hi, ich bin neu hier
besitze einen knapp zwei jahre alten cane corso rüden der an der leine eine absolute katastrophe ist.
er reagiert dann nicht auf mich und dreht ab. ohne leine rennt er zwar hin, ignoriert meine komandos also auch aber ist sehr friedlich und gut sozialisiert.
wie bekomme ich das hin das er gut an der leine läuft und auf mich reagiert bzw mich für voll nimmt... denn ich hab echt panik wenn hunde kommen das ich ihn nicht halten kann...
bin über jeden tipp und jede idee echt dankbar ...

schau dir mal die seite markertraining.de an. auf der rechten seite, etwas weiter unten findest du artikelserien. da ist garantiert etwas für dich dabei. aber erwarte keine wunder, das geht nicht von heute auf morgen. ich würd mir an deiner stelle eine einsame oder abgelegene, gut einsehbare stelle suchen und die leinenführigkeit üben ....oder ins fitness-studio, ganz schnell muskeln aufbauen ;) aber im ernst, ein hundetrainer mit molossererfahrung scheint mir schnellstens angeraten....oder ne hundeschule

hast du den hund jetzt übernommen? wer hat ihn denn bisher geführt? und wieviel hundeerfahrung hast du?

Geh in eine Hundeschule.

Grund: Man kann die Situation gezielt "üben".

Ist das einzige was Sinn macht.


Und Du wirst überascht sein, wie schnell das geht. Und mach das solange er die anderen im Freilauf noch nicht frisst. Sonst kann sich eventuell Frust aufbauen und es zu falschen Verknüpfungen kommen.

Und DANN wird's erst richtig "haarig".

Hundeschulen Tipps, gibt's hier auch irgendwo...

:lach4:

sehe ich auch so, hundeschule oder guter trainer - sollte sich vll auf aggressionen spezialisiert haben.
teste am besten mal ein paar aus - die chemie muss da auch stimmen und es ist wichtig das dir der trainer nicht iwas aufzwingt, was du dir oder deinem hund vll gar nicht zutraust!

ich persönlich halte bei solchen hunden die natürliche autorität für sehr wichtig, der trainer wird dir aber mit sicherheit sagen können wies z.B. mit deiner körpersprache dem hund gegenüber aussieht :P
hört sich für mich auf jeden fall nach der "typischen" leinenaggression an. der hund ist an der leine, kann nicht ausweichen, weiß sich nicht anders zu helfen als mit der "flucht nach vorne" - ka obs auch stimmt, ist ja nur ne ferndiagnose :D

ich danke euch für eure hilfe und tipps...
ich habe ihn von klein an aber mein exmann hat sich bisher ums rausgehen gekümmert und völlig versagt....
zu hause ist er der beste und gehorsamste hund überhaubt und ohne leine auch.
hab teilweise das gefühl das es extremes beschützen ist weil es ihm nicht passt egal wer uns entgegen kommt ob mit hund oder ohne...
habe mir nen ganz normalen würger zugelegt bin da echt kein fan von aber damit geht es... übe regelmäßig mit ihm... er geht auch schon besser an der leine aber wennn ein hund kommt einfach grausam.... deprimiert mich immer sehr da er ein fantastisches wesen hat und der beste freund meiner kleinen zwei jahre alten tochter ist ... nur leider ist mit beiden zusammen rausgehen absolut nicht möglich da dann sein verhalten noch schlimmer ist

Was soll der Würger bringen?
Das Mistding schmeiss bitte gleich weg.

Bis Du das wirklich im Griff hast, folgenden Tip(p):
Gehe dem entgegenkommenden "Feind" so weit entgegen, bis Eure Individualdistanz fast erreicht ist. Dann drehst Du mit Kommando(Er ist ja nicht wirklich ungehorsam, vielleicht nur ùberfordert?)in die entgegengesetzte Richtung, und gehst sehr langsam vor dem näher kommenden Feind mit dem Kommando "Fuß". Ist dieser Bösewicht ziemlich direkt hinter Euch, wiederholst Du den Richtungswechsel und SCHWUPP, solltest Du UPPS am Hindernis vorbei sein!
War das verständlich erklärt? Bei Otto(auch CC) hat das super funktioniert. Die erforderlichen Kommandos sitzen gut und er hat eine ihn ablenkende Handlungskette. Manchmal begreift er einfach nicht, daß der entgegenkommende Verkehr nicht aus Unhöflichkeit nicht ausweicht und frontal auf uns zu kommt, sondern weil die Leine ihn dazu zwingt...!
Bis das mit der Muckibude greift, würde ich Dir ein Training mit Halti, also Kopfgeschirr empfehlen.

das ist ein sehr guter tipp danke das werde ich ausprobieren.
mit halti habe ich schon probiert funktioniert absolut nicht. ist ein absolut grauenhaftes spazieren gehen ... aber wahrscheinlich nur ne gewöhnungssache ...möchte einfach nur das was mein ex falsch gemacht hat wieder inordnung bringen.
zumal ich auch bemerkt habe das er zuckt sobald man kräftiger an der leine zieht und lauter wird. er duckt sich und schaut mich ängstlich an. gehe davon aus das er richtig schläge bekommen hat vom ex wenn er draußen nicht gehört hat. teilweise denke ich das ich das problem noch bestärke durch meine unsicherheit. hat ihr vlt nen tipp wie ich sicherer werde und die angst verliere wenn uns ein hund eintgegen kommt...
möchte ruhe ausstrahlen und keine panik... immer wenn ich raus gehe denk ich mir " bitte lass keinen hund kommen ,bitte nicht " und das ist ein riesen fehler das weiß ich. möchte einfach nur das mein "riesen baby" völlig entspannt an der leine und an hunden vorbeiläuft...
bin sehr dankbar das ihr mir soviele tipps gebt wirklich ihr seid toll !!!

Such dir eine vernünftige Hundeschule die konsequent ist, aber nicht mit Leinenruck und Co arbeitet.
Wenn du sagst woher du kommst, (Vorstellung im entsprechenden Fred wäre toll), kann dir vielleicht jemand eine HuSchu empfehlen.

der hund spürt deine unsicherheit garantiert. im der hundeschule wirst du lernen selbstsicherer beim spaziergang zu werden, und auch das wird der hund merken. bis dahin würd ich frühzeitig die richtung wechseln, wenn ein hund auftaucht. vielleicht steckst du dir beim spaziergang viele leckerchen ein, wenn er sie mag, ists recht einfach ihn zu erziehen. meinen kann ich damit leider nur wenig beeindrucken