Hundefreundliche Unterkunft Nähe bzw. südlich Hannover gesucht

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Markus
15.08.2014, 11:18
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Hundefreundliche Unterkunft Nähe bzw. südlich Hannover gesucht” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Faltendackelfrauchen
15.08.2014, 11:18
Hallo zusammen,

wer weiß eine hundefreundliche Unterkunft in der Nähe von Hannover bzw. südlich davon (max. 1 Stunde davon entfernt bei der A7 Richtung Süden).

Ich habe mit Erna am 10.9. nochmal einen Termin bei Dr. Tobias. Meine private Unterkunft macht verdienten Urlaub, so dass ich nun nach einer Alternative suche.

Da ich finanziell durch die Haussanierung angeschlagen bin und alleine die Untersuchung ein Heidengeld kostet, kann ich leider nur max 35 Euro zahlen.

Antwort gerne per PN.

Übrigens habe ich bereits vergeblich im Internet gesucht. Entweder zu teuer oder nur 1 Hund oder die Leute antworten gar nicht erst auf Anfrage.

Nadine
15.08.2014, 13:20
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Faltendackelfrauchen
15.08.2014, 13:20
So, ich habe jetzt nochmal einen Anlauf genommen und alle möglichen Monteur-Zimmer-Anbieter aus der Umgebung angerufen. Nach diversen Absagen wegen der Hunde oder weil sie belegt sind, habe ich jetzt für 30 Euro ein Zimmer gefunden, ca. 30 Minuten vom Ziel weg.....uffff!!

Grazi
18.08.2014, 21:57
Welch Glück, dass du frühzeitig zu suchen begonnen hattest!
Du hältst uns dann bzgl. der Untersuchung auf dem Laufenden?

Grüßlies, Grazi

Faltendackelfrauchen
19.08.2014, 21:46
Hallo Grazi,

ja klar, ich werde berichten.

Faltendackelfrauchen
10.09.2014, 16:13
Hallo Grazi,

wir sind wieder da. Die Unterkunft war schon etwas ungewöhnlich, da es eine reine Zimmervermietung an Monteure ist. Aber gut, dafür war es bezahlbar und eine Deutsch-Grieche hat und ein (ungewürztes) Rührei und einen Tee gemacht....

Dr. Tobias war diesmal sehr gut drauf (das letzte Mal gar nicht). Die Ergebnisse waren erfreulich und haben seine letzte Einschätzung bestätigt. Auch ohne Herzmedis sind ihre Werte in der Norm. Die Mitralklappeninsuffizienz ist da und nicht wegzudiskutieren, mehr aber auch nicht. Auch keine Extrasystolen (mehr).

Dr. Tobias riet aber zu einer Umstellung des Schmerzmittels für die Arthrose. Er plädiert für PhenPred, gegen das ich aber seit Berta gewaltige Vobehalte habe. Grazi, Du gibst es Vega doch auch?? Wie lange und wie viele? Lasst Ihr regelmässig (in welchen Abständen) das Blut untersuchen, vor allem die Trombozyten und Leukozyten??

Grazi
10.09.2014, 17:03
Hey...das klingt ja wirklich mehr als erfreulich! :ok:

Dr. Tobias riet aber zu einer Umstellung des Schmerzmittels für die Arthrose. Er plädiert für PhenPred, gegen das ich aber seit Berta gewaltige Vobehalte habe. Grazi, Du gibst es Vega doch auch?? Wie lange und wie viele? Lasst Ihr regelmässig (in welchen Abständen) das Blut untersuchen, vor allem die Trombozyten und Leukozyten?? Vega hat das PhenPred sehr lange (AFAIR ein gutes Jahr) bekommen.... die schmerzstillende Wirkung war sehr gut (im Bedarfsfall ist es bei Mortisha das Mittel der Wahl)....ABER ich habe die Maus nicht mehr "aufgebaut" bekommen und sie hat massiv Muskulatur verloren, was sicher am darin enthaltenden Cortison lag.

Wir sind dann auf den Tipp einer TS-Kollegin hin auf reines Phenylbutazon OHNE Cortison umgestiegen. Die wenigsten TAs kennen und haben das. Sie können es aber ohne weiteres bestellen: Arthrisel (200 mg) von selectavet.

Damit hat Vega glücklicherweise wieder ein paar Muckis aufgebaut und gefällt mir wieder sehr viel besser.

Wir sind relativ schnell auf eine Erhaltungsdosis runter (2 Tabletten), mittlerweile sind wir aber wieder auf 4 Tabletten täglich... sie wird halt nicht jünger und vor allem nicht gesünder.

Da es Vega an sich sehr gut geht (von einigen wenigen Tagen mal abgesehen, wo sie nicht ganz so fit ist), lasse ich die Blutwerte nicht engmaschig überprüfen. Bis zur letzten Blutabnahme waren 6 Monate vergangen... und die (neue) TA war völlig baff und begeistert, bei einem Hund ihres Alters, ihrer Rasse und ihrer Medikamenten"belastung" derart perfekte Blut- und Organwerte vorzufinden. :)

Vielleicht wäre das ja auch was für das Erdbeerchen.... es ist auf jeden Fall weniger belastend als das PhenPred, welches ja eigentlich nicht als Dauermedikation eingesetzt werden sollte.

Grüßlies, Grazi

Faltendackelfrauchen
11.09.2014, 13:32
Hallo Grazi,

danke für die Info.

habe gestern mit meiner Haustierärztin gesprochen. Sie ist strikt gegen PhenPred. Auch das Phenylbutazon an sich sieht sie sehr kritisch. In der Humamedizin (ihre Eltern sind Humanmediziner) wird das Phenylbutzon nur sehr kurz und vorsichtig eingesetzt - wenn überhaupt - weil es bekannt ist, dass es die Trombozyten und Leukozyten zerstören kann. Genau das ist bei Berta 2009 passiert und innerhalb von 5 Tagen war sie tot. Es könnte bei Berta theoretisch auch eine andere BErkrankung dahinter gesteckt haben, aber ohne Knochenmarkpunktion war das nicht zu ermitteln. Hätte Berta aber auch nicht mehr gerettet. Seit dem bin ich gegenüber Phenylbutazon negativ eingestellt...

Dr. Tobias hatte als Plan B noch Onsior als Empfehlung, das werde ich nun probieren und gleich noch einen neuen Thread dazu aufmachen.

Grazi
11.09.2014, 14:15
Sie ist strikt gegen PhenPred. Auch das Phenylbutazon an sich sieht sie sehr kritisch. In der Humamedizin (ihre Eltern sind Humanmediziner) wird das Phenylbutzon nur sehr kurz und vorsichtig eingesetzt - wenn überhaupt - weil es bekannt ist, dass es die Trombozyten und Leukozyten zerstören kann. PhenPred ist sogar noch "schlimmer" und man setzt es normalerweise maximal 1 Woche ein.

Ich sehe es aber ganz pragmatisch: wenn ich alle möglichen Medis ausprobiert habe und diese nichts bringen, dann aber ein potentiell kritisches Medikament zur Verfügung habe, das genau die Wirkung hat, die dem Hund wieder ein vergnügtes Leben ermöglicht.... dann gebe ich es, selbst wenn ich damit Gefahr laufe, die Lebenszeit dieses Hundes zu verkürzen. Ausschlaggebend ist für mich die Lebensqualität...und bei uns ist es bislang gut gegangen, obwohl Vega seit 06/2012 PhenPred bzw. dann Phenylbutazon bekommt.

Da ihr aber noch nicht alle Analgetika ausprobiert habt, die es auf dem Markt gibt, würde ich mich an deiner Stelle auch erst mal durch die anderen Medis "durchtesten".

Grüßlies, Grazi