeiten nur durch Weglassen von Frustration möglich ist. So gibt es im Training bei uns kein "Pfui", "Nein" oder sonstige Gemotze und Geschimpfe der Hundeführer. Sensible Hunde wie Molosser verlieren sonst schnell ihren Arbeitseifer.

Wenn ein Hund ein bestimmtes Apportel verweigert, fängt man mit etwas anderem an. Es gibt im Obedience Apportel aus Kunststoff, teilweise mit Stoff umwickelt. Es gibt Holzapportel, dessen Mittelstück mit Kordel oder Gummi ummantelt sind. Es gibt Apportel mit Seilen um durch Zug das Festhalten zu trainieren usw.

Ekehard Lind ist vielen Hundesportlern ein Begriff, er hat einen guten Artikel zu dem Thema auf seiner Seite und sagt auch etwas über Zwangsapport:

http://ekard-lind.at/fachbericht_apportieren.php

Lind arbeitet nicht mit Clicker, aber auch dazu gibt es einige gute Artikel (http://www.spass-mit-hund.de/seiten/clickerwelt/aufgaben_fuer_service_dogs/index.htm).

Ich persönlich werde Apportieren in Zukunft immer über Clicker trainieren und mir vor allem Zeit dazu lassen, um das größte Problem beim Apportieren, das Knautschen nicht erst entstehen zu lassen. Ein Hund knautscht, wenn er Stress hat, was ein Zeichen dafür ist, dass mit Härte, zu schnell oder nicht sauber trainiert wurde.

Das Aufnehmen des Apportels kann ganz toll beclickert werden, also erst das Hinlaufen. Wenn das klappt, wird das Hinlaufen nicht mehr beclickert, sondern nur noch wenn er auch dranstupst. Nächste Stufe wäre, dass er es wenigstens kurz mit den Zähnen umfassen muss usw.

Diese Technik funktioniert natürlich nur, wenn ein Hund bereits auf den Clicker konditioniert wurde und ein wenig Erfahrung damit hat.

Ohne Clicker "nur" mit Leckerli zu arbeiten, beinhaltet immer ein Timingproblem. Man kann nie das gewünschte Verhalten an sich (das Aufnehmen oder das Tragen) belohnen, sondern immer nur das Fallenlassen, denn im Moment der richtigen Handlung kann ich dem Hund ja kein Leckerli geben. Der Clicker oder notfalls das (leider immer emotional eingefärbte) Clickerwort bieten die Möglichkeit, im richtigen Moment zu belohnen.

Viele Grüße
Faltendackelfrauchen

Anne
05.07.2007, 22:05
:lach2:
So kenne ich es auch.
Jacci,
das meinte ich vorhin. Ich konnte es nur nicht so konkret beschreiben.

Jacci
05.07.2007, 22:39
Naja, beschreiben fällt mir auch immer schwer, wenn ich dann den Hund dabei hab und es vormachen kann, fällts mir leichter.
Katharina ist da ja wesendlich mehr firm drin, allerdings kann ich clickermäßig nichts beisteuern. Davon hab ich null Ahnung.

Jacci
05.07.2007, 22:47
Hmmm, mir fällt da doch noch was ein, vielleicht solltest Du das Bringholz doch mal wegwerfen, mit ihm danach um die Wette laufen, kleine Beutetriebspiele eben. Wenn er denkt, dass Du das Teil interessant findest, weckst Du vielleicht auch sein Interesse.
Mein Problem war eher, dass er das Teil wieder loslässt... ;)

Faltendackelfrauchen
06.07.2007, 06:30
Hallo zusammen,

: vielleicht solltest Du das Bringholz doch mal wegwerfen, mit ihm danach um die Wette laufen, kleine Beutetriebspiele eben.

sicher auch eine gute Variante, wenn ein Hund das Teil nicht nehmen will!

: Mein Problem war eher, dass er das Teil wieder loslässt... ;)[/QUOTE]

immer ein besseres/anderes einstecken haben oder bessere Leckerli. Tauschgeschäfte!!

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Jacci
06.07.2007, 06:57
: Mein Problem war eher, dass er das Teil wieder loslässt... ;)

immer ein besseres/anderes einstecken haben oder bessere Leckerli. Tauschgeschäfte!!


Hab ich auch getan, Katharina. Anfangs gab es das Problem, dass Rommel zwar sofort nach allem rennt, was ich wegwerfe, es auch aufnimmt - dann aber damit durch die Botanik wetzt und ich kaum seine Aufmerksamkeit bekomme. Da habe ich dann zwischenzeitlich mit der Schleppleine trainiert, erst auf kurzen Distanzen, dann habe ich die Stück für Stück vergrößert. Wenn ich seine Aufmerksamkeit habe, "tauscht" er auch sofort. Das ging relativ schnell, etwas länger hat es gedauert, ihm dann beizubringen, dass er das Teil nicht sofort wieder fallen lässt, wenn er nach der Belohnung giert. Schon blöd, wenn man in der Beziehung immer so verwöhnt war, mit Emma hatte ich da nie Probleme. Mittlerweile klappt das ganz gut, aber es war eben auch ein ganz schönes Stück Arbeit. Rommel ist eben eine richtige Herausforderung...

Peppi
06.07.2007, 09:25
Was isn knautschen?

Ich geh das zwar anders an - also nicht so nach offiziellem Regelwerk sondern bin schon froh wenn er seinen Ball bringt, aber bei mir hat geholfen total die Aufmerksamkeit entziehen. Nach dem Werfen hinhocken und keinen Mucks. Erst wenn er mit dem Teil in meine Richtung kommt. Clicker ist dabei super und Angst braucht man vor dem Teil auch nicht zu haben....:lach1:

gottfried
06.07.2007, 18:50
Danke erst mal für die Ratschläge , ich werde als aller erstes versuchen das Bringholz gegen ein anders vielleicht mit StricK/Stoff oder ähnlichem. einzutauschen.
Die anderen Varianten mit nem ausgekauten , dem Kunststoff usw. sind auch gute Ideen . (zur Not probier ich sie nach und nach alle aus )
Am erfolgreichsten ist sicher die Klickermethode , doch da wage ich mich mangels Erfahrung/ Fachwissen nicht ran .

Warum ich die Pause mache ?
Vorsitzen tut er ja schön und gibt es mir auch freiwillig her
...überschwänglich loben tu ich ihn ja jetzt während er das Holz im Fang trägt ...in der Hoffnung das er das mit was positivem verknüpft.
Zu der Pause hat mir ein Ausbilder vom Hp geraten. Er hat gemeint nach 2 Sekunden verknüpft der Hund die Belohnung schon noch mit dem Apportieren , doch es bringt Ruhe rein und wenn er noch nen kurzen mom. aufs Leckerlie warten muss ist die Übung auch noch nicht sofort für ihn beendet sobald der Fang leer ist . Er soll ja später mal aus dem Vorsitzen ins Fuss gehen....wenn das erledigt ist kann man ihn direkt überschwänglich loben , (ohne Pause) weil die Übung da abgeschlossen ist .
Was haltet ihr davon ?

Ich nehm mir seine Ratschläge schon immer an , er hat zwar vor Gottfried noch nichts mit Molossern zu tun gehabt aber er ist jetzt glaube ich 73 oder 74 Jahre alt und war sein Leben lang Diensthundeführer beider Kripo
und ist seit eh und jeh und bis heute noch Ausbilder in der Ortsgruppe ...Leistungsrichter war er auch

Na jedenfalls wenn der was sagt , da zweifle ich normaler Weise nicht dran ... (was zumindest Hundesachen betrifft )

aber vielleicht habt ihr andere Erfahrungen gemacht ....bin für alles offen und wäre dankbar wenn es noch paar Beiträge zu der Pause gibt



mit dem Knautschen hab ich auch erst gestutzt ich nehme an das Katschen ...drauf rumkauen gemeint ist oder ????:lach3:

Jacci
06.07.2007, 22:51
Warum ich die Pause mache ?
Vorsitzen tut er ja schön und gibt es mir auch freiwillig her
...überschwänglich loben tu ich ihn ja jetzt während er das Holz im Fang trägt ...in der Hoffnung das er das mit was positivem verknüpft.
Zu der Pause hat mir ein Ausbilder vom Hp geraten. Er hat gemeint nach 2 Sekunden verknüpft der Hund die Belohnung schon noch mit dem Apportieren , doch es bringt Ruhe rein und wenn er noch nen kurzen mom. aufs Leckerlie warten muss ist die Übung auch noch nicht sofort für ihn beendet sobald der Fang leer ist . Er soll ja später mal aus dem Vorsitzen ins Fuss gehen....wenn das erledigt ist kann man ihn direkt überschwänglich loben , (ohne Pause) weil die Übung da abgeschlossen ist .
Was haltet ihr davon ?

Das ist insofern richtig, der Hund bringt das Holz, sitzt vor - dann Pause, dann nimmst Du das Holz ab - nochmal Pause, dann kommt der Hund ins Fuß - Ende.
Der Hund muss die Pausen lernen, aber das kommt doch erst zum Schluss, wenn alles andere sitzt. Erst einmal soll Dein Hund freudig apportieren, und dafür muss er zu Anfang auch sofort gelobt werden, wenn es sitzt. Ich bin eher für die Schritt-für-Schritt-Methode. Die Pausen sind nachher nicht das Problem.

Faltendackelfrauchen
07.07.2007, 09:21
@Peppi:

Knautschen = auf dem Apportel herumkauen. Der Hund soll ruhig tragen. Apportieren und Apportieren ist nicht dasselbe. Man kann es einfach als Gaudi machen oder man will ebend mal Prüfungen machen und da übt man zwar auch mit Spaß und Gaudi für den Hund, achtet aber auf bestimmte Dinge, z. B. korrekte Grundstellung, dann auslegen, schnelles Hinrennen, schnelles Zurückrennen ohne zu Knautschen, korrektes Vorsitz (gerade und ruhig), korrektes Auslassen und am Ende in die Grundstellung gehen. Im Obedience braucht man seit diesem Jahr kein Vorsitz mehr, der Hund kann auch direkt in die Grundstellung und bekommt dort das Apportel abgenommen.

@Gottfried:

Der Hund verknüpft nur im Moment der Handlung mit Lob und Hörzeichen, macht man Pause und gibt das Leckerli später wird der Hund die "Pause" belohnt.

Da Handlungen, gerade das Apportieren, aus vielen Einzelsequenzen bestehen, bestätigt man anfangs alle noch so kleinen Einzelschritte, später belohnt man nicht mehr jeden Einzelschritt bzw. man bestätigt variabel. Z. B. würden wir NIE immer eine Grundstellung nach dem Vorsitz machen. Bei uns wird die Übung nach dem Loslassen oft beendet, denn sonst geht der Hund bei vielen automatisch in die Grundstellung, auch mit der von Dir beschriebenen Pause. Der Hund muss auch nicht immer ein Vorsitz zeigen, manchmal nimmt man das Appotel im Heranlaufen ab oder man wirft schon im Heranlaufen ein anderes Spielzeug oder Leckerli (durch die Beine nach hinten), damit der Hund schneller reinkommt. Man rennt auch mal zum Apportel oder man wirft das Apportel mal. Nachteilig sind festgefahrene Abläufe, die der Hund verinnerlicht und selbstständig ausführt. Im Obedience muss man immer auf die Anweisung vom Ringsteward warten, aber auch bei den anderen Hundesportarten gibt es böse Probleme, wenn der Hund automatisiert eine Handlungskette ausführt.

Deshalb variabel trainieren und variabel belohnen, dann macht es auch viel mehr Spaß, ist nicht so langweilig und warum machen wir eigentlich Hundesport? Ich hoffe doch, damit der Hund Spaß hat und beschäftigt ist und nicht für das Ego des Hundeführers. Zwangsmassnahmen schliessen sich somit aus, denn die machen dem Hund keinen Spaß!

Zum Clickertraining. Dabei kannst Du nix kaputt machen, beim Zwangsapport dagegen alles!

Guck unter http://www.yorkie.ch/yorkie/include.php?path=content/content.php&contentid=23&nid=14
, da steht alles, was man zum Clickertraining wissen muss. Der "Clickerpabst" ist Martin Pietrella, ich kenne ihn seit 1994, als das mit dem Clicker noch im Anfang steckte. Martin ist ein logisch denkender (deshalb der Clicker!), total hundeverrückter Mensch, den ich sehr schätze.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Ivonne
07.07.2007, 10:36
Du sagst er nimmt das Holz nicht auf wenn es auf dem Boden liegt da es uninteressant ist. Versuch doch mal es ihm streitig zu machen wenn es auf dem Boden liegt, das hat bei Cora prima funktioniert, wenn ein Hund an etwas nicht ran kommt ist es immer interessant ;)
Ich hab Cora an die Leine genommen und angefangen mit ihr zu spielen d.h. das Holz hin und her kicken, es in Bewegung halten den Hund loben wenn er es haben möchte ihn aber nicht ranlassen, so dass er richtig schön viel Trieb aufbaut auf das Teil. Du kennst deinen Hund am besten, wenn er drauf einsteigt will er es irgendwann unbedingt haben, zöger es so lange wie möglich hinaus und wenn du ihn dann "gewinnen lässt" lobe ihn überschwenglich renn mit ihm rum und er wird sich freun es tragen zu dürfen, dass hat zumindest bei Cora super geklappt :lach2:

Faltendackelfrauchen
07.07.2007, 10:40
Versuch doch mal es ihm streitig zu machen wenn es auf dem Boden liegt, .....zöger es so lange wie möglich hinaus und wenn du ihn dann "gewinnen lässt" lobe ihn überschwenglich renn mit ihm rum und er wird sich freun es tragen zu dürfen

das ist ein sehr guter Tipp:lach2:. Grundsätzlich gilt beim Apportieren, dass man einem Hund das Apportel nie aufdrängen sollte, sondern eben wie Du es beschrieben hast, so tun, als ob man es selbst toll findet und es nicht mit dem Hund teilen will. Das gilt bereits beim Halten üben und nicht nur beim Holen.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Peppi
08.07.2007, 09:41
@Faltendackelfrauchen: Zustimm - aber habt Ihr ein Anti Knautsch Tip :herz:?

wenn wir so Fun apportieren, legt sich der Sack irgendwann hin und frisst die Stöcker... Wenn ich dann schnell weglaufe kommt er mir meist mit Stock hinterher, aber so... Die Brücke von "Spass" zu "so mein Freund, jetzt bringst Du mir das mal zurück" (im Sinne von ein Hund muss auch mal ne Aufgabe erledigen) ist bei mir immer das Schwierigste... Und ich hab dem schon alles an belohnungen reingeschoben was geht, wenn er es richtig macht.

Ist nicht der weltuntergang für mich, aber wenn jemand ein Super Tip hat... Her damit! :lach1::lach1::lach1:

Jacci
08.07.2007, 10:01
wenn wir so Fun apportieren, legt sich der Sack irgendwann hin und frisst die Stöcker... Wenn ich dann schnell weglaufe kommt er mir meist mit Stock hinterher, aber so... Die Brücke von "Spass" zu "so mein Freund, jetzt bringst Du mir das mal zurück" (im Sinne von ein Hund muss auch mal ne Aufgabe erledigen) ist bei mir immer das Schwierigste... Und ich hab dem schon alles an belohnungen reingeschoben was geht, wenn er es richtig macht.


Da unterscheide ich schon mal ganz streng. Wenn ich mit Rommel unterwegs bin und mal Stöckchen werfe, dann darf er auch nach Belieben damit rumrennen und zum Schluss das Teil zerlegen. Dann kommt bei mir aber auch nicht das Kommando "Brings!" Sobald ich das gebe, hat er es ohne Umwege bei mir abzuliefern. Spaß und Arbeit sind also durch ein Kommando streng geteilt.
Bei Rommel habe ich wie schon gesagt anfangs mit der Schleppleine gearbeitet. Das Aportel anfangs nur auf kurze Distanz geworfen, dann kam das Kommando, wenn er es dann aufgenommen hatte, hab ich ihn gerufen, immer nochmals das Kommando genannt und beim abliefern gabs dann Belohnung en gros. Nach und nach hab ich dann die Distanz erhöht und irgendwann liefs dann auch ohne Leine.

Wobei ich immer ganz neidisch werde, ist, wenn ich Hunde sehe, die ihr Spielzeug artig nach Hause tragen. Darauf hat Rommel so rein gar keine Lust. Sobald er merkt, dass wir den Rückweg antreten, lässt er alles fallen und ich darf das durchgesabberte, dreckige Teil allein nach Hause bringen. ;)

Faltendackelfrauchen
08.07.2007, 15:43
@Faltendackelfrauchen: Zustimm - aber habt Ihr ein Anti Knautsch Tip :herz:?

wenn wir so Fun apportieren, legt sich der Sack irgendwann hin und frisst die Stöcker... Wenn ich dann schnell weglaufe kommt er mir meist mit Stock hinterher, aber so... Die Brücke von "Spass" zu "so mein Freund, jetzt bringst Du mir das mal zurück" (im Sinne von ein Hund muss auch mal ne Aufgabe erledigen) ist bei mir immer das Schwierigste... Und ich hab dem schon alles an belohnungen reingeschoben was geht, wenn er es richtig macht.

Ist nicht der weltuntergang für mich, aber wenn jemand ein Super Tip hat... Her damit! :lach1::lach1::lach1:

Hallo Peppi,

ich denke auch, dass man zwischen absoluter Gaudi und "Arbeitsapportieren" trennen sollte. Trotzdem ist auch Arbeitsapportieren natürlich positiv zu trainieren. Aber man übt halt in kleinen Schritten das saubere Apportieren, wobei auch hier der Clicker gaaaaanz wichtige Dienste erweist. Ohne Clicker tut man sich einfach schwerer. Also in Deinem Falle, erst mal die Übung von Hinten aufbauen, da bei Euch ja nicht das Problem des Aufnehmens besteht. Also erst mal Vorsitz und Halten üben, damit der Hund nicht knautscht nur millisekunden, dann langsam ausdehnen. Nur belohnen, wenn Hund nicht knautscht, ansonsten Übung abbrechen (ohne Groll und Gemotze, völlig neutral). Nach einigen Sekunen erneuter Versuch. Wenn das klappt, Halten lassen, weggehen und rufen. Später Hundi sitzen lassen, drei schritte weglaufen, Apportel ablegen noch drei Schritte laufen. Dann gucken, ob Hund Apportel aus der Distanz bringt. Man könnte stundenlang über das Thema reden, aber ohne den Hund selbst in Aktion gesehen zu haben, ist es schwer.

Nur noch ein Hinweis zu Stöckchen. Das verbiete ich zwar nicht, ignoriere es aber konsequent, weil durch Stöcke schwere Verletztungen zustande kommen können. Meine eigene verstorbene Hündin Britta musste notfallmässig in die Klinik, weil sie sich den Rachen aufgerissen hatte, zwei Hunde im Bekanntenkreis hatten sich böse Splitter ins Maul gerammt beim Zerkleinern. Neee, sowas muss nicht sein.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

gottfried
09.07.2007, 19:27
:lach2: so ...hab mir nun doch vorgenommen mich an das Klickern ran zu wagen .
Ich hab mir alles was auf der Seite (link) zu finden war ausgedruckt , sortiert und abgeheftet .
Das ist ein ganz schöner Packen. Bin jetzt auch schon im Besitz 2er Klicker. Hab gleich 2 x den selben genommen , falls einer mal verschwindet , dass der neue genauso klickt :35: und konditioniert hab ich ihn heute auch schon . Ich denke er hats gerafft . Nach paar mal klickern+Futter hat er schon erwartungsvoll auf den Klicker geschaut . Ich werde mich im laufe der Woche noch durch die Unterlagen forsten (dafür muss die Mittagspause auf Arbeit her halten )

gottfried
09.07.2007, 19:33
ach ja und ein neues Bringholz hab ich auch im Zoogeschäft bestellt . Das hat Scheiben am Rand wiegt 800 g und sah in dem Katalog aus als wäre das Mittelstück aus geriffeltem Plastik (alles so wie gelbe Ringe aneinander )

gottfried
10.07.2007, 19:52
..also wenn ich das jetzt richtig gemacht habe und der Erfolg nicht nur Zufall war , dann bin ich von den ersten Klicker-Reaktionen begeistert
habe heute gedacht , na gut nehme ich den Klicker gleich mit zum Gassi und werde mal was damit beklickern was mir gefällt.
Ich hatte ihn ohne Leine und als wir ein Stück unterwegs waren habe ich ihn ein Stück Fuss laufen lassen und als er richtig optimal dran war (praktisch mit der Backe an der Hose geklebt hat) , habe ich mal geklickt und Futter dazu gegeben .
Dann lief er sofort nachdem er das Bröckchen verschlungen hat wieder mit der Backe an der Hose ...gabs wieder Klick mit Futter und dann bin ich weiter gegangen mit ihm an der Hose ...paar Richtungswechsel und da er die ganze Zeit wie ein sabbernder Magnet an mir klebte ...hab ich gedacht jetzt noch einmal ...und dann beenden wir das ...gesagt getan . Ich hatte dann allerdings regelrecht Probleme dass er sich wieder von mir löst , ich hatte ja auch vorher kein Fuss mehr gegeben ...er war sofort selbstständig wieder an meinem Knie und da wollte er anscheinend auch bleiben. Also haben wir etwas rumgealbert usw. dann ist er doch wieder umhergelaufen und hat seine Gassigewohnheiten gepflegt . Dass das gleich soo wirkt bei der ersten Anwendung hätte ich nicht gedacht . Hoffentlich ist es nicht nur anfänglich so von Interesse. Habe sowiso noch einen Haufen Fragen bezüglich des Klickerns ...vielleicht beantworten sich die meisten ja wenn ich die Unterlagen komplett durchgeforstet habe

Ps. als Leckerchen nehme ich Wiener , die ich in halb cm scheiben schneide ...
(die hat er relativ schnell verarbeitet ;-) und ist auch gierig danach )

Anne
10.07.2007, 20:22
Gottfried,
das ist kein Zufallserfolg. Noch ein kleiner Tipp, wenn du etwas ganz besonders wichtiges (für dich wichtiges) trainieren willst, nimm das ultimative Leckerli. Das bekommt er nur für diese eine Übung, für nichts anderes.

Als der Chaoshund bei uns einzog konnte die nix. Die hat wie Sau an der Leine gezogen, normaler Spaziergang war unmöglich. Sie geht jetzt vernünftig mit durchhängernder Leine neben mir. Auch das Problem mit dem Auto wird langsam zum Problemchen, das dauert zwar etwas länger, aber es wird.

gottfried
10.07.2007, 20:37
das ultimative Leckerlie ist für ihn Rinderhack ...das gabs bisher nur gelegentlich als Fährtenjackpott .

Wie setze ich den Klicker eigentlich mal ein wenn er was macht wo er von mir entfernt ist ...ich zwar in dem Moment klickern könnte , ihm aber kein Futter dazu verabreichen kann .
Ich stöber immernoch in den Beginnerlektionen
Vielleicht erübrigt sich die Frage auch noch wenn ich weiter komm ...
Ist das so das er später ein reines klicken ohne Futter als Lob nimmt , dann ist das Klickern auf Distanz etwas dass später erst eingestzt werden kann oder ?????

Anne
11.07.2007, 08:42
Der CLICK ist die Ankündigung, das Versprechen einer Belohnung und nicht die Belohnung. Man kann nach einiger Zeit beginnen, die Zeitspanne zwischen Click und Belohnung zu verlängern. Hat sich der Hund daran gewöhnt kannst du auch auf Distanz clickern, die Belohnung darfst du dann aber nicht vergessen.

Faltendackelfrauchen
11.07.2007, 11:17
..also wenn ich das jetzt richtig gemacht habe und der Erfolg nicht nur Zufall war , dann bin ich von den ersten Klicker-Reaktionen begeistert ...
da er die ganze Zeit wie ein sabbernder Magnet an mir klebte ...hab ich gedacht jetzt noch einmal ...und dann beenden wir das ...gesagt getan . Ich hatte dann allerdings regelrecht Probleme dass er sich wieder von mir löst ,

Hallo Gottfried,

es war kein Zufall! Und Du hast Dir genau die richtige Übung für den Anfängermensch und -hund ausgesucht! Prima! Diese erstaunten Reaktionen habe ich auf dem Hundeplatz auch immer, wenn wir den Hund konditionieren und ca. 30 Minuten später das Fusslaufen üben.

Sobald das mit dem Fußlaufen klappt, musst Du dazu übergehen, nur noch zu clickern, wenn Du das Fusslaufen mit dem Hörzeichen "forderst", macht er es freiwillig, gibt es auch keinen Click. Zur Zeit wird Freiwilliges Ausführen noch belohnt. Eine Übung am besten mit einer Geste oder Wort definitiv beenden.

Das, was den Hund am Clickern so begeistert, ist die entspannte Situation, kein zerrender, motzender Mensch und Hundi kann selbst erarbeiten, wann es Belohnung gibt, ganz klassisches Konditionieren.

Beim Apportieren brauchst Du ganz stark das sog. Shaping, lese dazu mal auf den vielen Infoseiten nach!

Tschüss und weiter viel Spaß beim Clickern

Faltendackelfrauchen

PS: Beklickere mal Deine Familienmitglieder (aber nicht mit Gottfrieds Clicker, sondern irgendwas anderes, vielleicht nur ein Wort), Du wirst Dich wundern, wie langsam Menschen lernen und wie schnell Hunde :lach2::lach1:

gottfried
11.07.2007, 19:58
hatte das inzwischen schon kapiert ...es war so erklärt in den Unterlagen , dass der Klick die Brücke für den Hund ist ...vom Moment -jetzt ist was richtig - bis zur Belohnung
in den Unterlagen steht jetzt viel drin wie ich neue Sachen erlerne.

Kann ich aber trotzdem Übungen die er schon kann gelegentlich klicken wenn er sie schön ausführt . Sowas wie Sitz Fuss Platz Steh (dass ich das nur machen kann wenn ich ohne Korrektur arbeite habe ich mir schon entnommen )

Ich kann halt jetzt nicht gleich voll auf klickern Umstellen denn das wäre ja schon wieder zu viel ...
Auf dem Platz nehme ich ihn erst mal noch nicht , aber wenn ich jetzt beim Gassi immer mal was mache im Freilauf und ohne Korrektur
...kann ich dann gut gemachte , verschiedene Übungen beklickern oder macht man immer nur ein was ???????

z.b. ich arbeite zur Zeit an bsp. dichtem Vorsitzen also wird nur dichtes Vorsitzen beklickert und in paar Wochen wenn das sitzt nimmt man sich das nächste vor ????? Wie ist das ?

Ps.: das Klicken hat jetzt richtig mein Interesse geweckt ...ich glaub ich könnt mich dafür begeistern :lach2:

gottfried
11.07.2007, 20:15
an der Sache mit dem shaping , das Formen des Verhaltens ...ein freiwilliges Hinlocken in eine gewünschte Richtung bzw. zu einem gewünschten Verhalten nach dem Daumenkinoprinzip , damit habe ich mich bis jetzt am meisten aufgehalten beim durchforsten der Unterlagen.
Denke das hab ich halbwegs kapiert.
Und weil ich bisher nur gelesen habe wie man sowas neu aufbaut hatte sich die vorhergehende Frage ( was ist mit Übungen die er eigentlich schon gut ausführt ) aufgedrängt .

Und das mit dem Fuss habe ich heute wieder paar mal beklickert und könnte sicher jetzt schon zur variablen Belohnung übergehen ... denke ich

noch ist es denke ich auch so , dass er weiss aha er hat den Klicker dabei wenn ich jetzt schön Fuss laufe gibts was
(er guckt sofort auf den Klicker sobald ich ihn in die Hand nehme )

gottfried
02.04.2008, 18:28
Habe jezt nach langer Pause ,vor ca. 4 Wochen angefangen das Apportieren wieder in Angriff zu nehmen .

Es war im alten Jahr so gewesen , dass er ständig wieder ne neue Abneigung gegenüber des Bringholzes hatte .
Mal gings 3 oder 4 mal und dann wiollte er wieder überhaupt nicht mehr ran , hat nen richtigen Bogen gemacht um das Ding , und dass obwohl ich nur überschwänglich gelobt hab usw.
immer und immer wieder mit seeehr viel Geduld und sehr viel Lob.

Kaum das dieses Holz zu sehen war gab es nur Lob Futter und Spiel.
Doch immer wieder das selbe ....urplötzlich hat er es wieder total gemieden .

Hatte schon gedacht dass er sich vielleicht auf die Lefzen beisst. :35 :

aber Stöcke, Bälle usw. schleift er ja auch freiwillig umher


:lach2: aber jetzt ist alles 180° gedreht

hab wieder mal nen Versuch gestartet, Bringholz /clicker

hat diesmal alles von Anfang an geklappt, obwohl nix anders war wie sonst.
Dass er mir das Holz bringen muss das hat er gleich kapiert .

Er apportiert inzwischen über die Meterhürde und auch über die Steilwand.
Und er erstöbert es sogar und bringt es mir.
Ich kann es ausser Sichweite werfen oder verstecken ...er sucht und gibt nicht auf bis er es zu mir gebracht hat .
Er scheint das Ding jetzt total zu lieben .

Hier gibt es ja immer diese riesigen Maifeuer . Dort wo man jetzt schon Holz hinschaffen kann aus dem später das Feuer aufgeschichtet wird,
ist ein grosser flächiger Haufen aus Reißig , Geäst und Gestrüb.
Wenn ich das Holz da rein werfe klettert er sogar in diesem Haufen rum.

Hatte nie damit gerechnet das es mit dem Apportieren noch klappt . Wir
haben die vergangenen 4 Wochen fast täglich paar minuten apportiert.
Er ist jetzt schon sehr sicher .
Auf dem Platz haben sie natürlich auch gestaunt , und ich bin total stolz auf diesen, für mich bzw. uns , riiiiiiiesen Erfolg. :lach2:

Tyson
02.04.2008, 18:33
:lach3: Geduld und Spucke zahlt sich leztlich aus, super, ich gratuliere Euch, LG Manuela :lach2:

Peppi
02.04.2008, 18:55
Hallo Gottfried,

Glückwunsch. Meiner aportiert mittlerweile "Tennisbälle" auch sicher. Und mittlerweile sucht er die sogar sehr erfolgreich im Unterholz.

Bei Stöckchen ist er nach wie vor nicht so zuverlässig, allerdings ist meine Vermutung, dass hier die Selbstbelohnung ne grosse Rolle spielt. Er liebt es die Dinger zu zerlegen!

http://i205.photobucket.com/albums/bb94/Fistlayne/DSCN4120.jpg

:lach1: