Vor der Anschaffung

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vor der Anschaffung


Markus
29.11.2015, 11:58
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Vor der Anschaffung” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Scotti
29.11.2015, 11:58
Wie gewünscht, hier nun das Thema was beim Welpen/Hundekauf zu beachten ist.
Ich bitte um rege Beteiligung, wenn es uns gelingt auch nur 1 davon abzuhalten aus Mitleid beim Vermehrer einen Hund zu "retten" und somit die Produktion weiter anzukurbeln, hat dieser Thread seinen Sinn erfüllt.

Nadine
29.11.2015, 17:22
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Maren&Bruno
29.11.2015, 17:22
---Welcher Hund / Rasse käme überhaupt für mich in Frage
---wie und wo lebe ich
---habe ich schon Erfahrung
---habe ich genug Geld um den Vierbeiner durchzubringen, TA, Futter, Anschaffung
---wie möchte ich das Leben mit Hund gestalten
---wer hilft mir im Notfall
---bin ich eine Sportskanone oder eine faule Socke
---muss es wirklich ein Welpe sein

Informieren - wie seriös ist Züchter oder Vermittler oder Tierschutzorganisation .

Geduld haben - man kann nicht alles sofort und gleich haben.

Nicht auf bestimmte Modetrends reinfallen.

Molosser: Bin ich bereit, die Hundespuren im Haushalt zu ertragen - Sabber & Co?

----> was mir mal auf die Schnelle eingefallen ist, LG Maren

Scotti
29.11.2015, 17:49
Wichtig finde ich dass man sich klar machen muss dass man mit einem "Ich nehm ihn mit, er hat es dort nicht gut und ich rette ihn" eigentlich alles verkehrt macht was man verkehrt machen kann.

Jeder Absatz, jeder Euro den diese miesen Leute an Hunden verdienen führt dazu dann sie weiter produzieren.
Das bedeutet dann mehr Leid für die Mutter, mehr geborene Welpen.

Der richtige Weg wäre diese Leute an Stellen anzuzeigen die dafür zuständig sind, also Vetamt, Finanzamt (die sind richtig wild darauf).

Was die Seriösiät von Züchtern und TS Orgas angeht, da muss man einfach googeln und in Foren fragen (Nennung von Namen bei Antworten auf Erfahrung hier nur per PN erlaubt).

Leider ist längst nicht jede Orga und jeder der sich Züchter nennt seriös.

Wichtig ist, wie wächst der Hund auf, im Haus oder im Zwinger? Was erfährt er für Prägungen, also Autofahren, Staubsauger, andere Menschen, Tiere usw.

Ignis
29.11.2015, 18:08
Viele wichtige Dinge sind schon genannt!

Hier von mir noch Ergänzungen:

"Wie werde ich den Hund je nach Altersstufe artgerecht auslasten um eine zerkaute Couch oder einen Hausterroristen zu vermeiden? (Nasenarbeit, Kopfarbeit, sportliche Betätigungen,...)

"Wie und wo kann ich den Hund vernünftig sozialisieren?"

"Wo finde ich den nächsten geeigneten / rasseerfahren Hundetrainer der mir bei Problemen hilft?"

MfG,

Sven

Lee-Anne
29.11.2015, 19:39
Für mich wichtig vor der Anschaffung:

- welcher Hund/Rasse passt zu mir?
(bin ich eher der sportliche, leistungsorientierte Typ oder eher ein Couchpotato?)

- Wenn es unbedingt ein Rasse-Welpe sein muss:
- Züchter anschauen
- Züchter anschauen
- Züchter anschauen
…..... und das nicht nur im Umkreis von 50 km

- Gesundheitsdaten erfragen und Auswertungen einsehen (HD/ED/Herz und Nieren ;-)
- wie alt sind/wurden die Hunde, welche Krankheiten kamen vor

- Wie viele Hunde leben dort und wie sind sie untergebracht

- Was passiert mit den Zuchthündinnen/-rüden wenn sie nicht mehr „gebraucht“ werden, bzw. Gewinn abwerfen?

- Wie lange kennt sich der Züchter mit der Rasse aus, welche Zuchterfahrung hat er allgemein (Genetik usw).

- Welche Verpaarungen werden gemacht (Inzucht, Geschwister-Verpaarungen)

Für mich persönlich ist ganz wichtig, wie der Welpe aufwachsen darf/muss. Im Haus, mit allen aus dem Rudel zusammen oder evtl. – wenn auch nur teilweise - draußen im Zwinger.

Wie wird/wurde der Welpe sozialisiert? Wobei man, meiner Meinung nach, von Sozialisierung gar nicht reden muss, wenn der Welpe, samt Geschwistern und Mutterhündin, ständig irgendwo mit dabei ist. (Bei "Massenzüchtern" eher nicht möglich).

Was passiert mit dem Hund wenn ich mal in den Urlaub möchte, ins Krankenhaus muss, oder mich sonst irgendwie nicht darum kümmern kann?

Wie verhalte ich mich, wenn Probleme auftauchen? Schmeiße ich sofort das Handtuch, oder bin ich bereit evtl. auch mein Leben für einen „unbequemen“ Hund zu ändern?

Habe ich Unterstützung von der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis?

Kann ich mir finanziell einen evtl. teuren Hund (krankheitsbedingt oder schon von den Anschaffungskosten her) leisten?

Steht mein Vermieter hinter mir?

Bin ich bereit, bei auftauchenden Schwierigkeiten mir professionelle Hilfe zu holen und kann ich das auch finanziell stemmen?

Zu guter Letzt ist das eigene Bauchgefühl bei so einer Entscheidung auch immer ein sehr hilfreicher Ratgeber. Schlechtes Gefühl – definitiv Finger weg. Mitleid ist in dem Fall ein ganz schlechter und auch falscher Ratgeber.

Viel Glück beim Finden eines guten und verantwortungsbewussten Züchters. Es gibt sie, man muss nur ein wenig länger suchen.

Und falls doch ein Nothund in Frage kommen sollte, die darf man vorher oft sogar „testen“. Also traut euch. Die meisten davon sind ganz normale Hunde, also ganz ohne „irreparablen Schäden“ ;-) und genauso liebenswert.

Bensmann
29.11.2015, 20:35
Muss es unbedingt ein Welpe vom (Hobby)Züchter sein bzw. warum kein Hund in Not?
Kann ich mir den Unterhalt (Krankheit/Steuer/Futter/usw.) über min. die nächsten 10 Jahre leisten?
Kann ich dem Hund sein ganzes Leben lang gerecht werden?
Ändert sich in den kommenden Monaten/Jahren etwas in meinem Leben (Partnerschaft/Ausbildung/Wohnsituation/Gesundheitlich/usw.)?
Bin ich evtl. bereit, meine Leben mehrere Jahre lang, nach einem Hund zu richten?

Scotti
29.11.2015, 20:58
Habe ich dürfen Notfall eine Pension die auch Molosser nimmt?

Cira
29.11.2015, 22:45
Bevor man Welpen beim Vermehrer rettet, indem man sie ihm abkauft, sollte man sich überlegen, ob es nicht mehr Sinn macht das Veterinäramt zu informieren und damit auch den Geschwistern und der Mutterhündin zu helfen und zusätzlich dafür zu sorgen, dass es keine nachfolgenden Würfe gibt oder die dann zumindest unter besseren Umständen aufwachsen, weil das Amt kontrolliert.

Wenn die Umstände beim Vermehrer tatsächlich so eklatant sind, dass man sich Sorgen um die Welpen machen muss.

Denn einen abzukaufen ist vllt. gut für den einen Welpen, hilft aber die Maschinerie und das Elend auch weiterhin am Laufen zu halten.

Vllt. schreibe ich, weil ich glaube, dass von geretteten Welpen auch im Nachhinein noch viele im Tierheim landen, da sich durch mangelhafte Aufzucht später gesundheit- und charakterliche Defizite zeigen, denen die Halter gar nicht gewachsen sind.

...

Peppi
30.11.2015, 07:32
Die Damen, Eure Ambitionen sind klasse, aber der Mensch informiert sich erfahrungsgemäß erst im Nachhinein, wenn die Probleme da sind. Die Beweise kann man hier zu Hauf nachlesen.

Und dann hat die Kohle bereits den Besitzer gewechselt. :(

Diese Aufklärungsarbeit müsste mit professionellen Marketingmitteln betrieben werden, um die Leute zu erreichen. Nur das kostet Geld plus Engagement, Arbeit und Zeit.

Und man müsste eine Alternative anbieten können: Also eine Lösung für das Problem. Und die muss für das Volk ganz einfach nachvollziehbar sein.

Nur gibt es die leider nicht. Und das ist meiner Meinung nach ein sehr großer Teil des Problems.

Nicol
30.11.2015, 09:13
Die Tipps entsprechen hier wohl eher Euren Erfahrungen für den Idealfall: Anschaffung eines geplanten Hundes ohne Macken!
Lob, Ehr und Anerkennung all denen(dazu zählen auch mein Mann und ich), die z.T. völlig verkorkste Abgabehunde aufnehmen, ohne Garantie auf Gesundheit, gelungener Sozialisierung, hervoragender Herkunft o.ä.!
Gut, wir haben Erfahrung mit Hunden, stoßen trotzdem immer wieder an unsere Grenzen und arbeiten an denen genauso wie an den Hunden!
Natürlich sollte das Umfeld stimmen!
Großer Hof, eigenes Haus, geeignetes Auto ("Alles andere als ein Bus ist ein Provisorium!"), tolerante Nachbarn, sehr viel Zeit, manchmal viel Geld, gute HuSchu, ausreichend Beschäftigung, gute Ernährung, Bereitschaft dazuzulernen, Abhängigkeit, Einschränkungen als Hundehalter, z. B. andere Flexibilität in Zeit und Spontanität, angepasstes Urlaubsverhalten usw.sind alles Idealvoraussetzungen für eine gute Hund - Mensch - Beziehung!
Manchmal muss man leider auch Abstriche hinnehmen und versuchen, auch dann klar zu kommen!

Als Tipp an alle, die eine Neuanschffung planen: Es gibt zertifizierte Hundetrainer, die beratend begleiten, auch bei der Übernahme aus einem Tierheim!

Gebt den Second-Hand-Hunden eine Chance!

Peppi
30.11.2015, 09:36
Gebt den Second-Hand-Hunden eine Chance!

Die Intention war vor Hundehändlern zu warnen.
Das hat doch nichts mit "Second-Hand-Hunden" zu tun...:wie:

Scotti
30.11.2015, 10:37
Jupp.

Nicol
30.11.2015, 14:49
Das Thema ist doch " Vor der Anschaffung"!
Ihr spielt doch ständig auf den Beitrag mit dem Hund an, der aus unseriös erscheinender Vermehrung kommen soll!
Das Thema Hundehandel sollte allen klar sein! Wem das vor der Anschaffung nicht klar war, der hat sich entweder nicht informiert oder meist beabsichtigt einen billigen Kauf gemacht!
Jeder kann sich über das Internet informieren, und sehr häufig werden diese Käufe auch über das Netz gemacht!
Diese Menschen sind immer erst hinterher schlauer! Und dann nützt auch kein Schimpfen mehr, wenn man den Hunden helfen will...
Den Besitzern ist es Schimpf und Schande genug!
... und geholfen habt Ihr Butch und Besitzerin wirklich nicht!
Wegen solcher Umgangsformen habe ich das CC-Forum verlassen!

Peppi
30.11.2015, 15:28
... und geholfen habt Ihr Butch und Besitzerin wirklich nicht!


Warum immer alles über einen Kamm?

Zahlreiche Leute haben aufgrund der Thematik empfohlen, sich professionelle Hilfe vor Ort zu suchen. Einige haben auch versucht auf die Ferne zu helfen.

Ist das keine Hilfe, wenn man das für den sinnvollsten Tipp hält?

Lest doch nicht immer nur selektiv...

Und über die Moralpredigtschiene ist dann dieses Thema hier entstanden.

So what? :35:

Cira
30.11.2015, 15:36
Ich habe bisher auch immer die "Überbleibsel" genommen, die man nicht mehr haben wollte.

Doch denke ich, es ist ein anderes Thema, wenn man Tiere aus dem TS oder von Privatpersonen übernimmt, die eigentlich bereits die Endstellen sein sollten, als wenn man sie Vermehreren die sie produzieren, abkauft.

...

Scotti
01.12.2015, 07:04
Nicol, du kannst gerne einen anderen Fred aufmachen was Poblemhundeanschaffung angeht. :)
Fände ich richtig gut, denn auch da ist es sehr wichtig sich vorher klar zu machen was das bedeutet.
Gerade bei Molossern die ja einiges an Gewicht haben ist das sicher nicht ohne.

Was das "nicht helfen" angeht, so muss ich sagen dass ich das anderes empfinde als du.
Gleich in der Vorstellung wurde geschrieben dass sie doch bitte schreiben soll woher sie kommt, da dann evtl jemand einen Trainer empfehlen kann.
Auch in dem eigentlichen Fred wurde zum Trainer, zur Handfütterung und zu anderen Dingen geraten, wenn das keine Hilfe ist, dann magst du recht haben. ;)


Es geht halt auf Weihnachten zu, da herrscht in den Foren eben gehäuft Diskussionsbedarf, nicht nur hier, ich beobachte das schon seit Jahren. Ich erinnere mich hier noch an ganz andere Zeiten als es wirklich zur Sache ging (was ich nicht gut fand).

Zum Thema:
Gerade beim Molosser muss man man sich im klaren über die Kosten sein.
Es ist nicht nur das Futter, es sind vor allem die Tierarzt- und Medikamentenkosten.
Wo beim mittelgroßen Hund eine Ampulle Flohmittel für mittlere Hunde reicht, braucht ein BM 2 Ampullen für goße Hunde. Entwurmungsmittel, da braucht der Große alleine eine Packung usw. Das sind enorme Kosten.

Kastra (falls notwendig) bei Knautschnasen nur mit Inhalationsnarkose, kostet mehr.
Unterbringung in der Pension, bei großen Hunden häufig teurer, es gibt Pensionen die nehmen keine Molosserrüden, schon garnicht unkastriert.

Grazi
01.12.2015, 14:10
Lasst uns doch hier einfach alles zusammentragen, was ihr als wichtig erachtet... sowohl bei der überlegten Anschaffung eines Welpen aus Züchterhand, als auch bei der Aufnahme eines Nothundes.

Ich klamüsere das dann gerne in ein, zwei Wochen für euch auseinander und mache dann 2 Themen draus, die wir festpinnen.

Ergänzungen können dann natürlich immer noch gemacht werden (Thema wird nicht geschlossen) und werden dann (ähnlich wieder bei der VK-NK-Liste, den Hundeschulen- und den Urlaubsempfehlungen) eingepflegt.

Einverstanden?

Grüßlies, Grazi

Scotti
01.12.2015, 14:28
Supi

Lee-Anne
01.12.2015, 22:01
Was mir noch wichtig ist, dass die Mutterhündin kein Teenager oder keine Junghündin mehr sein sollte.
Molosser sind ja doch eher Spätentwickler, Spätzünder und manchmal auch etwas langsam in anderen Dingen ;-)
Da ist, meiner Meinung nach, eine Mutterhündin erst ab drei Jahren für mich ok.

Scotti
02.12.2015, 12:31
Leider gibt es auch unter den TS Orgas viele schwarze Schafe.
Soll es ein Rassehund sein, lieber in den entsprechenden Foren um Erfahrungen mit der gewünschten Orga fragen, das kann einem manchmal die Augen öffnen.

Peppi
23.12.2015, 16:09
"[...]Das illegale Welpen-Geschäft boomt – weil es lukrativ ist, sagt die „Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel“. Die „Vermehrung“ der Hunde sei „denkbar einfach“ und die Nachfrage „grenzenlos“. Tatsächlich, erläutert Unna, glaubten viele Käufer gar, Gutes zu tun. In seiner Praxis höre er gern die Geschichte vom Hund, den man via Internet-Kauf aus einer osteuropäischen „Tötungsmaschine“ gerettet habe.[...]"

http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/der-hund-aus-dem-tierheim-ist-out-aimp-id11404561.html

Bensmann
23.12.2015, 19:52
Schön, dass Du das noch mal mit nem Link belegst, dass wussten bestimmt ein oder zwei User hier noch nicht.
Wie weit bist Du mit Deinem Feldzug gegen den illegalen Welpenhandel, kann man schon irgendwo ne Spende hin überweisen? Weihnachten steht doch vor der Tür...

Lee-Anne
25.02.2016, 21:47
Katzen und Co. so lukrativ wie Koks

Vor allem Wien und London gelten als Schwerpunkte der Welpenhändler. Genaue Zahlen über den Tier-Schwarzmarkt gibt es nicht, aber laut der CDU-Europaabgeordneten Renate Sommer ist er riesig: "Der illegale Handel mit Hunden und Katzen ist die drittgrößte Einkommensquelle nach dem organisierten Drogen- und Waffenhandel."

"Nur" noch ein Link: http://www.tagesschau.de/ausland/tierschutz-101.html

susanneth
26.02.2016, 19:52
Blöde Frage ... wo kann ich aktuelle Gesetze einsehen? Höre überall Liste in HH ist gestrichen aber finde nix im Netz und veterinäramt erreiche ich erst Montag brauche aber schnell Infos weil der Welpe sonst zurück nach Serbien geht ( Staff, die arme Socke)

Wum & Wendelin
26.02.2016, 20:17
Schau mal hier http://magazin.deine-tierwelt.de/listenhunde-welche-hundegesetze-und-hundeverordnungen-gelten-wo/
und scroll weiter runter, da findest du eine Übersicht

Wum & Wendelin
26.02.2016, 20:30
So wie ich das sehe, ist Niedersachsen das einzige Land ohne eine Liste, alles andere ist, nach dem was ich gelesen habe, noch nicht beschlossene Sache.
In einem Forum (ich weiß wirklich nicht mehr welches) hatte ich letztens auch sowas gelesen, dass es grundsätzlich sehr problematisch ist, weil das Amt einen Nachweis darüber haben möchte, woher der Hund kommt und es, soweit ich mich erinnere, ein großes Problem ist, wenn man den Hund von "privat" übernimmt.
Ich drücke dir die Daumen, dass du es zugunsten des Hundes aufgeklärt bekommst.

susanneth
26.02.2016, 21:41
Das wars dann wohl leider... nur gehört schleswig-holstein ist eingebtochen und hh hat nachgezogen reicht mir definitiv nicht.. leider
ich hatte schon mit der rottivermittlung hier soviel Ärger ..und hätte es ohne die grosse Grazie nie zu so einer tollen vermittlung geschafft dass ich mir leider keinen List1er auf hörensagen antun kann, so leid es mir tut, ich liebe die Staffs

Grazi
27.02.2016, 06:44
Das solltest du wirklich nicht riskieren... so leid es mir auch tut!

Seit Anfang 2016 gibt es in Schleswig-Holstein tatsächlich keine Rasseliste mehr (dafür wird das Hundegesetz in Sachsen-Anhalt z.B. verschärft *kopfschüttel*).
Von einer geplanten und quasi schon so gut wie beschlossenen Änderung in Hamburg ist mir nichts bekannt.

Grüßlies (und bei Gelegenheit mal Knuddels an Hades), Grazi

Wum & Wendelin
27.02.2016, 06:52
Ich würde es auch nicht riskieren.

Scotti
27.02.2016, 07:37
So wie ich das sehe, ist Niedersachsen das einzige Land ohne eine Liste, alles andere ist, nach dem was ich gelesen habe, noch nicht beschlossene Sache.
In einem Forum (ich weiß wirklich nicht mehr welches) hatte ich letztens auch sowas gelesen, dass es grundsätzlich sehr problematisch ist, weil das Amt einen Nachweis darüber haben möchte, woher der Hund kommt und es, soweit ich mich erinnere, ein großes Problem ist, wenn man den Hund von "privat" übernimmt.
Ich drücke dir die Daumen, dass du es zugunsten des Hundes aufgeklärt bekommst.

Aber auch in Niedersachsen können die einzelnen Gemeinden unabhängig voneinander Rassen bestimmen die einen erhöhten Steuersatz haben. Bei uns sind das vier Rassen unter anderem Staff, Bullterrier und Konsorten. Die Kosten dann mal eben 600 € Steuern.

Wum & Wendelin
27.02.2016, 07:56
uih, das ist ja heftig... ok, das ging natürlich nicht aus dem hervor, was ich da verlinkt habe.

Scotti
27.02.2016, 10:26
Es geistert noch eine veraltete Version der Hundesteuer im Netz rum, da steht auch der BM noch drauf. Zum Glück habe ich dort persönlich angerufen und nachgefragt, ansonsten hätten wir unsere beiden süßen jetzt nicht.

susanneth
27.02.2016, 12:10
so leid es mit tut für den kleinen Staffwelpen ist es wohl eh zu spät.......krieg auch keine Antwort hab wohl zu unleidlich reagiert...meiner Meinung nach illegale Einfuhr und ein Besitzer der sich nicht vorher über die Konsequenzeninformiert hat, da werd ich etwas zu kotzig scheinbar. :sorry:

Wum & Wendelin
27.02.2016, 13:07
...und das dann immer zum Leidwesen der Tiere. Sooo traurig, echt! Und du hättest wieder ausgebügelt, was andere verbocken. Da könnt ich echt im Schwall erbrechen :traurig2: immer dasselbe, egal was oder wo man liest. Schrecklich. Da fehlen mir wirklich die Worte.

susanneth
27.02.2016, 15:18
hätte wohl auch eine notunterkunft in niedersachsen besorgen können:traurig:

Wum & Wendelin
27.02.2016, 18:52
Ja, das ist echt schade und traurig. Aber wenn man sich dann noch nicht einmal mehr meldet... unverständlich, echt!:hmm:

Angua
27.02.2016, 21:11
Blöde Frage ... wo kann ich aktuelle Gesetze einsehen? Höre überall Liste in HH ist gestrichen aber finde nix im Netz und veterinäramt erreiche ich erst Montag brauche aber schnell Infos weil der Welpe sonst zurück nach Serbien geht ( Staff, die arme Socke)

Rasseliste oder nicht - die Einfuhr von Hunden der Rassen AmStaff, StaffBull, Pit Bull und English Bull Terrier nach Deutschland ist ohnehin verboten.

https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/hundverbreinfg/gesamt.pdf (https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/hundverbreinfg/gesamt.pdf)

sari christian
02.03.2016, 20:50
Guten Abend!

Ich bin neu hier, und hoffe mir kann geholfen werden.
wir sind dabei uns ein dogo canario zu kaufen. ich habe da ein paar fragen dazu und hoffe das mir die jemand beantworten kann. vielen dank

Angua
03.03.2016, 14:54
Was die Rasse angeht, ist Dein bester Ansprechpartner vermutlich anna1.

anna1
10.03.2016, 11:54
Was die Rasse angeht, ist Dein bester Ansprechpartner vermutlich anna1.

Danke :lach3: