Zahnprobleme

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahnprobleme


Markus
10.04.2007, 10:25
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Zahnprobleme” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Donni
10.04.2007, 10:25
Hallo ihr Lieben!

Habe eben bei Donni am unteren rechten Fangzahn gesehen das an der hinteren Seite der Spitze ein Stück abgebrochen oder abgenutzt ist und ein schwarzes Loch darin sitzt :schreck:

Das er Probleme hat beim fressen oder spielen (zerrspiele) sind mir bisher nicht aufgefallen, ob er Schmerzen hat kann man eh schlecht beurteilen da er ja sehr schmerzunempfindlich ist ...

Nun meine Frage: kennt jemand einen guten TA in Köln oder Umgebung der eine gute Zahnbehandlung hat?
Über die Gelben Seiten findet man ja ausreichend aber ob die gut sind weiß man ja nie :35: und mein TA des Vertrauens ist ja leider 600km weit weg :traurig2:

Nadine
10.04.2007, 11:14
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Tyson
10.04.2007, 11:14
:traurig3: Hallo Donni, da kann ich leider nicht weiterhelfen, ihr seit einfach zu weit weg, aber knuddel ihn mal lieb von uns, liebe Grüße, Manuela und Tyson:3D18:

Renate + JoSi
10.04.2007, 11:51
Hallo Donni !
Schau doch mal auf
http://www.vet-med-dent.com
Ist ganz in der Nähe von Köln. Meine Freundin hat dort ihren Hund behandeln lasssen, nachdem sein Kiefer von einem Pferd zertrümmert wurde. Er hat alles supergut wieder hinbekommen. Du kannst vorher auch via E-Mail alles fragen, er ist wirklich nett und schreibt sogar die Preise dabei.
Alles Gute
Renate

Donni
10.04.2007, 22:06
vielen dank!!! hab gleich noch ne mail rausgeschickt...

Donni
11.04.2007, 09:19
Komme grad vom TA wieder und bin völlig fertig :traurig3:

Der Zahn ist bis zur Wurzel entzündet. Er schlägt vor die Wurzel zu behandeln und den Zahn aufzufüllen mit Calciumcarbonat (glaub ich?) für 4 Wochen um die Entzündung abheilen zu lassen. Danach den Zahnbehandeln und ne Krone draufsetzen. Allerdings kostet das ganze 1000€ !!! und die hab ich einfach nicht :traurig2:

Wenn man den Zahn zieht kann es allerdings passieren das der gesamte Kiefer instabil wird...

Was würdet ihr machen lassen bei euren Hunden?

Pit
11.04.2007, 10:44
Ob das mit dem Kiefer wirklich so ist, wage ich zu bezweifeln.
Bei unserem BM habe ich ja vor fast 2 jahren eine Zahnverfärbung am Fangzahn festgestellt und die Info der TÄ war, daß man verkronen kann, wenn er dann mal abbricht oder ziehen und gut ist.
Die heutigen Hunde bräuchte die Fangzähne nicht mehr so wie annodubback.:35:
LG, Pit.

Renate + JoSi
11.04.2007, 12:51
Noch mal zu einem anderen TA gehen und fragen was er machen würde.
Hier z.B
http://www.tierarzt-dr-winkler.de
das ist mein TA, der behandelt auch Zähne und bestimmt kostet es da keine 1000 Euro. Es kann ja sein, dass man den Zahn auch noch anders behandeln kann.
Alles Gute
Renate

Simone
11.04.2007, 18:08
Hallo!

Meine Lisa ist ein kleiner Zahn-Problemhund! Ihr mußten bereits zwei Zähne gezogen werden, da sie beide Male - wie auch immer - sich die Zähne zur Hälfte abgeschlagen hatte. In einem solchen Fall ist es sehr wichtig, zum Tierarzt zu gehen! Denn wenn sie Zahnhöhle offen ist - wie auch in Donnis Fall - muss der Zahn wegen einer Gefahr der Entzündung behandelt werden. Es gibt dann zwei Möglichkeiten der Behandlung:

Einmal kann man den Zahn - wie bei uns Menschen - mit einer Füllung oder Krone versehen (unter Vollnarkose). Dies machen glücklicherweise aber nicht die normalen Tierärzte, sondern Tierärzte mit einer Spezialausbildung. Bei uns in der Gegend gibt es einen solchen Zahn-Tierarzt, ich kann mich mal erkundigen, wie er heißt. Der Vorteil: Das Gebiss sieht danach wieder gut und normal aus. Der Nachteil: Die hohen Kosten.

Alternativ kann Dein normaler Tierarzt auch den Zahn (unter Vollnarkose) ziehen. Ich habe mich bei Lisas Zähnen beide Male für diese Variante entschieden und es hat ihr in keinster Weise geschadet. Sie hat nun einen Reißzahn und einen Schneidezahn weniger. Was macht das denn schon??? Ist doch besser als eine total teure Zahnsanierung, bei der am Ende Dir die Krone nach einem Jahr wieder abbricht.

Vermutlich wirst Du aber zunächst die Entzündung behandeln lassen müssen. Ich würde mich auf jeden Fall bei einem anderen Tierarzt beraten lassen und nicht gleich die teure Variante durchführen lassen. Wenn Du Interesse hast, gebe ich Dir gerne die Adresse meiner Tierärztin. Sie ist nicht auf Zahnprobleme spezialisiert, aber sie hat Lisas Zähne (und auch 2 Milchzähne von Luna) immer ohne Probleme gezogen und die Narkosen haben meine Mädels immer sehr gut vertragen.

Wieso sollte der Kiefer instabil werden, wenn Du einen Zahn ziehst? Das kann ich nicht nachvollziehen und glaube ich auch nicht. Mit Fangzahn meinst Du doch auch den dicken Reißzahn, oder? Lisa lebt prima mit 3 solcher Zähne und ihr Kiefer ist stabil wie eh und je.

Ich wünsche gute Besserung!

Faltendackelfrauchen
11.04.2007, 21:56
Hallo Donni,

bei meiner verstorbenen Faltendackeline Wilma war es ähnlich. Fangzahn abgebrochen, Pulpa offen.

Der Zahnarzt (es war ein echter Zahnarzt für Menschen), der in unserer Klinik solche Dinge behandelte, entfernte den Nerv und verfüllte den Zahn. Eine Krone kam nicht drauf. Wilma hatte nie wieder Probleme. Den Preis weiß ich nicht mehr genau, aber ich glaube weniger als 500 DM (war noch zu DM-Zeiten).

Man muss nicht alles machen, was machbar ist. Das mit der Krone hat mir auch einer vorgeschlagen, ist aber völliger Humbug.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Donni
11.04.2007, 21:58
Danke für eure Antworten!

Habe heute Nachmittag meinen alten TA in Sachsen angerufen, er meinte auch es sollte kein Problem mit dem Kiefer geben wenn man den Reißzahn zieht. 1000€ fand er auch etwas überteuert...

Ob es wirlich entzündet ist kann ich eben nicht genau sagen, Donni frisst und spielt normal (allerdings verzicht ich auf Zerrspiele vorerst damit der Zahn nicht ganz abbricht) und gibt auch beim "Zähnezeigen" keinerlei Schmerzanzeichen und der TA heut hat eben nur ins Maul geschaut und den Zahn gesehen. Die Pulva (nennt man das so?) ist offen und ein schwarzes Loch mit bräunlichem Rand was auf eine Entzündung hinweißt...

@ Simone: Wäre sehr nett von dir wenn du mir die Adresse zukommen lassen könntest.

@ Renate: Danke werd ich morgen mal anrufen und nachfragen

Faltendackelfrauchen
12.04.2007, 08:35
Danke für eure Antworten!

Habe heute Nachmittag meinen alten TA in Sachsen angerufen, er meinte auch es sollte kein Problem mit dem Kiefer geben wenn man den Reißzahn zieht.


Hallo Donni,

verstehe immer noch nicht, wieso er gezogen werden soll! Ist doch viel sinnvoller und weniger belastend für den Hund, eine Wurzelbehandlung durchzuführen und den Zahn dann zu füllen. Der Zahn von Wilma war zur Hälfte abgebrochen. Es war auch ein Fangzahn.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Donni
12.04.2007, 09:33
Darum fahr ich ja morgen zu einem anderen TA und lass da den Zahn auch nochmal anschauen und werde ja sehen was die mir empfehlen.

Ich würde den Zahn auch vollsanieren lassen, wenn Donni dann nicht 2x in Narkose müsste und der hohe Preis kommt auch noch dazu. Zu dem ist er ja "erst" 4 Jahre und wenn es andere Möglichkeiten gibt wo er nur 1x behandelt werden müsste wär mir das lieber, den Zahn unbedingt ziehen lassen mag ich auch nicht nur wenn es das unproblematischste für meinen Hund ist warum nicht?

LG
Silvi

Tyson
12.04.2007, 10:19
:lach3: Hallo Silvi, egal was sie mit dem Armen machen, wir drücken Euch auf jeden Fall die Daumen:lach2: ,liebe Grüße Manuela und Tyson

Faltendackelfrauchen
12.04.2007, 10:50
Darum fahr ich ja morgen zu einem anderen TA und lass da den Zahn auch nochmal anschauen und werde ja sehen was die mir empfehlen.

Hallo Silvi,

ich glaube mich erinnern zu können, dass Wilma auch 2 x in Narkose musste. Einmal zu Wurzelbehandlung, dann zum Füllen. Da kann ich mich auch täuschen. Aber selbst wenn, wäre mir das lieber, als einen Fangzahn zu ziehen. Berta mussten im Sommer zwei Backenzähne gezogen werden, weil die völlig im Eimer waren. Es ist nicht lustig bei einem Hund, die Zähne zu ziehen. Das ist Knochenarbeit für den Tierarzt. Die Zahnwurzeln beim Hund sind lang! Ich glaube, Berta bekam auch mehrere Tage Antibiotika. Und der Hund darf dann 14 Tage nur Brei essen und Du musst ihn ständig beaufsichtigen, dass er nicht irgendwo etwas findet, auf das er rumkauen kann. Berta hat dann draußen mal so nebenbei an der Leine an Gras geknabbert und schwupps hatten sich zwei Grannen in die noch nicht verheilte Wunde gebohrt. Die haben wir wieder rausgepobelt, aber ich hatte tagelang Angst, dass eine Granne komplett in die Wunde gedrückt sein könnte und sich etwas entzündet. Zudem muss sie ja schon alleine bleiben und was sie dann so hätte anstellen können (sie bearbeitete damals noch Holzmöbel bzw. suchte sich draußen im Auslauf etwas zu benagen. Also ich würde einen Zahn nur ziehen lassen, wenn es keine Alternativen gibt. Eine Narkose ist zwar nicht so toll, aber in der Regel (meine Erfahrung) verträgt ein Hund, der die 1. Narkose vertragen hat, auch eine zweite, sofern sie nicht zu schnell nach der 1. kommt.

Tschüss

Faltendackelfrauchen

Simone
12.04.2007, 12:47
Hallo!

@Donni: Wichtig ist, dass der Zahn so schnell wie möglich behandelt wird! Denn selbst wenn es momentan keine Entzündung gäbe, droht Donni eine dicke Entzündung, die sich dann über die Pulpahöhle in den Kiefer ausbreiten kann und auch wirklich gefährlich sein kann! Bzgl. TA: Ich schreibe Dir eine PN.

@Katharina:Wie schon geschrieben, stand ich auch vor der Entscheidung ob Zahnziehen oder entsprechend zahnärztlich sanieren. Wichtig war bei der Entscheidung für mich auch die Belastung für den Hund. Diese halte ich aber bei einer vollständigen Entfernung des Zahnes für nicht größer als bei einer Wurzelbehandlung plus Füllung. Bei beiden Therapien ist eine Narkose notwenig. Falls bei der Wurzelbehandlung und Füllung zwei Narkosen nötig wären, ist das für mich ein ganz entscheidender Nachteil. Jeder Narkose ist ein hohes Risiko für das Tier. Ich weiß, wie groß die Wurzel beim Reißzahn ist, ich habe den Zahn von Lisa mitgenommen und war sehr überrascht. :schreck: Aber ansonsten gab es keine Probleme. Klar mußte sie einige Tage lang Antibiotika nehmen und durfte drei Tage lang nur eingeweichtes Trockenfutter fressen. Aber ausser am Tag nach der OP (und der Narkose) ging es Lisa total gut und sie hatte fast keine Probleme. Ich würde mich wieder für das Ziehen entscheiden und wäre bei einer alternativen Behandlung besorgt, ob eine Krone oder Füllung hält. Lisa kaut auf allem herum und ich weiß nicht, wie stabil sowas ist. Die Fäden waren das einzige Problem, da sie sich auflösen sollten, ich sie aber dann doch ziehen mußte. Das liegt aber wohl eher an Lisas Pech...
Deine Erfahrungen bei Berta klingen nicht so positiv wie bei Lisa. Somit kann ich Deine Bedenken schon verstehen, aber es muss nicht immer so schlecht verlaufen.

Anbei ein Foto des Zahnes:
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=2877&page=2&highlight=Zahn+Lisa

Donni
13.04.2007, 12:30
So kommen gerade von Dr. Winkler zurück. Eine Entzündung besteht zum Glück nicht. Die TÄ da meinte solang Donni keine Probleme mit dem Zahn hat würde sie gar nichts machen, täglich beobachten das sich nichts entzündet. Sollte es Probleme geben würde sie den Zahn ziehen. Genau das selbe hat mir auch mein TA in Sachsen geraten.

Danke für die vielen Tips :lach3:

Grazi
13.04.2007, 12:56
Ups... irgendwie ist mir der Beitrag total entgangen. :o

Bei Violetta, meiner verstorbenen Terrier-Murmel, konnte man an den Reisszähnen ebenfalls den Wurzelkanal sehen: sie hatte sich im Laufe der Jahre durch Tennisballgnatschen und Steinetragen (bei mir verboten) die Beisserchen regelrecht runtergeschmirgelt.

Da die Kleine aber keinerlei Probleme damit hatte, sich nichts entzündete und sie auch weiterhin fest und kraftvoll zubeissen konnte (sie hat leidenschaftlich gerne Stöcke / Stofftiere zerfleddert und konnte auch bis ins hohe Alter Büffelhaut- und Sandknochen zerkauen), haben wir es in Absprache mit den behandelnden TAs so gelassen.

Ich hoffe daher, dass auch bei Donni keine aufwendige und teure Zahnsanierung notwendig werden wird.

Grüßlies, Grazi

Simone
13.04.2007, 14:54
Die TÄ da meinte solang Donni keine Probleme mit dem Zahn hat würde sie gar nichts machen, täglich beobachten das sich nichts entzündet. Sollte es Probleme geben würde sie den Zahn ziehen. Genau das selbe hat mir auch mein TA in Sachsen geraten.


Davon kann ich Dir nur dringend abraten! Wenn die Pulpahöhle offen ist, besteht das Risiko einer Entzündung! Durch den offenen Wurzelkanal kann eine Infektion direkt in den Blutkreislauf weitergeleitet werden und im schlimmsten Fall bekommt Dein Hund eine Blutvergiftung an der er sterben kann. Mir wäre dieses Risiko viel zu hoch und ich würde mit einer Versorgung des Zahnes nicht lange warten. Klar gibt es auch Fälle in denen nichts passiert und dann hättest Du Dir eine OP erspart. Aber ich halte das Behandlungsrisiko für deutlich geringer als das Infektionsrisiko. Ich bin sehr erstaunt, dass die Tierärztin diese Gefahr nicht sieht und ernsthaft vorschlägt noch abzuwarten. Frag mal Deinen Zahnarzt, was er Dir bei Deinem Zahn empfehlen würde. Sicherlich nicht, nichts zu tun. Zudem ist es doch total schlecht, solange warten zu wollen, bis eine Entzündung vorhanden ist. Dann ist die OP und das Risiko für den Hund viel schlimmer, als wenn zu dem jetzigen Zeitpunkt ein Zahn ohne Entzündung entfernt wird.

Anbei ein Artikel über Hunde-Zähne:
http://www.rawmeatybones.com/translations/german/Ger%207.pdf

Auf der HP von der Tierklinik Aachen steht dazu: http://www.tierklinik-aachen.de/index.php?leistungen/zahnheilkunde/tierzahnheilkundelexikon/p_tierzahnheilkundelexikon.htm
(siehe am Ende unter dem Stichwort Pulpahöhle)

Oder liess bitte hier:
http://www.vet-dent.com/pdfs/Zahn_Mund_und_Kiefererkrankungen_Hund.pdf

Bei allen links wird daraufhin gewiesen, wie wichtig eine schnelle Behandlung in diesem Fall ist!

KsCaro
13.04.2007, 18:00
Ups... irgendwie ist mir der Beitrag total entgangen. :o

Bei Violetta, meiner verstorbenen Terrier-Murmel, konnte man an den Reisszähnen ebenfalls den Wurzelkanal sehen: sie hatte sich im Laufe der Jahre durch Tennisballgnatschen und Steinetragen (bei mir verboten) die Beisserchen regelrecht runtergeschmirgelt.

Da die Kleine aber keinerlei Probleme damit hatte, sich nichts entzündete und sie auch weiterhin fest und kraftvoll zubeissen konnte (sie hat leidenschaftlich gerne Stöcke / Stofftiere zerfleddert und konnte auch bis ins hohe Alter Büffelhaut- und Sandknochen zerkauen), haben wir es in Absprache mit den behandelnden TAs so gelassen.

Ich hoffe daher, dass auch bei Donni keine aufwendige und teure Zahnsanierung notwendig werden wird.

Grüßlies, Grazi

Das was Du mit Violetta hattest haben wir mit unserem Zeusi auch.
8 Jahre alt und Fang-und Schneidezähne nur noch rudimentär vorhanden.
Ich war vor 1 Monat mit ihm bei ner Zahnspezialistin, da es meinem Chef zu heikel war da ranzugehen, es wurde geröngt...aber zeigte sich deutlich das bei abgespielten Zähnen zwischen Wurzel und abgeschliffener Fläche ca. 1-2 mm liegen.

Verfärbt ist es bei ihm durchs TroFu und den Dreck von seinem Gartenfussball.

Anders sieht es aus wenn durch ein "Trauma" die Zahnpulpa eröffnet wird, da haben Keime die Chance nach unten zu wandern und können richtig Ärger machen.

Dies wird dann je nach "Einsatz" des Hundes mit ner Wurzelfüllung oder Überkronen zu beheben versucht. Bei nem SchH würde ich z.B. immer Kronen, sonst müßte ggf. ständig an der Wurzel weitergearbeitet werden.

Dani
13.04.2007, 20:12
Ich wünsche dem Donni gute Besserung und das Ihr das mit dem Fangzahn in den Griff bekommt. Tips kann ich Dir leider nicht geben da wir bis jetzt noch nie Probleme mit den Zähnen der Hunde hatten.

Lieben Gruß Dani :lach3: :lach1:

Grazi
13.04.2007, 20:42
[es] zeigte sich deutlich das bei abgespielten Zähnen zwischen Wurzel und abgeschliffener Fläche ca. 1-2 mm liegen.

Anders sieht es aus wenn durch ein "Trauma" die Zahnpulpa eröffnet wird, da haben Keime die Chance nach unten zu wandern und können richtig Ärger machen. Damit hast du natürlich vollkommen recht...sollte der Wurzelkanal wirklich offen und nicht nur sichtbar sein, können dort natürlich Keime eindringen. :schreck:
Silvi weiss nicht, ob der Zahn abgebrochen oder abgenutzt ist. Zwei verschiedene TAs, zwei verschiedene Meinungen (die Ferndiagnose aus Sachsen zähle ich mal nicht mit). Also was tun? :wie:

Grüßlies, Grazi

Simone
13.04.2007, 21:49
Silvi weiss nicht, ob der Zahn abgebrochen oder abgenutzt ist. Zwei verschiedene TAs, zwei verschiedene Meinungen (die Ferndiagnose aus Sachsen zähle ich mal nicht mit). Also was tun?

Ach so, ich bin bislang davon ausgegangen, dass die Pulpahöhle auf jeden Fall eröffnet ist. Denn falls diese nicht offen ist, würde ich bei meinen Hunden ebenfalls nicht behandeln und abwarten. Aber eigentlich sollten die Tierärzte ja schon sehen können, ob sie nun offen ist oder nicht. So schwierig ist das doch nicht.

Diesbezgl. hatte ich es bei meiner Lisa leichter, denn die Zähne waren beide ganz offensichtlich abgebrochen und auch nach innen offen.

KsCaro
13.04.2007, 22:27
Nicht die schönsten Bilder, aber dafür recht aktuell...

>>Fangzahn Unterkiefer<< (http://caro.ksgemeinde.de/ukiefer.jpg)

>>Fangzahn Oberkiefer<< (http://caro.ksgemeinde.de/fangzahn_oben.jpg)

Das ist das Gebiss, bzw. das was davon übrig ist, unseres Rüden. Er ist Beschwerdefrei, aber wie gesagt, bei ihm auch keine Absplitterung oder Bruch sondern "abgespielt".
Durch das langsame abschleifen beim Spielen weicht die gesunde Wurzel zurück.

Uns hat die "Zahnärztin" abgeraten zu füllen oder zu Kronen, weil DANN müßte sie an die bei Zeus gesunde Wurzel. Solange uns die Optik nicht stören würde, könne es so bleiben.

Grazi
14.04.2007, 05:33
Durch das langsame abschleifen beim Spielen weicht die gesunde Wurzel zurück. Stimmt! Jetzt da du es schreibst, meine ich mich vage daran zu erinnern, das irgendwo schon mal gehört zu haben! *vor die stirn hau*

Bei derart "kaputten" Zähnen hätte ich wohl auch genauer nachgefragt... aber bei Violetta stand schon noch gut die Hälfte und ihre Beisserchen waren bis zu ihrem Tod (mit fast 14) immer noch blendend weiss.

Grüßlies, Grazi

Simone
14.04.2007, 11:07
Hallo!

Interessante Bilder. Im Vergleich Lisas abgebrochender Zahn:

http://www.molosserforum.de/attachment.php?attachmentid=5045&stc=1&d=1161776921