mein Bully ein Killer?

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Markus
26.09.2010, 22:25
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „mein Bully ein Killer?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Babybam
26.09.2010, 22:25
War heute mit meinen beiden Bullmastiffs(Rüde 6 kastr. und Hündin 7 kastr.) wie immer gassi und lasse sie dann auf einer Wiese frei laufen.
Ich bin immer sehr aufmerksam und habe gemerkt das sie unruhig waren und habe sie gerufen, kamen auch sofort, doch bevor ich sie anleinen konnte, pfiff jemand auf dem Weg oberhalb der durch Büsche nicht einsichtbar ist.
Mein Rüde schoss sofort hoch auf den Weg, ich hinterher. Dort befand sich ein ein Mann mit zwei kleinen Pudelmischlingen, der eine rannte sofort weg und mein Rüde nahm die Jagd auf, ich habe gebrüllt und bin gerannt, nach ca.200m auf einem Parkplatz sah ich schon meinen Rüden mit dem kleinen schwarzen Pudelmischling im Maul und er war wie im Rausch und wollte ihn nicht loslassen voll Blut!!! Ich war geschockt!!! Was für eine blöde Erfahrung, tut mir so leid, aber der Polizist pflichtete mir bei, das es normales Beuteverhalten sei! Aber trotzdem Blöd! Bin mir sicher, wenn er nicht weggerannt wäre, wäre auch nichts passiert! Habe noch einen Frenchbully(2Jahre) und der ist der Chef!!! Also absolut lieb normaler Weise!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Nadine
27.09.2010, 04:23
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
bx-junkie
27.09.2010, 04:23
Hey!
Ich habe GsD so eine Erfahrung noch nie machen müßen und ich hoffe stark dass das auch so bleibt!

Wie geht es denn jetzt weiter für dich und dem Hund? Ich denke mal du wirst eine Anzeige bekommen haben oder?

Meine Güte was ein Alptraum :schreck:

Monty
27.09.2010, 04:44
Mit einen Notfallsignal wäre es nicht passiert, - sorry mir tut der Kleinhundbesitzer leid und ich hoffe das diese Geschichte für den Kleinen gut ausgeht. Ist er in der Tierklinik? Was ist ihn passiert.

Ansonsten Hund an die Schleppleine wenn er nicht hört.

Mila
27.09.2010, 06:55
Was mit dem Pudel passiert ist, wüsste ich auch gern...
"Voll Blut" klingt ja erstmal nicht gut :-/

Beuteverhalten gegenüber anderen Hunden? Ich glaube Hunde können schon unterscheiden zw. Artgenosse und Hase/Ratte/Maus/Reh... (=potenzielle Beute, die sofort flüchtet)...

Schleppleine würde ich auch dranmachen! Und eventuell auch ne Weile nur mit dem Rüden alleine rausgehen, damit du die Situation besser im Griff hast. Denn ich weiß ja nicht was deine Hündin gemacht hat, aber es hätte auch zu nem weiteren Unfall kommen können oder sie hätte weglaufen können o.ä..

Lucy
27.09.2010, 06:58
Aber sie hat ja gesagt das die Hunde super hören und erst konnte sie sie ja zurück rufen!

Ob dein Hund deswegen gleich ein Killer ist! Ich wäre erst mal vorsichtig mit Hundebegegnungen!

Hat dich jetzt der Besitzer angezeigt und wie geht es dem anderen Hund?

blue 1
27.09.2010, 07:05
wow .....heftige geschichte. :schreck: hab sowas gsd noch nie gehabt , und ich hoffe das bleibt mir auch erspaart. :(

wie geht es denn jetzt dem pudelmischling.?? beutetrieb unter hunden ??...hmmm

ansonsten , denk ich, würd ich auch schleppleine dranmachen damit nicht wieder sowas passiert.

lg blue

Babe
27.09.2010, 07:18
Oje heftig! Hoffe der kleine überlebt den Vorfall!
Nun aber meine Frage warum war der Kerle nicht durch einen Maulkorb gesichert?
Aus deinem Satz " Bin immer sehr aufmerksam" schliesse ich mal das du schon weißt das er nicht so ultra friedlich ist oder?

Sorry Schleppleine halte ich bei einem ausgewachsenen Bullmastiff sehr gesundheitsschädigend für den der die Schlaufe in der Hand hat!:kicher:Mann muß glaub einiges an Gewicht haben um so einen zu stoppen wenn er in Fahrt ist!

Lucy
27.09.2010, 07:23
Wie kommst du auf Rotti?

Und warum schliesst du aus der aussage das sie Aufmerksam ist, das ihr Hund einen Maulkorb braucht? Ich bin auch immer aufmerksam wenn ich mit meinen Hunden draussen bin, deshalb brauchen sie aber keinen Maulkorb

Mila
27.09.2010, 07:28
@ Babe: BX, nicht Rotti ;) ... aber das machts für denjenigen der die Schleppleine hält auch nicht besser. Wobei... ich lasse Schleppleinen immer nur schleifen, hab die Handschlaufe abgeschnitten weil sich immerzu alles nur verheddert hat.

Da der Rüde zurückgekommen ist, dann aber wieder abgehauen, würde ich vor allem folgendes üben: wenn er nach dem abrufen zu dir kommt, muss er z.B. direkt vor dir sitzen und dich angucken. So vermeidest du, dass er irgendwo wieder was tolles sieht und schon wieder auf dem Sprung ist. Und dann würde ich immer 2, 3, 4 Sekunden warten, am Anfang besser noch länger, und immer weiter belohnen. Also: abrufen, Hund kommt und sitzt, Leckerchen, kurz warten, dabei Blickkontakt halten, Leckerchen, gegebenenfalls nochmal das Sitz bestätigen, nochmal Leckerchen. Dann leinst du ihn an/ab, für's stillhalten gibt's wieder ne Belohnung. Also: Ruhe reinbringen, er muss nicht auf dem Sprung sein, er muss nicht schneller sein als du, denn du bestimmst was wann passiert...
Zum ableinen muss er genauso stillhalten wie zum anleinen. Sowas finde ich zumindest sinnvoll, damit nimmst du auch viel Hektik raus, und behälst besser die Kontrolle.

Peppi
27.09.2010, 07:29
Also das Hunde andere Hunde als Beute sehen, ist jetzt nicht wirklich was Neues. Zwar recht selten, aber das gibt's. Und ich kenne auch ein paar unschöne Geschichten. Nicht selten mit Huskies.

Lern was draus. Unfälle passieren, aber wir sollten alles versuchen sowas zu verhindern.

Babe
27.09.2010, 07:31
Wie kommst du auf Rotti?

Und warum schliesst du aus der aussage das sie Aufmerksam ist, das ihr Hund einen Maulkorb braucht? Ich bin auch immer aufmerksam wenn ich mit meinen Hunden draussen bin, deshalb brauchen sie aber keinen Maulkorb


Sorry habs geändert,wahrscheinlich weil bei uns vor kurzem auch so ein Vorfall war mit nem Rotti:sorry:

Ich schliesse das aus eigener Erfahrung,bin auch immer aufmerksam wenn ich mit dem Buben laufe! Aber "sehr" aufmerksam wenn er ohne Mauli auf mir einsehbaren und bekannten Wegen laufe!

blue 1
27.09.2010, 07:31
ich muss sagen...ich bin sogar aufmerksam gewesen wenn ich nur mit dem chihuahua unterwegs war ( und der kann sicher keinen schaden anrichten )...hat aber überhaupt nichts damit zu tun dass er nicht verträglich wäre. im gegenteil....er kommt sogar wenn er losrennt zu jemand und ich ruf ihn ...bremst er und kommt zurück geht also nicht zudemjenigen. ich find nicht dass diese aussage darauf hindeutet dass der hund ja irgendwie nicht soooo friedlich ist. JEDER sollte es als selbstverständlich sehen, aufmerksam zu sein wenn er mit seinem hund unterwegs ist

lg blue :lach3:

Babe
27.09.2010, 07:39
:sorry:Okay okay nehme alles zurück,waren eben nur meine Gedanken nach dem lesen,zumal ja auch nichts passiert wäre wenn das :sorry:kleine Scheißerle nicht davon gesprungen wäre, also alles im grünen Bereich!

Lucy
27.09.2010, 07:46
Ne aber das hat sich so angehört als müssten die die Aufmerksam sind ihren Hunden nen Maulkorb verpassen!

Naja ob der andere Hund schuld ist, glaub ich auch weniger !

Babe
27.09.2010, 07:51
Ne aber das hat sich so angehört als müssten die die Aufmerksam sind ihren Hunden nen Maulkorb verpassen!

Naja ob der andere Hund schuld ist, glaub ich auch weniger !


Sorry dann hast du mich entweder falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt:lach4:

LG Janet

AlHambra
27.09.2010, 09:05
Ich habe vor Ewigkeiten etwas ähnliches erlebt.
Mein Dobermann war (mit Hunden) sozial völlig normal, also keinerlei Aggression ggü anderen Rüden, selbst bei Provokation hat er sehr lange "ausgehalten" bis ein Echo kam.

Einmal waren wir hier in Berlin spazieren auf einer sehr langen Allee als er ganz weit voraus etwas "wuseln" sah und sofort losgeschossen ist - ich dachte auch, es sei ein Eichhörnchen, daher hab ich auch nicht sofort versucht ihn zu stoppen.
Ein Mensch war (zunächst) nicht in Sicht, das etwas wuselte seitlich in den Wald hinein. Mit einem Hund habe ich nicht gerechnet.
Der Dobi also Vollgas hin und packte einen kleinen Dackel :schreck:

Er ist in den Kleinen reingedonnert wie ein D-Zug und hat vermutlich erst beim Zugreifen gemerkt, dass das ein Hund war, anders kann ich es mir nicht erklären.
Er hat sofort losgelassen aber der Dackel war verletzt und ich habe natürlich die TA-Kosten übernommen.
Der andere HH hat keine Anzeige gemacht, da er sich das Ganze auch so erklärt hat (Jagdverhalten), natürlich habe ich mich auch nachher noch "gekümmert" also Dackel und Halter besucht.
Trotzdem war es einfach nur Glück, dass der Kleine das überlebt hat und ich keine Anzeige bekommen habe.

shadow
27.09.2010, 09:11
Ich habe vor Ewigkeiten etwas ähnliches erlebt.
Mein Dobermann war (mit Hunden) sozial völlig normal, also keinerlei Aggression ggü anderen Rüden, selbst bei Provokation hat er sehr lange "ausgehalten" bis ein Echo kam.

Einmal waren wir hier in Berlin spazieren auf einer sehr langen Allee als er ganz weit voraus etwas "wuseln" sah und sofort losgeschossen ist - ich dachte auch, es sei ein Eichhörnchen, daher hab ich auch nicht sofort versucht ihn zu stoppen.
Ein Mensch war (zunächst) nicht in Sicht, das etwas wuselte seitlich in den Wald hinein. Mit einem Hund habe ich nicht gerechnet.
Der Dobi also Vollgas hin und packte einen kleinen Dackel :schreck:

Er ist in den Kleinen reingedonnert wie ein D-Zug und hat vermutlich erst beim Zugreifen gemerkt, dass das ein Hund war, anders kann ich es mir nicht erklären.
Er hat sofort losgelassen aber der Dackel war verletzt und ich habe natürlich die TA-Kosten übernommen.
Der andere HH hat keine Anzeige gemacht, da er sich das Ganze auch so erklärt hat (Jagdverhalten), natürlich habe ich mich auch nachher noch "gekümmert" also Dackel und Halter besucht.
Trotzdem war es einfach nur Glück, dass der Kleine das überlebt hat und ich keine Anzeige bekommen habe.



Tut mir leid für dich.. ABER ich sehe da schon einen Unterschied. Deiner hatte zwar jagdverhalten gezeigt, hat aber sobald er gemerkt hat dass es ein Hund ist sofort davon abgelassen. Der Bullmastif aber hat den Hund geschüttelt und es spritze Blut, also DAS ist für mich nicht mehr im tolerierbaren Bereich.

AlHambra
27.09.2010, 09:26
Puh, da kann man echt froh sein, wenn der kleine Hund das überlebt :(

Manchmal habe ich den Eindruck dass das spitze Fiepen und Quieken besonders kleiner Hunde bei anderen Aggression / Jagdtrieb weckt.
Weiss ja nicht wie das in dem vorliegenden Fall war, aber vielleicht hat das ja irgend etwas ausgelöst ?!

Gast20102010
27.09.2010, 09:42
Mit einen Notfallsignal wäre es nicht passiert, - sorry mir tut der Kleinhundbesitzer leid und ich hoffe das diese Geschichte für den Kleinen gut ausgeht. Ist er in der Tierklinik? Was ist ihn passiert.

Ansonsten Hund an die Schleppleine wenn er nicht hört.

:ok: Das war auch gleich meine Gedanke..

Ich hatte auch mal einen kleinen Mischling und wäre ausgerastet, wenn ihm das passiert wäre, nur weil HH seinen Hund nicht anleint..

Gast20102010
27.09.2010, 09:44
Aber sie hat ja gesagt das die Hunde super hören und erst konnte sie sie ja zurück rufen!


Wenn der Hund so super hören würde, wäre das nicht passiert..
Das ist immer das gleiche "sowas hat er vorher noch nie gemacht"..

Moeppelchen
27.09.2010, 09:51
:ok: Das war auch gleich meine Gedanke..

Ich hatte auch mal einen kleinen Mischling und wäre ausgerastet, wenn ihm das passiert wäre, nur weil HH seinen Hund nicht anleint..

:ok:

Guayota
27.09.2010, 09:52
Sorry Schleppleine halte ich bei einem ausgewachsenen Bullmastiff sehr gesundheitsschädigend für den der die Schlaufe in der Hand hat!:kicher:Mann muß glaub einiges an Gewicht haben um so einen zu stoppen wenn er in Fahrt ist!

20 Meter Schleppleine ohne Training und mit Schlaufe um die Hand - Ja.
Schleppleine in angepasster Länge und mit gewissenhaftem und intensivem Radiustraining - Nein.

AlHambra
27.09.2010, 09:52
Hm, ich arbeite ja auch grad am Abbruchsignal - und hoffe, dass es im Notfall zieht :hmm:

Aber: Die beiden Hunde sind ja nicht mehr ganz jung und daher denke ich, dass die HH schon behaupten darf, ihre Hunde als "normalerweise harmlos" einzuschätzen.
Letztlich haben wir ja alle Tiere dabei, die nie und nimmer bis zum letzten Prozentchen von den gewünschten 100 % kontrollierbar sind.
Versteht mich nicht falsch - das soll keine Entschuldigung sein, seinen Hund agieren zu lassen, da man ihn ja eh nicht unter Kontrolle haben kann.

Für mich ist hier wirklich das Rätsel, was nach 6 Jahren so ein Verhalten erstmalig ausgelöst haben könnte.

Wie verhält sich den Der Rüde ansonsten gegenüber jagdbarem Wild, zB Kaninchen, Hasen etc ?
Setzt er denen nach ? Ist er dann noch abrufbar ?

Wie verhält sich bei kleinen ängstlichen Hunden sonst ?
Zb wenn die schnappen ?

Irgendwo muss da doch die Schnittstelle sein...

Babybam
27.09.2010, 10:05
auf eure Frage, der Kleine war sofort tot und ich denke es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, habe auch meinen Tierarzt gefragt, der meinte das Ganze ist schäbig, aber ein Hund egal welcher Rasse wird von Instinkten getrieben und so war es hier auch! Mir geht es schlecht bei dem Gedanken, weil ich alle Tiere liebe!!! Ich bin hier doch in einem Bullyforum und ihr wisst doch wie sanft die Rasse normal ist, aber in jedem Hund steckt irgendwo noch ein bischen Wolf, wie schon gesagt wäre er stehen geblieben, wie der andere Kleine, wäre nichts passiert, aber "hätte, wäre,wenn" hilft hier nicht weiter!!! In Zukunft bleiben sie ander Leine und ich hoffe euch passiert sowas nie, egal ob Katze oder Hund, es ist nämlich sehr oberschlau zu behaupten mein Hund "niemals" , wenn man nie in so einer Situation war!!! Beide Bullys von mir sind absolut sozial, hatte erwähnt das ich noch einen 2jähr.French Bully habe, der sehr eifersüchtig ist und die grossen regelmässig wegbeisst, das lassen sich die "Grossen" gefallen und dulden das, also ich denke wenn mein Dicker eine Hunde killende Bestie wäre, gäbe es den French Bully schon nicht mehr!

AlHambra
27.09.2010, 10:07
:traurig:
Oh nein, wie schrecklich.

Lass mal weiter wissen wie es läuft.

Tut mir echt Leid für euch, das ist eine schlimme Sache....:(

Isis78
27.09.2010, 10:10
Dass für das "Haus-Rudel" andere Regeln gelten, als ausserhalb sollte Dir schon klar sein.
Letztendlich beantwortest Du nicht eine der Fragen, die Aufschluß über den Auslöser geben könnten, wie zum Beispiel AlHmbras fragen.
Dass der kleine Hund tot ist, ist schrecklich. Genauso solche Vorfälle aber bringen Rassen in Verruf und auf Listen.

linda
27.09.2010, 10:11
das franzose gehört aber zu deinem rudel dazu.
loona darf bei delayla auch alles. aber wenn delayla eine fremde hündin sieht, dreht sie auch durch. delayla ist hündinenunverträglich. unser kater durfte auch alles bei meiner loona machen. aber fremde katzen würde sie töten. die unterscheiden was zum rudel gehört und was nicht.
du kannst dem kleinen hund nicht die schuld geben, sondern nur dir

Lucy
27.09.2010, 10:13
Ich finde es auch anmaßend zu sagen das irgendjemand hier einen Hund hat der immer hört!

Dabei denke ich z.B. an dich Caro! Du willst mir doch nicht sagen das dein Hund nichts macht was er nicht dürfte nicht sollte oder sonst nicht macht!
Das kannst du mir nicht erzählen!

Ich kenne genug Leute die ihre Hunde ausbilden oder auch Hundeausbilder sind und es gibt keinen (vorraussetzung ist natürlich man ist ehrlich zu sich selbst) der nicht sagt sein Hund hat Macken die er ihm nicht austreiben kann oder der hat was gemacht das er sonst nie macht oder sonst was!

Ich finde es ultra schade um den kleinen Hund und ganz furchtbar für den Besitzer!
Wäre ich der Besitzer des kleinen Hundes würde ich auch heulen und durchdrehen aber das war ein Unfall! Deshalb den Hund als Killer abzustempeln würde ich schon als extrem bezeichnen

Babybam
27.09.2010, 10:17
Und noch was, keiner meiner beiden Bullys ist aggro, gegenüber anderer Hunde, wenn sie beim Tierarzt sind, da rennen immer freilaufende rum! Es ist aber ein Unterschied, ob sie allein unterwegs sind, oder als Pärchen auftreten!!!

Lucy
27.09.2010, 10:19
Hat sie eigentlich mit der Jagd begonnen oder er?

Oft stifftet einer den anderen an und du sollste drüber nachdenken ob du den richtigen beschuldigst! Klar hat er den kleinen Hund getötet aber vielleicht hat sie mit der Hetzjagd angefangen und er es sozusagen nur beendet

linda
27.09.2010, 10:20
wenn ich mit beiden zusammen unterwegs sind, zeigen sie auch jagdverhalten. wenn ich aber einzelnd geh, dann nicht. aber wenn ich doch weiß das die sich so verhalten, dann darf ich sie in uneinsichtigem gelände eben nicht laufen lassen.

Lucy
27.09.2010, 10:22
ja aber ich les aus ihrer geschichte raus das sie noch kein derartiges Verhalten gezeigt haben oder täuscht mich das?

Babybam
27.09.2010, 10:24
Genau das ist wieder das Problem, das ich jetzt habe! Leute die sich nicht auskennen mit Hunden!!! Ja wenn der zwei Collies gehabt hätte, wäre das nicht passiert!!!
Und Vorwürfe helfen hier nicht weiter, schuld bin allein ich!!!

Lucy
27.09.2010, 10:28
STOP: Wer kennt sich nicht aus mit Hunden? Und was hat das mit Collies oder nicht zu tun!

Weisst du ob das mit Collies nicht passiert wäre?

Beantworte doch mal die Fragen! Oder gibt genauere Auskunft zu dem geschriebenen hier!

Hat sie zu Jagend angefangen, ist sie vielleicht nicht verträglich und er hat ihr nur gehofen! Oder war sie bei dir während er losgelaufen ist oder wie oder was?

Dein Hund mag ja jetzt kein Killer sein, aber ganz harmlos abstempeln würde ich das nicht

*BullMastiff*
27.09.2010, 10:29
War heute mit meinen beiden Bullmastiffs(Rüde 6 kastr. und Hündin 7 kastr.) wie immer gassi und lasse sie dann auf einer Wiese frei laufen.
Ich bin immer sehr aufmerksam und habe gemerkt das sie unruhig waren und habe sie gerufen, kamen auch sofort, doch bevor ich sie anleinen konnte, pfiff jemand auf dem Weg oberhalb der durch Büsche nicht einsichtbar ist.
Mein Rüde schoss sofort hoch auf den Weg, ich hinterher. Dort befand sich ein ein Mann mit zwei kleinen Pudelmischlingen, der eine rannte sofort weg und mein Rüde nahm die Jagd auf, ich habe gebrüllt und bin gerannt, nach ca.200m auf einem Parkplatz sah ich schon meinen Rüden mit dem kleinen schwarzen Pudelmischling im Maul und er war wie im Rausch und wollte ihn nicht loslassen voll Blut!!! Ich war geschockt!!! Was für eine blöde Erfahrung, tut mir so leid, aber der Polizist pflichtete mir bei, das es normales Beuteverhalten sei! Aber trotzdem Blöd! Bin mir sicher, wenn er nicht weggerannt wäre, wäre auch nichts passiert! Habe noch einen Frenchbully(2Jahre) und der ist der Chef!!! Also absolut lieb normaler Weise!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


Ja das kenn ich hat mein Bullmastiff auch gemacht !! :(

Gast20102010
27.09.2010, 10:39
Ich finde es auch anmaßend zu sagen das irgendjemand hier einen Hund hat der immer hört!

Dabei denke ich z.B. an dich Caro! Du willst mir doch nicht sagen das dein Hund nichts macht was er nicht dürfte nicht sollte oder sonst nicht macht!
Das kannst du mir nicht erzählen!


Wo habe ich geschrieben, dass ich einen Hund habe der immer hört??
Du solltest meine Texte richtig lesen, bevor du hier Unwahrheiten verbreitest..


Zitat von Monty
Mit einen Notfallsignal wäre es nicht passiert, - sorry mir tut der Kleinhundbesitzer leid und ich hoffe das diese Geschichte für den Kleinen gut ausgeht. Ist er in der Tierklinik? Was ist ihn passiert.
Ansonsten Hund an die Schleppleine wenn er nicht hört.
:ok: Das war auch gleich meine Gedanke..

Ich hatte auch mal einen kleinen Mischling und wäre ausgerastet, wenn ihm das passiert wäre, nur weil HH seinen Hund nicht anleint..

Das hatte ich geschrieben und nicht, dass meine Hunde immer hören :lach4:

Aber ich halte seit über 30 Jahren Hunde und hatte da auch unverträgliche Hunde dabei. Habe immer ein Rudel gehalten und gehe auch täglich mit allen meinen Hunden spazieren. ABER, meine Hunde haben noch nie einen anderen Hund, andere Tiere oder Menschen gebissen oder angefallen.. „drei mal auf Holz klopft“

Ich lasse meine Hunde auch von der Leine, aber wenn ich ein Gebiet nicht einsehen kann, dann nehme ich auch einen braven Hund an die Leine oder Laufleine, weil ich es nicht riskieren würde, dass ein Mensch oder Tier um die Ecke kommt..
Kein Tier ist einschätzbar und deshalb gibt es ja so viele Unfälle, weil sie das vorher noch nie gemacht haben..

Was wäre gewesen, wenn hinter dem Busch ein Kind gespielt hätte?

Nein, dafür habe ich kein Verständnis, egal um welche Rasse oder Mix es dabei geht...

Babybam
27.09.2010, 10:39
nein meine Lotte war die ganze Zeit unangeleint an meiner Seite, als ich hinterher gestürmt bin! Ich versuche es noch mal zu schildern! Grosse Wiese gut einsehbar, aber umrandet von dichtem Gebüsch, hintwer dem Gebüsch ein kleiner Weg! Als ich gemerkt habe, das sie unruhig werden habe ich sie gerufen, mein Dicker war als erster da, Lotte bis auf 3m bei mir, jetzt mein grosser Fehler, hätte ich meinen Dicken sofort angeleint der aber auf "platz" und "bleib" gut reagiert wäre alles ok gewesen, statt dessen bin ich die 3m zur Hündin und wollte sie anleinen! Als der " Pfiff " des anderen Hundebesitzers kam ist mein Dicker aufgesprungen und durch das dichte Gebüsch geschossen!

Peppi
27.09.2010, 10:40
Ups, ich dachte ein Frenchi und der Pudel wurde nur getackert! :schreck:

Expect The Unexpected! Besonders mit diesen Rassen! :(

Ute
27.09.2010, 10:41
Wie Lucy und AlHambra schon geschrieben haben, glaube ich keinem HH, dass sein Hund zu 100% hört.
Es sind und bleiben Tiere, die wir nicht 100% "beherrschen" können. Wir können uns noch so sicher fühlen, aber ein Restrisiko bleibt. Und genau darauf sollten wir immer und immer gefasst sein.
RiP kleiner Pudelwuschel.

Gast20102010
27.09.2010, 10:46
Wie Lucy und AlHambra schon geschrieben haben, glaube ich keinem HH, dass sein Hund zu 100% hört.
Es sind und bleiben Tiere, die wir nicht 100% "beherrschen" können. Wir können uns noch so sicher fühlen, aber ein Restrisiko bleibt. Und genau darauf sollten wir immer und immer gefasst sein.
RiP kleiner Pudelwuschel.

Eben, es sind Tiere und sie bleiben auch mit der besten Ausbildung, unberechenbar.. Und genau deshalb sollten sie auch so geführt werden..

Guayota
27.09.2010, 10:47
Ich lasse meine Hunde auch von der Leine, aber wenn ich ein Gebiet nicht einsehen kann, dann nehme ich auch einen braven Hund an die Leine oder Laufleine, weil ich es nicht riskieren würde, dass ein Mensch oder Tier um die Ecke kommt..
Kein Tier ist einschätzbar und deshalb gibt es ja so viele Unfälle, weil sie das vorher noch nie gemacht haben..

Was wäre gewesen, wenn hinter dem Busch ein Kind gespielt hätte?

Nein, dafür habe ich kein Verständnis, egal um welche Rasse oder Mix es dabei geht...

Das ist es! Ein Hund ist weder eine Maschine, noch hat er eine "menschliche" Moral. Er wird nicht immer funktionieren wie wir uns das vorstellen. Und genau hier setzt die Verantwortung des Halters an. Ohne Wenn und Aber.
"Ursachenforschung" ist zu diesem Thema wohl kaum möglich - aus der virtuellen Ferne.

Verdammt!:traurig:

Isgo
27.09.2010, 11:41
Das ist es! Ein Hund ist weder eine Maschine, noch hat er eine "menschliche" Moral. Er wird nicht immer funktionieren wie wir uns das vorstellen. Und genau hier setzt die Verantwortung des Halters an. Ohne Wenn und Aber.
"Ursachenforschung" ist zu diesem Thema wohl kaum möglich - aus der virtuellen Ferne.

Verdammt!:traurig:

Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, trotzdem muß Ich ein "Aber" gebrauchen, denn auch wir sind nur Menschen, wir sind auch keine Maschinen, haben zwar Moral und trotzdem unterlaufen auch uns Fehler.
Eine einzige Sekunde der Unachtsamkeit kann eine Lawine auslösen!

Lucy
27.09.2010, 11:44
Sorry Caro, aber dein Beitrag hat sich so angehört als müsste jeder Hund funktionieren (so wie deine es immer tun) und wenn nicht sofort ab an die Leine!
Keinem darf je ein Fehler unterlaufen

Und mir ist das auch passiert das ich nicht gesehen habe das am ende des Feldes hinter den Büschen ein weg war! Ich mein meine Fressen keinen aber sie begrüssen alls stürmisch!

Nein ein Hund ist keine Maschine und klar sollte man verantwortung übernehmen aber wie gesagt finde halt das rumgehacke hier ziemlich schlimm!

Also dein Rüde war schon bei dir aber du bist erst zur Hündin gegangen um die anzuleinen okay das war wirklich ein fehler!

Jagen die öfters zu zweit? Wo war den dein kleiner?

Mila
27.09.2010, 11:48
@ Babybam: Schrecklich, dass der andere Hund tatsächlich getötet wurde... muss vor allem für den anderen Halter echt schrecklich sein!!! Oh man... :traurig:

Hab nochmal eine Frage, falls du dich überhaupt daran erinnern kannst / das noch wahrgenommen hast in dem Trubel der wahrscheinlich herrschte:
Wie hat denn dein Rüde nach dem Jagen & Töten reagiert? Hat er den Pudel dann irgendwann fallen lassen, und ist weggegangen, oder wirkte er angesichts dieses Vorfalls auch überrascht / perplex?

Gast20102010
27.09.2010, 12:01
Sorry Caro, aber dein Beitrag hat sich so angehört als müsste jeder Hund funktionieren (so wie deine es immer tun) und wenn nicht sofort ab an die Leine!
Keinem darf je ein Fehler unterlaufen


Nein, es stimmt nicht.. Das habe ich nie geschrieben..
und deshalb kann sich auch mein Beitrag nicht so angehört haben, weil ich es NICHT geschrieben habe...

Du hast geschrieben, dass der Hund in diesem Fall sonst super gehört hätte:

Aber sie hat ja gesagt das die Hunde super hören und erst konnte sie sie ja zurück rufen!


darauf habe ich geantwortet:

Wenn der Hund so super hören würde, wäre das nicht passiert..
Das ist immer das gleiche "sowas hat er vorher noch nie gemacht"..

Das hat nichts mit meinen Hunden und auch absolut nichts damit zu tun, dass Hunde funktionieren müssen..

Irgendwie habe ich was verpasst oder warum beschuldigst du mich hier Dinge gesagt zu haben, die nicht der Wahrheit entsprechen?

Babybam
27.09.2010, 12:19
Als ich eintraf hatte er den Kleinen noch im Maul und wollte ihn nicht hergeben, habe es aber doch geschaft, das Herrchen stand daneben wie schrecklich, habe meinen dann weggezogen und meine Beiden haben sich dann hingelegt, als wäre nie was gewesen, bis die Polizei kam!Noch mal, das ganze tut mir unendlich leid und ich gebe mir allein die Schuld, ein Tier bleibt ein Tier, das aus Instinkt handelt und es war an mir das Richtige in dieser Situation zu tun, leider hatte ich nur Sekunden Zeit und habe falsch gehandelt!

AlHambra
27.09.2010, 12:54
Also diese Geschichte lässt mir heute einfach keine Ruhe, ich war eben beim TA und einkaufen und musste immer daran denken. Es tut mir so leid für Dich, natürlich hast Du da beim Anleinen einen Fehler gemacht, aber Dir war ja die Gefahr nicht so bewusst...

Noch etwas zum Thema Verträglichkeit zuhause / draussen:
Welpenschutz zB gibt es ja - entgegen verbreiteter Auffassung - nicht ausserhalb des eigenen Rudels. Auch da passieren oft schlimme Dinge, ich erleb das oft genug hier im Auslaufgebiet vor meiner Tür ("Meiner wurde schon mit 10 Wochen gebissen".....).

Erst gestern traf ich im Wald einen Herrn mit 14 Wochen altem Dackelchen. Habe vorher Samson rangerufen und angeleint, weil ich einen HH mit etwas sehr kleinem Wuseligen sah. Samson tut zwar nichts und bei kleineren pöbelt er auch nie an der Leine (unser derzeitiges Pubertätsthema :boese1:), aber er ist eben eine Dampflok und stürzt begeistert auf alles los.

Aisha hat einen Bogen um den Kleinen gemacht - wie viele Hundeomis und Opis steht sie nicht mehr auf Babygekratze und -geknibbel.

Der Minidackel gleich auf Samson zu, Unterseite gezeigt und rumgekraucht und gewuselt. Samson war zwar sehr freundlich und hat gewedelt, stand aber auch etwas sehr machomässig über dem Zwerg. Ich hab dann die Leine locker gelassen und ihn nach kurzer Zeit freundlich aber bestimmt weiter gerufen, der Dackel kam aber immer wieder hinterher.
Der HH hat nichts gemacht, meinte nur "Danke" als ich sagte, ich lass meine 40 Kilo Dampfwalze lieber angeleint bei dem Babyhund....

Letztlich ist es aber mMn auch seine Aufgabe, den Welpen aus ggf unguten Situationen rauszunehmen (natürlich nicht dieses doofe Auf-den-Arm-nehmen).
Gut, hier begegnete ihm ein kontrollierter und angeleinter, freundlicher Rüde, aber ich denke, viele verlassen sich auf den vermeintlichen Welpenschutz oder auch darauf, dass grössere Hunde eine Art Moral haben, und kleinere nicht angreifen, eben typisch vermenschlichend: Wehrlose haut man nicht !

Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Deinem Fall zu tun, da ich ja nicht weiss, was der andere HH gemacht hat, bzw ob er überhaupt etwas hätte tun können. Gegen einen heranstürmenden BM ist ja auch kaum ein Kraut gewachsen, selbst wenn man sich traut.

In der offenen Trainingsgruppe haben wir vor einigen Wochen allerdings mal eine Übung gemacht, in der jeder HH mal versuchen sollte, körpersprachlich einen heranstürmenden fremden Hund abzublocken.
Bei meinem wollte (aufgrund der Grösse / Rasse) zunächst keiner, aber der war sogar am leichtesten zu verscheuchen.... Die Schissbux ;)

Unsere Trainerin hat uns geraten, wenn mal ein offensichtlicher Angriff auf den eigenen Hund (mit Heranstürmen) erfolgt, uns vorzustellen, dass unser zu beschützendes Kleinkind hinter uns steht.

Ein weitere Punkt zu Deinem Fall ist ja auch die Gruppendynamik. Zwei oder mehr Hunde machen oft auch ganz schönen Bockmst, inspiriert von den anderen, sich in der Gruppe stärker fühlend etc.
Das merke ich selbst bei meiner megafriedlichen Oma Aisha, die mit knappen 12 Jahren neuerdings rotzfrech provoziert. Dies aber erst, seitdem Samson in der Pubertät ist und nur bei Hündinnen.
So etwas kann aber auch bös ins Auge gehen, dabei hatte ich derartige Szenarien in den letzten 11 Jahren nie.

Wie geht es denn jetzt weiter bei euch ?

TaMa
27.09.2010, 14:00
Ist echt eine dumme Sache...Der kleine Hund tut mir richtig leid..R.I.P.! Leider kannst du das Geschehen auch nicht rückgängig machen...!!:traurig:..Hatte zwar so eine ähnlich Situation, doch ist sie für mich GsD nicht so schrecklich ausgegangen...! Meine damalige DobermanMix Hündin hatte auf der anderen Straßenseite einen kleinen Hund gesehen..So schnell konnte auch ich nicht reagieren, schwupp sie hinterher...Doch als sie davor stand und "denke mal" sah das es sich um einen Hund handelte, kam sie sofort wieder zurück.!!
Ich möchte dich dafür auch nicht anmachen, was du hättest tun können usw.."! Du muß schon damit klarkommen das dein Hund einen anderen Hund umgebracht hat...Denke, damit hast du schon genug zu tun.!!.

Mila
27.09.2010, 14:13
Unsere Trainerin hat uns geraten, wenn mal ein offensichtlicher Angriff auf den eigenen Hund (mit Heranstürmen) erfolgt, uns vorzustellen, dass unser zu beschützendes Kleinkind hinter uns steht.

Jetzt will ichs wissen... was soll man denn am besten machen, körpersprachlich? Als "menschliche Mauer" immer vor den eigenen Hund stellen und dabei den anderen Hund nicht angucken, oder wie?

Babybam
27.09.2010, 15:11
War vorhin beim betroffenen HH und habe mich noch mal entschuldigt und gefragt ob ich irgend was tun kann, er ist noch sehr betroffen und braucht noch ein paar Tage Ruhe, dann wollen wir mal reden! Ich habe furchtbar Glück gehabt, denn er sieht es genau wie ich, als tragischen Unfall und ich weiss nicht wie ich reagiert hätte, wenn einer meinen French Bully tot im Maul gehabt hätte!Ich weiss wie er sich fühlt, da ich auch schon Hunde verloren habe, auch wenn es durch Altersschwäche war, aber Verlust ist Verlust und tut jedes Mal verdammt weh! Aber ich hätte auch an einen anderen HH geraten können! Ich bin früher in einem 100m entfernten Waldstück gassi gegangen, dort ist Anleinpflicht ( mit Warnschild) Aber kaum jemand hält sich dran, weil alle lieb sind!
Meine sind dort immer angeleint gewesen und wie oft musste ich mich beleidigen lassen, wenn mehrmal die Hunde dann auf uns zukamen und ich sie aufforderte die Hunde anzuleinen!!! Die Antwort war immer die gleiche, "meine machen nix,aber wenn man solche Hunde hat wie ich, schon klar" !!!Also habe ich zu dieser Wiese gewechselt und dann passiert sowas, Shit !!!!

Gonzalez
27.09.2010, 15:16
War vorhin beim betroffenen HH und habe mich noch mal entschuldigt und gefragt ob ich irgend was tun kann, er ist noch sehr betroffen und braucht noch ein paar Tage Ruhe, dann wollen wir mal reden! Ich habe furchtbar Glück gehabt, denn er sieht es genau wie ich, als tragischen Unfall und ich weiss nicht wie ich reagiert hätte, wenn einer meinen French Bully tot im Maul gehabt hätte!Ich weiss wie er sich fühlt, da ich auch schon Hunde verloren habe, auch wenn es durch Altersschwäche war, aber Verlust ist Verlust und tut jedes Mal verdammt weh! Aber ich hätte auch an einen anderen HH geraten können! Ich bin früher in einem 100m entfernten Waldstück gassi gegangen, dort ist Anleinpflicht ( mit Warnschild) Aber kaum jemand hält sich dran, weil alle lieb sind!
Meine sind dort immer angeleint gewesen und wie oft musste ich mich beleidigen lassen, wenn mehrmal die Hunde dann auf uns zukamen und ich sie aufforderte die Hunde anzuleinen!!! Die Antwort war immer die gleiche, "meine machen nix,aber wenn man solche Hunde hat wie ich, schon klar" !!!Also habe ich zu dieser Wiese gewechselt und dann passiert sowas, Shit !!!!

Es ist klasse das Du dich der Situation stellst indem du den anderen HH besuchst:ok:

AlHambra
27.09.2010, 15:21
@ Mila

Die Situation war natürlich gestellt und ohne Aggression des hernastürmenden Hundes, ist aber trotzdem interessant, da man sich tatsächlich überwinden muss, einem herandüsenden Hund (ggf gross) gegenüberzutreten und diesen auch noch vertreiben muss.

Wir haben das so gemacht, dass der Hund relativ weit weg abgelegt wurde und der HH sich hinter der Person aufstellte und den Hund dann heranrief.
Die Hunde kamen dann angefetzt und mussten ja an der Blockierperson vorbeikommen. Diese wiederum musste im richtigen Moment dem
Hund entgegentreten und sich zB groß machen (Arme hoch), eine Ausfallschritt auf den und zu machen etc. Auch ein lautes "AB" rufen war erlaubt.
Die Hunde waren schon reichlich irritiert und versuchten teils, auf
Umwegen an das Herrchen / Frauchen ranzukommen. Manche haben auch gebellt.
Stellt man sich einfacher vor als es ist, zumal die Biester ganz schön schnell werden und ihre Motivation, vorbeizukommen recht gross ist.

Gast20102010
27.09.2010, 15:26
War vorhin beim betroffenen HH und habe mich noch mal entschuldigt und gefragt ob ich irgend was tun kann, er ist noch sehr betroffen und braucht noch ein paar Tage Ruhe, dann wollen wir mal reden!

Das ist sehr anständig von dir... :ok:

Vicky
27.09.2010, 15:57
Habe jetzt alles durchgelesen und muß sagen, dass ist eine echt tragische Geschichte, die man Niemanden wünscht und selbst auch nicht erleben möchte.
Dennoch, wenn man, so wie ich jahrzehntelang Hunde hatte, und mal zurück schaut, da fallen mir einige Situationen ein, die man vielleicht hätte vermeiden können, die aber nun mal passiert sind. Jeder Mensch macht Fehler und auch wenn immer solche Ratschläge und Hinweise kommen als HH muß man immer zu 100% und mehr vorausdenken und handeln, dies schafft Keiner und wer das von sich behauptet, der lügt ganz einfach. Genau wie solche Menschen, die behaupten sie haben im Leben noch keine Fehler gemacht. Ärzte machen Fehler, Autofahrer machen Fehler und wir HH eben auch, nur man sollte sie eben auch zugeben können und dazu stehen.
Mir fiel gleich eine Begebenheit aus meiner eigenen Vergangenheit ein, hatte vor vielen Jahren aus dem Tierschutz eine Presa Canario Hündin von Lanzarote, sie war super lieb. Bis zu dem Vorfall hab ich auch behauptet, sie kommt mit jedem Hund klar und mit Menschen sowieso. Als ich diese Hündin aus einem Tierheim holte, war eine Freundin dabei, sie hatte schon einen Dalmatiner und holte sich einen Welpen von Lanzarote aus dem Tierheim als Zweithund. Wir wohnten ca. 50 km voneinander entfernt. Nach einigen Wochen bin ich zu ihr zu Besuch gefahren, wollte mal schauen, was aus dem Welpen geworden ist und wie gesagt jede Hundebegnung mit meiner Presa Dame war richtig Klasse, bis zu diesem Tage. Ich also Hund rein ins Auto zu meiner Freundin, auf dem Bauernhof angekommen, meine Hündin raus aus dem Auto und da kamen ihre beiden Hunde schon auf uns zugestürmt, der Dalmatiner freudig, der herangewachsene Welpe belllend und ehe wir reagieren konnten, hatte meine Hündin den Dalmi schon an der Kehle, und hat ihn herumgewirbelt wie einen nassen Sack, ich dazwischen, sie hat losgelassen und nochmal am Vorderbein nachgefasst und die Hauptschlagader erwischt. Mein Hund rein ins Auto, meine Freundin ihren Dalmi in ihr Auto, ich die Hauptschlagader abgedrückt und auf zum Notarzt. Gott sei Dank alles gut verlaufen, außer dass wir alle unter Schock standen. Keine Ahnung, was der Auslöser in diesem Moment war. Wir haben 14 Tage später einen neuen Besuch gewagt und meine Presa, wie immer freundlich auf beide Hunde zu, allerdings nicht gleich freilaufend. Wir haben uns noch oft gesehen und konnten auch alle Hunde frei laufen lassen, es ist nie wieder etwas in dieser Richtung passiert auch nicht mit anderen Hunden. Aber eine Antwort, warum sie an diesem Tage so ausgerastet ist, habe ich auch nie bekommen.

Um so mehr finde ich es Klasse, dass Du Dich dem ganzen Vorfall stellst und auch mit dem HH den Kontakt suchst. Es ist jetzt bestimmt für beide Seiten schwer miteinander zu kommunizieren. Aber der erste Schritt ist getan und ich ziehe auch den Hut vor dem HH, der einen Gefährten verloren hat, dass er so viel Größe zeigt und mit Dir reden möchte.

bx-junkie
27.09.2010, 16:23
War vorhin beim betroffenen HH und habe mich noch mal entschuldigt und gefragt ob ich irgend was tun kann, er ist noch sehr betroffen und braucht noch ein paar Tage Ruhe, dann wollen wir mal reden!

Hut ab! Ist dir sicherlich nicht leicht gefallen und auch dem betroffenen HH wird es schwerfallen, aber schön das ihr aufeinander zugehen könnt.

Peppi
27.09.2010, 16:23
War vorhin beim betroffenen HH und habe mich noch mal entschuldigt und gefragt ob ich irgend was tun kann, er ist noch sehr betroffen und braucht noch ein paar Tage Ruhe, dann wollen wir mal reden!

:ok:

Guayota
27.09.2010, 16:35
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, trotzdem muß Ich ein "Aber" gebrauchen, denn auch wir sind nur Menschen, wir sind auch keine Maschinen, haben zwar Moral und trotzdem unterlaufen auch uns Fehler.

Ja, Fehler passieren uns allen.
Aber das entbindet uns nicht von unserer Verantwortung.

Monty
27.09.2010, 17:22
Ich glaube es nicht, da ist der andere Hund tot und es gibt Verständnis.

Sich dafür zu entschuldigen ist wohl das Mindeste - sicher können Fehler passieren, aber bitte nicht solche.

Mein Hund hört sicher auch nicht 100% - aber dann treffe ich Vorsorge.

Für meinen Geschmack macht sich es Babybam zu einfach.

Babybam
27.09.2010, 17:57
ich mache es mir zu einfach, was möchtest du denn was ich tue??? soll ich mein Hund jetzt einschläfern lassen und mich gleich mit????
Sei froh das du noch nie in solch eine Situation gekommen bist, wirst du auch nicht, weil du triffst ja für alles Vorsorge, die habe ich auch getroffen, meine beiden Bullys werden nie wieder unangeleint draussen rumlaufen! das können sie auf meinem Grundstück machen!

linda
27.09.2010, 17:57
also da muss ich silvia recht geben.
wäre ich an der stelle von dem kleinhundhalter, dann wäre ich ausgeflippt.
wir haben hier alle rassen bei denen keine solche fehler passieren dürfen. die rassen sind eh schon so dermaßen verrufen das sowas nicht passieren darf. mir passieren auch gott weiß wie viele fehler, aber sowas darf nicht sein

Monty
27.09.2010, 18:13
@Babybam Ironie macht es nicht besser, du nimmst das zu locker.

Wenn mir dies mit meinen Bullterrier passiert wäre, dann wäre ich jetzt schon auf den Weg ins Ausland, weil er hier in Bayern sofort beschlagnahmt worden wäre...Nicht nur beschlagnahmt sondern dann auch um Kosten zu vermeiden "entsorgt"

Du schreibst einerseits von einer übersichtlichen Fläche - und gleichzeitig von Gebüsch und mir geht es da wie Linda, wäre es mein kleiner Hund, würdest du deines Lebens nicht mehr froh

Und ja ich habe seit 50 Jahren Hunde und die ein oder andere Situation war wirklich nicht ohne, aber ich behaupte jetzt ganz frech, das man schon mitdenken kann und manches vorher ahnen.

linda
27.09.2010, 18:20
was wäre gewesen wenn ein kind vor ihm weg gerannt wäre?
hätte er das kind auch zu tode geschüttelt?
ja ich weiß hätte wenn und aber.
aber ich mach mir meine gedanken. es ist ein unschuldiger kleiner hund, der nicht die geringste chance gehabt hat, ums leben gekommen. wenn das meine loona gemacht hätte, hätte die polizei mir sie sofort beschlagnahmt und wahrscheinlich beseitigt.

AlHambra
27.09.2010, 18:20
Ich persönlich finde nicht, dass sie es sich zu leicht macht.

Natürlich "darf so etwas nicht sein", aber Dinge die nicht sein dürfen geschehen ständig, die Welt ist so ********.
Immerhin gibt es hier eine Person, die zugibt, eine Fehler gemacht zu haben, diesen aber sicher nicht wiederholen wird und auch alles tut, um den Schaden zu begrenzen (Gespräch mit dem anderen HH). Den kleinen Hund macht das nicht mehr lebendig, aber ich werde mich an einer virtuellen Steinigung hier nicht beteiligen.

Meine Hundetrainerin hat einen grossen Rüden, der auch schon einen anderen Hund getötet hat (allerdings bevor sie ihn übernahm), inzwischen ist er alt, aber er trägt immer Maulkorb, so dass er nichts mehr anrichten kann, falls der Fall X auftritt und es zu einem Kampf kommt. Vom Gehorsam her ist dieser Hund perfekt, aber Vorsicht ist eben Vorsicht.
Dieser Hund sollte eigentlich eingeschläfert werden.
Doch was hätte es gebracht ?
Was bringt denn diese Todesstrafe - Genugtuung wohl kaum.

linda
27.09.2010, 18:23
wer redet denn hier von todesstrafe? ich denke wohl keiner. niemand will dem hund was schlechtes, geschweige den tod.

Monty
27.09.2010, 18:26
Ich will hier Babybam nicht virtuell steinigen, aber so einfach zu sagen...der Jagdtrieb...geht für mich überhaupt nicht.

Meine Hunde haben weder, Katze, Igel noch andere Hunde zu töten - es gibt Antijagdtraining usw. Bei zwei oder mehr Hunden sollte sich der Halter bewusst sein, was passieren kann und bei Hunden in Alter von 6 und 7 Jahren erwarte ich Gehorsam und das der Hund in jeder Situation abrufbar ist und aus lässt.

AlHambra
27.09.2010, 18:31
Naja, "entsorgen" und "beseitigen" meint jawohl, dass das Tier getötet würde....


Das mit dem Jagdtrieb war ja bisher nur eine Theorie, es wurde ja nach Ideen gefragt, was hier wohl passiert sein könnte.
Unter'm Strich ist es egal, warum der Hund den kleinen totgebisse hat aber für die Zukunft (zur Vermeidung weiterer "Vorälle" wäre es wichtig, den Auslöser zu finden.

Babybam
27.09.2010, 18:31
Also " Monty" ich nehme das also zu locker, ich habe geschrieben und das mehrmals, wie leid mir das tut und du hast den Anblick des armen kleinen Hundes auch nicht immer vor Augen, als ich den betroff. HH aufgesucht habe, standen uns Beiden die Tränen in den Augen, ich verfluche mich dafür in der entscheidenden Sek. die falsche Entscheidung getroffen zu haben und gebe mir die volle Schuld, sie verlassen mein Grundstück nicht mehr unangeleint und in 20 Jahren, die ich selber Hunde habe, ist sowas noch nie passiert!!! Also was möchtest du das ich mache, um deiner Meinung nach es Ernst genug zu sehen??????????????????????
Ganz bestimmt möchte ich hier keine Absolution oder das Geschehene rechtfertigen! Dennoch habe ich es öffentlich gemacht, aber das man das gleich mit dem weglaufen eines Kindes vergleicht, ist schon der Hammer! Warum hat er denn den anderen kleinen Hund nicht angegriffen, sondern hat sich die Mühe gemacht dem Weglaufenden zu widmen? Und mein Tierarzt muss ja auch ein Idiot sein, das er vom Jagdtrieb spricht! Gut das deine Hunde 100% gehorchen und bete das du sowas nie erleben musst!!!!!!!!!!!!!

TaMa
27.09.2010, 18:46
Hallooooo..! Also so langsam finde ich es auch alles blöd..

BabyBam hat hier ihre Geschichte erzählt was ich schon sehr mutig finde...! Sie hat sich beim HH entschuldigt und das Gespräch gesucht..Hut ab..! Und nun fangen wir hier an zu diskutieren was sie falsch gemacht hat und was andere HH wohl nicht gemacht hätten..! Ich bin der Meinung, wenn ihr persönlich ein Problem damit habt, dann schreibt ihr eine Mail..!

Wir wollen doch alle gerne wissen, wie man sowas in Zukunft vielleicht vermeiden kann.!!

Ganz ehrlich, teilweise mag ich hier die Berichte gar nicht mehr lesen, denn die ersten zwei / drei Antworten betrifft das eigendliche Thema und dann wird es wieder persönlich.!
Schade!!!

bullyline
27.09.2010, 18:48
Unfälle können passieren, leider sind wir Menschen nicht unfehlbar.
Babybam wie wirst du deinen Hund in Zukunft händeln? das würde mich interessieren

Babybam
27.09.2010, 18:53
Wie schon geschrieben, werden sie nie wieder mein Grundstück unangeleint verlassen und auch die Wiese werden sie auch nicht mehr freilaufend betreten!

thofroe
27.09.2010, 18:56
Um Gottes Willen, was ist denn hier los???
Menschen machen Fehler und Hunde sind Tiere und Tiere sind nicht zu 100% in allen Lagen/Situationen vorhersehbar.
Nach was wird gestrebt? die unfehlbare absolute Sicherheit? Wo gibt`s die?
Für mich ist das ein Unfall..ein tragischer Unfall, der nicht passieren darf, aber passiert ist.
Was ist zu tun? Was kann man machen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Das sind doch Fragen, die es zu bearbeiten gilt.
Ich bin Hundehalter und mir ist bewußt, dass meine Hunde Schaden(welcher Art auch immer) verursachen können. Ich gehe mit diesem Wissen verantwortungsvoll um, dennoch bin ich nicht unfehlbar.
Ich wünsche dem HH des toten Hundes und Babybam dass sie das furchtbare Erlebnis verarbeiten können und dem Bulli wünsche ich dass er nie wieder die Gelegenheit bekommt Täter und Opfer zugleich zu werden.
LG Thomas

TaMa
27.09.2010, 19:04
Wie schon geschrieben, werden sie nie wieder mein Grundstück unangeleint verlassen und auch die Wiese werden sie auch nicht mehr freilaufend betreten!

Du mußt dich bei uns nicht rechtfertigen..! Das Erlebniss zu verarbeiten ist schon hart genug..!!
Du wolltest eigentlich nur "warum hat er es gemacht", Antworten haben...doch scheinbar kann Dir die Antwort hier keiner geben.!!

Somit kann in meinen Augen das Thema geschlossen werden

bullyline
27.09.2010, 19:06
Wie schon geschrieben, werden sie nie wieder mein Grundstück unangeleint verlassen und auch die Wiese werden sie auch nicht mehr freilaufend betreten!

wie wärs mit Maulkorb oder Schlepp?

ICh erzähl dir mal was:
ich hab eine extrem angstaggressive Hündin die vor allem Angst hat egal ob Mensch oder Hund, die, wenn sie sich bedroht fühlt, wie eine Furie auf Menschen hinfährt und in die Luft schnappt. Vor ca. einem Jahr hab ich beim Halsband anleinen nicht genau geschaut und sie nicht am Ring sondern an dem dünnen Ringerl wo die Hundemarke draufhängt, angeleint. Wir gehen über ein Feld, seh ich in der Ferne einen ca. 3 Jährigen kleinen Buben. Meine Hündin ist ausgerastet, hat sich gegen die Leine geschmissen und der Ring ist gerissen:schreck: sie hat ca 500 Meter vor dem Kind abgebremst und als ich sie angebrüllt habe sie soll zurückkommen, hat sie gleich umgedreht. Der Bub war so perplex, der hat nicht mal geweint, wahrscheinlich war er so geschockt.

Ich hab mich soo schlecht gefühlt, am liebsten hätt ich sie in dem Moment umgebracht - obwohl es MEINE Schuld gewesen ist. Wenn dem Kind was passiert wäre - ich glaube dann wäre Luna heute nicht mehr bei mir, ich hätte sie wohl einschläfern lassen.:( GSD ist sie heute nicht mehr so drauf, aber ich werde trotzdem solange sie lebt immer aufpassen müssen.

Babybam
27.09.2010, 19:14
Genau!!! ich wollte Anregungen warum hat er das getan, weil er doch eigentlich so eine liebe Dumpfbacke ist! meinen beiden Bullys fehlt es an nichts und gehorchen auch, aber was ihn da getrieben hat, kann ich nicht verstehen!Trotzdem liebe ich ihn, obwohl ich ihn für diese Tat verfluche!!!

Püppi
27.09.2010, 19:19
Hallooooo..! Also so langsam finde ich es auch alles blöd..

BabyBam hat hier ihre Geschichte erzählt was ich schon sehr mutig finde...! Sie hat sich beim HH entschuldigt und das Gespräch gesucht..Hut ab..! Und nun fangen wir hier an zu diskutieren was sie falsch gemacht hat und was andere HH wohl nicht gemacht hätten..! Ich bin der Meinung, wenn ihr persönlich ein Problem damit habt, dann schreibt ihr eine Mail..!

Wir wollen doch alle gerne wissen, wie man sowas in Zukunft vielleicht vermeiden kann.!!

Ganz ehrlich, teilweise mag ich hier die Berichte gar nicht mehr lesen, denn die ersten zwei / drei Antworten betrifft das eigendliche Thema und dann wird es wieder persönlich.!
Schade!!!

:ok::ok::ok:

Babybam
27.09.2010, 19:24
Hallo? Nochmal meine beiden Bullmastiffs sind keinesfalls gegenüber Menschen und Hunden aggressiv, dennoch war ich immer vorsichtig!
Wenn ich mit dem Rüden allein unterwegs war hatte er auch immer Kontakt zu anderen Hunden. Bei meinem Tierarzt rennen auch andere Hunde frei rum und es interessiert ihn garnicht! Deshalb verstehe ich das Geschehene nicht!!!! Bei Menschen lege ich sogar die Hand für ihn ins Feuer!!! Auch jetzt gerade liegt er treudoof auf seinem Sofa und schaut mich an und man kann es einfach nicht verstehen!

Gruss Peter

Monty
27.09.2010, 19:38
Unfälle können passieren, leider sind wir Menschen nicht unfehlbar.
Babybam wie wirst du deinen Hund in Zukunft händeln? das würde mich interessieren

Mich würde dies ebenfalls interessieren.

Du schreibst das du nur noch angeleint raus gehen wirst. Ich glaube dir durchaus, das du alles tun willst damit nicht noch einmal ähnliches passiert. (Es muss auch nicht gleich immer so tragisch enden)

Das heißt aber das deine lebenslang keinen Freilauf mehr haben werden, für mich darf hier dein Hund deine Unachtsamkeit ausbaden.

Der selbst verordnete Leinenzwang ist nur auf den ersten Blick hilfreich.
Führst du deine beiden nur noch angeleint wird die Verträglichkeit kaum besser werden, ebenso die Lebensqualität der Hunde eingeschränkt sein.

Ich würde gerne hören, das du mit deinen Hunden arbeitest und man kann mit Schleppleine und Maulkorb sehr gut daran arbeiten. Es gibt Hundetrainer die speziell sich solcher Probleme annehmen.

Babybam
27.09.2010, 20:23
die haben Auslauf auf meinem Grundstück und das tägliche gassi gehen können sie auch angeleint ertragen, glaube und werde ihnen bestimmt keinen Maulkorb verpassen!
Auch wenn das Geschehene einmalig war, werde ich kein Risiko mehr eingehen!Eingeschränkt sind sie deshalb schon lange nicht! die Idee mit dem Hundtrainer finde ich nicht schlecht, werde ich überdenken!
Ausserdem hatte ich mehrfach erwähnt, das er bisher nie Probleme mit anderen Hunden hatte, also eine gute Verträglichkeit bestand, deshalb hatte ich mich hier geoutet, wenn er sich schon immer aggro gegenüber anderen Hunden verhalten hätte, dann hätte ich hier nicht das Geschehene vorgetragen!

Danke

Peter

Pöllchen
27.09.2010, 21:10
Der Vorfall ist absolut schrecklich und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie du dich fühlst.
Ich bin der Meinung, dass es jedem von uns hätte passieren können. Man steckt eben nicht in den Tieren. Anschuldigungen kann hier niemand gebrauchen.

hugobär
27.09.2010, 21:34
Hallo Peter,

zu erst mal möchte ich dir sagen, das ich es toll finde das du dafür was passiert ist Stellung nimmst und dich nicht versteckst.

Was passiert ist, ist tragisch, hätte nie passieren dürfen und du wirst für den Rest des Lebens mit dem Gedanken Leben müssen.
Du stellst dich aber der Sache und warst beim Pudelbesitzer.
Wenn du könntest würdest du es Rückgänig machen, kannst du aber nicht.
Deshalb schaue nach vorne.

Wenn dein Hund bisher immer verträglich war dann denke ich es war wirklich Jagdverhalten.
Dein Hund hatte etwas gesehen und ist dem nachgegangen. Leider hat dein Hund eben auch eine andere Kraft, wie irgend ein Mischling. Und wenn er dann noch die falsche Stelle erwischt hat, wie zb. die Hauptschlagader, dann kann man für das Hündschen leider nichts mehr machen.
So tragisch wie das ist, aber in diesen Fall hatte der Pudel keine Chance.

Du must nun aber dafür sorgen das es nicht mehr passiert.
Ich finde die Idee mit dem Maulkorb nicht schlecht.

Mein Hugo,war absolut verträglich. An der Leine war er aber die größte Bestie die es gab. An der Leine wurde ich mehrfach von ihm gebissen und wenn mir irgendjemand zu nahe kamm, hätte ich für nichts garantieren können. Egal ob Mensch oder Hund! Ohne Leine war er das liebste Lamm was rumgelaufen ist, trotzdem war mir das Risiko zu groß.
Hugo hat einen Maulkorb aus Leder von mir bekommen und er war null eingeschränkt in seinem Leben. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei ihn so mit Maulkorb springen zu lassen. Ohne Sorge das er jemals einen anderen Hund verletzten könnte. Trotzden konnte er frei spielen,rennen, leckerlie fressen und und und.
Wenn du deinem Dicken jetzt keine Möglichkeit mehr gibst, mit anderen Hunden zu spielen und in ihm im Moment kein Vertrauen hast ( was ich verstehe) kann das auch ganz umschlagen.

Gewöhne ihn an einem Maulkorb und übe mit ihm ein Supersignal. Dir wird es dabei besser gehen, denn egal was ist, er kann frei sein und kann aber niemals mehr einen anderen Hund verletzten.
Vieleicht wendest du dich an eine IBH Hundeschule, nicht billig,aber Super.

@ all

Ich finde es sehr Schade das wieder alle auf jemandem rumhacken, der hier öffentlich seine Fehler zu gibt. Es wär was anderes gewesen,wenn Peter es verschwiegen hätte und es irgendwie aufgeflogen wäre.
Peter stellt sich der Sache und taucht nicht in die Unterwelt unter.

Und gerade er würde bestimmt alles dafür tuen um das Geschehene rückgängig zu machen.
Versetzte euch mal in seine Lage.

Keiner aber wirklich keiner kann seinem Hunde zu 100 prozent vertrauen und das sollte man auch gar nicht. Aber jemanden runter zu buttern dem dieses passiert ist und ihn mit Steinen zu bewerfen, Schämmt euch.

Es hätte niemals passieren dürfen,aber ich wünsche keinem von euch so eine Erfahrung

Lg Natalie, Mozart und Kelhim

genesisis
27.09.2010, 23:49
Hallooooo..! Also so langsam finde ich es auch alles blöd..

BabyBam hat hier ihre Geschichte erzählt was ich schon sehr mutig finde...! Sie hat sich beim HH entschuldigt und das Gespräch gesucht..Hut ab..! Und nun fangen wir hier an zu diskutieren was sie falsch gemacht hat und was andere HH wohl nicht gemacht hätten..! Ich bin der Meinung, wenn ihr persönlich ein Problem damit habt, dann schreibt ihr eine Mail..!

Wir wollen doch alle gerne wissen, wie man sowas in Zukunft vielleicht vermeiden kann.!!

Ganz ehrlich, teilweise mag ich hier die Berichte gar nicht mehr lesen, denn die ersten zwei / drei Antworten betrifft das eigendliche Thema und dann wird es wieder persönlich.!
Schade!!!


:ok: Ganz meine Meinung...

bx-junkie
28.09.2010, 04:31
Hallo Peter,

zu erst mal möchte ich dir sagen, das ich es toll finde das du dafür was passiert ist Stellung nimmst und dich nicht versteckst.

Was passiert ist, ist tragisch, hätte nie passieren dürfen und du wirst für den Rest des Lebens mit dem Gedanken Leben müssen.
Du stellst dich aber der Sache und warst beim Pudelbesitzer.
Wenn du könntest würdest du es Rückgänig machen, kannst du aber nicht.
Deshalb schaue nach vorne.

Wenn dein Hund bisher immer verträglich war dann denke ich es war wirklich Jagdverhalten.
Dein Hund hatte etwas gesehen und ist dem nachgegangen. Leider hat dein Hund eben auch eine andere Kraft, wie irgend ein Mischling. Und wenn er dann noch die falsche Stelle erwischt hat, wie zb. die Hauptschlagader, dann kann man für das Hündschen leider nichts mehr machen.
So tragisch wie das ist, aber in diesen Fall hatte der Pudel keine Chance.

Du must nun aber dafür sorgen das es nicht mehr passiert.
Ich finde die Idee mit dem Maulkorb nicht schlecht.

Mein Hugo,war absolut verträglich. An der Leine war er aber die größte Bestie die es gab. An der Leine wurde ich mehrfach von ihm gebissen und wenn mir irgendjemand zu nahe kamm, hätte ich für nichts garantieren können. Egal ob Mensch oder Hund! Ohne Leine war er das liebste Lamm was rumgelaufen ist, trotzdem war mir das Risiko zu groß.
Hugo hat einen Maulkorb aus Leder von mir bekommen und er war null eingeschränkt in seinem Leben. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei ihn so mit Maulkorb springen zu lassen. Ohne Sorge das er jemals einen anderen Hund verletzten könnte. Trotzden konnte er frei spielen,rennen, leckerlie fressen und und und.
Wenn du deinem Dicken jetzt keine Möglichkeit mehr gibst, mit anderen Hunden zu spielen und in ihm im Moment kein Vertrauen hast ( was ich verstehe) kann das auch ganz umschlagen.

Gewöhne ihn an einem Maulkorb und übe mit ihm ein Supersignal. Dir wird es dabei besser gehen, denn egal was ist, er kann frei sein und kann aber niemals mehr einen anderen Hund verletzten.
Vieleicht wendest du dich an eine IBH Hundeschule, nicht billig,aber Super.

@ all

Ich finde es sehr Schade das wieder alle auf jemandem rumhacken, der hier öffentlich seine Fehler zu gibt. Es wär was anderes gewesen,wenn Peter es verschwiegen hätte und es irgendwie aufgeflogen wäre.
Peter stellt sich der Sache und taucht nicht in die Unterwelt unter.

Und gerade er würde bestimmt alles dafür tuen um das Geschehene rückgängig zu machen.
Versetzte euch mal in seine Lage.

Keiner aber wirklich keiner kann seinem Hunde zu 100 prozent vertrauen und das sollte man auch gar nicht. Aber jemanden runter zu buttern dem dieses passiert ist und ihn mit Steinen zu bewerfen, Schämmt euch.

Es hätte niemals passieren dürfen,aber ich wünsche keinem von euch so eine Erfahrung

Lg Natalie, Mozart und Kelhim

Dem kann ich mich nur anschliessen! :ok:
Ich denke wir können objektiv sein und beide Seiten der Medaille sehen, weil es uns eben nicht direkt betrifft. Der betroffene Hundehalter ist keineswegs objektiv und selbst dieser hat Peter nicht angegriffen und beschimpft.
Was geschehen ist ist geschehen und lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen, man kann nur dafür Sorge tragen das so etwas nicht mehr passiert.

Lucy
28.09.2010, 06:07
@ Caro: hab doch sorry geschrieben

Scotti
28.09.2010, 06:12
Danke für deinen tollen Post @ Hugobär, du sprichst mir aus der Seele.

AlHambra
28.09.2010, 08:52
Ja, mir ebenfalls.

Supersignal und Maulkorb scheint mir auch die beste Empfehlung für Deinen Dicken.
Ich hatte einen wehrtriebigen Dobermann (ging auf Menschen !), den ich lange trainieren musste, bis der Gehorsam ein Freilaufen überhaupt gestattete, dann aber nur mit MK, was den Hund keineswegs einschränkte. Er konnte sich frei bewegen - und ein Dobermann ist ein Rennjunkie - und Kontakte mit anderen Hunden haben. Nur passieren konnte eben nichts, ich war entspannter und alle zufrieden.

Anfangs kam mir das total krass vor, einen Hund mit MK zu führen, klar man wird komisch angeschaut, denn irgendwie brandmarkt so ein Korb den Hund für viele. Darüber muss man dann stehen, zugunsten wirklich vieler Vorteile, ganz vorne die Sicherheit aller, die absolute Priorität hat.

Den Hund immer an der Leine zu haben kann sich wirklich negativ auf sein Sozialverhalten auswirken und ist mAn die deutlich grössere "Strafe" für ihn als ein MK, den er nach kurzer Zeit gar nicht merh wahrnimmt.

Ich wünsch Dir für die nächste Zeit viel Kraft und hoffe, Du berichtest hier, wie es bei euch weiter läuft.

troja
28.09.2010, 08:57
oh mann ,,,,wie schlimm das der kleine tot ist wärst du mir begenet und meinhund wäre tot ich hätte fleischwurst aus dir gemacht .

naja gut ich weiss nicht wie lange du hundeerfahrung hast aber naiv finde ich schon den satz molosser sind gutmütig und lieb sich darauf auszuruhen das es riesen babys sind und sie deswegen leicht im umgang sind finde ich sehr naiv.

anderseits hätte das jeden von uns passieren können denn wär erlich ist lässt seinen hund nicht immer an der leine und das ist schnell passiert hätte sie damit gerechnet hätte sie den hund an der leine gehabt. denke ich.

jeder muss lernen das hunde nicht so leicht gestrickt sind wie viele denken sie haben eine körpersprache und ein denken wo mann sich schon gut reindenken fühlen sollte was ich ich wiederrum schlimm finde und mich sauer macht sind dann solche besi die sich monster holen ( molosser pitts rottis) z.b jetzt monster in dem sinne für mich absolut keine anfängerhunde wie pudel labi oder so

und nicht wirklich plan haben und damit den ruf und oder die umwelt gefärden.
und mit der aussage ich denke molosser sind gutmütig naja ohne worte.

der pudel und der besi tun mir leid

schlimm ist es ja die aktion finde ich nicht das schlimmste sondern deine einstellung

so jetzt genug fett weg

ich drück dich lass den kopf nicht hängen das nächste mal weisst du mehr sowas gehört leider zum lernen dazu .

wir haben hier auch schon sachen erlebt nur so habe ich gelernt hunde nicht als kuscheltiere anzusehen sondern immer noch als jäger und raubtiere .

und wenn mann mehrere hunde hat erst recht .

AlHambra
28.09.2010, 08:59
:wie:

Lucy
28.09.2010, 09:13
Ja Alhambra das hab ich mir auch gedacht

Wie Waldi
28.09.2010, 09:22
¿?:kicher:

Babybam
28.09.2010, 09:29
Ehrlich Troja, vielen Dank für deinen geistreichen Kommentar?! Ich habe seit 20 Jahren Hunde!!! Angefangen von Rotweiler, meine Bärbel einen Pit Bull, bis irgend welche Idioten ihre Hunde als Schwanzverlängerung sahen, da bin ich zu meinen Bullys gekommen!
Wo habe ich geschrieben das meine Bullys Kuscheltiere sind???
Und das du aus mir eine Fleischwurst gemacht hättest wage ich auch zu bezweifeln!!!
Nochmal, ich habe hier nicht gepostet, um mir sagen zu lassen, was hier aus mir gemacht worden wäre, sondern wollte den Ursachen auf den Grund gehen, warum dieser
65 kg grosse sanfte Riese, der in seinem Rudel eigentlich nichts zu melden hat, da er von der Bully- Hündin und dem French Bully untergebuttert wird, der sich bei Gewitter, Silvester verkriecht, warum er auf einen kleinen Huned losgeht und ihn tötet???
Ich wache jeden Morgen auf und sehe den Anblick und werde das auch so schnell nicht los!!! Also bitte keine Drohungen und mir Unwissenheit unterjubeln!!!
Danke Peter

Wie Waldi
28.09.2010, 09:32
Ich glaube Du nimmst diesen Beitrag zu ernst, Peter.

Monty
28.09.2010, 09:36
Nochmal, ich habe hier nicht gepostet, um mir sagen zu lassen, was hier aus mir gemacht worden wäre, sondern wollte den Ursachen auf den Grund gehen, warum dieser
Danke Peter

Die Ursache wird sich rückwirkend nicht zu 100% feststellen lassen und immer eine Vermutung bleiben. Fakt bleibt, das Du einen Fehler gemacht hast, der nicht mehr passieren darf.

Das der ein oder andere auf diesen Fehler reagiert hätte und dazu schreibt, ist nicht zu vermeiden (zugegebener Maßen aber auch nicht hilfreich)

Deshalb hilft auch nur das Augenmerk auf die Zukunft zu lenken.

Denke bitte noch einmal über deinen euch selbst verordneten Leinenzwang nach.

- Es wird nichts bringe, außer event. zusätzlicher Leinenaggressionen, deshalb wird nach einer profesionellen Maulkorbgewöhnung, dieser für euch die angenehmere Variante sein um entspannt und sicher "Freilauf" zu gewähren.

AlHambra
28.09.2010, 09:42
Ganz ruhig, Peter, nimm Dir aus dem Fred die für Dich hilfreichen Punkte und Anregungen heraus und überlies manches besser... (siehe Post von WieWaldi)

Kritik ist natürlich angebracht und der hast Du Dich ja schon allein durch Dein Erzählen gestellt und ausserdem ist Dir bewusst dass was falsch gelaufen ist.

Im Übrigen kenne ich wirklich erfahrene HH (auch Trainer), bei denen der Hund irgendwann auf die eine oder andere Art "aus dem Ruder" läuft.

Wir haben alle (!) keine Manschinen, sondern Tiere.

Gast20102010
28.09.2010, 09:44
65 kg grosse sanfte Riese, der in seinem Rudel eigentlich nichts zu melden hat, da er von der Bully- Hündin und dem French Bully untergebuttert wird, der sich bei Gewitter, Silvester verkriecht, warum er auf einen kleinen Huned losgeht und ihn tötet???


Das ist sein Rudel, wenn sie ihn unterbuttern, und nicht mit fremden Hunden zu vergleichen.. Ich hatte mal einen unverträglichen Bullterrier, der lebte auch bei mir in einem Rudel mit anderen Rüden und hätte denen nie etwas getan. Da kamen auch neue Rüden dazu, alles kein Problem. Aber sobald wir das Haus verlassen haben, war jeder andere Rüde erst mal ein Feind.. Damit will ich dir sagen, dass dein Hund in seiner Familie gefestigt ist und sich alles gefallen lässt, aber nicht bei fremden Hunden. Das ist eine völlig andere Situation..

Und mein BM Rüde hat auch angst wenn es blitzt und donnert, auch verkriecht er sich Silvester gerne unter der Küchenbank.. Das sagt aber nichts darüber aus, dass sie nicht wehrhaft und wachsam sein können.. Er ist nämlich alles andere als ein Feigling.. Dein Beispiel vom sanften Riesen stimmt in der eigenen Familie mit dem eigenen Rudel. Bei Fremden, egal ob Mensch oder Tier, können unsere „sanften Riesen" (mag dieses Wort nicht) durchaus Rubik werden, weil sie trotz allem große und wehrhafte Hunde sind..

Babybam
28.09.2010, 11:00
Hallo Caro, sag mal ist deiner ein "del Paese" vom Züchter Kirchstein?

lG Peter

Gast20102010
28.09.2010, 11:03
Hallo Caro, sag mal ist deiner ein "del Paese" vom Züchter Kirchstein?

lG Peter

Nein, aber der Vater von meinem Rüden stand später beim Kirschstein und mit den vielen Nachkommen von diesem Rüden, gab es wohl mehrere Vorfälle dieser Art..

blue 1
28.09.2010, 11:24
das geschehene kann niemand rückgängig machen, sovielm ist klar. das " warum" wird nie beantwortet werden. der einzige wo das könnte ,ist der hund und er kann nicht reden. sind alles nur spekulationen. aber es kann immer wieder geschehn und wenn dann 60 oder 70 kilo sich in die seile hängen....wirst du die nicht wirklich aufhalten können. deshalb finde ich auch dass ein maulkorb her sollte. somit kann er wenogstens keinen mehr töten.
dies ist eine geschicht wo nicht passieren darf....aber jedem ( egal wie wachsam ) passieren kann....ausser der hund ist immer angeleint und mk drauf.der hund ist und bleibt ein tier....ds sollten selbst die nicht vergessen die behaupten ihre hunde wären immer zu 100 prozent abrufbar.weil auch denen kann eine situation begegnen ....wo die hunde nicht mehr abrufbar sind. es kann uns allen mit unseren tieren passieren. schlimm für den wo es trifft.
wir alle ,die wir hier schreiben ( mich eingeschlossen ) können so eine situation ab sofort vermeiden.....indem wir unseren hunden alle jetzt einen mk verpassen. ich wette es macht nicht einer von uns allen !! warum ?? weil er es ja noch nie gemacht hat!!!na...dann hoffen wir dass das denn auch so bleibt.:hmm:

@ peter...ich denke nicht dass dein bully jetzt ein killer ist. warscheinlich eine verknüpfung tragischer situationen. denk über den mk nach. meiner meinung nach kannst du nur damit wirklich sicher gehn dass es nie wieder vorkommt.

lg blue :lach3:

meana
28.09.2010, 11:51
Hallo Peter,
ich habe die Sache die ganze Zeit mit verfolgt und es tut mir wirklich sehr leid für Euch ALLE! Es ist ganz klar, dass es jetzt nicht nur dem Pudelbesitzer, sondern auch Dir schlecht geht! Und es ist ja auch nicht so gewesen, dass Du in der Situation Nichts gemacht hast. Du hast beide Hunde zu Dir gerufen und wolltest sie anleinen. Dass Du nun erst die Hündin anleinen wolltest und Dein Rüde plötzlich los gestürmt ist, ist ein tragischer Umstand, den Du definitiv vorher nicht wissen konntest. Zumal Du ja geschrieben hast, dass Dein Rüde sonst gut im Platz liegen bleibt.
Ich würde hier auch nicht alle Beiträge an mich ran lassen. Wer ohne Fehler ist möge den ersten Stein werfen und ich könnte meine Hand dafür ins Feuer legen, dass alle, die Dich hier runter putzen auch schon Fehler gemacht haben. Auch, wenn diese vielleicht nicht so schlimme Folgen hatten - Glück gehabt!

Und den Beitrag von troja würde ich mal unter "Kopfschüttel" abtun. Erst macht sie Dich runter und dann sollst Du Dich gedrückt fühlen????!!!! Wer das versteht kann es gern erklären!

@ troja - jeder erfahrene HH weiß, dass auch ein Labi definitiv kein Anfängerhund ist. Wer sich mit erfahrenen Trainern etc. unterhält wird dies auch bestätigt bekommen. Gerade ein Labi ist ein Arbeitstier, der völlig unterschätzt wird - er benötigt enorm viel Auslauf und zudem noch Kopfarbeit ohne Ende!!!

Jeder Hund ist zu solch einem Verhalten fähig und einen Grund wird sich sicher leider nicht finden lassen!

Ich wünsche Peter und allen Beteiligten ganz viel Kraft und alles Gute, um das Geschehene zu verarbeiten.

Lg Diana

BÖR
28.09.2010, 12:01
@meana
:08:

es gibt so viele Dinge, die nicht passieren dürfen, aber dennoch geschehen.
Keiner von uns ist unfehlbar.

Andrea

Babe
28.09.2010, 12:05
wir alle ,die wir hier schreiben ( mich eingeschlossen ) können so eine situation ab sofort vermeiden.....indem wir unseren hunden alle jetzt einen mk verpassen. ich wette es macht nicht einer von uns allen !! warum ?? weil er es ja noch nie gemacht hat!!!na...dann hoffen wir dass das denn auch so bleibt.:hmm:

lg blue :lach3:


:sorry:Da muß ich wiedersprechen (da ich auch hier geschrieben habe) meiner bekommt in mir unbekannten oder unübersichtlichem Gelände wenn er von der Leine darf einen Mk drauf!! Warum??????? Weil Ich weiß das er es macht:traurig:!!!!!!!!
Und wenn er nur 1 mal von 100 mal abrufen nicht funktioniert und es passiertwas,ist mir das 1 mal zuviel!!
Darum geh ich auf Nr.sicher denn wie hier schon öfters erwähnt es bleibt immer ein Restrisiko!


LG Janet

Peppi
28.09.2010, 12:30
Ich trainier einfach damit ich schneller bin als mein Monsterchen :D

Lucy
28.09.2010, 12:33
das will ich sehen

Peppi
28.09.2010, 12:34
Frag mal Birgit, als mir die Leine gerissen ist, weil Schulles Erzfeind plötzlich um die Ecke kam...:D

Neuer Weltrekord. Nix passiert! :p

Lucy
28.09.2010, 12:35
okay da muss ich dann doch auch trainieren!

bx-junkie
28.09.2010, 12:39
Frag mal Birgit, als mir die Leine gerissen ist, weil Schulles Erzfeind plötzlich um die Ecke kam...:D

Neuer Weltrekord. Nix passiert! :p

So was machste aber auch nur bis zu einem gewissen Alter, dann spielt das Herz nicht mehr mit...von wegen der Aufregung und so :D

Mila
28.09.2010, 12:49
Ich trainier einfach damit ich schneller bin als mein Monsterchen :D

:kicher:
Warte, ich bring dir Amber zum üben vorbei... wetten die ist schneller als du?!

Babe
28.09.2010, 12:51
Frag mal Birgit, als mir die Leine gerissen ist, weil Schulles Erzfeind plötzlich um die Ecke kam...:D

Neuer Weltrekord. Nix passiert! :p


RESPECT:ok:
Leider kann ich das nicht hab ja noch Baby im Tuch:kicher: also dem Baby und meiner Raucherlunge zuliebe Mk:kicher::kicher:

blue 1
28.09.2010, 12:52
:sorry:Da muß ich wiedersprechen (da ich auch hier geschrieben habe) meiner bekommt in mir unbekannten oder unübersichtlichem Gelände wenn er von der Leine darf einen Mk drauf!! Warum??????? Weil Ich weiß das er es macht:traurig:!!!!!!!!
Und wenn er nur 1 mal von 100 mal abrufen nicht funktioniert und es passiertwas,ist mir das 1 mal zuviel!!
Darum geh ich auf Nr.sicher denn wie hier schon öfters erwähnt es bleibt immer ein Restrisiko!


LG Janet

ich find es super ....aber du machst es weil du es weisst dass er angreifen würde.( also geh ich mal davon ausdass er eine gewisse agressivität hat ? oder machst du es weil du dir bewusst ist dass es nur ein tier ist, und sowas immer passieren kann ?...in dem fall hut ab, ich gehör leider nicht zu denen ) wir anderen sind ja der meinung dass unserer das nie tun würde, respektiv, weil er es ja noch nie gemacht hat. ist eigentlich idiotisch, weil es , wie schon erwähnt , ein tier ist und bleibt und nie zu 100 prozent kontrollierbar ist.

ich finde es( wie viele andere ) furchtbar was peter passiert ist. ich selbst hab auch so ne trethupe, wenn den ein hund so zerstückelt hätt...ich bin ehrlich , ich weiss nicht wie ich reagiert hätte. und das kann auch niemand unterm strich sagen, ausser dem dem es schon mal passiert ist. jeder der hier sagt " ich hätt so und so reagiert "...spekuliert nur. keiner ist in der situation drin...und meistens kommt es ganz andrs wie man denkt.

aber es ist immer einfach auf einen anderen, der sich selbst schuldig spricht, draufzuhauen und zu schrein " mir würd sowas nicht passieren. meine sind immer abrufbar usw....ohne mk kann es JEDEM passieren !!!!und dann ist jeder froh wenn er nicht gesteinigt wird wenn er dies dann veröffentlicht :hmm: ich denke dass peter sich auch ohne vorwürfe aus dem forum schuldig genug fühlt...er weiss dass er einen fehler gemacht hat und hat sicher draus gelernt. ich denke nicht dass er es sich einfach macht. ich würde jetzt grad nicht in seiner haut stecken wollen...ganz ehrlich.:(

ich finde es einfach nur traurig wie persönnlich verletzend hier manche werden. und es scheint als wolle jeder dann noch ne schippe draufschmeissen. ich frag mich langsam ob vielleicht sowas wie "gruppenzwang " herrscht .man kann seine meinung äussern, muss aber nicht wie bescheuert draufhauen .schliesslich wollen wir doch alle als erwachsene betrachtet werden....dann sollte man sich auch so verhalten....oder nicht ?!

lg blue :lach3:

Babe
28.09.2010, 13:29
@ blue 1

Ich mach es weil ich mir nie sicher sein kann wann er den Schalter umlegt!!
Als er zu pupertieren anfing,sortierte er aus denn kann ich leiden denn eben nicht! Was er nicht mochte wurde einfach überrannt! Da leinte ich ihn schon an wenn ich anderen HH kommen sah,dann riss einem die Leine und mein Kerle wurde gebissen!
Danach war Schicht im Schacht,er prollte und tobte an der Leine wenn er nur nen Rüden von weitem sah,und ich bekam Schweißausbrüche ohne gleichen:D
Also ab in die Hundeschule,MK angewöhnt, und getestet mit dem BB-Rüden unseres Trainers..............5-10min liefen beide frei auf dem Platz dann ohne ersichtlichen Grund der BB schaute ihn nicht mal an legte er den Schalter um,und glaub mir das was ich da sah schockte mich zutiefst! Das war nicht mein Prinz der mit mir auf dem Sofa kuschelte und sich vom Kater daheim den ***** versohlen liess!:D
seither weiß ich es ist zwar mein "Babybobbele" ABER eben auch "nur ein Tier"


LG Janet

Monty
28.09.2010, 13:41
:sorry:Da muß ich wiedersprechen (da ich auch hier geschrieben habe) meiner bekommt in mir unbekannten oder unübersichtlichem Gelände wenn er von der Leine darf einen Mk drauf!! Warum??????? Weil Ich weiß das er es macht:traurig:!!!!!!!!
Und wenn er nur 1 mal von 100 mal abrufen nicht funktioniert und es passiertwas,ist mir das 1 mal zuviel!!
Darum geh ich auf Nr.sicher denn wie hier schon öfters erwähnt es bleibt immer ein Restrisiko!


LG Janet

Ich widerspreche mit - meiner hat im Freilauf den Maulkorb auf.

Er freut sich riesig, wenn er den Maulkorb sieht, weil er weiß dann geht die Post ab. (z.B.Fahrrad fahren ist ohne Leine einfacher)

Nein er ist NICHT aggressiv und er hört super..

Er muss aber zu 110% sicher geführt werden, denn selbst wenn er angegriffen werden würde und sich nur wehren würde, wäre dies sein Todesurteil.

Und genau das selbe erwarte ich von anderen Hundehaltern - ja ich weiß, ich neige zum träumen, der nächste freilaufende, ach so gut folgende Hund wird dann leider wieder die Rolle rückwärts machen...

Babybam
28.09.2010, 13:49
Hallo Babe,dann wusstest du aber, das deiner aggro gegenüber anderen Rüden ist! meiner hat eben diese Charakterzüge vorher nie gezeigt, deshalb war ich ja so entsetzt!
Ich werde die nächsten Tage noch mal den anderen HH aufsuchen und wir werden noch mal reden, vielleicht kann ich ihm ja mit einem Welpen ein wenig versuchen das Geschehene erträglicher zu machen! Vergessen kann man das nicht, aber versuchen damit umzugehen und jetzt bin ich gewarnt, das man nie 100% Herr der Lage sein kann, es ist und bleibt ein Tier, mit den Wurzeln eines Raubtieres!
Für die viele konstruktive Kritik und für die Anteilnahme möchte ich mich noch bedanken!

lG. Peter

blue 1
28.09.2010, 14:07
@ monty...schön dass deiner einen mk anhat. ist bei euch mk zwang ??? dass er sofort getötet wird wenn er sich wehrt...find ich doof.( um es mal, nett auszudrücken )

@ babe....wenn man so etwas erlebt hat ist man ganz klar vorsichtig. hab sowas noch nie erlebt und ich hoffe es bleibt mir erspaart :(
aber wie du sagst....sie sind und bleiben tiere, das dürfen wir nie vergessen.

in diesem sinne....

lg blue:lach3:

Babe
28.09.2010, 15:20
@ blue 1
Ich wünsche dir das du das nie erleben mußt,ist nicht schön! ja seitdem bin ich manchmal übervorsichtig (auch nicht immer richtig) aber zumindest hatte ich dadurch noch keine Beisserei!

@ Babybam
Ja hab ich jetzt schon rausgelesen,habe in deinem Anfangsposting einfach das "sehr aufmerksam"falsch interpretiert sorry!
Nun sei mir bitte nicht böse aber das mit dem Welpen würd ich lassen,ist mit Sicherheit nett gemeint aber ICH als betroffener HH der sein kleinen grad verloren hat würd dir ins Gesicht springen bei dem Angebot !

LG Janet

Monty
28.09.2010, 15:30
@ monty...schön dass deiner einen mk anhat. ist bei euch mk zwang ??? dass er sofort getötet wird wenn er sich wehrt...find ich doof.( um es mal, nett auszudrücken )

lg blue:lach3:

Das dauert jetzt um das etwas zu erläutern

Generell gibt es in Bayern keinen Maulkorbzwang - auch nicht für Bullterrier, die sind hier nur kat 2, also nach bestandenen Test ein "normaler" Hund.

Maulkorbzwang darf das Amt nur nach erwiesenen Beissvorfällen verhängen - egal um welche rasse es sich dabei handelt.

Momo bekam vom übereifrigen Amt mit 5 Monaten entgegen der Rechtslage und ohne Vorfall, Maulkorb und Leinenzwang verpasst.

Dagegen habe ich geklagt und gewonnen. Er zählt als "normaler" Hund.

Nachdem ich aber nun schon mehrmals erfolgreich, vor den Verwaltungsgericht Ansbach gewonnen habe und in Ruhe hier mit meinen Hunden lebe...

- werde ich das Gefühl nicht los das der eine oder andere (Sachbearbeiter der wegen Fachaufsichtsbeschwerden von mir nicht versetzt wurde, der ein oder andere Stadtrat der ebenfalls Rechenschaft ableisten musste) nur auf solch einen Vorfall warten würde.

Zusätzlich will ich es nicht, das meine Hunde andere Tiere töten.

Doc_S
28.09.2010, 15:58
Das dauert jetzt um das etwas zu erläutern

Generell gibt es in Bayern keinen Maulkorbzwang - auch nicht für Bullterrier, die sind hier nur kat 2, also nach bestandenen Test ein "normaler" Hund.

Maulkorbzwang darf das Amt nur nach erwiesenen Beissvorfällen verhängen - egal um welche rasse es sich dabei handelt.

Momo bekam vom übereifrigen Amt mit 5 Monaten entgegen der Rechtslage und ohne Vorfall, Maulkorb und Leinenzwang verpasst.

Dagegen habe ich geklagt und gewonnen. Er zählt als "normaler" Hund.

Nachdem ich aber nun schon mehrmals erfolgreich, vor den Verwaltungsgericht Ansbach gewonnen habe und in Ruhe hier mit meinen Hunden lebe...

- werde ich das Gefühl nicht los das der eine oder andere (Sachbearbeiter der wegen Fachaufsichtsbeschwerden von mir nicht versetzt wurde, der ein oder andere Stadtrat der ebenfalls Rechenschaft ableisten musste) nur auf solch einen Vorfall warten würde.

Zusätzlich will ich es nicht, das meine Hunde andere Tiere töten.

Selber Landkreis, hast wohl auch nicht das richtige Parteibuch!? ;)
Ja, bin auch schon auf gewissen öffentlichen Diskussionen/ Veranstaltungen etwas negativ aufgefallen (habe nur sachlich vorgetragen und die entsprechenden Beamten bloß gestellt).
Und seitdem komm es mir irgendwie nach "Big Brother is watching you" vor.:hmm:

Susanne
28.09.2010, 16:15
Ich lese hier nun seit Eröffnung des Themas mit und wollte eigentlich nichts dazu schreiben, denn was hier teilweise von einigen Foris geschrieben wird paßt überhaupt nicht zu dem was Sie in dem anderen Thema "Doofe Hundehalter" schreiben! Äußerst merkwürdig wie manche doch stetig Ihre Meinung ändern..
Aber nun gut, jedem das seine!
Ich werde dann also doch auch meine Meinung mal abgeben.

War heute mit meinen beiden Bullmastiffs(Rüde 6 kastr. und Hündin 7 kastr.) wie immer gassi und lasse sie dann auf einer Wiese frei laufen.
Ich bin immer sehr aufmerksam und habe gemerkt das sie unruhig waren und habe sie gerufen, kamen auch sofort, doch bevor ich sie anleinen konnte, pfiff jemand auf dem Weg oberhalb der durch Büsche nicht einsichtbar ist.
Mein Rüde schoss sofort hoch auf den Weg, ich hinterher. Dort befand sich ein ein Mann mit zwei kleinen Pudelmischlingen, der eine rannte sofort weg und mein Rüde nahm die Jagd auf, ich habe gebrüllt und bin gerannt, nach ca.200m auf einem Parkplatz sah ich schon meinen Rüden mit dem kleinen schwarzen Pudelmischling im Maul und er war wie im Rausch und wollte ihn nicht loslassen voll Blut!!! Ich war geschockt!!!

-Sorry, aber meiner Meinung nach haben deine Hunde keinen ausreichenden Grundgehorsam, wie sonst ist es erklärbar das deine beiden beim abrufen nicht direkt bis zu dir kommen und vor allen Dingen bei einem fremden Pfiff sich wieder von dir lösen?
-Wenn ein Gelände nicht einsehbar ist bleibt mein Hund angeleint bei mir, alleine schon aus dem Grund weil ich Bedenken hätte das mir genau so ein Hundehalter wie du entgegen kommt bzw. dessen Hund!
-Du schreibst das deine Hunde sehr gut hören, wie kann es dann sein das du hinterher laufen mußt und dein Rüde auf weiteres Abrufen nicht reagiert? Bitte komm jetzt nicht wieder damit das sind Tiere, keine Masch., etc., nein, sind Sie nicht, aber wenn mein Hund nicht abrufbar ist, sorry, dann bleibt er tatsächlich angeleint!
-Du schreibst er wollte den Pudel nicht loslassen, er war wie im Rausch, sorry, auch hier bin ich der Meinung das dein Hund keinen ausreichenden Grundgehorsam hat.

Ich verstehe hier einige Antworten nicht, wie kann es sein das ihr euch Tagtäglich über HH und deren Hunde aufregt die euch entgegen kommen wie "Dampfwalzen" und deren Halter dann mit der lapidaren Aussage entgegen treten wie "Der tut nix" und dann passiert hier so etwas schreckliches und einige fahren die "Tutti-Tutti-Schiene"?!
Meine Herren, ein Hund wurde tot gebissen! Es war Gott sei Dank nicht meiner, es tut mir leid für den kleinen Pudel, es war Gott sei Dank kein Kind was da angegangen wurde und man hört unter anderem "das hat er noch nie gemacht"! Ich kann das nicht nachvollziehen!
Ach ja, nein mein Hund und ich sind nicht unfehlbar aber ich bleibe dabei, ein Hund der nicht abrufbar ist gehört an die Leine!!!

Susanne

meana
28.09.2010, 16:17
Hallo nochmal,

also das mit dem Welpen würde ich auch lieber lassen. Ich denke, dass jeder HH, der sein geliebtes Tier verloren hat (wie auch immer), erst einmal Zeit zur Trauer benötigt und sein Tier nicht einfach durch ein neues Tier "ersetzen" lassen will. Ich würde einfach fragen, ob es irgend etwas gibt, was ich tun kann, um das Geschehene wenigstens ein wenig gut machen zu können! Aber ich denke nicht, dass der Pudelbesitzer unbedingt sofort nen neuen Welpen möchte

Lg
Diana

Tyson
28.09.2010, 16:48
:ok: Das war auch gleich meine Gedanke..

Ich hatte auch mal einen kleinen Mischling und wäre ausgerastet, wenn ihm das passiert wäre, nur weil HH seinen Hund nicht anleint..

:ok: Das ist auch meine Meinung! Man sollte seinen Hund schon kennen und einschätzen können.

troja
28.09.2010, 17:32
ich weiss ich bin kein guter schreiber und mann versteht viel falsch und das du jetzt so biestig bist was soll denn das

ich habe meine meinung gesagt und habe hinterher auch noch versucht dir zu sagen das du auch mit so einer sache ein stück mehr erfahrung hast

und unwissenheit dir unterstellen?????

hmm naja manche aussagen von dir finde ich schon sehr wie soll ich sagen merkwürdig und manche fragen auch dafür das du wissend bist und 20 jahre hundeerfahrung hast .

ich habe mein post nicht böse gemeint und doch ich wäre dir an den hals gegangen. das würde ich aber bei jedem wenn meine familie hunde im spiel sind.

ich habe es nicht böse gemeint wenn das so rüber kahm tut es mir leid

manche können jahrelang hunde haben das heisst nicht das sie das gefühl dazu haben. und dazu lernen

sorry.

troja
28.09.2010, 17:34
und mit dem welpen ist ja mal makaber lass ihn doch erst mal trauern ,das sieht ja so aus als wenn der hund einfach so ersetzt werden kann.....

( ich sage nur wie es aussehen kann)

nicht schon wieder loswettern

Monty
28.09.2010, 18:17
@ Susanne, Danke es gibt noch klar denkende Menschen...aber was solls wir verstehn das nicht...kann doch mal passieren, hat er doch noch nie getan:(

Peppi
28.09.2010, 18:20
Als "Sich-auch-über-unkontrollierte-Freiläufer-Aufreger", muss man aber das ganze auch mal relativieren. Gegenfrage:

Wann ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sicher weiss, der Hund hört zuverlässig zu 100%, so dass ich Ihn in oben geschildertem Szenario frei laufen lassen kann?

bullyline
28.09.2010, 18:30
ich traue meiner Hündin keine 10 meter weit ;)
entweder sie hat im Freilauf den Maulkorb drauf, wobei dies aber auch kein Freischein ist, ich pass trotzdem wie ein Luchs auf, oder sie geht ohne aber nur an sehr übersichtlichen Stellen, bei Kurven etc. wird sie angeleint oder muss bei Fuss gehen. Bei grösseren Menschenmengen hat sie sowieso Maulkorb drauf.
An der Leine hat sie neben mir zu gehen, wenn wir durch Türen... gehen bin ich die erste die durchgeht und schaut ob die Luft rein ist..... Manche meinen ich bin übervorsichtig, aber das Risiko ist mir einfach zu gross, 10 mal geht es gut und einmal viell. nicht und ich möchte das einemal nicht verantworten müssen.

Babybam
28.09.2010, 18:36
Werde ihn sicher nicht mit einem Welpen überrumpeln, wir werden die nächsten Tage nochmal reden und ich werde ihm meine Hilfe anbieten!
So und jetzt sollten wir das Thema hier schliessen!
Ich bin kein vollkommender Hundhalter, dafür aber ein liebevoller!
Meine Bullys sind auch nicht 100% abrufbar, das habe ich wohl versäumt, oder nicht so hinbekommen, wie du Susanne!
Aber eins noch zu der Rasse Bullmastiff, ich habe schon einge Rassen erlebt(vom Welpenalter bis in den Tod), aber keine Rasse war so sensibel und stur, wie der BM!
Mit schreien oder anderer Erziehungsmethoden, kommt man da garnicht weiter und sein Willen brechen mit Gewalt ist nicht mein Ding!
Vielleicht wären sie dann 100% abrufbar gewesen! Also noch mal es war mein Fehler und ich werde den Anblick nie vergessen!

lG. Peter

Susanne
28.09.2010, 18:38
Als "Sich-auch-über-unkontrollierte-Freiläufer-Aufreger", muss man aber das ganze auch mal relativieren. Gegenfrage:

Wann ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sicher weiss, der Hund hört zuverlässig zu 100%, so dass ich Ihn in oben geschildertem Szenario frei laufen lassen kann?

Genau das ist es ja Peppi, es gibt kein 100%! Wenn ich das als HH schon mal verinnerlicht habe und nicht mit diesem "der tut nix Geschwafel" durch die Gegend laufe dann ist schon mal viel gewonnen!
Wenn ich dann noch Rücksicht nehme, zu meinen Fehlern und den meines Hundes stehe, in unübersichtlichem Terrain meinen Hund anleine, an der Bindung zu meinem Hund täglich arbeite, dann kann ich sagen das ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich werde es nie verstehen wo das Problem ist aus Rücksicht meinen Hund kurzfristig anzuleinen?! Muß Hund denn unentwegt im Freilauf sein?

Susanne

Susanne
28.09.2010, 18:45
Werde ihn sicher nicht mit einem Welpen überrumpeln, wir werden die nächsten Tage nochmal reden und ich werde ihm meine Hilfe anbieten!
So und jetzt sollten wir das Thema hier schliessen!
Ich bin kein vollkommender Hundhalter, dafür aber ein liebevoller!
Meine Bullys sind auch nicht 100% abrufbar, das habe ich wohl versäumt, oder nicht so hinbekommen, wie du Susanne!
Aber eins noch zu der Rasse Bullmastiff, ich habe schon einge Rassen erlebt(vom Welpenalter bis in den Tod), aber keine Rasse war so sensibel und stur, wie der BM!
Mit schreien oder anderer Erziehungsmethoden, kommt man da garnicht weiter und sein Willen brechen mit Gewalt ist nicht mein Ding!
Vielleicht wären sie dann 100% abrufbar gewesen! Also noch mal es war mein Fehler und ich werde den Anblick nie vergessen!

lG. Peter

Wo bitte habe ich geschrieben das mein Hund zu 100% abrufbar ist????
Wo habe ich geschrieben das ich nicht liebevoll erziehe geschweige denn meinen Hund "breche"?! Das wird ja immer besser!
Wenn du doch weißt das deine BM so sensibel und stur sind, sorry, ein Grund mehr sich angepaßt (nicht einsehbares Gelände=anleinen!) zu verhalten!
Ich habe die Weisheit nicht mit "Löffeln" gefressen, ich mache mit jedem neuen Hund ebenfalls wieder neue Erziehungsfehler, das ist so und wird auch nicht beschönigt!

Susanne

Monty
28.09.2010, 18:45
Wann ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sicher weiss, der Hund hört zuverlässig zu 100%, so dass ich Ihn in oben geschildertem Szenario frei laufen lassen kann?

Vorab im oben genannten Szenario wäre bei mir kein Hund frei gelaufen, weil das Gebiet nicht einsichtig war. Und sei es nur um meinen vor anderen freilaufenden Hunden zu schützen.

Generell kommt es sicher auch auf die Umstände an, ob der Hund von Welpenalter bei seinen Halter ist, aus den TH kam, Vorgeschichte hat, älter ist, beeinträchtigt durch Blind od. Taubheit usw.

Generell dauert es eine gewisse Zeit bis ein Kommando zuverlässig sitzt, auch unter Ablenkung.

Hunde die bei mir aufwuchsen, denen vertraute ich meist erst bedingungslos ab ca. den 3. Lebensjahr, wenn Pubertät, läufige Hündinnen, Wild und andere Fragen zu unbekannten Reizen absolut abgeklärt waren.

Und nicht zuletzt spielt das Verantwortungsgefühl, Vorraussicht, die Ängste, das Misstrauen, die Erfahrungen, nicht zuletzt die Hunderasse und die unseelige Gesetzgebung, das ganze Lebensumfeld des Halters, ebenfalls eine große Rolle, wann und wo er bereit ist seinen Hund Freilauf zu gewähren.

samla
30.09.2010, 15:28
Ein Restrisiko in puncto Befolgen eines bestimmten Kommandos wird es bei jedem Hund immer geben, egal ob abgelenkt oder nicht, egal in welcher Situation! Da kommt es nicht auf Rasse, Alter oder sonst etwas an.
Ich würde einem Hund nie 100prozentiges Vorschuss-Vertrauen geben (einem Menschen übrigens auch nicht), und ich habe im Laufe von über 35 Jahren Hundehaltung schon mit genügend verschiedenen Hunden zu tun gehabt.

Gruss
Joe

Monty
30.09.2010, 16:25
Wegen den Restrisiko, soll dann auch Umsicht und vorausschauendes Handeln angesagt sein...

cane de presa
30.09.2010, 18:16
Auch wen der Hund gehorcht hätte,würd es eben irgendwan einen anderen Hund treffen.

Babybam : In welchem alter hast du den rüden bekommen?


Wäre dein Hund bis zur 16 woche bei Ältern und Geschwister geblieben.
Wäre sowas niemals passiert.

Ich bezeichne viel solche hunde als wesenskrüppel.
in dem 16 wochen lernen die welpen Hemmschwellen(unterlegen,kämpfen,verstecken,beute/keine beute)

Z.B: dass eigene Zurückhaltung auch den gegnerischen Hund (oder Mensch!) zur Zurückhaltung beim Schmerzzufügen veranlasst.

ansonsten ist die Aggressivität unberechenbar .
So wie bei dir passiert.Völlig hemungslos sein ding durchgezogen.
Für sowas gibt es keine komandos ;)

Babybam
30.09.2010, 18:42
Tja ich ich habe ihn im Alter 4 Monaten bekommen, ich glaube das sind 16 Wochen, solange war er im Zwinger mit seiner Mutter und sollte ein Zuchtrüde werden,
das hatte zur Folge das dieser Junghund, keine anderen Geräusche kannte, wie Autos, Kinder, Fernseher, Radio oder Häuser von innen, also denke mal da liegst du falsch 8-10 Wochen ist optimal!

Peter

Peppi
30.09.2010, 19:06
Wenn ich dann noch Rücksicht nehme, zu meinen Fehlern und den meines Hundes stehe, in unübersichtlichem Terrain meinen Hund anleine, an der Bindung zu meinem Hund täglich arbeite, dann kann ich sagen das ich auf dem richtigen Weg bin.

Ich kenn kein solches Gebiet.

Der Labbi von Biggis Eltern ist in der Sturm und Drangzeit los, wenn man am Horizont gerade noch Fahrradfahrer sehen konnt.

Wann ist 100% übersichtlich, außer eingezäunt?

AlHambra
30.09.2010, 19:16
Vielleicht mit einem Elektro-Halsband ?

*Ironiemodus aus*

blue 1
30.09.2010, 19:32
Auch wen der Hund gehorcht hätte,würd es eben irgendwan einen anderen Hund treffen.

Babybam : In welchem alter hast du den rüden bekommen?


Wäre dein Hund bis zur 16 woche bei Ältern und Geschwister geblieben.
Wäre sowas niemals passiert.

Ich bezeichne viel solche hunde als wesenskrüppel.
in dem 16 wochen lernen die welpen Hemmschwellen(unterlegen,kämpfen,verstecken,beute/keine beute)

Z.B: dass eigene Zurückhaltung auch den gegnerischen Hund (oder Mensch!) zur Zurückhaltung beim Schmerzzufügen veranlasst.

ansonsten ist die Aggressivität unberechenbar .
So wie bei dir passiert.Völlig hemungslos sein ding durchgezogen.
Für sowas gibt es keine komandos ;)

:mies:

fallls du dies aus einem buch hast...würd ich die seiten mal ganz schnell rausreissen :hmm:

lg blue :lach3:

cane de presa
30.09.2010, 20:04
Tut mir leid.ich bin wieder von mir ausgegangen.
Meine haben bis zur 16 woche alles kennengelernt,und ein zwingert hatte ich nicht.So meinte ich das und nicht mit 16 wochen aus dem zwinger.wer kauft den sowas?

Blue1:meine antwort ist ne mischung aus Lorenz ,Zimen und Feddersen

cane de presa
30.09.2010, 20:20
Hab mir alles nochmal überflogen.. Es war natürlich Grundlos und plötzlich :gruebel: ,was sonst. und wie immer

Susanne
30.09.2010, 20:59
@ Peppi

-100% übersichtlich ist für mich eine gerade Strecke, hier z.b. entlang am Rhein-Herne-Kanal. Möchtest du jetzt unbedingt das berühmte "Haar in der Suppe" finden?

-sorry, was heißt denn hier Sturm- und Drangzeit? Jeder HH sollte doch mit seinem Hund arbeiten und somit einschätzen können ob man noch in der Lernphase sprich z.b. Schleppleine ist oder aber ob er "Alltagstauglich" ist und somit abrufbar bei z.b. Joggern und Radfahrern!

@AlHambra
- möchtest du mir trotz Ironie an/aus irgend etwas sagen?

Ich bleibe dabei, mit Verantwortungsvollem Führen eines Hundes, hier in diesem Fall werden/wurden ja sogar zwei geführt, hat das nichts zu tun!

Susanne

Gast20102010
30.09.2010, 21:49
Ich kenn kein solches Gebiet.

Der Labbi von Biggis Eltern ist in der Sturm und Drangzeit los, wenn man am Horizont gerade noch Fahrradfahrer sehen konnt.

Wann ist 100% übersichtlich, außer eingezäunt?

Wenn der Labbi so drauf war, dann wäre er bei mir an der Leine bzw. Laufleine geblieben bis er hört.. ;)

Aber es gibt diese Gebiete, die man einsehen und die Richtung wechseln kann, wenn einem andere Leute mit Hunden entgegen kommen.. Bild unten..

Und wenn man das nicht um die Ecke hat, dann muss man seine Hunde halt ins Auto packen und an solche Stellen fahren. Weil meine Angst nicht meine Hunde, sondern die Hundehalter sind, die ihre Hunde nicht im Griff haben...

Ich laufe immer mit einem ganzen Rudel spazieren und wenn ich von weitem Leute mit Hunden sehe, dann wechsle ich die Richtung und meine Hunde laufen alle mit.
Ich habe einfach keine Lust es auszuprobieren, ob deren Hunde hören oder nicht.
Weil meistens hören sie nicht und dann kommen die dummen Sprüche, dass das die Hunde untereinander ausmachen müssen oder das vorher noch nie gemacht haben.. Beißereien sind doch an der Tagesordnung und darauf habe ich keine Lust..

Deshalb sollten Hundehalter ihre Hunde nicht nur gut erziehen, sondern auch verantwortungsbewusst und vorausschauend führen.. Dann gäbe es diese ganzen Probleme nicht.. :sorry:

Gast20102010
30.09.2010, 23:02
Wäre dein Hund bis zur 16 woche bei Ältern und Geschwister geblieben.
Wäre sowas niemals passiert.

Ich bezeichne viel solche hunde als wesenskrüppel.
in dem 16 wochen lernen die welpen Hemmschwellen(unterlegen,kämpfen,verstecken,beute/keine beute)

Z.B: dass eigene Zurückhaltung auch den gegnerischen Hund (oder Mensch!) zur Zurückhaltung beim Schmerzzufügen veranlasst.


Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.

Dann gibt es Hunde, die viel zu früh von ihrer Mutter und den Geschwister getrennt wurden, aber so ein feines und liebes Wesen haben, als hätten sie die beste Aufzucht unter den besten Bedingungen gehabt.
Hunde die sich mit allem und jedem vertragen und sich für alles aufgeschlossen interessieren, keine Angst und Aggressivität zeigen, obwohl sie nachweislich jahrelang in dunklen Kellern isoliert gehalten wurden und außer Schlägen nichts kennen gelernt haben.

Deshalb bin ich der Meinung, dass das Wesen eine sehr große Rolle spielt. Leider wird in der Zucht aber gerade darauf kaum noch Wert gelegt und anstatt auf Wesen und Gesundheit, wird auf Schönheit geachtet. Dazu kommen noch die Probleme mit der Eng- und den Inzuchtverpaarungen die nachweislich auch nicht zur Gesundheit einer Rasse beitragen. Da liegen meiner Meinung nach viele Wesensprobleme einer Rasse, die man dann auch mit der besten Aufzucht und Erziehung, nicht in den Griff bekommt..

Ich lese hier manchmal von Wesens- und Verhaltensproblemen, wobei mir sofort bestimmte Zuchthunde einfallen, was mir dann oft von den HH bestätigt wird, dass diese im Stammbaum stehen. Natürlich nur bei den Bullmastiffs..;)
Deshalb glaube ich schon, dass unseren Hunden schon vieles mit in die Wiege gelegt wird, was wir zwar in die richtige Bahn lenken, aber niemals verändern können..

Ladyhawke
01.10.2010, 05:55
Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.

Dann gibt es Hunde, die viel zu früh von ihrer Mutter und den Geschwister getrennt wurden, aber so ein feines und liebes Wesen haben, als hätten sie die beste Aufzucht unter den besten Bedingungen gehabt.
Hunde die sich mit allem und jedem vertragen und sich für alles aufgeschlossen interessieren, keine Angst und Aggressivität zeigen, obwohl sie nachweislich jahrelang in dunklen Kellern isoliert gehalten wurden und außer Schlägen nichts kennen gelernt haben.

Deshalb bin ich der Meinung, dass das Wesen eine sehr große Rolle spielt. Leider wird in der Zucht aber gerade darauf kaum noch Wert gelegt und anstatt auf Wesen und Gesundheit, wird auf Schönheit geachtet. Dazu kommen noch die Probleme mit der Eng- und den Inzuchtverpaarungen die nachweislich auch nicht zur Gesundheit einer Rasse beitragen. Da liegen meiner Meinung nach viele Wesensprobleme einer Rasse, die man dann auch mit der besten Aufzucht und Erziehung, nicht in den Griff bekommt..

Ich lese hier manchmal von Wesens- und Verhaltensproblemen, wobei mir sofort bestimmte Zuchthunde einfallen, was mir dann oft von den HH bestätigt wird, dass diese im Stammbaum stehen. Natürlich nur bei den Bullmastiffs..;)
Deshalb glaube ich schon, dass unseren Hunden schon vieles mit in die Wiege gelegt wird, was wir zwar in die richtige Bahn lenken, aber niemals verändern können..

:ok::08: Danke Caro!

Peppi
01.10.2010, 06:28
@ Peppi

-100% übersichtlich ist für mich eine gerade Strecke, hier z.b. entlang am Rhein-Herne-Kanal. Möchtest du jetzt unbedingt das berühmte "Haar in der Suppe" finden?

Ich stelle suggestive Fragen. Und auch bei Caros Bild, kann man am Ende nicht erkennen, ob da ein Pudelhalter zwischen den Bäumen ist. Der Labbi von Biggis Eltern war ein Beispiel dafür, das Hunde in einem bestimmten Radius agieren. Dieser in einem sehr grossen. Und es ging bei dem Beispiel nur um den Radius und nicht um das Erziehungskonzept. Deshalb sind die Kommentare hierzu auch völlig feehl am Platz, denn man sollte einfach mal beim Punkt bleiben.

Ich kenne sowohl den Rhein und die Ufer, als auch große Feld und Wiesenflächen.

Jeder der von 100% spricht, ist einfach realitätsfremd. Das gibt's nicht.

Und diese Unfälle entstehen meistens durch die Routinen und das Wähnen in Sicherheit.

Ich will den konkreten Fall nicht schön reden, aber passieren kann das leider wahrscheinlich jedem. Schlimm wird, wenn man den gleichen Fehler immer wieder macht und seine Umwelt damit penetriert.

Und ich könnte den Fall jetzt auch einfach mal umdrehen, um auch Nebenschauplätze zu eröffnen, mit beispielweise einer Omi die stürzt und Ihr letzter Sozialpartner, der kleine Dackel reisst sich los und stürmt auf Eure Granaten zu. Da könnte Ihr mit mehren grossen unverträglichen Hunden gar nicht mehr so schnell gucken.

Was sagt Ihr dann? "Ja, Pech!"

Ich nicht.:hmm:

Peppi
01.10.2010, 06:30
Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.

Siehe auch Epigenetik. Dann braucht man auch nicht vermuten und spekulieren. Die Forschung ist hier mittlerweile recht weit. :lach4:

Babe
01.10.2010, 07:07
Jeder der von 100% spricht, ist einfach realitätsfremd. Das gibt's nicht

Und ich könnte den Fall jetzt auch einfach mal umdrehen, um auch Nebenschauplätze zu eröffnen, mit beispielweise einer Omi die stürzt und Ihr letzter Sozialpartner, der kleine Dackel reisst sich los und stürmt auf Eure Granaten zu. Da könnte Ihr mit mehren grossen unverträglichen Hunden gar nicht mehr so schnell gucken.

Was sagt Ihr dann? "Ja, Pech!"

Ich nicht.:hmm:


Das sehe ich genauso 100% gibts nicht nirgends!

Naja kannst mal zu mir kommen lach,da muß die Omi nicht mal stürzen sondern der kleine Dackel Emil ist einfach schneller wenn die Tür aufgeht und sitzt dann liebend gern bei mir vorm Garagentor und wartet auf den Großen!:lach4: Der versteht nicht das der Große keine Faxen macht. Das heißt für mich erst mal Strasse kontrollieren (normal hört mann Emil gleich,aber was ist schon normal) obs Dackelchen sich mal wieder Freigang gönnt!
Wir haben jetzt ausgemacht das wenn der Emil schlitzt sie mich auf dem Handy anruft,das sie mich immer erreicht nicht das wir fröhlich die Strasse runterkommen ...........................

Peppi
01.10.2010, 07:30
Das ist für mich auch täglich Brot. Immer für ganz Gelsenkirchen mitdenken.

Trotzdem fänd ich es vermessen von 100% zu sprechen. Und auch wenn "die anderen" Ihren Hund nicht anleinen, hätte ich trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil ich ja unbedingt einen unverträglichen Hund in der Stadt Gassi führe.

Aber da hat wohl jeder andere Ansprüche an sich selbst.

Gast20102010
01.10.2010, 08:04
Ich stelle suggestive Fragen. Und auch bei Caros Bild, kann man am Ende nicht erkennen, ob da ein Pudelhalter zwischen den Bäumen ist. Der Labbi von Biggis Eltern war ein Beispiel dafür, das Hunde in einem bestimmten Radius agieren. Dieser in einem sehr grossen. Und es ging bei dem Beispiel nur um den Radius und nicht um das Erziehungskonzept. Deshalb sind die Kommentare hierzu auch völlig feehl am Platz, denn man sollte einfach mal beim Punkt bleiben.

Ich kenne sowohl den Rhein und die Ufer, als auch große Feld und Wiesenflächen.

Jeder der von 100% spricht, ist einfach realitätsfremd. Das gibt's nicht.

Und diese Unfälle entstehen meistens durch die Routinen und das Wähnen in Sicherheit.

Ich will den konkreten Fall nicht schön reden, aber passieren kann das leider wahrscheinlich jedem. Schlimm wird, wenn man den gleichen Fehler immer wieder macht und seine Umwelt damit penetriert.

Und ich könnte den Fall jetzt auch einfach mal umdrehen, um auch Nebenschauplätze zu eröffnen, mit beispielweise einer Omi die stürzt und Ihr letzter Sozialpartner, der kleine Dackel reisst sich los und stürmt auf Eure Granaten zu. Da könnte Ihr mit mehren grossen unverträglichen Hunden gar nicht mehr so schnell gucken.

Was sagt Ihr dann? "Ja, Pech!"

Ich nicht.:hmm:

Dein Beispiel mit der Oma kann passieren und dann ist es ein Unfall, aber es ist kein Unfall, wenn ein Hund in einer nicht überschaubaren Gegend ohne Leine geführt wird.

Darum geht es doch und keiner hat hier behauptet, dass er seine Hunde zu 100 Prozent im Griff hat.. Aber jeder der einen Hunde führt, sollte ihn verantwortungsbewusst führen, egal ob dieser klein/groß verträglich oder nicht verträglich ist..

Antje
01.10.2010, 08:22
Ich kannte mal zwei Erdölterrire - äähm - Airdaleterrier, die wirklich super im Gehorsam standen.
Sie hatten sämtliche SchH-Prüfungen, verrichteten regelmäßig Fährten- und Apportierübungen und wurden u.a. in einer Rettungshundestaffel geführt; an die Leine genommen zu werden war für sie fremd. Bei Wildsichtung, egal ob am ruhenden oder flüchtenden Wild waren sie ansprechbar, kontrollierbar und abrufbar. (Ein Traum für jeden HH mit einem jagdambitionierten Hund)

Die Jahre vergingen, die Hunde "funktionierten", bis eines Morgens ein Fuchs den Weg kreuzte. Einer der Terrier (mittlerweile 8 Jahre alt) startete durch und reagierte auf nichts mehr... Er wurde nie wieder gesehen!

Soviel dazu, sich 100% auf den Hund verlassen können. Bei einem instinktgesteuerten Lebewesen wohl kaum möglich.

thofroe
01.10.2010, 08:43
Ahhh Antje du sprichst mir aus der Seele:ok:

Nur was heißt das jetzt??? Alle Hunde an die Leine;) oder den Hund gut u. gründlich erziehen(will nicht ausbilden schreiben), bei Freilauf nur auf vermeintlich einsamen,reizarmen Landstrichen zurückgreifen und ein Restrisiko in kauf nehmen, Oder Freilauf nur mit Maulkorb? Ja und wie sieht es bei mehreren Hunden aus(Meute/Rudelverhalten)? Nur gesichertes, eingezäuntes Grundstück?
Fragen über Fragen.
Ich für mein Teil gehe bei jedem Spaziergang mit meiner subjektiven Sicherheit meine Hunde genießen und werde mich verantworten, wenn ICH durch meine Hunde Schaden verursachen sollte:sorry:
LG Thomas

Simone
01.10.2010, 08:48
Ich kannte mal zwei Erdölterrire - äähm - Airdaleterrier, die wirklich super im Gehorsam standen.
Sie hatten sämtliche SchH-Prüfungen, verrichteten regelmäßig Fährten- und Apportierübungen und wurden u.a. in einer Rettungshundestaffel geführt; an die Leine genommen zu werden war für sie fremd. Bei Wildsichtung, egal ob am ruhenden oder flüchtenden Wild waren sie ansprechbar, kontrollierbar und abrufbar. (Ein Traum für jeden HH mit einem jagdambitionierten Hund)

Die Jahre vergingen, die Hunde "funktionierten", bis eines Morgens ein Fuchs den Weg kreuzte. Einer der Terrier (mittlerweile 8 Jahre alt) startete durch und reagierte auf nichts mehr... Er wurde nie wieder gesehen!

Soviel dazu, sich 100% auf den Hund verlassen können. Bei einem instinktgesteuerten Lebewesen wohl kaum möglich.

Das sehe ich auch so. Niemand kann sich auf seinen Hund 100 % verlassen und ich glaube auch nicht, dass hier alle Forenhunde perfekt gehorchen. Ich bin natürlich immer bemüht, dem bisherigen Gehorsam und Wesen meines Hundes gerecht zu werden und auch vorausschauend Spazieren zu gehen. Trotzem kann doch niemand von uns mit 100 % Sicherheit sagen, dass ihm soetwas niemals passieren könnte. Ich finde es schrecklich und der andere Hundebesitzer tut mir wahnsinnig leid. Aber wenn man absolute Sicherheit haben möchte, müßten alle Hunde immer an die Leine und einen Maulkorb tragen. Gustav jagd glücklicherweise nicht und versteht sich bislang auch mit allen Hunden, trotzdem kann ich doch jetzt nicht ausschliessen, dass er irgendwann in seinem Leben mal anders reagieren wird.

Beuteverhalten gehört nun einmal zu den Instinken des Hundes. Hier ein Auszug aus der Beschreibung zu Beuteverhalten:

Beuteverhalten

Der Beuteverhalten ist dem Funktionskreis der Nahrungsaufnahme zugeordnet. Der Schlüsselreiz, welcher einen Hund zum Beuteverhalten animiert, ist Bewegung.

...

Der Hund fasst wieder zu und schüttelt tot. Die Beute wird getragen, der Beutetrieb ist befriedigt, da das Treibziel erreicht ist.
Beuteverhalten kann durch lernen gehemmt oder gefördert werden. Es unterliegt aber einer und aktionsspezifischen und reizspezifischen (durch Gewöhnung) Ermüdung. Das kann, z. B. für den Diensthund, von Nachteil sein.
...

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundeerziehung#Beuteverhalten

Peppi
01.10.2010, 08:56
Darum geht es doch und keiner hat hier behauptet, dass er seine Hunde zu 100 Prozent im Griff hat.. Aber jeder der einen Hunde führt, sollte ihn verantwortungsbewusst führen, egal ob dieser klein/groß verträglich oder nicht verträglich ist..

Aber in dem Fall ist es dann was anderes? Du bist mit 3 oder 4 angeleinten Tieren unterwegs, der Pudel kommt angeschossen, einer packt schüttelt, Ende im Gelände.

Das ist dann natürlich was anderes.

Versteh ich nicht so recht.

Verantwortung ist Verantwortung ist Verantwortung.

Im Freilauf, in der Wüste und auch in bevölkerten Gebieten.:hmm:

Gast20102010
01.10.2010, 09:30
Aber in dem Fall ist es dann was anderes? Du bist mit 3 oder 4 angeleinten Tieren unterwegs, der Pudel kommt angeschossen, einer packt schüttelt, Ende im Gelände.

Das ist dann natürlich was anderes.

Versteh ich nicht so recht.

Verantwortung ist Verantwortung ist Verantwortung.

Im Freilauf, in der Wüste und auch in bevölkerten Gebieten.:hmm:

Ich verstehe dicht nicht :hmm:
Warum sollte das was anderes sein? Jeder Hundehalter sollte seinen Hund verantwortungsbewusst führen. Egal ob groß oder klein, das habe ich doch geschrieben. :hmm:

Ich denke, hier reden mal wieder alle aneinander vorbei, weil nirgends steht, dass ein Halter seinen Hund zu 100 Prozent im Griff hat und Unfälle, natürlich immer passieren können..

Wenn ich aber mit 4 großen Hunden OHNE LEINE durch einen gut besuchten Park marschiere, dann muss ich davon ausgehen, dass etwas passieren kann.
Weil es auch unter braven Hunden, wie bei uns Menschen auch, Antisympathien gibt und nicht jeder Hund es sich gefallen lässt, von einem anderen in den Senkel gestellt zu werden.
Mir würde es ja auch im Traum nicht einfallen, mit 4 großen Hunden durch die Innenstadt zu marschieren.. Es muss halt passen und wer seinen Hund verantwortungsbewusst führt, kann bestimmten Risiken aus dem Weg gehen.. Deshalb hätte ich auch keine Bullmastiffs, wenn ich in der Frankfurter Innenstadt leben würde. ;) Wir reden nicht vom Haus mit Garten am Stadtrand ;)

Peppi
01.10.2010, 09:36
War das im Park?

Es ging ganz unromatisch um schlichte Definitionen:

Wann ist ein Gelände zu 100% überschauber? (Beispiel Labrador)

An wann ist ein Hund zu 100% einschätzbar? (diverse Beispiele, s.o.)

Ab wann kann man von 100%iger Sicherheit sprechen, wenn man mit mehreren Hunden spazieren geht?

Soll ich jetzt Bilder kopieren, um zu verdeutlichen was ich meine?

Gast20102010
01.10.2010, 09:52
War das im Park?

Es ging ganz unromatisch um schlichte Definitionen:

Wann ist ein Gelände zu 100% überschauber? (Beispiel Labrador)

An wann ist ein Hund zu 100% einschätzbar? (diverse Beispiele, s.o.)

Ab wann kann man von 100%iger Sicherheit sprechen, wenn man mit mehreren Hunden spazieren geht?

Soll ich jetzt Bilder kopieren, um zu verdeutlichen was ich meine?

Ich sags ja, wir reden aneinander vorbei..

Es gibt keine 100%tige Sicherheit.
Weder ist ein Hund 100% einschätzbar noch ein Gebiet zu 100% einsehbar.. Man kann nie von einer 100%tigen Sicherheit sprechen, wenn man mit Hunden spazieren geht..

ABER, man kann seine Hunde verantwortungsbewusst führen und somit wären manche Unfälle vermeidbar, nur darum geht es..

Peppi
01.10.2010, 10:16
Und Du kannst anhand der Beschreibungen einschätzen, dass hier verantwortungslos gehandelt wurde und es sich nicht um den geringen Anteil möglicher Unfälle handelt?

Ich kanns zumindest nicht. Weder in die eine, noch die andere Richtung. :hmm:

troja
01.10.2010, 10:25
deswegen gehen wir auch nur mit zwei( anstatt unserer vier hunde) immer nur spazieren einfach um die situation die kommen könnte voll unter kontrolle zu haben und reagieren zu können wie es muss


egal wohin ob an der leine ohne leine einsehbar oder nicht .kann mann dazu nicht ein neues thema eröffnen denn das hat nix mehr mit dem anfangspost zu tun

bx-junkie
01.10.2010, 11:43
Und Du kannst anhand der Beschreibungen einschätzen, dass hier verantwortungslos gehandelt wurde und es sich nicht um den geringen Anteil möglicher Unfälle handelt?

Ich kanns zumindest nicht. Weder in die eine, noch die andere Richtung. :hmm:

:ok::08:

AlHambra
01.10.2010, 11:48
Nochmal zu meiner ironischen Bemerkung:

Die Hunde, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie wirklich zu 100 % nur das machen, was der HH sagt, waren stromgeführte vollabgerichtete Exemplare.

Insofern war es gar nicht so ironisch sondern leider bittere Wahrheit.

Solche schrecklichen Automaten hat man in den 90ern noch häufig auf Hundeplätzen (in meinem Fall Dobermannplätze) gesehen.

Habe auch erst vor einigen Tagen von einem Hundetrainer um Berlin gehört, der seine Rüden sogar aus Kämpfen mit einem leisen "hier" abruft. Geübt wurde da angeblich mit der Fernbedienung. :boese1:

Moeppelchen
01.10.2010, 11:49
Und Du kannst anhand der Beschreibungen einschätzen, dass hier verantwortungslos gehandelt wurde und es sich nicht um den geringen Anteil möglicher Unfälle handelt?

Ich kanns zumindest nicht. Weder in die eine, noch die andere Richtung. :hmm:
:ok:

bx-junkie
01.10.2010, 11:51
Nochmal zu meiner ironischen Bemerkung:

Die Hunde, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie wirklich zu 100 % nur das machen, was der HH sagt, waren stromgeführte vollabgerichtete Exemplare.

Insofern war es gar nicht so ironisch sondern leider bittere Wahrheit.

Solche schrecklichen Automaten hat man in den 90ern noch häufig auf Hundeplätzen (in meinem Fall Dobermannplätze) gesehen.

Habe auch erst vor einigen Tagen von einem Hundetrainer um Berlin gehört, der seine Rüden sogar aus Kämpfen mit einem leisen "hier" abruft. Geübt wurde da angeblich mit der Fernbedienung. :boese1:

armselige Gestalten... :boese1:

Doc_S
01.10.2010, 12:07
Nochmal zu meiner ironischen Bemerkung:

Die Hunde, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie wirklich zu 100 % nur das machen, was der HH sagt, waren stromgeführte vollabgerichtete Exemplare.

Insofern war es gar nicht so ironisch sondern leider bittere Wahrheit.

Solche schrecklichen Automaten hat man in den 90ern noch häufig auf Hundeplätzen (in meinem Fall Dobermannplätze) gesehen.

Habe auch erst vor einigen Tagen von einem Hundetrainer um Berlin gehört, der seine Rüden sogar aus Kämpfen mit einem leisen "hier" abruft. Geübt wurde da angeblich mit der Fernbedienung. :boese1:

Mmmh.
Mir ist ein abrufbarer Aggro- Hund, der unter Starkzwang erzogen ist lieber, als ein dutsidutsi- der tut nix- uuups "das hat er noch nie gemacht" . ;)
Bezogen auf die Situation: Fremder Hund rennt auf mich und meinen Hund zu!?

Doc_S
01.10.2010, 12:10
armselige Gestalten... :boese1:

Mmh, lieber armselig, als nen kleinen Hund im Maul meines Hundes.;)
Aber es gibt ja auch zum Glück Leinen, Maulkörbe und co.
Und die Möglichkeit den Hund zu erziehen.

bx-junkie
01.10.2010, 12:22
Mmh, lieber armselig, als nen kleinen Hund im Maul meines Hundes.;)
Aber es gibt ja auch zum Glück Leinen, Maulkörbe und co.
Und die Möglichkeit den Hund zu erziehen.

Ach...ich bin der Meinung das man seinen Hund auch anders erziehen kann als mit Strom...und nur darauf war mein Posting bezogen, deswegen verstehe ich nicht so recht wieso du es zitierst und dann gleichzeitig erzählst das es ja noch andere Methoden gibt...hab ich das bezweifelt? :hmm:

bx-junkie
01.10.2010, 12:23
Mmmh.
Mir ist ein abrufbarer Aggro- Hund, der unter Starkzwang erzogen ist lieber, als ein dutsidutsi- der tut nix- uuups "das hat er noch nie gemacht" . ;)
Bezogen auf die Situation: Fremder Hund rennt auf mich und meinen Hund zu!?


Boah ist das ein Blödsinn... :hmm:

Doc_S
01.10.2010, 12:27
Boah ist das ein Blödsinn... :hmm:

Was ist das?
Ich kenn nur Lötzinn!? ;)

RJ76
01.10.2010, 12:29
Zuerst an den TE und den Pudelhalter mein Mitgefühl.
Wer seine Situation (nicht irgendeine, sondern nur genau diese) nicht erlebt hat kann, darf und soll mitreden, besitzt aber nicht das volle Spektrum, das sollte man sich im Hinterkopf bewahren.
Die Diskussion ist sehr interessant und in vielerlei Hinsicht aufschlussreich.
Als Foreneuling eine gut geführte, facettenreiche Diskussion.
Nachdem ich jetzt alles an einem Stück zum ersten mal gelesen habe sind mir vor allem Monty's, Peppi's, Susanne's und auch die Beiträge von Caro und AlHambra in Errinerung geblieben. Natürlich haben auch andere Mitglieder ihren "Beitrag" geleistet.
Die Diskussion schließen halte ich für falsch, denn da ist noch konstruktives Potential ;)
Ich sehe das generell auch so, dass es keine 100% gibt und selbst die sehr verantwortungsbewussten, werden wissen, das ihr situationsbedingtes anleinen, z.t. mit MK auch keine 100%ige Sicherheit leistet.
Hunde gehören seit Jahrtausenden zum Menschen und es geht immer ein gewisses Gefahrenpotential von ihnen aus.
Die Frage ob das dann heute noch sein muss, stellt sich mir nicht, da meiner Meinung nach auch niemand autofahren muss.
Das Gefahrenpotential der Hunde gehört also in unserer Gesellschaft dazu, so wie das Gefahrenpotential des Straßenverkehrs aus unserer Gelseeschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Meine Fragen an der Stelle: Was spielt der Pfiff für eine Rolle?
In meinen Augen war das doch der Auslöser.
Das der Pudel dann zusätzlich noch den Jagdtrieb ausgelöst hat, hat die Situation dann total gekippt.

In dem Zusammenhang wäre ich verlegen zu sagen, da hätte der Rüde nicht drauf reagieren dürfen/ sollen.
Ich trainere das gerade mit meinem 12 monatigen Hund und er läuft auch oft ohne Leine und auch ohne MK und ist nicht immer abrufbar.
Ich versuche dem Hund ein solches Partyprogramm mit verschiedenem Spielzeug zu bieten, das er alles andere ignoriert und sich nur auf mich konzetriert.
Bei einer mehrstündigen Wanderung geht das natürlich nicht und da bewege ich mich auch auf einem Risiko Pfad. Mein Hund hat zwar nie, aber ich habe mich jetzt auch schon mehrfach ertappt wie ich zumindest gedacht habe, das hat er ja noch nie gemacht. Gut ich kenne meinen Hund erst seit ca. 6 Wochen und wir sind noch ganz am Anfang.
Aber dieser Thread zeigt mir wie wichtig es ist immer kritisch und skeptisch zu bleiben und nie aufzuhören mit dem Hund zu arbeiten.
Letzten Endes ist es auch genau der Grund warum ich mir wieder einen Hund aus dem TH geholt habe.

Ich Ordne den Vorfall auch unter tragischem Unfall ein und mache niemandem einen Vorwurf, weil ich mir erstmal selbst an die Nase packe. Trotzdem fallen mir auch viele kritische Wenn und Abers ein, die hier u.a. auch gepostet wurden und die ich, als ich sie las auch direkt unterschrieben hätte.

Zu guter letzt ist es gut, das es zur Diskussion gestellt wurde.
Es hilft babybam das Geschehene zu verarbeiten und es hilft der Community sich mit dem Thema konstruktiv auseinanderzusetzen.

Doc_S
01.10.2010, 12:32
Ach...ich bin der Meinung das man seinen Hund auch anders erziehen kann als mit Strom...und nur darauf war mein Posting bezogen, deswegen verstehe ich nicht so recht wieso du es zitierst und dann gleichzeitig erzählst das es ja noch andere Methoden gibt...hab ich das bezweifelt? :hmm:


Schon möglich. ;)
Das streite ich ja gar nicht ab.
Nur ich möchte einen von euch erleben, wenn eure Liebsten einen anderen killen.
Ich bin auch schon mal "ohnmächtig" da gestanden, weil meine Maus gemeint hat nen anderen zu jagen. Und da half kein abrufen mehr. Ja, und der kleine andere Hund hat geschrieen, das ging durch Mark und Bein.
Oder euer Hund wird selbst gehackt.
Ich würde ausrasten. Und das definitiv.

RJ76
01.10.2010, 12:42
Ausrasten hilft total :hmm:
Vor allem die Aussage von jemand anderem vorher, er hätte den Halter zu Wurst verarbeitet.

Ich kann aus eigener Erfahrung in einem wesentlich tragischeren Fall sagen, dass solche Aussagen völliger Blödsinn sind, dummes Geschwätz,wer sowas schreibt hat vorher nicht für 5 Pfennig nachgedacht.

Gar nichts würdet ihr, jeder wär geschockt und würde kleine Brötchen backen.
Doc_S schreibt selbst er war "ohnmächtig". Also was jetzt ohnmächtig oder ausrasten?

troja
01.10.2010, 12:47
Schon möglich. ;)
Das streite ich ja gar nicht ab.
Nur ich möchte einen von euch erleben, wenn eure Liebsten einen anderen killen.
Ich bin auch schon mal "ohnmächtig" da gestanden, weil meine Maus gemeint hat nen anderen zu jagen. Und da half kein abrufen mehr. Ja, und der kleine andere Hund hat geschrieen, das ging durch Mark und Bein.
Oder euer Hund wird selbst gehackt.
Ich würde ausrasten. Und das definitiv.

oh ja das kenne ich zu gut

Doc_S
01.10.2010, 12:47
Ausrasten hilft total :hmm:
Vor allem die Aussage von jemand anderem vorher, er hätte den Halter zu Wurst verarbeitet.

Ich kann aus eigener Erfahrung in einem wesentlich tragischeren Fall sagen, dass solche Aussagen völliger Blödsinn sind, dummes Geschwätz,wer sowas schreibt hat vorher nicht für 5 Pfennig nachgedacht.

Gar nichts würdet ihr, jeder wär geschockt und würde kleine Brötchen backen.
Doc_S schreibt selbst er war "ohnmächtig". Also was jetzt ohnmächtig oder ausrasten?

Du kannst lesen. Schön.
Wenigstens jemand, der ein Paradoxon erkennt. ;)

Doc_S
01.10.2010, 12:55
Um ein bisschen Luft raus zu nehmen.
Ich will keinem zu Nahe treten:
Es gibt hier bestimmt fast niemanden, der 100% seinen Hund in jeder Lage voll und ganz unter Kontrolle hat.
Nur leider ist das manchen nicht bewußt. Deswegen mein Polarisieren. :sorry:

Susanne
01.10.2010, 12:57
Ich weiß auch bis jetzt nicht wie Peppi auf die 100% kam?

Susanne

RJ76
01.10.2010, 13:04
ich sag ja:
...es hilft der Community sich mit dem Thema konstruktiv auseinanderzusetzen.
:lach3:

eDIT:
Um ein bisschen Luft raus zu nehmen.
Ich will keinem zu Nahe treten:
Es gibt hier bestimmt fast niemanden, der 100% seinen Hund in jeder Lage voll und ganz unter Kontrolle hat.
Nur leider ist das manchen nicht bewußt. Deswegen mein Polarisieren. :sorry:
Wenn die Foren nur nicht immer voller Ironie, Sarkasmus und rethorischen Figuren wär ;)

bx-junkie
01.10.2010, 13:14
Um ein bisschen Luft raus zu nehmen.
Ich will keinem zu Nahe treten:
Es gibt hier bestimmt fast niemanden, der 100% seinen Hund in jeder Lage voll und ganz unter Kontrolle hat.
Nur leider ist das manchen nicht bewußt. Deswegen mein Polarisieren. :sorry:

Ich gehe sogar soweit zu sagen das es zu 100% keinen gibt der seinen Hund immer und in jeder Situation im Griff hat ;) Geht auch nicht, denn es sind ja nunmal Lebewesen die eben nicht berechenbar sind, und selbst Maschinen können Defekte haben sodass auch auf sie kein 100% Verlass ist.

Ich kann und werde nie behaupten, das ich meine Hunde zu 100% im Griff habe...wenn ich mal die Hälfte erreiche bin ich zufrieden :kicher: Dennoch gebe ich hier allen recht, das man seine Hunde verantwortlich führen muß, gerade wenn es große Hunde sind (die kleinen natürlich auch, also ganz ruhig bleiben :D ) damit man eben solche Vorfälle wenigstens so gut wie ausschliessen kann. Trotzdem kann es zu Unfällen kommen, egal aus welchen Gründen...ist wie beim Autofahren, man fährt defensiv und umsichtig und trotzdem knallt es ganz fürchterlich, weil man eben mal einen Augenblick nur nicht aufgepasst hat...wer will sich denn davon freisprechen?

Gonzalez
01.10.2010, 13:16
Ich weiß auch bis jetzt nicht wie Peppi auf die 100% kam?

Susanne

Ich glaube es ging darum das man eben niemals diese 100% erreicht, sei es in der Sicherheit bez. Gehorsam des eigenen Hundes, der Umgebung in der ich ihn frei laufen lasse, etc., ein 100% gibt es nicht.

Wenn es keine 100%ige Sicherheit gibt dann darf, nach Deiner Argumentation, kein Hund frei laufen.

So hab ich's verstanden.

liberte
01.10.2010, 15:22
In meinen Augen sind es eine ganze Reihe unglücklicher Umstände die dazu geführt haben.
Ich denke einfach das geraschel hinter dem Gebüsch, ein Pfiff und zwei Hunde von denen einer noch wegläuft. Vielleicht kommt dazu noch ne portion antisymathie .....!
Das gibt es Hunden ebenso wie bei uns Menschen, nur können wir "in der Regel anders damit umgehen" aber auch nicht jeder.
Ein Tier ist und bleibt ein Tier.
100% Sicherheit gibt es nie im Leben, in keinem Fall und in keiner Situation.
Selbst auf einem eingezäunten Grundstück nicht.
Jeder Hundehalter sollte sein bestes tun, seinen Hund erziehen und umsichtig mit seinen Mitmenschen umgehen.
Eine Garantie wird es aber nie geben.
Einen Hund der Freilauf gewohnt ist, nur noch an der Leine zu führen, ist in meinen Augen Quälerei. Auch wenn er Zuhause ein eingezäuntes Grundstück hat.

Ich für meinen Teil muss sagen, ich lasse meine Hunde frei laufen ( da wo es in meinen Augen möglich ist). Versuche Vorrausschauend zu gehen um ein Risiko so minimal wie nur möglich zu halten.
Unsere zwei hören gut, sind sozialisiert und haben keinen Jagdtrieb.
Vertrauen habe ich auch zu ihnen.

LG
Liberte

Peppi
01.10.2010, 16:03
Ich glaube es ging darum das man eben niemals diese 100% erreicht, sei es in der Sicherheit bez. Gehorsam des eigenen Hundes, der Umgebung in der ich ihn frei laufen lasse, etc., ein 100% gibt es nicht.

Wenn es keine 100%ige Sicherheit gibt dann darf, nach Deiner Argumentation, kein Hund frei laufen.

So hab ich's verstanden.

Das wir uns nochmal verstehen! ;)

:lach4:

Susanne
01.10.2010, 16:57
Ich lese hier nun seit Eröffnung des Themas mit und wollte eigentlich nichts dazu schreiben, denn was hier teilweise von einigen Foris geschrieben wird paßt überhaupt nicht zu dem was Sie in dem anderen Thema "Doofe Hundehalter" schreiben! Äußerst merkwürdig wie manche doch stetig Ihre Meinung ändern..
Aber nun gut, jedem das seine!
Ich werde dann also doch auch meine Meinung mal abgeben.



-Sorry, aber meiner Meinung nach haben deine Hunde keinen ausreichenden Grundgehorsam, wie sonst ist es erklärbar das deine beiden beim abrufen nicht direkt bis zu dir kommen und vor allen Dingen bei einem fremden Pfiff sich wieder von dir lösen?
-Wenn ein Gelände nicht einsehbar ist bleibt mein Hund angeleint bei mir, alleine schon aus dem Grund weil ich Bedenken hätte das mir genau so ein Hundehalter wie du entgegen kommt bzw. dessen Hund!
-Du schreibst das deine Hunde sehr gut hören, wie kann es dann sein das du hinterher laufen mußt und dein Rüde auf weiteres Abrufen nicht reagiert? Bitte komm jetzt nicht wieder damit das sind Tiere, keine Masch., etc., nein, sind Sie nicht, aber wenn mein Hund nicht abrufbar ist, sorry, dann bleibt er tatsächlich angeleint!
-Du schreibst er wollte den Pudel nicht loslassen, er war wie im Rausch, sorry, auch hier bin ich der Meinung das dein Hund keinen ausreichenden Grundgehorsam hat.

Ich verstehe hier einige Antworten nicht, wie kann es sein das ihr euch Tagtäglich über HH und deren Hunde aufregt die euch entgegen kommen wie "Dampfwalzen" und deren Halter dann mit der lapidaren Aussage entgegen treten wie "Der tut nix" und dann passiert hier so etwas schreckliches und einige fahren die "Tutti-Tutti-Schiene"?!
Meine Herren, ein Hund wurde tot gebissen! Es war Gott sei Dank nicht meiner, es tut mir leid für den kleinen Pudel, es war Gott sei Dank kein Kind was da angegangen wurde und man hört unter anderem "das hat er noch nie gemacht"! Ich kann das nicht nachvollziehen!
Ach ja, nein mein Hund und ich sind nicht unfehlbar aber ich bleibe dabei, ein Hund der nicht abrufbar ist gehört an die Leine!!!

Susanne

Ich kann nur bei diesem, meinem, ersten Beitrag bleiben und wer daraus eine 100% erlesen möchte, bitte..., ich kann es zwar nicht nachvollziehen aber das muß ich ja auch nicht!

Susanne

Babybam
01.10.2010, 22:30
da es diese 100% nicht gibt, gehe ich wieder in den an meinem Haus angrenzenden Wald gassi,
natürlich angeleint!!! Beim Betreten dieses Waldes hängt ein grosses Schild " Aus Rücksicht gegenüber im Wald lebender Tiere, nehmen sie ihre Hunde bitte an die Leine"(Forstamt) Ich habe noch nie meine Hunde dort ohne Leine geführt, aber leider hatte ich mehrmals Auseinandersetzungen mit HH, die nicht lesen können und ich musste mich beim Auffordern zum anleinen, oft beschimpfen lassen " Ja meiner ist lieb, aber wenn man solche Hunde hat!" Deswegen hatte ich zu dieser Wiese gewechselt und 100 mal ging es gut und in einer Sekunde der Unachtsamkeit passiert so ein Drama!

Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht und ich bleib dabei, ich bin der Idiot und zu 100% verantwortlich!!!
Mir ist dann auch eine grausige Situation vor ca. 2jahren eingefallen, damals ist eine "Suizid" gefährdete Katze (schwarz) über meinen Zaun und in mein Büro gekommen!
Mein BM Rüde hat das sofort gewittert und ist wie ein Irrer runter und die Hündin hinterher, sie haben sie durchs ganze Haus gejagt, anstatt die Katze auf den Kamin springt, auf die Küche, oder unters Bett, nein!!! sie haben sie dann gestellt auf der Treppe und Gott sei Dank habe ich den Todeskampf nicht gehört, meine damalige Frau hat das alles mitbekommen und hat durch ihr geschreie, die Situation wahrscheinlich noch gepuscht! Als ich nach dem panischen Anruf meiner Frau nach Hause kam, wurde ich mit einem der widerlichsten Gerüche erwartet und mit dem Anblick meinens Dicken, mit der Katze im Maul!!!
Also mein Grundstück ist komplett und unwiderwindlich für Hunde eingezäunt und es richt doch selbst füe eine Katze überall nach Hund???
Vielleicht, eine Frage an Euch, vielleicht ist er besonders heiss, auf kleine schwarze davonlaufende Tiere???
Weil den weissen Pudel hat er ja ignoriert und ist direkt dem schwarzen hinterher Zufall?
Ich weiss es auch nicht, aber selbst diese Situation war sehr schrecklich und ich werde auch diesen Anblick und Geruch niemals vergessen, ich habe 3 Wochen gebraucht um diesen Geruch aus dem Haus zu entfernen!
Hoffentlich denkt ihr jetzt nicht, was für Bestien, aber das, wenn auch nicht schön, war ihr Revier und absolut " Beutetrieb"

lG. Peter

blue 1
01.10.2010, 22:43
ob das jetzt zufall ist oder wirklich was mit der farbe zu tun....keine ahnung, aber ich bezweifle das.

ich denke trotzdem nicht "welche bestie". es war dein grundstück. meine hunde sind ( ausser dem letzten ) mit katzen im haus gewohnt. trotzdem hat jeder hund versucht ne fremde katze in ihre bestandteile zu legen.sogar mein chihuahua wird zur bestie wenn auf unserem grundstück ne katze ist

einem freund von uns ist übrigens genau das gleiche passiert. ein boxer...superlieb...aber die katze war in 4 stücke. und sie war noch nicht mal ganz ausgewachsen...und sie bestizen selbst ne katze.

ist auch nicht schön...aber sowas passiert

lg blue :lach3:

Monty
02.10.2010, 06:39
Hut ab vor deiner Ehrlichkeit... aber mir ist trotzdem übel.

Anne
02.10.2010, 07:24
Das hat er noch nie gemacht, die gehorchen super.

Hund tot, Katze in Stücke zerlegt.
Hunde außer Kontrolle, alles nur ein bedauerlicher Unfall.



Dummer Hundebesitzer, pfeift nach seinem Hund, kann der doch nicht machen, wenn ich da mit meinen Hunden unangeleint stehe.
Blöder Hund, läuft einfach weg, wäre er doch stehen geblieben, meiner tut doch nix.

Idiotische Katze, springt nicht auf den Kamin, kriecht nicht unters Bett wenn zwei Hunde sie hetzen, soll die Katze in ihrer Panik doch ihr Hirn einschalten. Kommt einfach auf das Grundstück und ins Haus, riecht doch, dass hier Hunde sind. Muß doch wissen, dass meine Hund außer Kontrolle geraten und nicht mehr auf mich reagieren. Schrecklicher Todeskampf, das hat Katze nu davon.

Mensch Leute, Knautschkugeln ,sanfte Riesen, Knutschbacken, es ist unerträglich, mit welcher Selbstverständlichkeit ihr akzeptiert, dass eure Hunde andere Tiere töten.

Ich kann nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.

Mein Mitgefühl gilt dem Hundebesitzer des Pudels, dem armen Hund und seinem Hundekumpel, der das miterleben mußte.

Für babybam, Peter, fehlt mir nach dieser Vorgeschichte jegliches Vertsändnis.

linda
02.10.2010, 07:42
Das hat er noch nie gemacht, die gehorchen super.

Hund tot, Katze in Stücke zerlegt.
Hunde außer Kontrolle, alles nur ein bedauerlicher Unfall.



Dummer Hundebesitzer, pfeift nach seinem Hund, kann der doch nicht machen, wenn ich da mit meinen Hunden unangeleint stehe.
Blöder Hund, läuft einfach weg, wäre er doch stehen geblieben, meiner tut doch nix.

Idiotische Katze, springt nicht auf den Kamin, kriecht nicht unters Bett wenn zwei Hunde sie hetzen, soll die Katze in ihrer Panik doch ihr Hirn einschalten. Kommt einfach auf das Grundstück und ins Haus, riecht doch, dass hier Hunde sind. Muß doch wissen, dass meine Hund außer Kontrolle geraten und nicht mehr auf mich reagieren. Schrecklicher Todeskampf, das hat Katze nu davon.

Mensch Leute, Knautschkugeln ,sanfte Riesen, Knutschbacken, es ist unerträglich, mit welcher Selbstverständlichkeit ihr akzeptiert, dass eure Hunde andere Tiere töten.

Ich kann nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.

Mein Mitgefühl gilt dem Hundebesitzer des Pudels, dem armen Hund und seinem Hundekumpel, der das miterleben mußte.

Für babybam, Peter, fehlt mir nach dieser Vorgeschichte jegliches Vertsändnis.
:ok:
danke danke danke.

troja
02.10.2010, 08:10
da habe ich auch eine geschichte weil hier gerade von änlichkeit die rede ist ,

auch damals unverständlich aber scheinbar gibt es vielleicht doch verwechselungen.

wir gingen mit unserem rudel von vier hunden spazieren unangeleint ( auch ca zwei jahre her)

drei unserer hunde in absoluter reichweite cheeba unsere alte pitt hündin im wald rand wir dachten zum ( ka....)

uns kahm eine frau entgegen mit einem kleinen hund
sofort nahmen wir unsere drei an die leine und hielten ausschau und riefen cheeba.

hmm ******** sie kahm natürlich nicht sofort.

als die frau auf unserer höhe war schoss sie plötzlich aus dem wald auf den kleinen hund zu .

schreck gross ich rief cheeba und als wenn es eine verwechselung war und sie dachte ups ist ja ein hund liess sie ab.

wir entschuldigten uns tausenmal fragten ob alles i.o sei und schlichen uns mit schlechten gewissen.

seitdem gehen wir nur mit jeweils einem hund pro mann spazieren.

also doch verwechselungen möglich????????????


cheebas charackter :

-geht hunden eigentlich aus dem weg

-wenn sie aber mit einem hund zusammen kommt nase an nase hat sie ein nicht vorhersehbares manchmal unsoziales verhalten anderen hunden gegenüber

-jagt gerne

Mein mann sagte hinterher " sie dachte bestimmt es war ein hase "

oh mann dachte sie das wirklich oder was war los mit ihr

seit dem passe ich immer tierisch auf und wenn ich nur erahne das was kommt oder nur die kleinste bewegung da ist leine ich meine hunde an.

Rammstein
02.10.2010, 08:13
Also meine Nachbarn sagen immer das ihre Katze superstark sei und alle Hunde niedermacht....Katzen sind sowieso stärker...sagt er.Also mach ich mir da kein Kopf wenn sie mal auf unser Grundstück kommt.

meana
02.10.2010, 08:32
Das hat er noch nie gemacht, die gehorchen super.

Hund tot, Katze in Stücke zerlegt.
Hunde außer Kontrolle, alles nur ein bedauerlicher Unfall.



Dummer Hundebesitzer, pfeift nach seinem Hund, kann der doch nicht machen, wenn ich da mit meinen Hunden unangeleint stehe.
Blöder Hund, läuft einfach weg, wäre er doch stehen geblieben, meiner tut doch nix.

Idiotische Katze, springt nicht auf den Kamin, kriecht nicht unters Bett wenn zwei Hunde sie hetzen, soll die Katze in ihrer Panik doch ihr Hirn einschalten. Kommt einfach auf das Grundstück und ins Haus, riecht doch, dass hier Hunde sind. Muß doch wissen, dass meine Hund außer Kontrolle geraten und nicht mehr auf mich reagieren. Schrecklicher Todeskampf, das hat Katze nu davon.

Mensch Leute, Knautschkugeln ,sanfte Riesen, Knutschbacken, es ist unerträglich, mit welcher Selbstverständlichkeit ihr akzeptiert, dass eure Hunde andere Tiere töten.

Ich kann nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.

Mein Mitgefühl gilt dem Hundebesitzer des Pudels, dem armen Hund und seinem Hundekumpel, der das miterleben mußte.

Für babybam, Peter, fehlt mir nach dieser Vorgeschichte jegliches Vertsändnis.



also nach der Vorgeschichte sehe ich das jetzt allerdings auch anders! Da hat der Rüde ja doch schon einmal ein anderes Tier zerlegt - auch, wenns kein Hund war!!! Also da muss ich doch damit rechnen, dass es wieder passieren kann!
Und ganz ehrlich, mein Hund hat auch in seinem Revier kein anderes, fremdes Tier zu töten, denn ICH bin der Chef und entscheide, wer auf mein Grundstück darf und nicht der HUND! Und die arme Katze kann ja nun nicht wissen, dass auf dem Grundstück Hunde sind, die sie grad jagen und zerfleischen - da habe ich wirklich null Verständis!

BÖR
02.10.2010, 08:35
Hallo Peter,

schön, saß du so ehrlich bist! Allerdings hast du damit jetzt den letzten Rest an Sympathien verspielt. Du wusstest, daß dein Hund schon einmal ein Tier getötet hast und hast in Kauf genommen, daß so etwas wieder passieren kann. Befremdlich finde ich auch, daß dich der Geruch der toten Katze mehr beeindruckt hat als ihr furchtbares Ende:(

Such dir bitte einen guten Hundetrainer und geh mit dem Hund nur noch bei Nacht und Nebel spazieren, solange du nicht sicher sein kannst, daß soetwas wieder passiert.

Andrea

Ladyhawke
02.10.2010, 08:43
also nach der Vorgeschichte sehe ich das jetzt allerdings auch anders! Da hat der Rüde ja doch schon einmal ein anderes Tier zerlegt - auch, wenns kein Hund war!!! Also da muss ich doch damit rechnen, dass es wieder passieren kann!
Und ganz ehrlich, mein Hund hat auch in seinem Revier kein anderes, fremdes Tier zu töten, denn ICH bin der Chef und entscheide, wer auf mein Grundstück darf und nicht der HUND! Und die arme Katze kann ja nun nicht wissen, dass auf dem Grundstück Hunde sind, die sie grad jagen und zerfleischen - da habe ich wirklich null Verständis!


Natürlich billige ich das Vorgefallene keinesfalls, dennoch finde ich Deine Aussage schon bedenklich.
Stellst Du für die Katzen Schilder auf???
Ich hab nur ein sehr kleines Grundstück und hier gehen jede Menge Mietzen spazieren und ich glaub kaum, daß ich schnell genug sein könnte, wenn ich grad in der Küche zugange wär und meine Hunde sich ne Katze schnappen (was sie nicht tun)
Im Übrigen fängt mein alter Herr Mäuse und ich hab nix dagegen....

Peppi
02.10.2010, 09:17
Don't feed the Troll, würd ich sagen.

Guten Morgen. :lach4:


Susanne, ich hab auch niemanden persönlich "gemeint".

However, das hier ist suspekt. ;)

Isis78
02.10.2010, 09:26
Also Babybam,
ein Hund ist ein Jäger, dass sollte jedem Kanutschbacken,Knutschkugel wie auch immer Besitzer klar sein.
Dein Rüde hatte schon ein Erfolgserlebniss, nämlich die Katze, und es spielt keine Rolle, dass die bei Euch im Haus war.
Dir hätte eigentlich schon klar sein müssen, dass der Bursche bei nächster Gelegenheit sein Glück wieder versuchen wird. Der Selbstbelohnungseffekt ist für einen Hund so immens hoch, es werden soviele Glückshormone ausgeschüttet, da pfeift ein Hund auf seinen Gehorsam.
Sorry, wenn ich das so sage:
Aber Du bist Dir glaube ich, nicht darüber im Klaren, welche folgen der Katzenvorfall hatte.
Meine Einschätzung: Bei nächster Gelegenheit wird er es wieder versuchen!!

liberte
02.10.2010, 09:30
Jetzt steht das alles in einem ganz anderen Licht da.
Wie du schreibst beschützen sie ihr Heim, deshalb haben sie den "Eindringling" Katze zerlegt.
Um anderen Hundehaltern aus dem Weg zu gehen, gehst du nun immer auf diese Wiese.
Ich denke, deine Hunde sehen diese Wiese mittlerweile auch als "IHR" an.
Und das was ihnen gehört wird beschützt.
Zumindest sind das meine Gedanken.

LG

bx-junkie
02.10.2010, 09:41
Hoffentlich denkt ihr jetzt nicht, was für Bestien, aber das, wenn auch nicht schön, war ihr Revier und absolut " Beutetrieb"

lG. Peter

Doch mittlerweile denke ich das! Irgendwas ist da bei dir ganz furchtbar schief gelaufen...als ich deinen ersten Beitrag gelesen habe, dachte ich noch welch ein Unglück...hättest du direkt diese Geschichte hinterhergepostet und wärst nicht erst jetzt damit um die Ecke gekommen, ich hätte sicherlich anders reagiert!
Mein Resümee aus deinen Postings: Du bist unfähig Hunde zu halten und manchmal kommt es mir sogar so vor, als wenn du stolz wärst das du so Granaten dein eigen nennst...ich kann nur mit dem Kopf schütteln und hoffen das du es NUN endlich begriffen hast, bevor der nächste "suizidgefährdete Hund oder Katze" um die Ecke kommt.
Werde mich nun auch aus diesem Thema zurückziehen, da alles gesagt wurde und ich nicht noch mehr "Tote" präsentiert bekommen möchte im Laufe der Diskussion.

blue 1
02.10.2010, 09:54
dies alles bringt doch keinen weiter. einen guten trainer zu finden...pffff...das ist so schwer als wenn man die berühmte stecknadel im heuhaufen sucht :hmm:

fakt ist doch dass der hund in einer absoluten notsituation NICHT abrufbar ist.
da gibt es kein hin und her .egal wie gut er sonst hört, du weisst jetzt dass es wieder ne situation geben kann, wo er nicht hört. also....vorbeugen heisst da das zauberwort.

ein gelände ist NIE zu 100 prozent übersichtlich. irgendwo gibt es imjmer ne kleine hecke wo was rausspringen kann.

in meinen augen gibt es , mit oder ohne trainer ist egal, nur eine möglichkeit, wenigstens vor einer beissattake zu schützen, maulkorb drauf angeleint oder nicht. er kann zwar immer noch jagen, wenn er dann nicht angeleint ist und durch irgendwas nicht abrufbar ist, aber keinen mehr totbeissen.

wär es mein hund....hätt er ab sofort nen maulkorb drauf. fehler passieren, ganz klar, aber man muss draus lernen.

dies ist kein vorwurf, weil vorwürfe bringen hier keinen weiter.es ist ein ratschlag wo ich wirklich hoffe dass du ihn beherzigst.
dies kann jedem von uns passieren, das dürfen wir nicht vergessen.

lg blue :lach3:

Babe
02.10.2010, 09:54
Und ich frag noch warum war er nicht gesichert:kicher:

Na weil er ein absolut friedlich ist und das noch nie getan hat.................Sorry aber ich könnt mich wegschmeißen:D wieviel Leichen hat dein Schäfchen den noch im Keller:3D07:

Babybam
02.10.2010, 10:19
Also liebe Anne, vielen Dank für deine Auflistung im Stenostil!!!
Meine BM hatten vorher noch nie Kontakt zu Katzen und wenn in einer warmen Sommernacht, es war so gegen 1 Uhr nachts eine katze in mein Haus kommt, hätte ja auch ein Marder oder ähnliches sein können!? Stimmt natürlich, sie hätten den Eindringling auch mit Kaffee und Kuchen empfangen können, schon klar! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das eure Hunde in ihrem Revier (Haus), nachts ein Eindringling anders empfangen würden! Wie hätten die beiden denn deiner Meinung nach reagieren sollen???
Hallo katze , du wohst hier aber nicht, geh nach Hause, oder wie?
Was ihr "Verständnisslosen" hier vorraussetzt, geht meiner Meinung nach nicht!
Aber kommt gebt mir mehr, bei euch scheinen ja fremde Tiere nachts ein und aus zu gehen, vielleicht ist ja mal ein Einbrecher dabei und der knuddelt erst mal eure Hunde, bevor er euch ausraubt, oder schlimmeres!!!
Weil der ja weiss bei euch ist jeder Eindringling sehr willkommen, weil eure Hunde ihr Revier nicht verteidigen.
Ich nehme wirklich jede Schelte entgegen und habe mich hier auch geoutet, wegen des Kleinen Pudels und wollte Antworten, ob es einen Zusammenhang geben kann, aber die Vorwürfe haben sich jetzt nur noch gesteigert!
Mir war auch die Katze nicht egal, aber HALLO, sie kam in mein Haus, nicht nur auf das lückenlos eingezäunte Grundstück!!!

BX-Isabell
02.10.2010, 10:27
Ich finde es auch nicht toll wenn ein Tier stirbt,aber sorry Katzen fressen Singvögel.
Ich brauch mir bei meinen Beiden jetzt keine Gedanken machen.
Aber meine Rottis hätten keine Katze auf dem Grundstück am Leben gelassen.
Das ist natürliche Auslese.

Babybam
02.10.2010, 10:30
Babe, du kennst meine Hunde doch garnicht, mich haben komischerweise viele HH privat angeschrieben, denen ähnliches auch schon passiert, dies wollten sie deshalb nicht öffentlich machen, weil hier hier solche unfehlbaren HH wie du unterwegs sind, vielen Dank! Es genügt hier nicht, das aus tiefsten Herzen zu bereuen und den nicht wieder gut zu machenden Fehler zu bereuen, NEIN!!! Hier wird man mit Vorwürfen bombardiert, he ich weiss was ich falsch gemacht habe, deshalb sind meine Beiden noch lange keine ungehorsamen Bestien!!!!!!!
Aber kommt gebt mir mehr, langsam wird es Lustig, was ihr doch für unfehlbare, geniale HH seid!!! Ich hoffen für euch das ihr niemals in solche Situationen kommt!
schönes WE

Babybam
02.10.2010, 10:44
Warte Babe, er hat auch schon mal einen Koi gefressen, der aus meinem Teich gesprungen ist!
Und noch einen Spatz zu Tode geleckt, der in seinem Sabber ersoffen ist, man was für Killer!

troja
02.10.2010, 10:46
hi peter wie ich im letzten post schrieb ist uns genau das gleiche fast wie dir mit dem pudel passiert ....

nur das unsere hündin es sah so aus ihr irrtum bemerkt hat sofort vom hund abgelassen hat

mein mann sagte sofort sie hat den hund mit einem hasen verwechselt .

warum deiner das nicht gemacht hat hmmm. spätestens beim hund hätte es ihm auffallen müssen denke ich

mal davon ab wenn nachts bei uns eine katze ins haus kommen sollte ja wäre auch sie eine nette beute für unsere hunde und ich weiss sie würden abgehen wie schmitz katze.

das heisst aber nicht gleich das sie auf hunde abgehen das hier so hinzustellen als wenn mann nach so einem ereigniss davon ausgehen müsste mann hätte eine zeitbombe die natürlich dann auch auf hunde geht finde ich kompletten blödsinn.

ich denke die eine reaktion mit der katze ist verständlich und mann kann das nicht mit der anderen situation zusammenbringen.

blue 1
02.10.2010, 10:52
@ babybam....

ich muss zwar sagen ...so langsam geht mir hier die hutschnur hoch :boese1:

wenn ich lese was du hier geantwortet hast.

meine hunde jagen auch katzen auf unserem grundstück, auch nachts. sie greifen sie nicht an. wenn das vieh stehen bleibt ,bleibt mein hund auch stehn. dies hab ich schoin bei ihnen beobachtet.sie kucken nur dass sie von ihrem grundstück runterkommt.

und wenn hier mal ein einbrecher rein kommen sollte, soll mein hund das melden und ihn " stellen" aber auf keinen fall angreifen. sag mal gehts noch ?? ich frag mich so langsam ob du den knall nicht gehört hast :boese1:
warscheinlich würdest du das sogar normal finden dass dein hund einen einbrecher zerlegen würde...wie furchtbar !!!

richtiges verhalten wär gewesen dass er sie( katze) gejagt hätte OHNE zu töten.

was der grund ist warum dein hund katze und hund getötet hat, ist unterm strich wurscht. r hat es getan und das sollte er nicht.

du ärgerst dich über die vorwürfe und rechtfertigst das töten deines hundes...wunderst du dich da über die vorwürfe ??

vorwürfe bringen hier sicher keinen weiter...abr das töten zu rechtfertigen auch nicht.

ich hab all die zeit immer wiedr versucht mich in deine lage zu versetzen, fällt mir aber grad sehr schwer. ich würd ,an deiner stelle den ball mal schön flach halten.

zieh deinem hund nen mk an und lein ihn nur noch ab wo es richtig gut übersichtlich ist und such dir nen trainer!!!!

LERNE !!!!

du bezeichnest hier verschiedene als "verständnislose"....hast DU es denn verstanden ??? momentan bezweifle ich das ganz stark :boese1:

RJ76
02.10.2010, 10:56
Das hilft doch keinem weiter.
Ich bin sicher einer der unerfahrensten hier und ein Grundstück habe ich auch nicht, aber ich verfolge auch das Ziel meinen Hund in jeder Situation kontrollieren zu können.
So ein Notsignal, wovon einige gesprochen haben sollte zu 99,9% funktionieren.
Ist bei mir aktuell auch nicht der Fall und mein Hund flitzt auch ab und zu ohne das ich ihn dann noch stoppen könnte. Ich bin seitdem sehr vorsichtig geworden, lasse ihn aber trotzdem von der Leine und übe jede Sekunde mit ihm, denn ohne den Reiz und die echte Situation ist auch kein richtiges Training möglich.
Letztens habe ich es geschafft ihn aus einer Rangelei abzurufen und war sehr stolz.
Was ich damit sagen will ist, das ich auf der einen Seite Babybam verstehe, er kennt seine Hunde, vertraut ihnen. Auf der anderen Seite sind aber auch die Anklagen bedenkenswert. Denn allzuschnell ruhen wir uns auf unseren Erfolgen aus und fühlen uns sicher.
Die Tatsache mit der Katze hat die Geschichte in meinen Augen auch realtiviert.
Das es sich dabei um das eigene Grundstück oder Haus handelt spielt für mich keine Rolle. Wenn mein Hund hier im Haus oder bei Bekannten die Katze im Maul hätte und nicht reagieren würde, wüsste ich was ich in der Folge zu tun hätte -> MK!
Man sollte sich immer vor Augen führen, das auch nach Jahren plötzlich die Kontrolle verlieren kann.
Trotzdem sollten unseren Hunden vertrauen, aber wir sollten unserem Rudel auch immer 110% Aufmerksamkeit schenken und nicht aufhören zu lernen es zu führen.
Es ist wie in der Natur, ein Alpha der nur eine Sekunde unachtsam ist, kann schnell entthront werden und er muss auch Zeit seines Lebens dazulernen.

Für mich hört sich die Beschreibung des Katzenvorfalls so an, als wäre er relativ gesehen weniger schlimm als nun der jüngste Vorfall mit dem Pudel.
Das sehe ich anders. Sicher reagieren die Hund auf einen Eindringling, dagegen ist nichts zu sagen, aber sie sollten ihn nicht gleich zerfleischen sondern anschlagen und darauf warten was der Chef sagt. Das ist der Idealfall und selbst wenn sie losstürmen sollten sie auf ein Kommando reagieren.
Das es dabei keine 100% gibt ist allen klar, trotzdem muss es immer das Ziel sein und bietet somit den Motor für lebenslanges lernen.

So schrecklich es ist, Babybam hat nun auch die Chance sich das wieder ins Bewusstsein zu rufen und mit seinen Hunden daran zu arbeiten.
Ich würde den Hunden nun aber auch einen MK verpassen und sie nicht für den Rest ihres lebens an die Leine legen.

genesisis
02.10.2010, 11:19
Also ich denke auch, dass hier einige den Knall nicht gehört haben...
Und damit meine ich nicht Peter.Die Situation mit der Katze hätte jedem passieren können, gerade, wenn mehrere Hunde im Spiel sind. Ich kenne so einige Katzen aus meinem Umfeld, die im Laufe der Jahre so tragisch ums Leben gekommen sind- und das waren noch nicht einmal immer fremde Katzen. Die Hunde sind natürlich allesamt Killer und alle Halter unverantwortlich. Ich schließe jetzt mal noch die vielen Vögel, Mäuse, Ratten, Hühner und ich glaub es gab im Dorf auch mal eine Ziege zu beklagen mit ein.
Nicht jeder Hund der schonmal "Jagderfolg" hatte, ist ein Killler. und euer DAhergerede von euren "Schäfchen", die jedem Endringling zwar jagen aber niemals nicht was tum würden :hmm: ich denk mir mal einen Teil, vielleicht reiht ihr euch ja auch irgendwann ein in den CHor: das hat er ja noch nie gemacht! Aber dann bekommen wir es ja bestimmt alle hier zu lesen, dass ihr doch nicht so unfehlbar seid, oder? :hmm:

Fazit: Hundehaltung nur noch mit Maulkorb erlaubt :ok:

Ich freu mich schon auf eure nächsten Heitidei- Fotos von euren Bestien mit Maulkorb... und wenn wir schon dabei sind- bekommen die Hauskatzen dann auch eine, weil sie eben nicht !"nur" Mäuse jagen?

liberte
02.10.2010, 11:38
Es wird Zeit das eine Hundesachkenntnisprüfung für jeden Hundehalter zur Pflicht wird.
Jeder Hund der einmal Jagderfolg hatte, wird es wieder versuchen.
Wenn die Rangordnung im Umfeld stimmt, stellt der Hund den Eindringling und töten ihn nicht.
Ich lieber Peter finde deine letzten zwei Posts einfach nur dumm und kindisch!!!
LG
Sonja

troja
02.10.2010, 11:55
stellt ihn nur und tötet ihn nicht?redet ihr jetzt nur von anderen hunden menschen oder insgesamt jedem tier was gejagt wird .

oh dann muss ich mich outen und sagen meine hunde sind allesamt ganz schlimme bestien, die mich nicht als cheff sehen

mich hat noch keiner meiner hunde bei ner maus gefragt ob er sie denn auch töten darf wenn er sie gepackt hat ( naja wenn ich mitbekommen habe das einer eine maus oder einjungvogel im maul hatte damit gespielt hat habe ich sie schon zurechtgewiesen) und habe es gerettet

sind meine jetzt auch unberechenbar?

denke ich nicht

meine schäfihündin jagt z.b mäuse lässt aber katzen im haus komplett in ruhe meidet sie sogar.

bei ihr würde ich sogar die hand ins feuer legen das sie sich nie freiwillig mit einem hund anlegen würde sondern nur sich wehren würde wenn nichts anderes mehr geht

denke nicht das mann das so verallgemeinern kann jetzt wird es ein wenig unfair oder nicht

troja
02.10.2010, 11:57
Jeder Hund der einmal Jagderfolg hatte, wird es wieder versuchen.


es heisst aber nicht nur weil ein hund bei einer maus oder katze erfolg hatte das er automatisch auf hunde geht wasn das

totaler schwachsinn

dann möchte ich mal höhren welcher hund hier im forum noch nie nie was gejagt hat egal was.

es kommt ja wohl auch drauf an in welchem umfeld mit was der hund grossgeworden ist was er kennt oder nicht
( hunde sind raubtiere, jäger.jääääääger ) immer noch und werden es immer bleiben

Babybam
02.10.2010, 12:00
ich glaube Blue 1 du hast den Schuss nicht gehört, lies meine ganzen Kommentare!
habe bisher immer geschrieben, wie sehr ich beide Ereignisse bedaure und wie sehr mir diese nachhängen! habe zu 100% die Verantwortung übernommen und in Zukunft auch reagieren ob mit MK oder angeleint!

liberte
02.10.2010, 12:03
@ troja
unsere Hunde haben noch nie eine Maus oder Katze getötet.
Ich empfinde meine Aussage nicht als Schwachsinnig!!!

linda
02.10.2010, 12:04
also meine loona bringt mir mäuse oder jungvögel IMMER. sie krümmt denen noch nicht mal ein haar.das hat sie schon immer getan.
delayla jagd auch gern mal vögel, mäuse oder katzen. sie rennt denen 10 meter hinterher und dann war es das auch schon. wenn das gejagde dann aber plötzlich stehen bleibt, bleibt delayla auch stehen und schnüffelt drann. sie lässt sich aber auch super abrufen aus solchen situationen.
delayla hat den ersten wildvogel den wir aufgepäppelt haben, zwar halb bewustlos geschlagen, aber das war weil sie sich erschreckt hat weil der vogel sie angeschriehen hat.
meine beiden haben den drei mäusen oder den beiden vögeln auch kein haar gekrümmt, obwohl sie auch frei in der wohnung laufen und fliegen durften.

troja
02.10.2010, 12:07
ok darüber muss mann nicht streiten weil das einfach mal normal ist für einen hund (jäger )

es ist toll wenn ein hund so erzogen ist das er ALLE anderen lebewesen in ruhe lässt

aber es ist auch nicht wirklich ein thema wenn ein hund mäuse jagt oder katzen weil es ihre natur ist und ihr instinkt

und immer noch es raubtiere und jäger egal wie lange sie bei dem menschen leben.

es sind nun mal keine pflanzenfresser

linda
02.10.2010, 12:10
http://img690.imageshack.us/img690/6630/036vr.jpg (http://img690.imageshack.us/i/036vr.jpg/)

http://img840.imageshack.us/img840/8647/024jy.jpg (http://img840.imageshack.us/i/024jy.jpg/)

liberte
02.10.2010, 12:16
Das ist richtig, es sind und bleiben Raubtiere, es sind auch keine Pflanzenfresser.
Aber sie ernähren sich nun mal nicht mehr selbst, sondern bekommen das fressen von uns.
Vielleicht ist es auch Glück, dass unsere keinerlei Jagdtrieb haben.....
Was nicht heißt, das sie kein Interesse haben!
Neugierig sind sie!
Aber uns war auch immer wichtig, dass sie mit allerlei Getier vom frühesten Alter an Kontakt hatten.

troja
02.10.2010, 12:17
oh wie süss...

das glaube ich dir auch

aber darf mann weil mann selber so einen hund hat andere verurteilen die nicht so sind und ihren natürlichen triebhaben?

auch jeder hund ist anders

mann kann nicht immer von der eigenen situation ausgehen
ist es so unnatürlich und falsch wenn ein hund doch jagd? welches nicht mein problem ist hier wurde es hingestellt als wenn ein hund der mäuse katzen was auch immer jagd gleich auch für hunde eine gefahr darstellen , da bin ich strickt dagegen diese verbindung meine ich

das mann einen hund selber formen kann ( sozialisierung ) ist klar
das er gut mit anderen tieren auskommt

aber die verbindung andere tiere jagen und dann automatisch auf hunde geht mir nicht in den kopf

troja
02.10.2010, 12:19
Aber uns war auch immer wichtig, dass sie mit allerlei Getier vom frühesten Alter an Kontakt hatten.

genau stell dir aber vor ein hund hat mit anderem getier nicht viel kontakt weil der besi sich da nicht drumm gekümmert hat aber mit hunden ist er eigentlich bestens sozialisiert

was wenn das bei peter der fall war

kann mann dann gleich sagen jagt andere tiere deshalb eine gefahr auch für hunde ? nein never nie

liberte
02.10.2010, 12:48
Es war keiner von uns dabei als dies passierte.
Ich habe schon mehrfach dazu Stellung genommen.
z.B. Jagdtrieb, Antisympathie, Verwechslung, Verkettung unglücklicher Umstände.

Aber als Peter schrieb er habe schonmal eine Katze gerissen, muß ich als Hundehalter davon ausgehen das ich nicht nur eine süße Knutschbacke habe.

Ich schrieb auch das er vielleicht ein "ich glaube man nennt es auch Territoriales Verhalten" hat.
Er immer nur auf diese Wiese geht und sein Hund eben diese Wiese als das eigen ansieht, eben seine Wiese und kein anderer hat dort etwas verloren.

blue 1
02.10.2010, 13:56
das ODER löst bei mir schon würgereiz aus.

deinem hund gehört ein mk aufs maul, weil nur der kann vor einer nächsten beissattake schützen. ne leine tut das sicher NICHT !!!

genesisis
02.10.2010, 14:06
@ troja
unsere Hunde haben noch nie eine Maus oder Katze getötet.
Ich empfinde meine Aussage nicht als Schwachsinnig!!!

Genau!!! :ok: Das haben die noch nie gemacht!!! :hmm:

meana
02.10.2010, 14:19
Ich habe den Vorfall mit dem Hund zunächst auch als Verkettung unglücklicher Umstände gesehen. Gar keine Frage. Aber wenn ein Hund bereits ein Tier gejagt und getötet hat ist es meiner Meinung nach nicht mehr so einfach als Unfall abzutun! Und mit Revier und nicht Revier hat das meiner Meinung nach absolut nichts zu tun! Der Hund sollte natürlich nicht unbedingt mit einem "Eindringling" kuscheln ganz klar! Aber er hat auch nicht das Kommando zu übernehmen und selbst zu entscheiden, was mit dem "Eindringling" passieren soll! Er hat dem Rudelführer anzuzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist, er kann den Eindringling stellen oder auch vertreiben, aber ganz sicher hat er ihn nicht zu töten. Unsere eine Hündin ist bis zu einem Alter von 4 Moanten auf einem Firmengelände am Wald in einem Rudel aufgewachsen. Da ist allerlei Getier über oder durch den Zaun gekommen und das Rudel hat natürlich auch nicht seelenruhig zugesehen, was die "Eindringlinge" so alles machen. Aber sie haben die Tiere verjagt und nicht getötet!Ein Hund hat solch eine Entscheidung einfach nicht zu treffen, auch wenn es sein Revier ist! Unsere Hunde kennen Katzen und jagen die aus dem Grund nicht. Sie kennen aber keine Rehe, Hasen, Hamster oder Frösche und selbst die werden beim Spaziergang nur beobachtet und nicht zerfleischt!
Was wäre denn, wenn ein Ball über den Zaun fliegen würde und ein Kind über den Zaun klettert, um den Ball zu holen? Würde man da auch noch sagen ich übernehme zu 100% die Verantwortung und es tut mir leid, aber sowas hat er noch nie gemacht und das Kind hat ja auch nichts in seinem Revier verloren?!!! Ich weiß, dass das ein extremes Beispiel ist, aber über unseren Zaun sind schon einige Bälle geflogen, denen Kinder folgten! So etwas kann man vorher einfach nicht wissen und auch nicht ausschließen!

Ladyhawke
02.10.2010, 14:32
Ich habe den Vorfall mit dem Hund zunächst auch als Verkettung unglücklicher Umstände gesehen. Gar keine Frage. Aber wenn ein Hund bereits ein Tier gejagt und getötet hat ist es meiner Meinung nach nicht mehr so einfach als Unfall abzutun! Und mit Revier und nicht Revier hat das meiner Meinung nach absolut nichts zu tun! Der Hund sollte natürlich nicht unbedingt mit einem "Eindringling" kuscheln ganz klar! Aber er hat auch nicht das Kommando zu übernehmen und selbst zu entscheiden, was mit dem "Eindringling" passieren soll! Er hat dem Rudelführer anzuzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist, er kann den Eindringling stellen oder auch vertreiben, aber ganz sicher hat er ihn nicht zu töten. Unsere eine Hündin ist bis zu einem Alter von 4 Moanten auf einem Firmengelände am Wald in einem Rudel aufgewachsen. Da ist allerlei Getier über oder durch den Zaun gekommen und das Rudel hat natürlich auch nicht seelenruhig zugesehen, was die "Eindringlinge" so alles machen. Aber sie haben die Tiere verjagt und nicht getötet!Ein Hund hat solch eine Entscheidung einfach nicht zu treffen, auch wenn es sein Revier ist! Unsere Hunde kennen Katzen und jagen die aus dem Grund nicht. Sie kennen aber keine Rehe, Hasen, Hamster oder Frösche und selbst die werden beim Spaziergang nur beobachtet und nicht zerfleischt!
Was wäre denn, wenn ein Ball über den Zaun fliegen würde und ein Kind über den Zaun klettert, um den Ball zu holen? Würde man da auch noch sagen ich übernehme zu 100% die Verantwortung und es tut mir leid, aber sowas hat er noch nie gemacht und das Kind hat ja auch nichts in seinem Revier verloren?!!! Ich weiß, dass das ein extremes Beispiel ist, aber über unseren Zaun sind schon einige Bälle geflogen, denen Kinder folgten! So etwas kann man vorher einfach nicht wissen und auch nicht ausschließen!

Territoriales Verhalten:

Territorien können sich nach dem Besitzer (Individual-oder Sozialterritorium),
nach der Dauer der Benützung (Dauer-oder Saisonterritorium), nach der Funktion (Brunst-, Jagd-,Brut- Wohnterritorium)und nach der Stetigkeit (fixe oder veränderliche Territorien)eingeteilt werden.
Territorium= jener Teil des Streifgebiets(=Homerange) der aktiv gegenüber Nachbarn und Fremden verteidigt wird.

;)

meana
02.10.2010, 15:17
vielen Dank für die Erläuterung!;)

Mein Hund hat auch in seinem Revier dennoch keine anderen Lebewesen zu töten bzw zu entscheiden, was mit Eindringlingen gemacht wird! Der Meinung bin ich und werde es auch immer sein.

meana
02.10.2010, 15:46
Und was ist dann mit Wachhunden? Die werden ja sogar teilweise extra ausgebildet, um ihr Revier / Territorium zu beschützen und zu verteidigen! Also ich kenne keinen ausgebildeten Wachhund dem gelernt wurde, Eindringlinge zu töten. Kenne es nur so, dass diese Hunde die Eindringling stellen sollen und nicht mehr vom Hof oder so lassen sollen, mehr aber nicht. Oder üersehe ich da gerade etwas? Vielleicht täusche ich mich ja keine Ahnung! Aber ich kenn es nur so

troja
02.10.2010, 15:47
sind meine hunde jetzt gefährlich weil sie mäuse jagen????? seit ihr echt der meinung ?!!!!!!!!!!!!!

das ist nicht euer ernst

allen meinen hunden gehört ein mk drauf.
weil sie am feldweg oder zu hause mäuse buddeln?

deswegen sind sie gleich eine gefahr für menschen und hunde?

unsere staff hündin buddelt ihr leben gerne nach mäusen und liebt menschen über alles

ok ich bin hier fehl am platz
DAS amüsiert mich jetzt doch ein bischen

( sagt wenn ich euch falsch verstanden habe)

troja
02.10.2010, 15:49
Und was ist dann mit Wachhunden? Die werden ja sogar teilweise extra ausgebildet, um ihr Revier / Territorium zu beschützen und zu verteidigen! Also ich kenne keinen ausgebildeten Wachhund dem gelernt wurde, Eindringlinge zu töten. Kenne es nur so, dass diese Hunde die Eindringling stellen sollen und nicht mehr vom Hof oder so lassen sollen, mehr aber nicht. Oder üersehe ich da gerade etwas? Vielleicht täusche ich mich ja keine Ahnung! Aber ich kenn es nur so


fahre mal zum hundeplatz und sehe dir an wie ausgebildet wird.

Moeppelchen
02.10.2010, 16:00
Und was ist dann mit Wachhunden? Die werden ja sogar teilweise extra ausgebildet, um ihr Revier / Territorium zu beschützen und zu verteidigen! Also ich kenne keinen ausgebildeten Wachhund dem gelernt wurde, Eindringlinge zu töten. Kenne es nur so, dass diese Hunde die Eindringling stellen sollen und nicht mehr vom Hof oder so lassen sollen, mehr aber nicht. Oder üersehe ich da gerade etwas? Vielleicht täusche ich mich ja keine Ahnung! Aber ich kenn es nur so

so kenne ich das auch und nur so ist das für mich ok

meana
02.10.2010, 16:09
danke moeppelchen! dachte echt schon, ich hab was verpasst!

@ troja:

ich kenne in Leipzig und größeren Umgebung einige Hundeplätze und Hundetrainer! Habe selbst einige Jahre auf einem Platz mit gearbeitet, wo Wachhunde ausgebildet werden! Nach über 25 Jahren Hundehaltung sicherlich auch normal! Ich kenne nicht einen Hund, der eine Katze, geschweige dem einen anderen Hund getötet hat oder dies auch noch gelernt bekommen hat.

unsozialisierte Hunde - ja
bissige Hunde (egal, ob Tier oder Mensch) - ja
Hunde, die eine Katze oder einen Hund getötet haben - definitiv nicht

troja
02.10.2010, 16:10
habt ihr euch mal auseinander gesetzt mit hundeausbildung?

da wird der hund so agressiv gemacht und hinterher gesagt
:du du du , beissen darfst du aber nicht

nein über den spieltrieb ( zu 90 %)

das ist für den hund ein spiel oh wenn das die einbrecher wüssten.

dem hund wird beigebracht sich vor einen menschen zu setzen/stehen und zu bellen ( verbellen ) in der ausbildung bekommt er am immer das spielzeug wenn er sich setzt und bellt

so wie in der schutzhundeausbildung ist es das gleiche da bekommt er den arm.

mal kurz erklärt

troja
02.10.2010, 16:11
danke moeppelchen! dachte echt schon, ich hab was verpasst!

@ troja:

ich kenne in Leipzig und größeren Umgebung einige Hundeplätze und Hundetrainer! Habe selbst einige Jahre auf einem Platz mit gearbeitet, wo Wachhunde ausgebildet werden! Nach über 25 Jahren Hundehaltung sicherlich auch normal! Ich kenne nicht einen Hund, der eine Katze, geschweige dem einen anderen Hund getötet hat oder dies auch noch gelernt bekommen hat.

unsozialisierte Hunde - ja
bissige Hunde (egal, ob Tier oder Mensch) - ja
Hunde, die eine Katze oder einen Hund getötet haben - definitiv nicht

dann kennst du dich doch bestens aus damit WIE mann die hunde dazu bekomt einbrecher zu stellen aber nicht zu beissen toll

meana
02.10.2010, 16:15
Was soll denn das jetzt?! Das habe ich nie behauptet! Ich habe lediglich gesagt, dass ich es nur so kenne und nicht, dass die Hunde die Eindringlinge grad töten sollen

troja
02.10.2010, 16:17
mann kommt von einem thema aufs nächste oder?

meine frage war einfach ob meine hunde jetzt böse sind und potentziell eine gefahr für hunde und menschen nur weil sie mäuse jagen was von einigen hier gesagt wurde

cane de presa
02.10.2010, 16:22
JA genau so ist es,wenn du dein Hund dabei nicht kontrolieren kannst.
wirst du es auch in einem anderen fall(hund/kind/egal) nicht kontrollieren können.

erst ne maus,dann ne katze,dann ein Hund,und dann ein 5jährigen.
Jetzt kommt gleich,Mach aus einer Maus kein Elefanten ,
dann sag ich: ihr macht aus einem Hund eine Katze.LOL

troja
02.10.2010, 16:25
JA genau so ist es,wenn du dein Hund dabei nicht kontrolieren kannst.
wirst du es auch in einem anderen fall(hund/kind/egal) nicht kontrollieren können.

erst ne maus,dann ne katze,dann ein Hund,und dann ein 5jährigen.



bin sprachlos:hmm:

das war nicht meine frage ob ich ihn kontrolieren kann.

du meinst wenn meine hündin auf mäuse abgeht ist das für dich schon ein zeichen das sie auch auf menschen geht ( überspitzt)

glaubst du echt nur weil sie in meinem nicht beisein hier auf dem land gelegenheit hat ne maus zu töten das sie sich auch ein kind packen würde? boah harter tobak

glaubt ihr nicht das hunde den unterschied kennen maus katze hund mensch?

cane de presa
02.10.2010, 16:42
Jagdtrieb bleibt jagdtrieb.
JEder Hund ist anders.
Siehste doch hier. Peter hat Hunde die jagd und beute erfahrungen haben.Und diese bestimmt noch nie in richtige bahnen gelenkt hat.
Jetzt kommt Troja und sagt.Mäuse jagen is doch nicht schlimm.
KAtzen töten, naja is halt ein Hund.....
Rüden mögen halt Rüden nicht,,bla bla. hat den Hund mit einem Hasen verwechselt,bla bla bla

Ladyhawke
02.10.2010, 16:44
JA genau so ist es,wenn du dein Hund dabei nicht kontrolieren kannst.
wirst du es auch in einem anderen fall(hund/kind/egal) nicht kontrollieren können.

erst ne maus,dann ne katze,dann ein Hund,und dann ein 5jährigen.
Jetzt kommt gleich,Mach aus einer Maus kein Elefanten ,
dann sag ich: ihr macht aus einem Hund eine Katze.LOL

Das meinst Du jetzt aber nicht ernst oder????:schreck: Da kann ich ja froh sein, daß alle meine Kinder und deren Freunde 13 Jahre lang unbeschadet bis hierher überlebt haben- nach sovielen "Mordopfern" in der Mäusepopulation:hmm:

cane de presa
02.10.2010, 16:46
Du bist Lustig.zieh das thema nicht ins lächerliche.
Ich weiss was du meinst,aber du gehst nur von Dir aus.Das ist gefährlich und armselig

Babybam
02.10.2010, 17:11
was für ein Spass, ihr lest alle nur, was ihr lesen wollt, oder???
Jetzt sind wir schon bei Mäusen und gehen dann sofort über zu 5 jährigen Kindern!
Bei mir fliegen fast täglich Bälle über den Zaun und niemand würde da hinterhersteigen, sie klingeln und wenn sie grosses Glück haben und meine "Bestien " den Ball nicht gesehen haben bekommen sie ihn wieder! Er liebt Bälle und besonders wenn die Luft rausgeht, aber meistens bin ich zuerst am Ball! (ja auch Ballkiller)
Meine BM kennen alle Kinder in der Nachbarschaft und sie werden auch von ihnen gestreichelt, aber das war so klar, das wir bei Kindern landen!
Ihr überlest es einfach, wenn hier zwischendurch einer schreibt, " Ja meiner würde auch eine Katze sofort killen???
Seit ihr Oberkritiker und Mäuseschutzbeauftragte mit einem MK einverstanden, oder soll ich ihnen die Zähne ziehen, oder besser einschläfern????
Gebe ehrlich zu das mich das Schicksal des Pudels mehr beschäftigt hat und es immer noch tut, aber das interessiert hier niemanden so richtig, oder!
Jetzt sind wir ja bei der Katze und Mäusen,gehen dann zu ballspielenden Kindern über!
Echt Spitze, lasst euch eure Gallen überlaufen, oder kotzt euch richtig aus, das ändert daran nichts, das der Pudel tot ist, trotz meiner Sachkunde, trotz des Wesenstest, ist es passiert!

Babybam
02.10.2010, 17:21
Und nochmal ganz d-e-u-t-l-i-c-h, ich habe hier nie rechtfertigen wollen, was mein Rüde getan hat!!!!!!!!!!!!

cane de presa
02.10.2010, 17:30
Du hast Recht.
lest alle nur, was ihr lesen wollt.
das einzigste was von mir gelesen wurde war.Maus und Kind.
Was hat das bitte miteinander zu tun?
Zwischen der Maus und dem Kind steht nur der tote Pudel.
Ich schreibe nur, man sollte erkennen:Wann das Mass voll ist.

Und Peter.Du hast es wie Viele erst erfahren müssen.
that´s Life.Erst wenn es am Ende ist, lernt der Mensch.
Nur deshalb "übertreibe" ich.

cane de presa
02.10.2010, 17:44
Was passiert ist, ist Passiert.
Ich bin aber sehr froh und Dankbar das du uns daran teilhaben lässt.
Auch mir hätte das mit der Shiva anfangs auch passieren können.
Nicht ohne Grund wurde sie Plötzlich bei mir vor der Tür abgegeben..
JAgd,beute,schutztrieb waren unkontrolierbar

liberte
02.10.2010, 17:50
@genesisis
richtig, meine haben das noch nie gemacht.
aber wie ich auch schon zuvor schrieb, gibt es nie 100% Sicherheit!
Weil es sind und bleiben Tiere!!!

Monty
02.10.2010, 17:58
was für ein Spass, ihr lest alle nur, was ihr lesen wollt, oder???
Jetzt sind wir schon bei Mäusen und gehen dann sofort über zu 5 jährigen Kindern!
Bei mir fliegen fast täglich Bälle über den Zaun und niemand würde da hinterhersteigen, sie klingeln und wenn sie grosses Glück haben und meine "Bestien " den Ball nicht gesehen haben bekommen sie ihn wieder! Er liebt Bälle und besonders wenn die Luft rausgeht, aber meistens bin ich zuerst am Ball! (ja auch Ballkiller)
Meine BM kennen alle Kinder in der Nachbarschaft und sie werden auch von ihnen gestreichelt, aber das war so klar, das wir bei Kindern landen!
Ihr überlest es einfach, wenn hier zwischendurch einer schreibt, " Ja meiner würde auch eine Katze sofort killen???
Seit ihr Oberkritiker und Mäuseschutzbeauftragte mit einem MK einverstanden, oder soll ich ihnen die Zähne ziehen, oder besser einschläfern????
Gebe ehrlich zu das mich das Schicksal des Pudels mehr beschäftigt hat und es immer noch tut, aber das interessiert hier niemanden so richtig, oder!
Jetzt sind wir ja bei der Katze und Mäusen,gehen dann zu ballspielenden Kindern über!
Echt Spitze, lasst euch eure Gallen überlaufen, oder kotzt euch richtig aus, das ändert daran nichts, das der Pudel tot ist, trotz meiner Sachkunde, trotz des Wesenstest, ist es passiert!

Pfui deibel , du raffst es echt nicht...und suchst immer noch Rechtfertigungen, statt in Zukunft deinen Hund zu sichern.

RJ76
02.10.2010, 18:14
Das er sichert hat er doch geschrieben, geht nur unter in dem anderen Gesülze :D
Die Diskussion ist verfahren, zuviele Absprünge und aufgrund der übersptitzen Rethorik allzu missverständlich.

Babybam
02.10.2010, 19:10
du bist echt krank Monty, lies was ich geschrieben habe!!!!!!!!!!

troja
02.10.2010, 19:12
Jagdtrieb bleibt jagdtrieb.
JEder Hund ist anders.
Siehste doch hier. Peter hat Hunde die jagd und beute erfahrungen haben.Und diese bestimmt noch nie in richtige bahnen gelenkt hat.
Jetzt kommt Troja und sagt.Mäuse jagen is doch nicht schlimm.
KAtzen töten, naja is halt ein Hund.....
Rüden mögen halt Rüden nicht,,bla bla. hat den Hund mit einem Hasen verwechselt,bla bla bla

naja mann kann einem die worte im mund umdrehen
ich habe nicht gesagt egal natürlich werden meine hunde " gemassregelt und ich unterbinde das wenn ich es mitbekomme

aber mann kann nicht sagen hunde die mäuse jagen sind potentzielle bestien die menschen angehn

ja hier kommt eine diskusion zur nächsten es fing ja damit an das mann peter unterstellt hat er wisse das sein hund "durch ist " da er mal ne katze totgebissen hat

deshalb.

katze ist nicht gleich hund genau wie maus nicht gleich hund ist.

linda
02.10.2010, 19:52
aber töten ist gleich töten.
ist ein mäuse leben weniger wert als das eines hundes?
wer seinen hund beim töten einer maus, katze, vogel oder hund nicht unter kontrolle bekommt, bekommt ihn auch nicht unter kontrolle wenn er ein kind angeht.

ich ganz allein entscheide wen, wann, was oder wo meine hunde töten dürfen. ICH entscheide, nicht meine hunde. ich entscheide wen sie begrüßen, ich entscheide wer aufs grundstück darf, ich entscheide wann was wo und wie passiert. ist ein ganz einfaches spiel

meana
02.10.2010, 19:55
aber töten ist gleich töten.
ist ein mäuse leben weniger wert als das eines hundes?
wer seinen hund beim töten einer maus, katze, vogel oder hund nicht unter kontrolle bekommt, bekommt ihn auch nicht unter kontrolle wenn er ein kind angeht.

ich ganz allein entscheide wen, wann, was oder wo meine hunde töten dürfen. ICH entscheide, nicht meine hunde. ich entscheide wen sie begrüßen, ich entscheide wer aufs grundstück darf, ich entscheide wann was wo und wie passiert. ist ein ganz einfaches spiel

:ok: ganz genau meine Meinung! Nicht der Hund entscheidet, sondern ICH!!! Ich bin für ihn verantwortlich, ich kümmere mich um alles und ICH entscheide!:ok:

hugobär
02.10.2010, 20:48
Hallo Peter,

Ich dachte auch erst es wäre wohl ein Unfall mit dem Pudel, aber das nun noch rauskommt das er eine katze getötet hat, da weiß ich nicht mehr was ich sagen soll.

Peter dein Hund hast du null unter Kontrolle und er ist wohl der Boss zuhause. Ob du damals dabei warst oder nicht. Ein guter Hund stellt den Eindringling und frist ihn nicht gleich auf.


Besorg dir eine gute Leine, einen guten Maulkorb und ein sehr sehrguten Hundetrainer.

Du bist schuld wenn dein Hund dir weggenommen wird und ihm der Tod doht, du alleine musst dafür Sorge tragen. So wie ich aber nun deine Beiträge lese, bist du dafür leider nicht im Stande.
Du hast keine süsse schnusebacke, sondern leider einen gefährlichen Hund mit starken Beutetrieb und das hättest du schon nach der Katze ändern müssen, dann würde der Pudel heute noch leben.
Ne Schmusebacke ist er vieleicht,wenn er Abends bei der Familie auf dem sofa liegt, das hat aber überhaupt nichts mit draußen zu tuen.

Denn so langsam habe ich Angst das es als nächstes ein Kind ist wo wegläuft.

Ich finde es auch deshalb nicht lustig, weil mein eigener Kater von zwei Hunden auseinander gerissen wurde. Mein Anton ist damals dazwischen und hat es den zwei hunden richtig gegeben. Mein Kater hat sein Leben Anton zu verdanken und ich bin sehr froh das er heute mit 22 Jahren noch lebt.


In meinen Augen bist du leider nicht fähig,solche Hunde zu halten. Und das sage ich jetzt leider weil es ja schon der zweite Todesfall war.
Trotzdem alles gute für eure Zukunft

Lg Natalie

Simone
02.10.2010, 21:45
Peter dein Hund hast du null unter Kontrolle und er ist wohl der Boss zuhause. Ob du damals dabei warst oder nicht. Ein guter Hund stellt den Eindringling und frist ihn nicht gleich auf.



Ein Hund stellt einen Eindringling, aber was hat das denn mit Beuteverhalten zu tun? Das sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Ein Hund, der jagd und Beute machen will, der wird auch töten. Das hat ja nichts mit dem Schutztrieb oder so zu tun.

Ansonsten finde ich es bei dieser Diskussion sehr schade, dass hier manche Leute Babybam so verurteilen, Vorwürfe machen und seinem Hund vorwerfen, dass er in der nächsten Situation auch ein Kind anfallen könnte. Sinnvoller wäre es doch, Ratschläge zu geben. Die ganze Situation ist für ihn sicher beschissen genug und als Konsequenz laufen die Hunde jetzt nur noch an der Leine.

Ich bin sehr dankbar, dass ich solch eine Situation noch nicht erleben mußte und ich hoffe sehr, dass es auch nie passieren wird. Ich bemühe mich, meine Hunde (bzw. derzeit meinen Hund) gewissenhaft und vorausschauend zu führen, aber 100 % schützt auch das nicht...

genesisis
02.10.2010, 21:50
Ich glaub aber schon, dass ihr nur das lest, was ihr wollt...

Die Hunde waren zu zweit, als sie die Katze zerrissen. Und das ist definitiv eine ganz andere Situation als das Hündchen auf der Wiese oder das Kind mit dem Ball! :stupid:

Ich denke, Peter hat sich das wenig wichtige aus dem Thread rausgenommen, auf was es wirklich ankommt, alles andere ist virtuellele selbstbeweihräucherung für euch. Es ging nie darum, die Absolution zu erteilen oder etwas zu rechtfertigen oder schönzureden. Aber ich denk auch, das begreifen einige hier wohl nie! :hmm:

Babybam
02.10.2010, 22:15
vielen Dank!!! Endlich!!! es gibt wenige die begriffen haben, was ich mit meinem Outing bezweckt habe,auf keinen Fall Rechtfertigung!!! Es ist geschehen und ich kann es nicht rückgängig machen. Aber ich habe aus dieser Situation gelernt, da könnt ihr euch sicher sein! Aber vielleicht ist es für viele auch insgeheim eine Mahnung, die sich wie ich immer in Sicherheit gewiegt haben und wie ich zu routiniert gassi gegangen sind!!!

Gute Nacht

Peter

Monty
03.10.2010, 00:18
aber töten ist gleich töten.
ist ein mäuse leben weniger wert als das eines hundes?
wer seinen hund beim töten einer maus, katze, vogel oder hund nicht unter kontrolle bekommt, bekommt ihn auch nicht unter kontrolle wenn er ein kind angeht.

ich ganz allein entscheide wen, wann, was oder wo meine hunde töten dürfen. ICH entscheide, nicht meine hunde. ich entscheide wen sie begrüßen, ich entscheide wer aufs grundstück darf, ich entscheide wann was wo und wie passiert. ist ein ganz einfaches spiel


:ok::ok::ok: wahrscheinlich aber doch nicht so "einfach" das dies ein jeder kapiert...

troja
03.10.2010, 06:44
aber töten ist gleich töten.
ist ein mäuse leben weniger wert als das eines hundes?


das habe ich nie gesagt


für einen hund ist hund hund und nicht mensch gleich hund oder maus gleich hund mann

unsere cheeba mit hunden nicht gut verträglich liebt menschen über alles und würde nie ihren jagdtrieb an einem menschen ausleben

linda
03.10.2010, 07:12
das habe ich nie gesagt


für einen hund ist hund hund und nicht mensch gleich hund oder maus gleich hund mann

unsere cheeba mit hunden nicht gut verträglich liebt menschen über alles und würde nie ihren jagdtrieb an einem menschen ausleben

es ist doch imprinzip völlig wurscht ob der hund einen unterschied zwischen mensch und tier macht.
was aber nicht wurscht ist, ist das der hund selber entschieden hat das er tötet.
meine hunde kommen zu mir, und fragen um erlaubniss ob sie die beute töten dürfen oder nicht.
loona bringt mir die beute im maul. gut es waren ja nur mäuse und vögel dabei. sie hat die beute nicht verletzt. sie legt sie mir vor die füße und lässt mich entscheiden.
delayla hüpft um die beute rumm und verbellt bis ich zu ihr komme. wenn ich neben ihr steh, setzt sie sich hin und schaut mich an.
das ist mir sehr wichtig das die beiden es so machen. vieleicht ist ja mal jemand so dumm und bricht bei mir ein. dann kann ich mir sicher sein das meine nur stellen und verbellen werden. was sie ja leider auch nicht machen.
ich habs getestet. meine beiden blöden weiber freuen sich über nen einbrecher. da wird nicht gebellt oder gestellt. nein da wird mit dem ganzen hintern gewedelt und sich gefreut. naja immer noch besser als beissen und zerrfleischen

bullyline
03.10.2010, 08:03
Ich finde es auch nicht toll wenn ein Tier stirbt,aber sorry Katzen fressen Singvögel.
Ich brauch mir bei meinen Beiden jetzt keine Gedanken machen.
Aber meine Rottis hätten keine Katze auf dem Grundstück am Leben gelassen.
Das ist natürliche Auslese.

:eek::eek:
ich kenn auch ein - zwei Rottis, ganz klar wenn die alleine zu Hause sind und eine Katze springt über den Zaun - klar werden die gejagdt- verjagdt aber nicht getötet! Der Hund darf doch nicht selbständig darüber entscheiden!
Aber bitte :schreck: ich fände es ein wenig bedenklich wenn mein Hund eine Katze zerlegen würde, ganz zu schweigen von einem noch grösseren Tier wie ein Pudel :( iCh finde da wurde schon eine Grenze überschritten,