CC Hündin schnappt....

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Markus
20.10.2015, 16:50
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „CC Hündin schnappt....” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

AniKuhn
20.10.2015, 16:50
Hallo,
Ich hab mich ja vor kurzem vorgestellt mit meiner "zickigen"Cane Corso Hündin...
Meine Tessa ist jetzt 16Monate alt.Sie ist eine recht ruhige;verschmuste und folgt auch aber wir haben ein grosses Problem mit ihr...Sie Schnappt immer wieder ohne vorwahrnung zu..also nicht bei meinem Mann und mir,sondern bei den Kindern:schreck:
Fremde mag sie nicht,wir haben sie schon des öfteren versucht an Bekannte und Freunde ranzuführen,nach einer weile nimmt sie auch die leckerlies aber sie mag sich nicht anfassen lassen.fremde kinder sind sowieso ein rotes tuch für sie!!
Vor ein paar Monaten hat sie unseren 3jährigen Neffen ins Ohr gebissen dass man nähen musste (muss aber dazu sagen dass e si schon des öfteren geärgert hat)er darf eigendlich auch nicht alleine zu ihr hin,aber dann war es leidet schon passiert...:(
Mit unseren Kindern (6jahre u 1,5jahre)hatte sie aber nie probleme (mit meinem grossen schläft u kuschelt sie gerne auf dem sofa)aber letzten Samstag abend hat sie auch nach ihm geschnappt (er wollte sie nur streicheln wie sonst auch immer)hat ihn aber zum glück nicht erwischt!!
Ich weiss garnicht was ich machen soll und warum sie dass macht.nachdem biss mit meinem Neffen war ein Hubdetrainer da,der meinte sie sei sehr unsicher und misstrauisch und geht halt gleich "vor"...aber meinem sohn vertraut sie doch sonst.hab angst dass sie mal meine kleine Tochter erwischt,die ist halt doch noch grobmotorisch.es ist sehr anstrengend den ganzen tag hinter kind und hund her zu sein weil man seinem Hund nicht trauen kann:(
Und mein Mann sagt wenn sie dass nochmal macht fliegt sie raus:eek:
Vielleicht hat von euch jemand tipps oder schon änliche erfahrungen gemacht....liebe Grüsse Ani

Nadine
20.10.2015, 18:00
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Scotti
20.10.2015, 18:00
Was sagt denn euer Trainer wie es weitergehen soll?
Erziehungstipps per Ferndiagnose (nicht böse gemeint) sind in diesem Fall echt fahrläßig, aber vielleicht hat ja jemand nen guten Trainer.

AniKuhn
20.10.2015, 18:58
Von dem letzten Vorfall jetzt weiss er noch nix,hab ihn noch nicht kontaktiert..und damals meinte er (grad wegen den fremden Kindern)üben üben üben...wir sollen immer wieder kinder herholen die ihr dann leckerlies geben damit sie merkt dass die ihr nix tun.nur mittlerweile gestaltet sich das etwas schwierig weil wir keine "versuchskaninchen"mehr haben.alle haben ja angst vor unserem "Bösen Hund":-( (aber als ein Nachbarskind von einem Maltesermix gekniffen wurde,wurde das nur belächelt.na ja......
Damit hätt ich ja noch leben können,weil wenn jemand zu uns kommt,kommt sie halt z.B in nen anderen Raum...aber wenn sie das jetzt mit unseren eigenen Kindern anfängt...und vorallem weiss ich nicht wieso.ist ja nicht so dass sie bedrängt wird oder si,die kinder (sowie die hunde)haben klare regeln,wie z.B wenn der Hund schläft oder frisst wird er in ruhe gelassen..

Nicol
21.10.2015, 04:42
Wie haltet Ihr es mit ihrer Ausbildung?
Bei zwei kleinen Kindern und zwei Hunden bleibt bestimmt nicht viel Zeit, aber...
In dem Alter bin ich mit unserem CC 2-3x/Woche zur HuSchu gepilgert. Und das war gut so, da er ein totales Sensibelchen mit ausgeprägtem Schutztrieb ist!
Ich bin ein Fan vom Mantrailing, weil man den Hund mental stärkt und einige Probleme dabei bearbeiten kann! So würde ich bei Euch hundesichere Kinder als Versteckperson einsetzen.... Hat bei uns bei einer unsicheren Dalmi Hündin super geklappt!

Peppi
21.10.2015, 15:53
Ganz schnell vor Ort Hilfe holen.

Schon das "Wegsperren" bei Besuch, kann doch keine angestrebte Lösung für die kommenden Jahre sein!

Leyana
21.10.2015, 19:46
Ganz wichtig: auch wenns anstrengend ist darf man kind und hund grundsätzlich NICHT allein lassen! Ja, leichter gesagt als getan - trotzdem unumgänglich!

Seid ihr schon beim tierarzt gewesen und habt abklären lassen ob sie schmerzen hat?

Sobald ihr das abgeklärt habt, wieder den trainer dazuholen (oder beides simultan laufen lassen)

Wum & Wendelin
21.10.2015, 19:59
Huhu, ich hab dir ne PN geschrieben... Alles Gute!

AniKuhn
22.10.2015, 21:02
#Nicol
Ja ich war mit ihr im welpenkurs und Junghunde,dann konnt ich es nicht mehr machen weil man Mann krank wurde und ich niemand für meine kleine tochter hatte..erstens kommt es anders und zweitens....
Aber ich habs auf jeden fall wieder vor was mit ihr zu machen

#Leyana
Nein ich lass die kids nie allein mit den hunden..wenn ich den raum verlass nehm ich emtweder meine tochter mit oder ruf Tessa dann mit raus...hab jetzt au türschutzgitter bestellt dass ich den hunden in nem Raum bischen ruhe gönnen kann

AniKuhn
22.10.2015, 21:05
Ich habe heute einen Hundeprofi kontaktiert,der sich mit Molosser befasst,speziell mit Cane Corso und diese auch Züchtet.Bei ihm gibt es auch telefontermine.mal sehn wad er sagt...leider wohnt er viel zu weit weg von uns um mal hinzufahren...ausser ich mach da nächstes jahr urlaub;-)

Grazi
23.10.2015, 03:06
Könntest du mir bitte per PN mitteilen, wer das ist?

Nicht jeder, der sich Hundeprofi schimpft und behauptet, speziell mit einer Rasse Erfahrung zu haben, ist auch einer.... und durch unsere langjährige TS-Arbeit wissen wir von einigen solcher "Profis", die besser die Finger von einem Hund gelassen hätten.

Grüßlies, Grazi

GradyTripp
27.10.2015, 15:10
Hallo Ani, das sind Rangordnungsprobleme kombiniert mit sozialen Orientierungsproblemen, die ihr SOFORT angehen müsst. Wenn Du magst, kann ich Dir da einiges zu erzählen, schreib mir gern eine PM.

Peppi
27.10.2015, 15:28
Lass uns doch auch teilhaben!

Das ist doch der Sinn eines Forums! :lach4:

Scotti
27.10.2015, 18:16
Hmm, normalerweise stellt man sich hier vor bevor man Tipps gibt, wäre nett wenn du das auch tun würdest GradyTripp. ;)

GradyTripp
28.10.2015, 10:27
Sorry, als "Newcomer" war ich mit den Regeln hier nicht so vertraut. Gern stelle ich mich vor, ich bin 55 Jahre alt, mit fast lebenslanger Hundererfahrung, auch mit Hunden aus problematischer Haltung, mit schweren Sozialisierungsfehlern etc. Derzeit halte ich drei Hunde. Was Ani hier beschreibt ist das typische Verhalten eines Hundes mit mangelnder Rudelführung. Das heißt, das Problem liegt nicht beim Hund, sondern in der Führung - nicht des Hundes selbst, sondern des gesamten "Rudels". Ein Hund ist so sicher wie sein Halter und sein Rudelführer- oder eben so unsicher. Ich müsste jetzt hier sehr lange ausholen, wozu mir heute leider die Zeit fehlt, aber ich versuche es an einem Beispiel. Einen Hund z.B. mit Leckerlis an "Kinder zu gewöhnen" ist nicht zielführend. Der normal sozialisierte Hund empfindet ohnehin nicht als Bedrohung, was vom Rudelführer nicht als solche empfunden wird. Aber dazu ist es notwendig, eine völlig klare, unumstößliche soziale Struktur innerhalb des Rudels zu etablieren. Wichtigster Punkt: der Rudelführer bestimmt alles: Wann es Futter gibt, wo es Futter gibt, wo der Schlafplatz ist und vieles mehr, jede Kleinigkeit. Wenn ihr bestimmte Rituale habt - egal welche - ändere diese. Sofort. Häufig. Willkürlich. Lass Dir nicht einreden, das würde deinen Hund "verunsichern" - im Gegenteil. Dein Hund ist verunsichert, wenn Du ihm NICHT zeigst, dass Du und nur Du bestimmst was immer geschieht. Zeigst du ihn das, gibt ihm das Sicherheit. Er lernt "aha, ich muss mich einfach an meiner Rudelführung orientieren und dann klappt alles". Das ist eine Art "häusliches Lernprogramm" - ohne Schreien, ohne laute Kommandos, aber mit viel Veränderung, auch für dich/euch. Schon nach kurzer Zeit antizipiert der Hund dann, was er tun soll. Ich könnte dazu sehr viel sagen, beginnt beim Leben im Haus und endet mit dem unproblematischen Spaziergang, leider fehlt mir gerade heute die Zeit um viel mehr zu schreiben. Nur das noch: Hunde lernen nicht wie Menschen. Hunde mit dem von Dir beschriebenen Verhalten fehlt die klare innere und äußere Struktur. Die Rasse spielt dabei übrigens kaum eine Rolle, abgesehen von wenigen rassespezifischen Eigenheiten.

GradyTripp
28.10.2015, 10:43
Nachtrag: Das "Wegsperren" bei Besuch ist mehr als kontraproduktiv. Der klar strukturierte Hund beachtet Besuch überhaupt nicht - außer, er soll. Der klar strukturierte Hund ist in weniger als 10 Minuten leinenführig, ohne irgendein Kommando, schon gar kein lautes Kommando. Hunde lernen nicht durch Anschreien. Der leinenführige Hund ist immer am Menschen orientiert - außer, er hat die Erlaubnis, sich selbst zu orientieren. Wichtig ist der mir der Hinweis: ich mache das nicht beruflich, sondern lediglich aus lebenslangem Interesse am Hund. Wenn ich helfen kann, tue ich das gern. Und solche Probleme, wie Ani sie hier beschreibt sind nicht außergewöhnlich sondern eher häufig anzutreffen, müssen aber unbedingt unmittelbar behoben werden, da diese sich sonst verstärken.

Peppi
28.10.2015, 10:50
Also ich fänd das cool, wenn Du das weiter öffentlich posten würdest!
Ich hab so'n Ähnlichen Fall ne Nummer kleiner zu Hause und lese das sehr gespannt!

GradyTripp
28.10.2015, 11:05
Mache ich gern, ich beruflich allerdings sehr eingespannt, ich poste immer mal was, wenn ich Zeit habe. Meine Hunde sind übrigens immer dabei... :-)
Wenn Du sagst "Nummer kleiner" - die Größe des Hundes ist völlig egal. Ob Dackel oder Dogge - die soziale Struktur des Rudels und die innere Struktur des Hundes sind der Schlüssel zu all dem.

Peppi
28.10.2015, 11:17
Mache ich gern, ich beruflich allerdings sehr eingespannt, ich poste immer mal was, wenn ich Zeit habe. Meine Hunde sind übrigens immer dabei... :-)
Wenn Du sagst "Nummer kleiner" - die Größe des Hundes ist völlig egal. Ob Dackel oder Dogge - die soziale Struktur des Rudels und die innere Struktur des Hundes sind der Schlüssel zu all dem.

Naja, ein schnappender Chihuahua ist zumindest aus Haltersicht was anderes als ein schnappender Bullmastiff! ;)

Ich denke die Halterseite darf man nicht ignorieren und muss mit dem arbeiten was man so vorfindet!

Ich verlink hier mal zu meinem "Online Tagebuch". Kannst - wenn Du Lust und Zeit hast ja mal durchlesen. Ich hab versucht die Entwicklung zu dokumentieren und erstmal zu analisieren, statt zu interpretieren.

http://www.molosserforum.de/fotos/24159-1-allg-frau-hansen-fred.html

Würd mich freuen, wenn Du mal ne Ferndiagnose abgäbest - aber keine Hektik! :lach4:

GradyTripp
28.10.2015, 11:23
Schnell noch was zum "Rituale ändern": Es gibt bei euch immer um 13.00 Uhr Futter? Nö. Es gibt Futter wenn DU Futter ausgibst. Er liegt immer so schön auf dem Vorleger vor Fernseher? Nö. Der ist heute weg und er liegt in der Küche. Warum? Weil du es kannst. Und der Hund nicht. Jeder hat andere Rituale, unzählige oft, ich glaube du weißt was ich meine. Ändere diese Rituale, häufiger und willkürlich. Mach Futter - stelle es wieder weg usw. Der Hund lernt: nur die Orientierung am Menschen bringt ihn zu einem Ergebnis. Dazu sind nicht einmal Worte notwendig, nur Taten. Kein Geschrei, kein Gefuchtel, kein "GEH AUF DEINEN PLATZ" Gebrülle... oder was auch immer ihr macht. Nach kurzer Zeit beachtet der Hund schon kleine Gesten und weiß sie zu interpretieren, Dein Status erfährt eine Veränderung. Hunde lernen nicht wie Menschen. Willkür ist für sie etwas völlig anderes als für uns - normal. In einem natürlichen Rudel ist der gesamte Ablauf durch die Willkür des Rudelsführers bestimmt, das ist für Hunde normal. Hunde sind nicht demokratisch und werden es auch nie. Du bringst den Hund dazu, zu tun was für ihn normal und natürlich ist: auf dich zu achten und darauf was du tust und willst. Er orientiert sich ganz anders an dir und schon nach kurzer Zeit wirst du feststellen "Hoppla, der hört ja viel besser" - ohne dass du irgendein nutzloses Kommando einstudiert hast. So, das nur nochmal zum besseren Verständnis, aber das ist nur ein kleiner Teil des "häuslichen Programms", der aber schon meistens überraschende Ergebnisse zeigt. Viele Grüße und einen schönen Tag.

GradyTripp
28.10.2015, 11:27
Wie gesagt, das sind nur wenige allgemeine Hinweise, keine "Ferndiagnosen", die bringen auch nichts. Einfach mal ausprobieren und selbst sehen, niemand kennt deinen Hund besser als du - aber auch niemand kennt dich besser als dein Hund - und DAS ist oft das Problem. Darum: überrasche ihn.

GradyTripp
28.10.2015, 11:51
@Peppi, ich habe Dein Tagebuch eben mal quergelesen, die Probleme kenne ich allesamt von Haltern verschiedener Rassen, natürlich ist es ein Unterschied im Ergebnis für den Halter ob Dackel oder Dogge, im Verhalten nicht. Hat ein Hund eine innere Struktur, ignoriert er beim Spaziergang äußere Reize - auch andere Hunde - weitgehend und ist am Menschen orientiert. Der ganze Halsband-Pheromone-Schnickschnack (sorry wenn ich das so sage) gibt dem Halter ein wenig Sicherheit, dem Hund sind die Dinger tatsächlich schnurzegal. Es gibt keine "technischen Lösungen" für diese Probleme, nur soziale. Innere und soziale Struktur ist die Aufgabe. Und der einzige, der "gute oder schlechte Tage" hat, ist der Mensch. Der strukturierte Hund orientiert sich immer am Menschen, an guten wie an schlechten Tagen.

Peppi
28.10.2015, 12:06
@Peppi, ich habe Dein Tagebuch eben mal quergelesen, die Probleme kenne ich allesamt von Haltern verschiedener Rassen, natürlich ist es ein Unterschied im Ergebnis für den Halter ob Dackel oder Dogge, im Verhalten nicht. Hat ein Hund eine innere Struktur, ignoriert er beim Spaziergang äußere Reize - auch andere Hunde - weitgehend und ist am Menschen orientiert. Der ganze Halsband-Pheromone-Schnickschnack (sorry wenn ich das so sage) gibt dem Halter ein wenig Sicherheit, dem Hund sind die Dinger tatsächlich schnurzegal. Es gibt keine "technischen Lösungen" für diese Probleme, nur soziale. Innere und soziale Struktur ist die Aufgabe. Und der einzige, der "gute oder schlechte Tage" hat, ist der Mensch. Der strukturierte Hund orientiert sich immer am Menschen, an guten wie an schlechten Tagen.

Geschenkt. ;-)

Hast Du konkrete Tipps, wie Du das in dem Falle aufbauen würdest?
Ich bin bisher bei den meisten Dingen bei Dir und handele im Alltag eigentlich auch danach. Nur sind die Erfolge etwas "stagnierend".

Das mit den "in 10 Minuten ist jeder Hund leinenführig" interessiert mich... unter anderem.

Emmamama
28.10.2015, 13:58
Geschenkt. ;-)


Das mit den "in 10 Minuten ist jeder Hund leinenführig" interessiert mich... unter anderem.

Mich auch :lach4:

Maren&Bruno
28.10.2015, 16:34
Ich hänge mich dran....mein Hund ist jetzt gut leinenführig, aber ich würde sagen wir haben 1000x 10 Minuten gebraucht. Bin ich neugierig.

Und als Zweites, mein Hund hat ein Problem mit irrationalen Ängsten. Uns habe feste Strukturen, Rituale und Abläufe geholfen im Alltag. Heißt nicht das er nicht mal warten muss, bis es essen gibt.

Zum Dritten, das Tryptophanzeugs hilft ihm wirklich.

LG Luuszi

Scotti
28.10.2015, 16:53
Gerade unsicher Hunde brauchen häufig feste Rituale.
Die verunsichert man mit Abweichungen völlig.
Kommt also immer auf den einzelnen Hund an.
Unsere Madame braucht Abwechslung um mit Frust umgehen zu lernen, der meiner Eltern ist sofort völlig unsicher wenn etwas vom normalen Ablauf abweicht.

Peppi
28.10.2015, 18:02
Zum Dritten, das Tryptophanzeugs hilft ihm wirklich.

LG Luuszi


Was gibst Du da?
Machst Du noch was Besonderes?
Ich mein es wird empfohlen, Kartoffeln dazu zu füttern, weil die irgendwas verstärken.... schon lange her, dass ich mich versucht hab da einzulesen...

Maren&Bruno
28.10.2015, 20:08
Also es gibt ne Menge Esskram wo das drin sein soll, Cashewnuss , Hüttenkäse, Huhn....wir geben es zeitweise als Tabletten (= Adaptil). Außerdem gibt es als Leckerli selbstgebackene Dinkel- Cashewnuss - Kekse...aber die sind nur fürs gute Gefühl :)

Sanny
29.10.2015, 08:45
Mir fehlt auch der Hinweis, dass es auf den Hund ankommt.
Obwohl Sanny sehr gut im Gehorsma steht, vor nichts Angst hat, verunsichert ihn das extrem, wenn ich seinen Schlafplatz umstelle. Er läuft tagelang ruhelos durch die Gegend, bis er sich an den neuen Platz gewöhnt hat.

Die ängstliche Lütte stört sich an sowas gar nicht.

Ich mag keine Pauschalaussagen. Jeder Hund ist anders und speziell dafür muss eine Lösung gefunden werden. Ein extrem ängstlicher Hund, genauso wie ein stark pöbelnder Hund wird nicht in 10 Minuten leinenführig. Der ruhige, zurüchaltende Typ schon eher...

Conti Inca
29.10.2015, 11:21
Was gibst Du da?
Machst Du noch was Besonderes?
Ich mein es wird empfohlen, Kartoffeln dazu zu füttern, weil die irgendwas verstärken.... schon lange her, dass ich mich versucht hab da einzulesen...

Ja... ich glaub die Kohlenhydrate helfen dem Körper dabei das Tryptophan besser auf zu nehmen. Ich hab das von meiner Trainerin empfohlen bekommen und ich find es bringt schon was, aber halt nur unterstützend. Sowas allein reißt einen nicht raus. :D
Ich hab folgendes bei Inca´s Ernährung umgestellt:
- weniger Protein
- mehr Kohlenhydrate (hauptsächlich Kartoffeln)
- hochwertige Fettsäuren
- B-Vitamine ergänzt

Peppi
29.10.2015, 11:25
Ja... ich glaub die Kohlenhydrate helfen dem Körper dabei das Tryptophan besser auf zu nehmen. Ich hab das von meiner Trainerin empfohlen bekommen und ich find es bringt schon was, aber halt nur unterstützend. Sowas allein reißt einen nicht raus. :D
Ich hab folgendes bei Inca´s Ernährung umgestellt:
- weniger Protein
- mehr Kohlenhydrate (hauptsächlich Kartoffeln)
- hochwertige Fettsäuren
- B-Vitamine ergänzt

Mäuschen mag am liebsten Räucherlachs! :D

Und wir hören jetzt auf mit trainieren und lassen den Hund Hund sein...

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gespraech-mit-einem-hundepsychologen-wir-wollen-agility-machen-nicht-der-hund-12156340.html

;)

Conti Inca
29.10.2015, 11:33
Der Artikel ist gut. Ich war sowieso noch nie der Hundeplatz-Typ. :kicher:
Gestern zb waren wir mit Inca eine kleine Runde spazieren und haben die Nachbarshündin mitgenommen, weil die Arme immer nur allein im Garten hockt. :( Die zwei Mädels haben gemeinsam geschnüffelt, markiert und "ihr Revier" klar gemacht. :D Kein spektakulärer Spaziergang also, aber trotzdem waren beide danach müde und sind glücklich und zufrieden eingepennt. :ok:

GradyTripp
29.10.2015, 13:07
Serotoninmangel macht depressiv oder aggressiv - das gilt für Mensch wie Tier. Ob aber der ängstliche und/oder aggressive Hund überhaupt unter Serotoninmangel leidet ist in den meisten Fällen mehr als fraglich. In neun von zehn Fällen sind es soziale Gründe beim Hund!

Trotzdem hier mal was zum besseren Verständnis des komplexen Themas Serotonin/Tryptophan und Fütterung, für diejenigen, die das interessiert:

Serotonin kann man nicht füttern, es muss vom Körper selbst gebildet werden. Man kann aber eine wichtige Vorstufe füttern, jenes Tryptophan. Tryptophan wird in 5-HTP umgebaut, das wiederum in Serotonin umgebaut wird. Zum Umbau wird aber immer B-Vitamin benötigt!! Bei Stress funktioniert dieser Umbau aber nicht mehr richtig, durch das bei Stress austretende Cortisol, auch das sollte man wissen.

Die Fütterung von Tryptophan oder 5-HTP sorgt nur in Verbindung mit Vitamin B3 und B6 dafür, dass dem Körper mehr Serotonin zur Verfügung steht. Tryptophan ist z.B. in Soja, Cashewkernen, Reis, Haferflocken, Kuhmilch, Hähnchenfleisch enthalten.

Einige weitere Haken hat die Sache aber noch: wenn der Hund proteinreich ernährt wird, gelangt zu wenig Tryptophan ins Gehirn, und es wird zu wenig Serotonin daraus gebildet – obwohl das Fleisch ja eigentlich Tryptophan enthält!

Frisst der Hund dagegen Kohlenhydrate, so wird bei deren Verdauung Insulin freigesetzt, das es dem Tryptophan erleichtert die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden – Tryptophan konkurriert hier nämlich mit anderen Aminosäuren, und die werden durch das Insulin, sagen wir: “weggeschickt”.

Diese Kohlenhydrate sollen nun aber NICHT Mais, Soja oder Weizen sein, da diese TYROSIN enthalten, das mit Tryptophan konkurriert.

GUT geeignet sind Karotten, Kartoffeln, Reis, Gerste und Hafer.

So geht es am besten: man füttert zunächst Protein in der Hauptmahlzeit, zum Beispiel über hochwertiges Fertigfutter, und nach 2-3h eine kleine Menge leicht verdaulicher Kohlenhydrate, z.B. etwas gekochten Reis oder Kartoffeln.

Peppi
29.10.2015, 15:47
:help:.....:help:.....:help:

Wir wollen die 10-Minuten-Methode!

:help:.....:help:.....:help:


:04: :D

Grazi
30.10.2015, 03:44
Ich mag keine Pauschalaussagen. Jeder Hund ist anders und speziell dafür muss eine Lösung gefunden werden. Ein extrem ängstlicher Hund, genauso wie ein stark pöbelnder Hund wird nicht in 10 Minuten leinenführig. Der ruhige, zurüchaltende Typ schon eher... Da bin ich ganz bei dir.

Ich halte solche Aussagen von "Experten" auch eher für zweifelhaft.

Grüßlies, Grazi

GradyTripp
30.10.2015, 12:43
@Sanny @Grazi, was ich beschreibe ist völlig unabhängig vom individuellen Charakter des einzelnen Hundes zu betrachten. Dem beim Spaziergang oder daheim "pöbelnden" Hund (was soll das eigentlich genau sein? Beschreibt der Begriff einen Hund, der die eigentliche Führung übernommen hat, weil sein Halter aus Sicht des Hundes dazu nicht fähig nicht?) fehlt innere Struktur, Führung und soziale Ordnung ebenso wie dem "ängstlichen" Hund, beide zeigen ihr jeweiliges Verhalten aus mehr oder weniger den gleichen Gründen. Was die Leinenführigkeit betrifft habe ich noch nie einen Unterschied ausmachen können im Ergebnis, ganz gleich wie die Grundstruktur des Hundes war. Einer der Grundfehler, den Menschen im Umgang mit Hunden, besonders ihren eigenen, machen ist das Anlegen menschlicher Verhaltensweisen und Reaktionen auf den Hund. Hunde denken nicht wie Menschen, handeln nicht wie Menschen, fühlen nicht wie Menschen - sondern wie Hunde. In dieser Differenz alleine und dem häufigen Mißverstehen des Hundes durch den Menschen liegen schon 80% aller Probleme. Das könnt ihr gern für "zweifelhaft" halten - es bleibt trotzdem wahr. Was die Leinenführigkeit in 10 Minuten betrifft mache ich bei gutem Wetter demnächst mal ein Video, das ist verständlicher als eine Beschreibung denn die Übung geschieht völlig ohne Worte oder Kommandos, auch ohne "Clicker" (ist der größte Schwachsinn) und ohne Leckerlis. Das ist mit Anschauen (und anschließendem eigenem Probieren) einfacher.

Peppi
30.10.2015, 13:06
@Sanny @Grazi, was ich beschreibe ist völlig unabhängig vom individuellen Charakter des einzelnen Hundes zu betrachten. Dem beim Spaziergang oder daheim "pöbelnden" Hund (was soll das eigentlich genau sein? Beschreibt der Begriff einen Hund, der die eigentliche Führung übernommen hat, weil sein Halter aus Sicht des Hundes dazu nicht fähig nicht?)

Ich bin gespannt wegen des Films!

Was mir rein logisch nicht einleuchtet an der "These", ist folgendes Szenario:

Ein Herrchen, 2 Hunde.

1 Hund bleibt Zeit seines Lebens "lieb"
1 Hund fängt an, bei Einsetzen der Geschlechtreife zu zitiertem Leinenpöbler zu werden.

Herrchen total überrascht, weil er überhaupt keine Veränderung in seinem Verhalten ausmachen kann...

Was ist passiert?

Sanny
30.10.2015, 13:17
@GradyTipp
Es ist absolut richtig, dass der Hund in dem Moment die Führung übernimmt. Denn im Prinzip traut er seinem Besitzer nicht zu (aus unterschiedlicher Motivation), dass er es kann. Aber gerade wenn ein Hund monate- oder jahrelang diese Führung übernommen hat, willst du ihm jetzt in 10 Minuten eines "besseren" belehren?
Meine Hündin hat als ich sie übernommen hat, nicht mal vor die Tür getraut. Und wenn dann nur im Schleichgang mit geduckter Haltung. Der Hund war nicht mal in der Lage, mich anzuschauen. Ich fand es damals schon unglaublich schnell wie sie leinenführig geworden ist (abgesehen von ihrem noch heute auftretenden Panikmodus). Trotzdem hat das ca. 3-4 Wochen gedauert.
Dieses Vertrauen Herrchen/Frauchen regelt das schon, muss man sich erstmal "verdienen", das ist nicht automatisch in 10 Minuten da. Und auch das ist dann wieder von Hund zu Hund unterschiedlich. Welchen Charaker bringt er mit, welche Erfahrungen hat er bereits gesammelt, usw.
Und wie Peppi es schon beschrieb, bei gleicher Erziehung geraten trotzdem mal 2 Hunde völlig unterschiedlich. Eben genau, weil man doch individuell arbeiten muss und es kein Schema F gibt ;)

Louis&Coco
30.10.2015, 18:07
Einer der Grundfehler, den Menschen im Umgang mit Hunden, besonders ihren eigenen, machen ist das Anlegen menschlicher Verhaltensweisen und Reaktionen auf den Hund. Hunde denken nicht wie Menschen, handeln nicht wie Menschen, fühlen nicht wie Menschen - sondern wie Hunde. In dieser Differenz alleine und dem häufigen Mißverstehen des Hundes durch den Menschen liegen schon 80% aller Probleme. Das könnt ihr gern für "zweifelhaft" halten - es bleibt trotzdem wahr. Was die Leinenführigkeit in 10 Minuten betrifft mache ich bei gutem Wetter demnächst mal ein Video, das ist verständlicher als eine Beschreibung denn die Übung geschieht völlig ohne Worte oder Kommandos, auch ohne "Clicker" (ist der größte Schwachsinn) und ohne Leckerlis. Das ist mit Anschauen (und anschließendem eigenem Probieren) einfacher.

Schublade auf-Schublade zu...:shake:;)

Ne, das ist mir teilweise zu plump gedacht, obwohl ich keine Freundin davon bin Hundeerziehung zu verkomplizieren. Das Mindeste, das man mittlerweile anerkennen muss ist, dass Hunde genau wie Menschen, Affen, Katzen, Pferde, Kühe, etc. Individuen sind. MIT Gefühlen. Nenn sie meinetwegen "Menschengefühle" und "Hundegefühle" wenn dir dann leichter ist, aber Gefühl ist Gefühl. :king: Ob sich nun z.B. menschliche Eifersucht von hündischer unterscheidet und inwiefern, darüber kann man sich gerne den Kopf zerbrechen, aber sie als gänzlich anders darzustellen halte ich persönlich für rückständig.
Und wenigstens den Lebewesen, die in sozialen Verbänden leben, sollte man etwas mehr als nur ein "Schema F" zutrauen. (wär toll, wenn's so einfach wäre)

Davon abgesehen, was meinst du mit "lernen nicht wie Menschen"? Die Lerntheorien gelten im Grunde für alle intelligenten Lebewesen. Mag sein in unterschiedlichen Ausprägungen, aber im Großen und Ganzen ist das tatsächlich so. :ok:
Wir reden andere Sprachen und unsere Instinkte zeigen sich oft anderes, aber deswegen sind wir sozialen Lebewesen nicht grundverschieden-außer Männer und Frauen vielleicht...:D;)

Deine Beiträge klingen für mich, als wolltest du Werbung für dich machen und du versprichst den Leuten eine nette, einfache Lösung für all ihre Probleme...und genau deshalb bist du für mich unglaubwürdig. :sorry: Mag sein, dass deine "Methode" super gut für dich und deine Hunde funktioniert und das ist schön für dich, doch alles andere als quasi falsch darzustellen -ja sogar wie den Clicker als "größten Schwachsinn"- hinterlässt bei mir ein äußerst hochmütiges und engstirniges Bild von dir. (...dabei bin ich noch nicht mal so eine "Clicker-/Leckerchen-Tante" :p)

Viele Wege führen nach Rom und nicht alle Hunde sind gleich. Darüber hinaus sollte für mich Hundeerziehung immer darauf abzielen dem Hund irgendwann die größtmögliche Freiheit für ihn in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. (Freilauf etc) Jeden seiner Schritte zu kontrollieren und willkürlich auf ihn einzuwirken fällt für mich da eher in die Kategorie "Kontrollfreak" oder "ungerechtfertigtes Machtgefühl ausleben wollen"...oder "es einfach nicht besser wissen"...
Du meine Güte, es sind Hunde und keine Soldaten. Souverän (sicher, überlegen, selbstbewusst) führen bedeutet nicht ständig alles zu kontrollieren! (leider lesen sich viele deiner Tipps für mich aber so...)
Meine Meinung.:)

Grazi
31.10.2015, 05:30
Deine Beiträge klingen für mich, als wolltest du Werbung für dich machen und du versprichst den Leuten eine nette, einfache Lösung für all ihre Probleme...und genau deshalb bist du für mich unglaubwürdig. :sorry: Mag sein, dass deine "Methode" super gut für dich und deine Hunde funktioniert und das ist schön für dich, doch alles andere als quasi falsch darzustellen -ja sogar wie den Clicker als "größten Schwachsinn"- hinterlässt bei mir ein äußerst hochmütiges und engstirniges Bild von dir. (...dabei bin ich noch nicht mal so eine "Clicker-/Leckerchen-Tante" :p) :ok:

Ich halte selber schon so viele Jahre Hunde unterschiedlichster Herkunft und begleite seit so vielen Jahren tierschutzmäßig viele Hunde mit unterschiedlichstem Background.... und habe es mir schon lange abgeschminkt, dass man alle Hunde nach einem Schema F behandeln kann.

"Überrasche deinen Hund" kann auch nach hinten losgehen, weil dieser - je nachdem wie er gestrickt ist und was er erlebt hat - dann völlig verunsichert wird und er nicht die Ruhe bekommt, Vertrauen aufzubauen. Vertrauen, das wichtig ist, um einen Hund wieder in ein "normales" Hundeleben zu integrieren, das DANN auch mal Überraschungen bringen darf und soll.

Ich könnte ZIG selbst erlebte Beispiele anbringen. Ohne mich hier als den Hundeexperten darzustellen, der für alles eine Lösung parat hat.

Und Leinenführigkeit in ALLEN Lebenslagen und jederzeit bei jedem Hund in 10 Minuten zu erreichen ist schlicht unmöglich. Zumindest wenn man DAS unter Leinenführigkeit versteht, was ich meine... nämlich dass der Hund IMMER auf seinen Menschen achtet und die Leine immer locker durchhängt, egal was der Mensch macht... ob das nun Richtungswechsel sind, plötzliche Spurts (weil man z.B. einen Bus erwischen will) oder ein Stehenbleiben.

@GradyTripp: Ich vermisse immer noch eine vernünftige Vorstellung, wie sie in Foren üblich und höflich ist.

Grüßlies, Grazi

Cira
31.10.2015, 11:05
Wartet doch noch, ich würd zu gern erstmal die 10 Minuten Methode sehen. :D

(Falls sie denn gekommen wäre ;))

...

Maren&Bruno
31.10.2015, 12:24
Grazi, da bin ich ganz bei Dir. Was für meine weiße Wolle völlig entspannt ist, wäre für Bruno der Weltuntergang. Wenn ich mit ihm eines verstanden habe, ist darauf zu achten, dass ich individuell auf meine Hund eingehe. Und nicht pauschal fertige Erziehungsbausätze anwenden kann.

Auf das Video vom Fix-Leine-Laufen-Lernen wäre ich aber auch mal gespannt.

Louis&Coco
31.10.2015, 13:49
Wartet doch noch, ich würd zu gern erstmal die 10 Minuten Methode sehen. :D

(Falls sie denn gekommen wäre ;))

...

Ups, sorry...jetzt hab ich's allen verdorben, oder...:sorry::kicher: War gestern in so einer Stimmung...

Das kommt sicher noch...wahrscheinlich mit einem völlig fremden, zähnefletschenden, Berserker-mäßigen Problemhund an der Leine, der nach 10 Minuten wie ein süßes, braves Lämmchen läuft...oder noch besser-gleich 3 oder 4 gleichzeitig! :D

Einer für alle und alle in einen Topf! :ok:

Maren&Bruno
31.10.2015, 18:14
Ups, sorry...jetzt hab ich's allen verdorben, oder...:sorry::kicher: War gestern in so einer Stimmung...

Das kommt sicher noch...wahrscheinlich mit einem völlig fremden, zähnefletschenden, Berserker-mäßigen Problemhund an der Leine, der nach 10 Minuten wie ein süßes, braves Lämmchen läuft...oder noch besser-gleich 3 oder 4 gleichzeitig! :D

Einer für alle und alle in einen Topf! :ok:

Oooooch...nun bleib ich dumm und übe weiter jahrein jahraus :):):)

Peppi
31.10.2015, 18:18
Ich hab weiterhin Interesse. Ernsthaft.

artreju
01.11.2015, 08:13
ich auch

Maren&Bruno
01.11.2015, 12:31
Wir können doch einfach mal auf das Video warten, vielleicht legt sich dann unsere Skepsis. Vielleicht auch nicht. Interessant wäre es auf jeden Fall, auch wenn ich an den prognostizieren Erfolg kaum glauben kann.

bx-junkie
01.11.2015, 12:44
sind nur 7 Minuten, soll aber klappen....blockieren ist die Devise ;)
https://www.youtube.com/watch?v=bF3bFkpPleg
Hat bei Grumpy nicht die Bohne geholfen bislang...was bei Gus gut half und zwar wirklich sofort war das "Leinenführspiel" von Jan Nijboer...bei Grumpy null Wirkung bzw. nicht die erhoffte...
Drum würde ich mich auch über die effektive 10 Minuten Erziehung freuen :D

Scotti
01.11.2015, 12:52
Aber nur wenn es ohne Schnitte gemacht ist. ;)

Wum & Wendelin
01.11.2015, 13:51
Habe mir das Video angesehen. Das probiere ich auch mal aus. Aber auch sie sagt, dass es nach 10 Min. üben wesentlich besser wurde und es eben individuell verschieden ist, wie ein Hund verschiedene Modelle annimmt. Im Grunde genau das, was alle kennen und wo sich hier alle einig sind... es gibt nicht nur DIE Lösung für jeden Hund. Ist ja auch Quatsch. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Erfahrung, seine eigenen Menschen.
Bei Kindern ist das ja nicht anders, da sind die Geschwisterkinder auch verschieden. Das eine braucht mehr Futter, das andere weniger, eins ist sensibler, das andere weniger, eins regt sich schnell auf, das andere nicht. ;) Mit klaren Regeln & Ritualen lässt es sich leichter leben, auch bei Kindern, finde ich. Ich habe für mich festgestellt, dass man die Kinder- und Hundeerziehung doch oft vergleichen kann, aber jedes Lebewesen hat eben seinen eigenen Charakter, auf den man sich idealerweise einlassen muss. Manchmal ist es eben schwierig heraus zu finden, was der andere braucht.
Pauschale Lösungen gibt es, meiner Ansicht nach nicht. Aber das ist auch nur meine Meinung.

bx-junkie
01.11.2015, 14:29
Aber nur wenn es ohne Schnitte gemacht ist. ;)

Falls es nicht rüberkam...mein Post war ironisch gemeint ;) (Zumindest das mit dem Video)

Scotti
01.11.2015, 15:31
Nee, ich meinte gar nicht dein Video, sondern das Angekündigte.

bx-junkie
01.11.2015, 16:21
Nee, ich meinte gar nicht dein Video, sondern das Angekündigte.

oh sorry :D

Peppi
01.11.2015, 17:25
Die Damen... lasst es doch erstmal angucken, bitte.

:lach4:

sina
01.11.2015, 22:17
Über das Video was Claudia verlinkt hat lächelt Paul nur müde!:D
Wir haben schon alles probiert, der Kerl weiss was ich von ihm erwarte geht aber nur vernünftig an der Leine wenn er eine
deutliche Ansage bekommen hat und nimmt auch keinen Augenkontakt dabei zu mir auf.
Bin auch auf das Video gespannt!

Cira
05.11.2015, 12:39
Ich ahnte doch, dass da kein Video mehr kommt. :hmm:

...

Scotti
05.11.2015, 15:54
Dito

Peppi
06.11.2015, 05:34
War das jetzt ne Prognose oder sehen wir hier das Resultat?!? :gruebel:


:rain:

Cira
06.11.2015, 10:25
Von wegen Quotes.

...