Beschützerinstinkt

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Markus
22.12.2010, 20:09
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Beschützerinstinkt” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

fons
22.12.2010, 20:09
Was mich mal brennend Interessieren würde:
Würde mich/uns unser Hund eigentlich beschützen(verteidigen) wenn zum Beispiel hier jemand einbrechen würde? Oder wenn mich jemand auf der Straße anpöbelt? Unser Butkus ist jetzt fast 7 Monate, und mag alles und jeden, ausser wenn er sich über jemand erschreckt (z.b. jemand trägt 4 volle Gelbe Säcke und kommt auf ihn zu)

Ich möchte hier kein Schutzdienst Thema starten, davon will Ich und unser Hund nichts wissen.

Was steckt im Bullmastiff (bei uns auch noch bisschen Am. Bulldog mit drin) für ein "Urinstinkt"?

Nadine
22.12.2010, 20:45
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Babybam
22.12.2010, 20:45
Der Bullmastiff an sich hat von Natur aus schon einen guten Schutztrieb, wurde ja nur aus einem Grund gezüchtet, seinen Herrn vor Wilddieben, wenn diese erwischt, zu schützen!
Ich denke schon, das meine Beiden unterscheiden können, ob mir jemand positiv oder negativ gesonnen ist!
Das wird auch bei deinem der Fall sein, wenn er seine Pubertät hinter sich hat!
Also so ca. mit 3 Jahren
Gruss Peter

genesisis
22.12.2010, 20:47
Mit 7 Monaten noch gar nichts. Mit 7 Monaten ist er das "Baby" im Rudel und ihr habt ihn zu beschützen. Und das wird sich auch erst ändern, wenn er ausgewachsen ist (geistig mit ca. 3 Jahren). Und dann kommt es auf seinen persönlichen Charakter an und die Erziehung, die ihr ihm "vorgelebt" habt.

sina
22.12.2010, 21:19
Meine Biene ist jetzt gut 6 Monate alt und sehr lieb zu Mensch und Tier!

Da aber der Heinrich ein Bully mit großer Wachsamkeit ist und nichts bei mir am Haus vorbei kommt ohne das er bellt wie ein wilder Moppel hat sich Biene das auch angenommen!

:sorry: Das Thema hatten wir schon und ich weiss das es BM untypisch ist!:D

Wenn ich mit Biene abends im dunkeln spazieren gehe ist sie bei bestimmten Menschen die wir treffen sehr wachsam.

Z.B. uns überholte ein merkwürdiger Typ, kam plötzlich aus dem Nichts.

Da wurde die kleine Maus sehr böse.

Ich weiss nicht ob sie sich genau so erschrocken hat wie ich :schreck: oder ob sie mich beschützen wollte.

Auf jeden Fall macht solch ein Hund schon einen gewissen Eindruck und keiner der böse Absichten hat weiss wie sie reagieren würden.

Ich fühle mich recht sicher mit meinen Chaoten...obwohl sie die reinsten Schmusebacken für mich sind!:ok:

Marti
22.12.2010, 21:34
Habe zwar keinen Bullmastiff, kann mir aber nicht vorstellen, dass das mit 7 Monaten schon ein Schutzinstinkt ist. Klingt jedoch deiner Schilderung nach ziemlich nach Unsicherheit..

Isador
22.12.2010, 21:44
Ich denke auch das 7 Monate noch etwas zu früh ist. Vielleicht ist es eher eine Unsicherheit, was mit 7 Monaten nicht so ungewöhnlich ist. Mein Sam war und ist immer noch sehr unsicher was Fremde angeht. Er ist jetzt 2 Jahre alt. Ich denke jeder Hund entwickelt irgendwann seine Persönlichkeit und der Schutzinstinkt prägt sich erst etwas später aus. Ich denke Hunde haben ein feines Gespür was Menschen angeht und sie merken ob es einer Gut meint oder nicht...

fons
22.12.2010, 21:47
Seine anfängliche Unsicherheit hat er ich würd sagen fast komplett abgelegt.
Allerdings anderen Hunden gegenüber beschwichtigt er recht viel, was aber vielleicht davon kommt, dass er mit 4-5 Monaten schon öfters von anderen fremden Hunden attackiert und auch schon des öfteren schlagartig gebissen wurde.
In unserer Hundeschule wurde er letzte Woche wiefolgt beschrieben:
Er weiß wann Schluß mit lustig ist, und er weiß genau wo er in der Rangordnung steht.

Aber ich schweife glaub ich schon vom Thema ab.

Die oben genannte Frage kam auch nur da im Moment bei uns hier in der Gegend öfters eingebrochen wird (is ja auch kurz vor Weihnachten).

@sina: Sicher fühle ich mich auch mit unserm. Es trauen sich gelegentlich nicht mal Fremde an mir (mit Hund) vorbei. Dabei ist er ja noch klein:D

Marti
22.12.2010, 21:59
Sehe gerade, dass in deinem Hund auch ein AB drin ist. Bei meinem ging das Beschützen erst so mit 1,5 bis 2 Jahren los. Er ist aber sonst ein absolut offener, freundlicher Hund, frei von jeglicher Unsicherheit. Er passt aber eigentlich nur auf, wenn Frauchen alleine zuhause ist. Sobald ich dazukomme, legt er sich pennen.
Wenn er aufpasst, dann jedoch absolut konsequent und ernst.
Muss aber dazu sagen, dass ich solch ein Verhalten niemals bestätigt oder verstärkt, sondern immer schon im Ansatz unterbunden habe..
Um zum Thema zurückzukommen: Ich denke schon, dass dich dein Hund beschützen wird, wenn er geistig ausgereift ist und seine Angst nicht größer als sein Schutzinstinkt ist. AB´s sind leider oftmals nicht wirklich Helden..

Babe
23.12.2010, 06:52
Habe einen AB-Buben mit knapp 4 Jahren und dieser würde mich beschützen,hat mit ca 2 Jahren mal einen flach gelegt der aus dem Wald raussprang und mich furchtbar erschreckte (der sah glaub nicht das ich mit Hund unterwegs war)!
Er unterscheidet aber auch ob er mit mir oder meinem Mann läuft,auch zuhause wenn mein Mann nachts nicht da ist schlägt er anderst an, selbst wenn unsere Tochter aus der Disse heimkommt,das diese mal sagte "Spinnt der?Ich hätte deine Wohnungstür nicht aufgemacht".
Denke das ist von Hund zu Hund verschieden!
Das Pit-Mädel das wir hatten,war auf meine Tochter fixiert diese hätte sie mit ihrem Leben beschützt,mich eher nicht!

fons
23.12.2010, 07:21
Bei uns hier im Ort war vor zwei Jahren ein schrecklicher Mord

http://www.youtube.com/watch?v=4c9NgvhINC8

Hier war auch ein AmStaff in der Wohnung, dieser verteidigte die Kinder und sein Frauchen und wurde mit einer Axt vom Täter regelrecht aufgeschlitzt.
Die Rettungssanitäter haben ihn sogar zusammengehalten und in eine Tierklinik gebracht.

Er hat überlebt. Es gab irgendwo auch ein Video zu ihm. Vielleicht findet Frauchen das nachher.

Babe
23.12.2010, 07:32
Bei uns hier im Ort war vor zwei Jahren ein schrecklicher Mord

http://www.youtube.com/watch?v=4c9NgvhINC8

Hier war auch ein AmStaff in der Wohnung, dieser verteidigte die Kinder und sein Frauchen und wurde mit einer Axt vom Täter regelrecht aufgeschlitzt.
Die Rettungssanitäter haben ihn sogar zusammengehalten und in eine Tierklinik gebracht.

Er hat überlebt. Es gab irgendwo auch ein Video zu ihm. Vielleicht findet Frauchen das nachher.


Dazu braucht glaub keiner ein Video:schreck:

BX-Isabell
23.12.2010, 08:15
Ich habe meine Joyce(BM) einmal getestet letztens.
Da hatte ich einen großen Hut auf und bin gebückt gelaufen bei uns heimlich rein.
Ein Blitz ist langsam dagegen gewesen,so schnell war sie weg.
Isabell meine BX stand einfach da und hat abgewartet.
Ich hatte früher einmal meine Rottis getestet mit einer weihnachtsmann Maske und einem Hut,da waren Beide noch unter 3 Jahren.
Da mußte ich mich in Sicherheit bringen,denn die haben nicht überlegt und sind sofort auf mich los.
Naja den meisten Einbrechern reicht ein tiefes Bellen,es ist auch von Vortel riesige Knochen im Vorgarten liegen zu lassen...:kicher:

Doc_S
23.12.2010, 15:17
Seit ihr euch sicher, daß ein Hund unsicher oder ängstlich ist, weil er nach hinten geht? Oftmals ist es mit Misstrauen Fremden gegenüber, als rassebedingte Eigenschaft, zu erklären. Und die Phasen nach vorne zu preschen oder Bürste bei jedem eventuellen Feind- Kontakt erleben doch viele. Wenn der Beschützerinstinkt unterschätzt oder eventuell noch bestätigt wird kann es schnell mal zur sozialmotivierten Aggression kommen. Deswegen würd ich dem ganzen nicht zu weit freie Bahn lassen.
Meine Maus würde eingreifen, wenn mich jemand angeht.

BX-Isabell
23.12.2010, 15:24
Jepp das ist Unsicherheit.
Ein "Wesensfester Hund" geht in solch einer Situation wie ich sie geschildert habe nicht zurück,geschweige denn er rennt weg.
Ich glaube nicht einmal die Hälfte aller sogenannten Wachhunde würde sich jemanden wirklich entgegenstellen.
Dies ist aber um der gesundheit unserer Hunde wegen meist besser.

Peppi
23.12.2010, 16:44
Also beim AB ne verbindliche Aussage zu treffen wird schwierig, weil die Rasse noch noch so durchgezüchtet ist und es ziemlich viele verschiedene Schläge gibt.

Meiner ist Nachts auch "aufmerksamer", aber im Ernstfall???

Mir persönlich reicht aber auch die abschreckende Erscheinung. Für alles andere sollte man schon einen Hund mit ordentlichen Nerven haben. Einen der histerisch nach vorne geht, weil er mehr Schiss als alles andere hat... ne danke.


Beim BM würde ich allein von der Historie vermuten, dass er bei Dunkelheit wachsamer wird.

Aber sowas kann man lenken. Ich würde von Anfang an darauf achten, dass er auf Dich noch reagiert und sich nirgendwo blind reinsteigert!

Aber das kommt m.E. erst so mit round about 2 Jahren ;)

Peppi
23.12.2010, 16:46
Seit ihr euch sicher, daß ein Hund unsicher oder ängstlich ist, weil er nach hinten geht? Oftmals ist es mit Misstrauen Fremden gegenüber, als rassebedingte Eigenschaft, zu erklären.


Oder es ist genau andersrum, dass man das irgendwann damals nicht wusste und unbewusst mit wesensschwachen Hunden gezüchtet hat ;)

Also quasi auf Schisser selektiert...:schreck:

AlHambra
23.12.2010, 16:50
Jepp das ist Unsicherheit.
Ein "Wesensfester Hund" geht in solch einer Situation wie ich sie geschildert habe nicht zurück,geschweige denn er rennt weg.
Ich glaube nicht einmal die Hälfte aller sogenannten Wachhunde würde sich jemanden wirklich entgegenstellen.
Dies ist aber um der gesundheit unserer Hunde wegen meist besser.

Das denke ich auch.
Damals in meinem Dobermannverein haben ja viele auch Schutzdienst gemacht und gelegentlich traf "man" sich Abends, um mal zu testen ob die Hunde, die bei der Arbeit auf dem Platz mannfest wirkten auch im Ernstfall rangehen.
Also hat sich einer im Figurantenoutfit vermummt und mit Stock oder Knüppel den Hund und sein Herrchen attackiert.
Einige Hunde sind da dann doch lieber stiften gegangen, natürlich unter lautem Protest :D

Ich selber hab diesen Test übrigens nie gemacht, da mein Exemplar ja wehrtriebig scharf gemacht wurde und sich die Frage nicht mehr stellte :hmm:

Cira
23.12.2010, 16:53
Am Besten fand ich die Geschichte, wie Dein Schulle panisch auf den Schoss Deiner Freundin gesprungen ist, als Du ihn erschreckt hast.
Ach, das hätte ich zu gern gesehen, wie süß ist das denn? :lol:

Mir reicht eigentlich auch ein abschreckendes Äußeres, wegen der Größe.
Im Moment ist Cira ne Schisserbux, die ich beschützen muss, sie haut auch eher ab oder versteckt sich hinter mir.
Zuhause ist sie recht wachsam und schlägt an, wenn jemand an der Türe ist.
Mir reicht das eigentlich.
Mal schauen wie es sich weiter entwickelt, ob sie doch noch souveräner wird oder ihre Ängstlichkeit beibehält.

....

Lee-Anne
23.12.2010, 18:02
Also zu meinem BM kann ich sagen, dass er nachts nicht wachsamer war als tagsüber, ich dachte immer, der ist überhaupt nicht wachsam. Es gab dann allerdings zwei Situationen, bei denen er mich eines besseren belehrt hat. Da ging selbst er, der sonst alles und jeden liebte, nach vorne und das sogar tagsüber. Es ist nichts passiert, sein tiefer Ton, sein breiter Brustkorb und seine Entschlossenheit haben völlig ausgereicht.
Dafür bewundere ich die BMs auch heute noch so. Minimaler Einsatz und maximaler Gewinn. (Zumindest bei meinen)


@ Cira
Mein Lunchen habe ich ja mit 10 Monaten aus dem TH bekommen, da dachte ich auch noch sie wäre ein unsicherer Hund, hat sich ähnlich verhalten wie deine. Wie schon gesagt, würde ich das heute eher als „misstrauisches Verhalten“ einstufen. Denn unsicher ist Lunchen definitiv nicht. Und sie ist leider nicht nur nachts furchtbar wachsam, sondern auch tagsüber, also sozusagen bin ich jetzt der Wachhund von meinem Wachhund.

Mila
23.12.2010, 18:44
Also Amber ist auch die Erste die wegrennt, wenns Ernst wird ;)
Wobei ich glaube, dass sie -falls mich mal jmd. überfallen sollte o.ä.- nur ein Stückwegrennen würde vor Schreck, und dann aber vielleicht auch was sinnvolles tun würde, um mir zu helfen. Ich weiß es aber nicht...
Mein Freund ist in Begleitung von Amber mal auf ein älteres Paar getroffen, der Mann sturztrunken, und die Frau versuche ihren besoffenen Mann nach Hause zu bringen. Das war im letzten Winter, es war verschneit und glatt. Amber bekam von dem torkeln schon Angst, ist dann nach hinten aus dem Halsband rausgeflutscht, ein Stück gerannt und hat in sicherer Entfernung gewartet, bis mein Freund fertig war mit helfen.
Wenn jemand in unsere Wohnung kommen will, den Amber nicht kennt, merkt man auch, wie schissig sie ist. Sie rennt -wenn ich sie raus lasse- zur Wohnungstür raus, bellt, läuft derjenige aber weiter und wird von uns begrüßt etc., wufft sie nochmal, und meistens rennt sie dann aber schnell weg. Finde ich immer niedlich, so a la "Bitte böser Mann, komm nicht rein, ich hab Angst!" ;)

Manuela
23.12.2010, 18:54
Ich hab bei einem Workshop sehr viel über den Beschützerinstinkt bei meinem Hund gelernt und war sehr erstaunt wie mein so menschenfreundlicher Hund bei einem Angreifer reagieren würde - er würde ohne zu zögern eingreifen und ist ein durchaus ernstzunehmender Gegner - wobei, er würde einen Angreifer sogar noch verwarnen und ihm den Rückzug ermöglichen, bevor er wirklich angreifen würde :twink: - wobei ich glaub, die meisten wahrscheinlich schon durch sein doch sehr imposantes Erscheinungsbild und sein tiefes Brummen den Rückzug antreten würden :D

Rückzug kommt aber für ihn nicht in Frage (etwas das ich auch auf diesen WS gelernt habe über ihn) :smo:

Urmel
23.12.2010, 20:35
Ich habe manchmal den Eindruck, das der Schutztrieb Besitzerabhängig ist. Von allen Hunden die ich bis jetzt hatte, gabs nur einen, der meinte mich beschützen zu müssen. Alle anderen versteckten sich hinter mir. Vielleicht mache ich auch was falsch.:hmm:
Beim Erdbeben, Anfang des Jahres, sind mir Rotti und Mastino auch in den Arm gehüpft.
Feiges Pack.

Iris
24.12.2010, 09:23
Ich habe manchmal den Eindruck, das der Schutztrieb Besitzerabhängig ist. Von allen Hunden die ich bis jetzt hatte, gabs nur einen, der meinte mich beschützen zu müssen. Alle anderen versteckten sich hinter mir. Vielleicht mache ich auch was falsch.:hmm:
Beim Erdbeben, Anfang des Jahres, sind mir Rotti und Mastino auch in den Arm gehüpft.
Feiges Pack.

haha, mir geht es genau so, zumindest draussen:D:D
Wobei wenn die Fiffis mit meiner Mutter untwegs sind sieht das ganz anders aus, da machen sie auch schon mal einen auf dicke Hose.
Einzig unsere alte Border Terrier Hündin mit einem Kampfgewicht von unglaublichen 8kg hatte sich tapfer zwischen mich und unangenehme Menschen gestellt.
Was ganz anderes ist das mit fremden angreifenden Hunden.
Ich bin leider schon mehrmals von fremden Hunden angegangen worden, da verstehen meine keinen Spaß, da kann ich mich auf die Bande verlassen.
Zuhause bin ich mir ziemlich sicher das hier niemand ohne mich rein kommt.

Kiowa
24.12.2010, 11:49
Unsere Dogo Canario Hündin ist auch eher eine Schisserin
und schreckhaft bei lauten Geräuschen.
Kommt aber jemand ans Haus oder ins Haus oder
auch beim Gassigehen wenn jemand zu schnell oder
agressiv auf einen zukommt, dann bläht sie sich auf
und stellt sich dazwischen.
Selbst wenn Kumpels im Haus sind und es kommt zu
lauteren Diskussionen oder am besten noch ein ein
freundschaftlich Schlag auf den Rücken und schon
kommt unsere Hauspolizei und sorgt für Frieden
und Harmonie. Deutlicher Beschützerinstinkt.
Bin mal gespannt wenn heute abend der Weihnachstmann
kommt??

Oskar
29.12.2010, 20:14
also meine beiden laufen so schnell sie können :ok:

besser gehts nicht

kallinski
29.12.2010, 21:08
@manuela : was war das denn für ein Workshop?*neugierigbin*

Tyson
30.12.2010, 17:37
Ich wollte es auch immer mal wissen, aber ich hab nie jemanden gefunden, der Tyson erschrecken oder allein zu mir reingeht, LG Manuela

Urmel
30.12.2010, 17:56
Wenn ich ehrlich bin, ist mir ein Hund lieber, der erst mal ruhig bleibt, oder Fersengeld gibt.:king:
'Draufgänger' können auch mal ins Auge gehen und das möchte ich nicht erleben.
Ein Dobermannbesitzer, alter Schule, wollte einem Bekannten zeigen, wie toll seine Hunde sind und hat aus Spass die Hand gegen seine Frau gehoben. Dieses kostete ihm beinahe das Leben, sowie den halben Arm und eine unbrauchbare Schulter. Danach hatte er dann Angst vor Hunden, zum Glück.

Peppi
30.12.2010, 17:59
Wenn ich ehrlich bin, ist mir ein Hund lieber, der erst mal ruhig bleibt, oder Fersengeld gibt.:king:
'Draufgänger' können auch mal ins Auge gehen und das möchte ich nicht erleben.
Ein Dobermannbesitzer, alter Schule, wollte einem Bekannten zeigen, wie toll seine Hunde sind und hat aus Spass die Hand gegen seine Frau gehoben. Dieses kostete ihm beinahe das Leben, sowie den halben Arm und eine unbrauchbare Schulter. Danach hatte er dann Angst vor Hunden, zum Glück.

:ok:

Maxe
30.12.2010, 21:14
Ich denke auch das 7 Monate noch etwas zu früh ist. Vielleicht ist es eher eine Unsicherheit, was mit 7 Monaten nicht so ungewöhnlich ist. Mein Sam war und ist immer noch sehr unsicher was Fremde angeht. Er ist jetzt 2 Jahre alt. Ich denke jeder Hund entwickelt irgendwann seine Persönlichkeit und der Schutzinstinkt prägt sich erst etwas später aus. Ich denke Hunde haben ein feines Gespür was Menschen angeht und sie merken ob es einer Gut meint oder nicht...

na da gehts lucys bruder ja genau wie ihr.
lucy ist auch unglaublich misstrauisch was sich teils in "agression" wiederspiegelt. ich trainiere mit ihr jeden tag. grad im dunkeln mag sie fremnde menschen die aus dem nichts auftauchen gar nicht. allerdings bellt sie "nur" und greift nicht an. beschützen tut sie aber auch. meine frau wurde von nem typen komisch angesprochen. meine frau fühlte sich sehr unwohl und lucy hat ihn gestellt. zum glück ist da nix passiert, sie war ja auch zum glück an der leine.
möchte aber nicht wissen was passiert wenn uns mal wirklich jemand angreift. denke dann wird sie auch nicht ohne weiteres aufzuhalten sein.
ich hoffe jedem das einem sowas nicht passiert. ist zwar schön das ein der hund verteidigt aber was ja noch viel, viel besser ist wenn der hund es nie tun muss und man so alle denklichen schwierigkeiten die dies mit sich zieht umgehen kann. denke, gerade bei molossern braucht man sich da keine sorgen machen das ein der hund "im stich" lässt.

Urmel
30.12.2010, 21:29
na da gehts lucys bruder ja genau wie ihr.
lucy ist auch unglaublich misstrauisch was sich teils in "agression" wiederspiegelt. ich trainiere mit ihr jeden tag. grad im dunkeln mag sie fremnde menschen die aus dem nichts auftauchen gar nicht. allerdings bellt sie "nur" und greift nicht an. beschützen tut sie aber auch. meine frau wurde von nem typen komisch angesprochen. meine frau fühlte sich sehr unwohl und lucy hat ihn gestellt. zum glück ist da nix passiert, sie war ja auch zum glück an der leine.
möchte aber nicht wissen was passiert wenn uns mal wirklich jemand angreift. denke dann wird sie auch nicht ohne weiteres aufzuhalten sein.
ich hoffe jedem das einem sowas nicht passiert. ist zwar schön das ein der hund verteidigt aber was ja noch viel, viel besser ist wenn der hund es nie tun muss und man so alle denklichen schwierigkeiten die dies mit sich zieht umgehen kann. denke, gerade bei molossern braucht man sich da keine sorgen machen das ein der hund "im stich" lässt.

Wenn du dich da mal nicht täuschst. Einbrüche und Überfälle gibts bei uns öfters, gehören zum alltäglichem Leben. Dank Rottweiler hatte ich das Vergnügen noch nicht. Alle meine Molosser besitzenden Nachbarn, hatten es, auch schon mehrfach. Meine Rottis flitzen bei jedem Geräusch sofort los, Mastino und Konsorten warten erst mal gemütlich ab, wenn sie es überhaupt hören, bei dem Geschnarsche.

Maxe
30.12.2010, 21:41
lucy ist im haus ganz zauberhaft.
hier kann der paketbote oder handwerker rein, das ist alles kein problem. zum glück.
ich hatte aber auch schon andere erlebnisse mit ihr.
ein freund von mir mag sie leider überhaupt nicht.
den hat sie dann an die toilettentür gedrückt und ihn ins gesicht geknurrt :schreck:
mitlerweile ist er geduldet, mehr aber auch nicht. wenn er da ist hab ich sie immer im blick.
ich finde dieses aufpassen eher lästig. wenn sie aufpasst und man dann sagt es ist ok und sie hört auf ist ja gut. aber daran arbeiten wir nun echt ewig ohne das da deutliche besserung in sicht ist. wenns ie jemanden nicht mag mag sie den nicht.
ging ja bei meinem post auch eher um draussen.
haus bewacht sie nur wenn sie an der forte steht, dann wird halt wenn leute vorbei gehen gekläfft. auch schon weniger aber 7von 10 müssen sich das anhören.
bei meinem stamm futtershop hat der besitzer mir erzählt das er sich früher extra zwei dobermänner gekauft hat um sein haus bewachen zu lassen. ende vom lied war, das einbrecher mit einem bolzenschussgerät durch die scheibe die beiden dobermänner hingerichtet haben.

bei einem meiner nachbarn haben sie den mops einfach mit irgend ner einschläfernden substanz betäubt. die nachbarn sowie der hund (der nu zwangsweise) haben friedlich geschlummert werden sie ausgeraubt wurden.

denke, wenn es wirklich einbrecher sind die dies nicht als dummen jugendmisst verzapfen, hat der hund wenig chance.

Urmel
30.12.2010, 22:28
Feine Menschen, bei uns sind vor 2 Jahren, 16 Hunde vergifted worden, (Villenvorort von ca.25 Häusern), da kam noch nichtmal die Polizei, waren ja auch nur Hunde.:schreck:

Maxe
30.12.2010, 22:37
ich denke wenn jemand was will wird er auch an einem hund vorbeikommen.
anders sieht das wahrscheinlich bei zwei drei hunden aus.

so schisserich lucy auch ist, wenn es drauf ankommt hat sie nen bären mut.
ich möchte sowas aber nie erleben.
grad bei nem untrainierten hund, der nicht gelernt hat aufzuhören und nur an bestimmte stellen zu beissen kann das sehr unangenehm werden. und den ärger würde ich mir in meinem leben und auch dem hund zur liebe gern ersparen.
ich verteidige mich im normalfall lieber selber.

Urmel
30.12.2010, 23:38
Ich werde die Gesetzgeber leider nie verstehen. Bei uns wird im Parlament laut über 'Kampfhundegesetze', für 22 Rassen nachgedacht, aber nicht wegen Beissereien, die Normalos betreffen, sondern weil immer mehr Einbrecher zu Schaden kommen. Ich dürfte sie aber bei Bedrohung, sofern ich eine legale Pistole-Gewehr hätte, auf meinem Grundstück abknallen.:schreck:

Emma
31.12.2010, 00:18
ich denke sehr wesensfeste Hunde unterscheiden da haarklein
in meiner Jugend hatten wir nen DD Rüden
jeder durfte aufs Grundstück, jeder durfte durch den Zaun greifen
und wenn wir Jugendlichen uns mal gekabbelt haben verschwand Donni in den Büschen

JEDER der diesen Hund kannte, meinte der schleckt jeden Einbrecher noch ab

und dann kam der Tag X
die Einbrecher haben wohl vom Hund gewußt
die haben das ganze Haus mit Tränengas vollgepumpt....
....an Donni kamen sie NICHT vorbei
zwei Straßen weiter haben sie unseren Hund toben gehört

BX-Isabell
31.12.2010, 09:09
Wenn du dich da mal nicht täuschst. Einbrüche und Überfälle gibts bei uns öfters, gehören zum alltäglichem Leben. Dank Rottweiler hatte ich das Vergnügen noch nicht. Alle meine Molosser besitzenden Nachbarn, hatten es, auch schon mehrfach. Meine Rottis flitzen bei jedem Geräusch sofort los, Mastino und Konsorten warten erst mal gemütlich ab, wenn sie es überhaupt hören, bei dem Geschnarsche.

Dies kann ich auch bestätigen,der Rotti ist selbst wenn er schläft sofort da,die hören alles.
Bei meinen zwei Scharchern dauert es schon etwas,und wenn dann kommt nur meine BX,die BM versteckt sich lieber:kicher:
Wenn ich meiner Rotti Hündin nur ein Leckerli gegeben hatte sei es auf einer anderen Etage gewesen,mein tiefschlafender Rotti ist sofort zur Stelle gewesen.
Meine beiden Sabberbacken,reagieren sogar mit Verspätung wenn meine tochter auf ihnen rumturnt...
Das ist schon lustig mit anzusehen.

Manuela
31.12.2010, 10:40
@manuela : was war das denn für ein Workshop?*neugierigbin*

ich weiss nicht, ob es solche Workshops noch gibt und ob die noch veranstaltet werden, aber ich war 2x bei RR und da haben wir halt allerhand gemacht - auch Stadtspaziergänge, im Zoo waren wir, auf einem Volksfest mit urviel Menschen und die Hunde sind im Gänsemarsch durchmarschiert, dann eben so ein "Angriff" in einer alten Disco (in einer Tiefgargage waren wir auch mal) - da waren auch ganz viele Doggenleute, 1 Boerboel und halt Presa - ich hab schon viel gelernt, vorallem weil es Situationen waren, in die wir normal gar nicht kommen oder die wir hier am Land ja gar nicht haben :)