Gustav und sein schlechtes Benehmen

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Markus
15.05.2011, 12:39
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Gustav und sein schlechtes Benehmen” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Mila
15.05.2011, 12:39
@ Peppi: Gustl vs. Gusti/ Gustav (v. Simone)
:lach4:

Nadine
15.05.2011, 13:07
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Simone
15.05.2011, 13:07
Ich bin traurig das es nun doch zur Trennung von Hund und Kindern kommen muss. Ihr habt euch so viel Mühe gegeben und lange versucht, die Situation zu verbessern.

Ich akzeptiere eure Entscheidung, denke aber das es schwer wird, einen sehr ruhigen Platz zu finden, - wirklich verstehen kann ich diese Entscheidung aber nicht.
Ich habe immer noch den Eindruck das dies dir sehr sehr schwer fällt...

Hallo!

Du hast mit Deinem Eindruck vollkommen recht. Natürlich fällt mir das alles sehr schwer. Und ich finde es gut, dass Du ehrlich bist, dazu gehört auch eine andere Meinung oder Kritik.

Mein Gustav (der übringens nicht Gustl von leavinblue ist) ist nicht aggressiv und ich rechne nicht damit, dass er bewußt eines der Kinder verletzen würde. Hätte ich davor Angst, würde ich ihn gar nicht mehr hier haben. Er lebt ja mit uns ganz normal in der Familie zusammen.

ABER: ich merke zunehmend, dass ihn unsere Familiensituation stresst und ihm nicht gut tut. Er ist morgens, nachdem er abseits von uns geschlafen hat, am belastbarsten. Abends ist er gestresster und somit auch schneller von den Kindern genervt. Dann darf sich ihm keines der Kinder nähern. (Zumindest in seinen schlechten Phasen nicht) Tun sie dies trotzdem, brummelt er. Er hat aber in der HundeSchu gezeigt, dass er auch schnappen kann und das wirklich ohe Vorankündigung ganz plötzlich passieren kann. Er geht dann nach vorne, kläfft und beißt in die Luft. Hier auch gezielt in die Luft, er möchte somit niemanden verletzen. Aber das ist mir bei meinen Kindern (die ja noch sehr klein sind) einfach zu gefährlich. Wenn er in dieser Art nur mit seinem dicken Schädel gegen sie stoßen würde, heben sie ab. Zudem würden sie nicht unbedingt wie ein Erwachsener adäquat reagieren und schnell zurückweichen.

Und die Kombination, dass sich Gustav in einem ruhigeren zu Hause besser fühlen würde UND ich besorgt bin, führt dazu, dass ich ein passendes zu Hause suche.

Mila
15.05.2011, 13:15
Ich denke das ist auch besser so!
Das Lefzen hochziehen und in die Luft schnappen kenne ich von Amber, das hat sie ein paar Mal bei dem Kleinhund mgeacht, den ich 6 Monate lang betreut habe. Das war aber nach dem knurren auch die letzte, sehr ernste Verwarn-Stufe, die der Kleinhund auch sehr ernst genommen und sich sofort zurückgezogen hat. Was ich damit sagen möchte: Gustav hat ja keine Möglichkeit, noch mehr zu warnen wenn er gereizt ist. Und von den Kindern kann man im Laufe der Monate und Jahre sich einiges erwarten, aber NICHT, dass sie Gustavs Launen perfekt einschätzen können!

Ich hoffe nun sehr, dass du auch möglichst schnell ein passendes neues Zuhause für Gustav findest! Zu befürchten ist ja leider, dass das noch eine Weile dauert, aufgrund von: Rasseliste (Wesenstest u.U. erforderlich), keine Kinder im Haus und keine geplant (od. ältere Kinder), Erfahrung mit Hunden bzw. großen Hunden/Molossern, Bereitschaft, Gustav so zu akzeptieren wie er ist, inklusive seinen Stimmungsschwankungen, und und und. Wobei die Stimmungsschwankungen ja sicherlich gen Null laufen, sobald er keine stressigen Kinder mehr um sich hat!
Ich drücke die Daumen!!!

Monty
15.05.2011, 13:41
Hallo!


ABER: ich merke zunehmend, dass ihn unsere Familiensituation stresst und ihm nicht gut tut. Er ist morgens, nachdem er abseits von uns geschlafen

Und die Kombination, dass sich Gustav in einem ruhigeren zu Hause besser fühlen würde UND ich besorgt bin, führt dazu, dass ich ein passendes zu Hause suche.

Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich akzeptiere voll deine Entscheidung, denn NUR DU kannst die Situation bei euch beurteilen.

Ich kann es wahrscheinlich nicht verstehen, weil es hier keine Kinder gibt und wenn welche hier sind, die Kinder sich den Hunden an zupassen haben.

Bei uns ist es ruhig und ich habe wahrscheinlich vergessen wie es ist, wenn Kinder und event. noch deren Freunde durchs Haus wirbeln...
- ich glaube ich habe die meist "raus geworfen" zum spielen.

Ute
15.05.2011, 13:42
Simone, ich denke, dass das die einzige und richtige Entscheidung für Dich, Deine Familie und Gustav ist.
So schwer es auch fallen wird sich von Gustav zu trennen, ist es besser als so lange zu warten bis doch was passiert.
Es wird sicherlich unendlich weh tun, aber Du handelst richtig.
Ich drücke Dir und Gustav die Daumen, damit Ihr schnell ein neues Zuhause für den Jungen findet.

susanneth
15.05.2011, 20:24
wer kann schon genau wissen ob was passiert, ich denke wichtig ist Dein Argument das Gustav gestresst ist, dass Familienleben sollte für alle "harmonisch" sein, Du hast wirklich alles getan was man machen kann, aber jetzt bist Du halt an der Linie der unveränderbaren Umstände, d.h. Gutavs Zustand und Kinder kann man nicht ständig zur Ruhe ermahnen. Ich denke auch Du brauchst irgendwann Ruhe von der ständigen Sorge/Habachtstellung um Gustav und die Kinder!!!
Ich hab dagegen schon manchmal ein schlechtes Gewissen weil ich so ruhig lebe und Jekyll mit einer tobenden Familie wohl glücklicher wäre.

Simone
21.05.2011, 11:07
Hallo,

ich bin gerade ganz überrascht von der Reaktion meiner Großen.... Heute kommen Leute vorbei, um sich Gustav anzuschauen. Ich habe schon überlegt, wie die Kinder reagieren, wenn Gustav nun irgendwann umziehen würde. Aber da sie die Kinder wegen Gusti vieles nicht dürfen (müssen mit Abstand an ihm vorbei gehen, sich somit manchmal einen anderen Weg suchen, dürfen nicht zu seinen Körbchen, nicht an sein Futter, nicht an sein Spielzeug, nicht an sein Wasser etc.) und meine Große sich über seinen Sabbel immer beschwert, beide Kinder ihn ja leider nicht so richtig streicheln dürfen (immer nur kurz mit mir gemeinsam) hätte ich eigentlich gedacht, dass sie nicht so besonders sehr an ihm hängen würden. (Im Gegensatz zu unserer Katze, die sie ja ständig knuddeln und auch knuddeln dürfen.)

Heute habe ich Hannah gesagt, dass jemand kommt, um Gustav zu besuchen und Gustav irgendwann umziehen wird. Ihre Reaktion? Zunächst Tränen: "Nein, die dürfen Gustav nicht holen, Gustav ist uns und die sollen einen anderen Hund holen." Ich habe erklärt, dass wir uns ja erst kennenlernen und schauen, ob die Leute überhaupt nett sind. Jetzt redet Hannah mit ihrem Bruder Jonas und überlegt sich einen Plan, für die "blöden" Menschen, die gleich kommen. Sie will dann laut schreien und sie vertreiben und sie sind ja sooo blöde. Sie will auch alles wegräumen, damit die "blöden" Menschen an nichts mehr dran kommen....

Ist das nicht süß? Oje, das wird dann ja noch schwerer für mich, wenn die Kinder so an Gusti hängen.... Warum kann Gustav nicht einfach gelassener bei den Kindenr sein? Sowas blödes.... Ich hatte nun schon so viele Hunde und alle waren bei Kindern freundlich und ausgeglichen. Kaum habe ich nun selber Kinder, zieht ein Hund bei uns ein, dem das zu viel ist. Das ist doch ungerecht... All die Jahre vorher hätte mich Gustavs Problem überhaupt nicht gestört. :traurig:

AlHambra
21.05.2011, 11:13
Oje, so ein Dilemma...

Die Pipi-Langstrumpf-Pläne Deiner Tochter sind wirklich rührend !

Ich kann verstehen dass ihr hin- und hergerissen seid, aber die Situation bzw Gustav wird sich leider durch alle Dramatik nicht ändern lassen.

Ich hoffe für euch, dass alles gut läuft und die Kinder sich wieder fangen.

BÖR
21.05.2011, 11:21
oh jehmineh, das macht es nicht wirklich einfacher.
Paß bitte auf, daß sie nicht den Gustav wegräumt:kicher:

ich wünsche Euch, daß alles gut wird, in Eurem Sinne und auch in Gustav´s.:)

Mila
21.05.2011, 11:46
Paß bitte auf, daß sie nicht den Gustav wegräumt:kicher:

:kicher: ... falls doch, musst du vom weggeräumten Gusti bitte ein Foto machen!

Aber im Ernst: ganz schön doof das Ganze! Aber da alle Kinder von Klein auf Gusti kennen, war es irgendwie klar, dass sie sich kaum vorstellen können, dass er einfach so weg ist.

Ich drücke die Daumen, dass die Leute die gleich zu euch kommen nett sind, und eventuell sogar Gusti nehmen. Je schneller desto besser, nicht wahr...

Simone
21.05.2011, 13:59
Schade, das war leider kein neuer Platz für Gusti... Es war ein sehr nettes Ehepaar, dem ich einen anderen Hund auch gerne mitgegeben hätte. (Oskar habe ich gleich empfohlen, aber der scheint schon vergeben zu sein.) Gusti paßt aber leider nicht. Die beiden knuddelten Gustav beim Betreten der Wohnung sehr, was Gustav ja nicht so sehr mag. Ihm war es irgendwann zu viel. Den Mann hat er dann wohl ein wenig angebrummelt (ganz leise, ich habe es nicht gehört, aber das ist ja typisch für Gustav) und er fühlte sich damit sehr unwohl, zumal er auch mal schlechte Erfahrungen mit einen anderen Hund diesbzgl. gemacht hat. Ich muss für Gusti dringend jemanden finden, der ihm gegenüber total selbstbewußt auftritt und dem ein Gebrummel nicht beeindruckt. Denn das Brummen wird auf jeden Fall auftreten.... Und ich befürchte, dass Gustav bei Angst sein brummeln noch ausnutzt... Und dann bekomme ich ihn am Ende wieder. Das möchte ich nicht. Der Platz soll für immer sein.

Also: Bitte helft mir suchen: Wer hat viel Erfahrung auch mit Molossern, sucht keinen Hund, der immer und viel geknuddelt werden möchte und läßt sich von Gusti nicht einschüchtern?

bx-junkie
21.05.2011, 14:09
Och Mann...die armen Kiddis http://www.molosserforum.de/images/smilies/traurig4.gif Und jetzt noch der Reinfall mit dem Ehepaar...ich weiß leider keinen Rat und Platz für Gusti...dabei würde ich so gerne helfen, aber mehr wie Daumen drücken kann ich leider nicht, tut mir leid...

Mila
21.05.2011, 15:42
@ Simone: Hast ne E-Mail, ich hab' noch eine Idee...

sina
21.05.2011, 21:38
Leider kenne ich auch keinen der einen grossen Hund sucht.

Ich drücke ganz doll die Daumen das Du die passende Familie findest!
Es war gut das Gustav bei euch gegrummelt hat, so ist er nicht zu dem Paar gekommen wo der Mann unsicher ist.

Simone
21.05.2011, 21:55
Leider kenne ich auch keinen der einen grossen Hund sucht.

Ich drücke ganz doll die Daumen das Du die passende Familie findest!
Es war gut das Gustav bei euch gegrummelt hat, so ist er nicht zu dem Paar gekommen wo der Mann unsicher ist.


Ja, ich hoffe auf ein zu Hause, wo die Chemie zwischen Hund und zukünftigem Haler direkt stimmt. Wo ich auch merke, dass beide sich mögen... Heute habe ich Gustav in verschiedenen Situationen auf Video aufgenommen. Das bearbeite ich noch und stelle es ein. Dann kann man sich ihn besser vorstellen, denn abgesehen von seinem Gegrummel ist er wirklich ein toller und problemloser Hund.

Simone
22.05.2011, 13:44
Ich habe von Gusti ein Video erstellt: http://www.youtube.com/watch?v=9SZxVeqR82U
Wie gefällt Euch das?

AlHambra
22.05.2011, 14:46
Das Video ist klasse !
Man kann sich kaum vorstellen, dass er irgendwelche Probleme macht und mit den Kids wirkte er auch sehr relaxt.

...und sein Kuchenzahn ist wirklich einzigartig :ok:

Simone
22.05.2011, 15:08
Das Video ist klasse !
Man kann sich kaum vorstellen, dass er irgendwelche Probleme macht und mit den Kids wirkte er auch sehr relaxt.

...und sein Kuchenzahn ist wirklich einzigartig :ok:


Ja, deshalb fällt es mir auch so schwer. Gusti ist hier im Alltag total integriert und ein toller Hund. Aber wenn es ihm nicht gut geht, muss man ihn in Ruhe lassen. Wenn man ihn gut kennt, sieht man auch die Anzeichen, dass es ihm zu viel wird. Nur kann ich das von Kleinkindern nicht erwarten und ich kann ihm nicht genug Ruhe bieten.

Wird er grummelig, ist das allerdings recht beeindruckend, somit müssen die neuen Leute erfahren sein und dürfen sich nicht einschüchtern lassen.;)

Beate
22.05.2011, 15:12
Hallo liebe Simone,

ich habe Gustav unter den zu vermittelten Hunden gesehen, wusste nicht das er Deiner ist...war ja so lange nicht im Forum...:( ich habe meine Freundin angerufen u ihr gesagt wie süüüß der doch sei u ihm ihr gezeigt....

Hätten wir Lola nicht... aber das hilft Dir auch nicht weiter...

Ich kann Dich sehr gut verstehen - es ist zum verzweifeln wenn man seinen Hund nicht "lesen" kann. Ich hatte mit Lola die selben Probleme und brauchte einiges an Zeit sie zu "lesen" und es machte mich oft wütend u hatte das Gefühl ich hätte eine Blokade im Kopf...ich wo doch einen schwierigen DSH/Rotti Rüden hatte... mein Gott....selbst den hatte ich im Griff und wusste wie ich mit ihm umgehen muss damit es so läuft wie ich es wollte...und dann??? dann stehst Du da und weisst nicht weiter... Bei Lola geht es nun recht gut...aber wir haben in dem Fall das vorteil KEINE Kinder zu haben und ich bin auch nicht dafür bei dem ersten kleinen Vorfall einen Hund abzugehen (was bei Dir ja nicht der Fall ist) ...

Aber Du könntest Dir nieeeeee verzeihen wenn einem Deiner Kinder was passiert nach dem sich das Problem mit ihm nicht verbessern lässt... :( Darum denke ich, auch wenn es Dir vom Herzen her unglaublich schwer fällt, ist es besser so...
Auch für Gustav da Du ja schreibst das ihm wohl der Trubble in eurem Haus (gott sei dank ist bei euch Leben im Haus :D) zu schaffen macht...
Wenn ihr ein geeignetes neues zu Hause für ihn findet, dann tut ihr auch ihm was gutes damit!! Seh es so! ....

Ich drücke Dir von ganzem Herzen die Daumen das du neue Besitzer für ihn findest die es für Dich leichter machen ihn abzugeben...

Viele liebe Grüße

Beate....

Mila
22.05.2011, 18:02
Das Video ist toll, finde ich super, dass du das gemacht hast! So ein Bewegtbild ist schon was anderes als Fotos!! Der Kleine ist echt so süß, bin schon wieder ganz wehmütig!

jawoll
22.05.2011, 21:18
Wir suchen ja einen Kumpel für unseren Opa.

Aber mit drei kleinen Kindern die es gewohnt sind, einen kuschelbedürftigen Hund zu haben, da passt der Gusti wohl leider nicht. Echt schade.
Ich möchte aber auch vermeiden, dass er die Kinder angrummelt. So käme der dicke ja nur vom Regen in die Traufe.
Ich drücke Euch die Daumen.

Peppi
23.05.2011, 10:29
Simone, hast Du's schonmal im Wuff Forum versucht? So wegen Streuung?

Da sind zwar die Hälfte Kampfhundehasser, aber der Rest sind immernoch gefühlte 5000 Menschen :-)

Ich drück auf jeden Fall die Daumen für den süssen... wenn wir nicht belegt wären... perfekter Grund Kinder auszuladen :D

Simone
18.06.2011, 19:37
Um das Thema zu beenden:

Gustin ist heute umgezogen und ich hoffe, dass alles gut klappt. Die nächsten Tage wird sich zeigen, ob es in seinem neuen zu Hause alles gut klappt und er auch seine neuen Mitbewohner (BX-Rüde und 2 Katzen) mag.

Fotos seht Ihr hier:
http://www.molosserforum.de/vermittlungserfolge/16541-bullmastiffruede-fast-2-jahre-gustav-2.html#post276998

Rocky
18.06.2011, 22:42
Da bin ich froh für euch alle und drücke dem Gusti ganz fest die Daumen :)

Ganz ehrlich einen Moment lang habe ich mit dem Gedanken gespielt. Nur unsere Lebenssituation lässt ohne ein Rudelmitglied welches immer da ist eine Hundehaltung wie es sich gehört nicht zu.

Lieber Gruss
Beat

Peppi
19.06.2011, 06:27
thumbzpressing
greetzsending

:lach4:

Ute
19.06.2011, 07:20
Wie schön, dass Ihr ein neues Zuhause für Gustav gefunden habt :ok:
Nun drücke ich die Daumen, auf dass alles gut passt :lach4:

Simone
19.06.2011, 08:39
Ich hoffe auch sehr, dass es ihm dort gut gefällt. Ich rufe heute Abend mal an. Mir fehlt Gusti sehr. Ohne Hund ist ein Haus ja total leer. :traurig: Ständig rechne ich damit, dass Gustav um die Ecke kommt. Der Abschied war wirklich schwer. Gusti wollte natürlich mit mir gehen und das war so traurig....

bx-junkie
19.06.2011, 09:20
Gusti wollte natürlich mit mir gehen und das war so traurig....

:traurig::traurig: Hast du schon was gehört wie die erste Nacht war?

Hola
19.06.2011, 09:51
DAs ist echt heftig wenn der Hund mit einem wieder nach Hause will und du ihn dann zu anderen Menschen schicken mußt. Was sagen den die Kinder dazu?
Möchtest du die Lücke wieder mit einem neuen Fellfreund füllen?

Sanny
19.06.2011, 09:57
Ich drücke euch wirklich die Daumen, dass er sich dort sehr wohl fühlt! Vllt hilft ihm ja auch ein souveräner Althund. ICh freu mich für die tolle Lösung :ok:

Guayota
19.06.2011, 09:59
Viel Glück, Gusti!

Simone
19.06.2011, 09:59
DAs ist echt heftig wenn der Hund mit einem wieder nach Hause will und du ihn dann zu anderen Menschen schicken mußt. Was sagen den die Kinder dazu?
Möchtest du die Lücke wieder mit einem neuen Fellfreund füllen?


Die Kinder wollten Gusti ja erst nicht hergeben und alle Leute vergraulen, aber ich habe ihnen erklärt, dass es für Gusti besser ist etc. Sie haben das dann so angenommen und wir haben uns ja alle von ihm verabschiedet. Sie haben ihm ein Küsschen gegeben und auch gestern abend gab es ein "Flug-Küsschen", was wir zu ihm geschickt haben. ;-)
Aber leider hatten sie ja nur wenig mit Gustav zu tun. Mein Mittlerer hat sogar etwas Angst vor Hunden. :( Gerade er sollte ja immer einen Bogen um Gustav machen, ihn nicht alleine anfassen, ihn nicht stören etc. Das ist so schade, denn ich wollte ja das Gegenteil erreichen.

Ein neuer Hund.... Das ist ein ganz großes Fragezeichen. Auf der einen Seite kann ich es mir ohne Hund nicht vorstellen und noch immer habe ich den Traum nach einem harmonischen gemeinsamen Leben mit Hund und Kindern. Andererseits habe ich jetzt auch Respekt oder Sorge davor. Was ist, wenn es wieder nicht klappt? Somit frage ich mich schon, ob das überhaupt möglich und hundegerecht hier bei uns ist. (Wobei ich vor Gustav davon überzeugt war, aber jetzt weiß ich es nicht mehr.)

sina
19.06.2011, 10:22
Simone, beim lesen kamen mir die Tränen, ich kann es so verstehen das Dir der Abschied sehr schwer gefallen ist und Du den Gusti vermisst.
Ich hoffe das er sich in der Familie gut einlebt.
Lass erst einmal Deine Kinder etwas grösser werden bevor Du dich zu einem neuen Hund entschliesst!
Dann verstehen sie besser wie sie mit ihm umgehen dürfen und Du kannst Hund und Kinder geniessen!:ok:

Suko
19.06.2011, 10:30
Liebe Simone,

Ich wünsche deinem Gustav alles Gute.

Darf ich nachfragen, was passiert, wenn es in der neuen Familie nicht klappt, was dann ist? Musst nicht antworten, Simone, wenn du nicht möchtest.

LG und Kopf hoch, meiner Meinung nach hast du richtig entschieden.

AlHambra
19.06.2011, 10:38
Ich drücke auch ganz fest die Daumen !

Lass Dir und den Kids etwas Zeit, ihr habt ja den Abschied noch gar nicht verdaut. Und lass Dich nicht entmutigen, es gibt unzählige Fälle wo es super klappt mit Kindern und Hund (das weisst Du ja eigentlich auch ;)).
Gusti ist eben ein Spezialfall und Du hast alles getan um ihm sein Leben passend zu gestalten, nicht zuletzt mit der Entscheidung, ihn abzugeben. Das ist mehr als die meisetn HH für ihren Hund tun !

Kopf hoch !

Simone
19.06.2011, 11:56
Darf ich nachfragen, was passiert, wenn es in der neuen Familie nicht klappt, was dann ist? Musst nicht antworten, Simone, wenn du nicht möchtest.
.

Das wird sich ja in den nächsten 1-2 Wochen zeigen. Und klar: Dann kommt er erst einmal zu uns zurück und wir sehen es als "Urlaubszeit" an.

Simone
19.06.2011, 20:20
Hallo,

ich habe nun eine kurze Rückmeldung zu Gusti bekommen. Es scheint ihm gut zu gehen, Fotos werde ich auch noch bekommen. Mit dem Rüden des Hauses klappt es relativ gut und wird immer besser. Anfangs gab es eine kurze Auseinandersetzung, aber nur sehr kurz und nicht schlimm, weil sie zu eng aneinander waren. Mittlerweile gehen sie aber schon recht eng aneinander vorbei ohne sich zu beachten. Der Rüde des Hauses will eh nur noch seine Ruhe haben und Gusti ist ja auch ein Hund, der hundischem Streit lieber aus dem Weg geht.

Gustav ist bemüht, das Sofa zu erobern, ist sehr, sehr verfressen (wobei das Essen dort auch um ein Vielfaches besser ist, als es bei uns war... dort wird gebarft, hier gab es Trockenfutter...), er fordert ständig zum Spielen und Streicheln auf und scheint die viele Aufmerksamkeit, die ihm gilt, sehr zu geniessen. Er war mit seiner neuen Familie schon mehrmals und lange spazieren, was er auch sehr liebt. Er hört noch nicht so zuverlässig auf das "Hier", weshalb er vorerst an der Leine bleiben muss. Aber ich habe ein gutes Gefühl und denke, dass es ihm dort sehr gut geht und er ein für sich passenderes Leben hat, als er bei uns hatte. :traurig: Das ist natürlich traurig und muss ich aufhören zu schreiben, sonst muss ich nur wieder weinen....

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Sanny
19.06.2011, 20:54
Das klingt wunderbar!
Das freut mich wirklich für ihn und auch für euch :ok:

Marion
19.06.2011, 21:31
Hallo,

Aber ich habe ein gutes Gefühl und denke, dass es ihm dort sehr gut geht und er ein für sich passenderes Leben hat, als er bei uns hatte. :traurig: Das ist natürlich traurig und muss ich aufhören zu schreiben, sonst muss ich nur wieder weinen....

.

Ich drück dich, Simone

liebe Grüße
Marion

Jule69
19.06.2011, 23:03
Hallo Simone, ich habe mich heute endlich mal durch dein Thema gelesen (hatte bis jetzt immer nur Bruchstücke verfolgt) und hatte mehr als einmal die Tränen in den Augen.
Ich kann so einiges nachvollziehen (da kamen alte Emotionen hoch) und ganz sicher hast du langfristig gesehen, für deine Kinder und Gustav die richtige Entscheidung getroffen!
Die Bilder lassen doch wirklich hoffen!!
Ich weiß, wären bei uns Kinder im Spiel gewesen, hätten wir Buddy sicher auch nicht behalten können.
Ausgerechnet in so einer Situation schreib ich dir unbedachter Weise, wie stolz wir sind ihn immer noch zu haben. Sch..... :traurig:

Habe das Bedürfnis dich unbekannter Weise mal zu drücken!


Liebe Grüße, Jule

bx-junkie
20.06.2011, 04:50
Simone auch von mir einen virtuellen Drücker. So wie sich das liest ist doch alles ganz positiv und irgendwann wird auch die Trennung nicht mehr so schmerzen. Du hast, denke ich alles richtig gemacht und vor allem hast du es dir nicht leicht gemacht...Gusti wird sich bald ganz schnell eingelebt haben und er ist ja nicht vollkommen aus deiner Welt, du kannst sicher immer anrufen um zu fragen wie es ihm geht...bist ganz schön tapfer!

Simone
21.06.2011, 19:20
Hallo!

Heute habe ich noch einmal mit Gustis neuer Familie telefoniert und es scheint ihm wirklich gut zu gehen. Sie haben eigentlich nur positives zu berichten. Die beiden Rüden lassen sich in Ruhe und schlafen bereits entspannt nebeneinander. Nur Füttern darf man sie - wegen Gustav - nicht zusammen. Der ältere Rüde möchte aber eh seine Ruhe haben und geht Streit aus dem Weg. Wenn Gustav also wegen dem Futter rumzickt, zieht sich der Altrüde zurück (dennoch werden die beiden nur getrennt voneinander gefüttert. Leckerlis nehmen sie aber ohne Probleme, auch wenn sie nebeneinander sitzen. Das kennt Gustav und das haben wir oft geübt. Nur bei seinem Futternapf ist er eigen.)

Gustav weigert sich derzeit - wie auch häufig bei mir - seine Geschäfte draussen zu machen. Aktuell macht er sogar seine Pipi nur im Garten. ;) Dafür hält er auch mal den 2-stündigen Spaziergang seine Pipi an und macht er danach ... Aber das kenne ich von ihm. Er ist ein unsicherer Hund und das wird sich auch mit dem Alter geben. Abgesehen von solchen kleinen Gustav-Spezialitäten (die ja durchaus liebenswert sind) klappt alles sehr gut und Gustav scheint sich wohl zu fühlen. Er ist sehr, sehr schmusig, bekommt aber auf der anderen Seite auch seine Ruhe, wenn er sich in seinen Korb zurückzieht.

Meine Kinder gehen recht gut mit seinem Umzug um. Wir schicken ihm jeden Abend ein Gute-Nacht-Küsschen und denken an ihn.

Euch allen vielen Dank für die netten Worte. Hier ist es momentan echt ruhig... Meine Katze Sina ist auch viel anhänglicher geworden.

bx-junkie
22.06.2011, 05:51
Na das liest sich doch mehr als positiv :ok: Schön zu lesen und ich hoffe und denke das es so prima weitergeht und Gusti sein Hundeleben fernab von Stress geniessen kann, und du und die Kiddies auch ;)

Sanny
22.06.2011, 05:59
Oh, das freut mich! Das scheint wirklich das richtige zu Hause für ihn zu sein :ok:
Der Rest wird auch schon, er muss sich ja auch erstmal einleben ;)

Sonne 92
27.06.2011, 12:05
Wie rührend, große Hochachtung und Gänsehautfaktor!

Hört sich, mit Vernunfts-entscheidung, mit Herzensbrecherqualitäten,
voll nach Gewinner an, auf jeder Linie!
Wir drücken weiter die Daumen für Euch alle!
Besonders für Gustav!
:traurig:

:ok:, :lach3:, :fuerdich:

Volle Hochachtung zu Euch rüber!

Vlg. Marion u Co

Equilibrium
27.06.2011, 15:33
Meinem Vorredner schliesse ich mich an... ;)

Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen weil doch etwas viel aber das erste Posting sagte ja schon alles, deswegen brauch ich mir das auch net alles durchlesen.

Eins kann ich dazu sagen: Knurrt mich mein Hund an, oder auch meinen Freund einen Besucher oder sonstwen gibt es so schnell nen 11 Meter dass der gar nicht so schnell schalten kann wo es herkommt!!!
Deswegen kann ich mir Erziehungsthemen meistens nie antun... boah nee oar *pickelkrieg*

Aber ist gut so wie des gedeichselt hast ;)

Mila
27.06.2011, 19:25
Eins kann ich dazu sagen: Knurrt mich mein Hund an, oder auch meinen Freund einen Besucher oder sonstwen gibt es so schnell nen 11 Meter dass der gar nicht so schnell schalten kann wo es herkommt!!!
Deswegen kann ich mir Erziehungsthemen meistens nie antun... boah nee oar *pickelkrieg*

Ich glaube du bist hier falsch...:schreck:

BÖR
27.06.2011, 19:28
@Mila danke!
mir brennt schon den ganzen Nachmittag die Frage unter den Nägeln: was hat Hundeerziehung mit der Entstehung von Pickeln zu tun?

@Simone sorry für´s OT

Equilibrium
27.06.2011, 19:41
Ah jo, jetzt wo du´s sagst.... war wohl doch net der "stop humanizing dogs" Thread xD xD

Monty
27.06.2011, 19:48
mir brennt schon den ganzen Nachmittag die Frage unter den Nägeln: was hat Hundeerziehung mit der Entstehung von Pickeln zu tun?

na ja wenn man mit den einfachsten Grundregeln überfordert ist, bricht beim Halter schnell Stress aus = Stresspickel oder sind es vielleicht nur pubertäres Verhalten, Alter und die in dieser Zeit gerne auftretenden Pickel ;)
Traurig wer es nötig hat seinen Hund zu treten.:hmm:

Simone
27.06.2011, 20:15
na ja wenn man mit den einfachsten Grundregeln überfordert ist, bricht beim Halter schnell Stress aus = Stresspickel oder sind es vielleicht nur pubertäres Verhalten, Alter und die in dieser Zeit gerne auftretenden Pickel ;)
Traurig wer es nötig hat seinen Hund zu treten.:hmm:


Diese "Erziehungsmaßnahme" hätte bei meinem Gusti ganz sicher nicht geholfen... ganz im Gegenteil. Somit war auch die Suche nach neuen Besitzern sehr schwierig, denn meine Wünsche waren hoch: Keine Kinder, keine Kinder in naher Zukunft ;), keine Angst vor einem knurrenden Hund mit 60 kg UND keine gewaltsame Erziehung oder Reaktion auf sein Gebrummel. Und ich habe weiterhin das Gefühl, die richtigen Leute gefunden zu haben. Gustav scheint die volle Aufmerksamkeit in seinem neuen zu Hause zu geniessen. Ich habe bereits Fotos bekommen, allerdings Kuschelfotos mit seiner neuen Familie, so dass ich sie nicht veröffentlichen möchte. Er schaut sehr zufrieden aus. Den Wesenstest muss er leider noch einmal machen, da das OA dies fordert. Auch hier sind bereits Kontakte geknüpft und der Test wird angegangen, wenn sich Gustav so richtig eingelebt hat. Die Rüden scheinen sich zu akzeptieren. Bzgl. dem Futer: Das ist um vieles besser, er wird jetzt gebarft und hier gab es nur langweiliges Trockenfutter... :schreck:

Wir vermissen Gustav alle. Die Kinder schicken abends immer ein Küsschen zu ihm und wir denken alle an ihn. Alles in allem bin ich erleichtert über seinen Umzug, traurig aber natürlich trotzdem.

leavinblues
27.06.2011, 20:28
Freut mich zu hören, daß Gustav es gut getroffen hat. Nur eine Frage warum muß der Wesenstest wiederholt werden. Der Sachverständige ist doch für den ganzen Regierungsbezirk oder Bundesland zugelassen und der Wesentest ist einheitlich, oder ticken bei uns die Uhren wieder anders?

BÖR
27.06.2011, 20:33
es ist schön für Gustav, daß er es so gut in seinem neuen Zuhause angetroffen hat.
Das ihr alle noch sehr traurig seid, ist doch auch so verständlich. Ich finde es ein sehr schönes Ritual, daß die Kinder ihm Küsschen schicken, so ist es für euch etwas leichter.

Monty
27.06.2011, 22:07
@ Simone, ich weiß was Ihr alles versucht habt. Mühe Zeit und Geld investiert habt. Es freut mich das ihr ein tolles passendes Zuhause für Gusti gefunden habt.

Mein Beitrag bezog sich nicht auf dich sondern war an Equilibrium gerichtet

- für seinen "Superbeitrag": Knurrt mich mein Hund an, oder auch meinen Freund einen Besucher oder sonstwen gibt es so schnell nen 11 Meter dass der gar nicht so schnell schalten kann wo es herkommt!!!
Deswegen kann ich mir Erziehungsthemen meistens nie antun... boah nee oar *pickelkrieg*

Ich werde einfach wütend, wenn jemand seinen Hund mit den Fuß weg kickt, statt die Situation VORHER zu regeln.

Jule69
27.06.2011, 22:34
Freut mich zu hören, daß Gustav es gut getroffen hat. Nur eine Frage warum muß der Wesenstest wiederholt werden. Der Sachverständige ist doch für den ganzen Regierungsbezirk oder Bundesland zugelassen und der Wesentest ist einheitlich, oder ticken bei uns die Uhren wieder anders?


@leavinblues Gehört zwar hier nicht wirklich hin, aber der WT ist Halter-/Personenbezogen.

:hmm: Ich dachte sowas weiß man, als Halter bestimmter Rassen.

bx-junkie
28.06.2011, 00:41
Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen weil doch etwas viel aber das erste Posting sagte ja schon alles, deswegen brauch ich mir das auch net alles durchlesen.

Hättest es mal gemacht...:hmm:


Eins kann ich dazu sagen: Knurrt mich mein Hund an, oder auch meinen Freund einen Besucher oder sonstwen gibt es so schnell nen 11 Meter dass der gar nicht so schnell schalten kann wo es herkommt!!!
Deswegen kann ich mir Erziehungsthemen meistens nie antun... boah nee oar *pickelkrieg*

Und ich krieg Pickel in ungeahnten Dimensionen, wenn ich so einen Bullshit lese! Arroganz gepaart mit absoluter Ahnungslosigkeit, der Hund gehört dir weggenommen!
Jedoch...Die Frage ist doch wohl eher "Was willst du Nulpe denn hier?" :hmm:
Sollte ich einmal sehen wie so eine arme Wurst wie du es offensichtlich bist, seinen Hund tritt oder schlägt, hättest DU ganz schnell einen Elfmeter...dafür bräuchtest du dann drei Paar Schuhe zum bremsen, das kann ich dir versprechen du "Hundeflüsterer" :boese1:

Monty
28.06.2011, 05:07
@leavinblues Gehört zwar hier nicht wirklich hin, aber der WT ist Halter-/Personenbezogen.

:hmm: Ich dachte sowas weiß man, als Halter bestimmter Rassen.

Sollte man wissen, für das Bundesland in den man lebt. In Bayern ist der der Test NICHT auf die Halter bezogen. Bei all den verschiedenen Regelungen in den Bundesländern werfen oft schon Angestellte auf den Ordnungsämtern manches durcheinander.

Sonne 92
28.06.2011, 09:39
@ Simone:
Wir vermissen Gustav alle. Die Kinder schicken abends immer ein Küsschen zu ihm und wir denken alle an ihn. Alles in allem bin ich erleichtert über seinen Umzug, traurig aber natürlich trotzdem.



:herz2:

Peppi
28.06.2011, 09:42
@leavinblues Gehört zwar hier nicht wirklich hin, aber der WT ist Halter-/Personenbezogen.

:hmm: Ich dachte sowas weiß man, als Halter bestimmter Rassen.

Also in NRW ist ausschließlich die "Leinenbefreiung" an Personen gebunden. So zumindest wurde es uns von mehreren Stellen auch nach mehrmaligem Nachfragen bestätigt (Für Liste 2!)

Jule69
28.06.2011, 10:50
Hättest es mal gemacht...:hmm:



Und ich krieg Pickel in ungeahnten Dimensionen, wenn ich so einen Bullshit lese! Arroganz gepaart mit absoluter Ahnungslosigkeit, der Hund gehört dir weggenommen!
Jedoch...Die Frage ist doch wohl eher "Was willst du Nulpe denn hier?" :hmm:
Sollte ich einmal sehen wie so eine arme Wurst wie du es offensichtlich bist, seinen Hund tritt oder schlägt, hättest DU ganz schnell einen Elfmeter...dafür bräuchtest du dann drei Paar Schuhe zum bremsen, das kann ich dir versprechen du "Hundeflüsterer" :boese1:



:ok::ok::ok: DANKE !!! Du sprichst mir aus der Seele!!!

Jule69
28.06.2011, 10:59
Sollte man wissen, für das Bundesland in den man lebt. In Bayern ist der der Test NICHT auf die Halter bezogen. Bei all den verschiedenen Regelungen in den Bundesländern werfen oft schon Angestellte auf den Ordnungsämtern manches durcheinander.



Stimmt, da geb ich dir Recht, aber in diesem Fall geht es um NRW.

Ich wohne in NRW, Simone wohnt in NRW und Renate/Gustav wohnen auch in NRW.

Hier ist der BM ein Hund nach §10 (ein Hund bestimmter Rassen) und somit Maulkorb- und Leinenpflichtig.

Sonne 92
28.06.2011, 11:10
:ok::ok::ok: DANKE !!! Du sprichst mir aus der Seele!!!

:ok: Uns auch aus unserer Seele!

susanneth
28.06.2011, 11:37
:ok:
Auch ich bin froh einen brummelnden Hund zu haben der mir bescheid gibt wenn ihm was zu viel wird, falls ich ihn mal grad nicht gut genug beobachte, das ist ja wie aus dem lehrbuch wie erziehe ich einen Hund zum beissen ohne Warnung.:schreck:
ich trete allerdings auch aber nur wenn z.B. böse Plastikplanen die Hunde erschrecken, muss ich die einschüchtern damit die Hunde sehen, dass wir stärker sind und das blöde Schlackerding gefälligst ruhe geben soll.

Peppi
28.06.2011, 12:14
Stimmt, da geb ich dir Recht, aber in diesem Fall geht es um NRW.

Ich wohne in NRW, Simone wohnt in NRW und Renate/Gustav wohnen auch in NRW.

Hier ist der BM ein Hund nach §10 (ein Hund bestimmter Rassen) und somit Maulkorb- und Leinenpflichtig.


Auch wenn Du meinen Beitrag ignoriert hast, ich wohne auch in NRW.

Innerhalb unseres "Haushaltes" muss NICHT jeder den WT laufen. Nur wenn man den Hund ableinen will. Maulkorbbefreiung gilt für den Hund.

Jule69
28.06.2011, 12:39
Auch wenn Du meinen Beitrag ignoriert hast, ich wohne auch in NRW.

Innerhalb unseres "Haushaltes" muss NICHT jeder den WT laufen. Nur wenn man den Hund ableinen will. Maulkorbbefreiung gilt für den Hund.



Google doch einfach mal unter "Verhaltenstest NRW".
Der Verhaltenstest ist ein Teamtest. Jeder der sich mit dem Hund ohne Maulkorb/Leine bewegen möchte, muss diesen absolvieren.....

Grazi
28.06.2011, 12:53
Hier mal die relevanten Passagen aus VO & Co:

Ordnungsbehördliche Verordnung zur Durchführung des Landeshundegesetzes NRW (DVO LHundG NRW) Vom 19. Dezember 2003

§3 (4)
Die abschließende positive Beurteilung der Verhaltensprüfung muss die Person benennen, die den Hund bei der Verhaltensprüfung geführt hat.

Quelle: Verordnung (http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/pdf/dvo-lhundg-nrw.pdf)

Verwaltungsvorschriften zum Landeshundegesetz (VV LHundG NRW)
RdErl. des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - VI-7 - 78.01.52 - vom 02.05.2003

5.3 Zu § 5 Abs. 3 (Befreiung von der Anlein- und Maulkorbpflicht)

5.3.1 § 5 Abs. 3 Satz 1 eröffnet der Halterin oder dem Halter eines gefährlichen Hundes nach § 3 Abs. 2 die Möglichkeit, eine Befreiung von der Anlein- und Maulkorbpflicht zu beantragen. Aufsichtspersonen, die den Hund ebenfalls ohne Leine oder Maulkorb ausführen wollen, müssen mit dem Hund ebenfalls eine Verhaltensprüfung erfolgreich absolvieren oder in die Verhaltensprüfung des Hundes mit der Halterin oder dem Halter einbezogen werden. Für Hunde der in § 10 Abs. 1 bestimmten Rassen und deren Kreuzungen kann ebenfalls eine Befreiung von der Anlein- und Maulkorbpflicht erteilt werden (vgl. § 10 Abs. 1). Für gefährliche Hunde nach § 3 Abs. 3 besteht diese Befreiungsmöglichkeit nicht.

5.3.4 Auf der Grundlage des Ergebnisses der Verhaltensprüfung trifft die zuständige Ordnungsbehörde eine Entscheidung über die Befreiung durch Verwaltungsakt (vgl. § 23 Satz 2 OBG). Die Befreiung von der Anlein- und/oder Maulkorbpflicht kann ganz, teilweise oder beschränkt auf bestimmte Gebiete oder Tageszeiten erfolgen. Soweit neben der Halterin oder dem Halter weitere Aufsichtspersonen berechtigt sein sollen, den Hund ohne Leine/Maulkorb zu führen (vgl. Nr. 5.3.1 Satz 2), sind diese ausdrücklich in der Entscheidung über die Befrei-ung zu benennen. Aufsichtspersonen, die über diese Berechtigung nicht verfügen, dürfen Hunde, die von der Anlein- und Maulkorbpflicht befreit sind, grundsätzlich nur angeleint ausführen.

Verwaltungsvorschriften (http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/tierhaltung/hunde/verwaltungsvorschriften/index.php)

Grüßlies, Grazi

Jule69
28.06.2011, 13:06
:ok: DANKE !!!

Ich krieg größere Dateien leider nicht verlinkt!

Peppi
28.06.2011, 13:19
jetzt brauch ich nich' mehr googlen:

"Die Befreiung von der Anlein- und/oder Maulkorbpflicht kann ganz, teilweise oder beschränkt auf bestimmte Gebiete oder Tageszeiten erfolgen. Soweit neben der Halterin oder dem Halter weitere Aufsichtspersonen berechtigt sein sollen, den Hund ohne Leine/Maulkorb zu führen (vgl. Nr. 5.3.1 Satz 2), sind diese ausdrücklich in der Entscheidung über die Befrei-ung zu benennen. Aufsichtspersonen, die über diese Berechtigung nicht verfügen, dürfen Hunde, die von der Anlein- und Maulkorbpflicht befreit sind, grundsätzlich nur angeleint ausführen."

:ok:

Simone
28.06.2011, 13:51
Freut mich zu hören, daß Gustav es gut getroffen hat. Nur eine Frage warum muß der Wesenstest wiederholt werden. Der Sachverständige ist doch für den ganzen Regierungsbezirk oder Bundesland zugelassen und der Wesentest ist einheitlich, oder ticken bei uns die Uhren wieder anders?

Weil das zuständige OA sehr genau ist und laut dem Gesetzestext und meinen Befreiungs-Unterlagen sind diese nur für das Team Hund und Halter gültig.

Sonne 92
28.06.2011, 16:09
Welch Aufwand, den Du Simone u Co ableisten müsst!
Alle Hochachtung!

Viel Glück für euch weiterhin und für Gustav!
:lach3::lach4:, winke-winke zu euch rüber!

- Besonders schlimm: eigentl. nix besonderes los! Alles soweit abgeklärt!:ok:

Monty
28.06.2011, 16:30
Stimmt, da geb ich dir Recht, aber in diesem Fall geht es um NRW.

Ich wohne in NRW, Simone wohnt in NRW und Renate/Gustav wohnen auch in NRW.

Hier ist der BM ein Hund nach §10 (ein Hund bestimmter Rassen) und somit Maulkorb- und Leinenpflichtig.

Ist schon klar - aber leavinblues kommt doch aus Bayern, deshalb wird er gedacht haben, das der Test nicht Halter bezogen ist, bis du geantwortet hast...

Jule69
28.06.2011, 16:49
Ist schon klar - aber leavinblues kommt doch aus Bayern, deshalb wird er gedacht haben, das der Test nicht Halter bezogen ist, bis du geantwortet hast...

Ach so, na nja, dann :sorry:.
Dann sind wir uns ja auch soweit wieder einig :) und ich denke nach Simones letzter Antwort hat sich das ja auch geklärt ;)

Monty
28.06.2011, 18:02
ist auch kein Problem...

Simone
28.06.2011, 19:07
ist auch kein Problem...


Ich sehe da auch kein Problem, Gustav sollte den Test eigentlich ohne Probleme bestehen. Er zeigt ja bislang keine Probleme in der Stadt, geht sehr gut an der Leine, hört zumindest ausreichend gut und verträgt sich mit anderen Hunden. Somit hoffe ich, dass er den Test gut bestehen wird.

tpgbo
28.06.2011, 21:28
Liebe Simone,

ich weiß, daß Du bestimmt ein supergutes Zuhause gesucht und auch gefunden hast.
Und ich kann mir auch vorstellen, wie schwer Dir dieser Schritt gefallen ist.
Ich ziehe den Hut vor Deiner Courage und wünsche Gusti alles Liebe auf Erden!

Peppi
29.06.2011, 09:33
Ach so, na nja, dann :sorry:.
Dann sind wir uns ja auch soweit wieder einig :) und ich denke nach Simones letzter Antwort hat sich das ja auch geklärt ;)

Ich denke es geht darum, dass die neuen Halter Ihren Hund auch gerne mal ableinen! ;)

Sonne 92
02.07.2011, 15:25
Ich sehe da auch kein Problem, Gustav sollte den Test eigentlich ohne Probleme bestehen. Er zeigt ja bislang keine Probleme in der Stadt, geht sehr gut an der Leine, hört zumindest ausreichend gut und verträgt sich mit anderen Hunden. Somit hoffe ich, dass er den Test gut bestehen wird.

Wann kommt der Test für Gustav?

Simone
14.07.2011, 19:46
Hallo!

Ich wollte mal wieder etwas neues von Gusti berichten:
Es geht ihm weiterhin sehr gut und seine neue Familie ist total glücklich mit ihm. Sie haben fast nur positives zu berichten: Er ist mit allen Hunden verträglich, geht perfekt an der Leine, hat sich mit dem hundischen Mitbewohner gut arrangiert, verträgt sich mit den Katzen, ist ein dankbarer Futterverwerter, will ständig kuscheln und hat bislang nicht einmal geknurrt. :) Ihm geht es dort aber auch sehr gut: Viele Spaziergänge, viel Aufmerksamkeit, völlige Ruhe in seinem Körbchen, er bekommt frisches Futter/wird gebarft, geht seit gestern in eine Hundeschule, um auf den Wesenstest vorbereitet zu werden.

Ich bin froh, so viel positives von ihm zu hören. Für mich war er ja immer ein toller Hund, aber umso mehr freue ich mich, wenn ich das nun auch von den neuen Besitzern höre. Ihm geht es dort sehr gut, was mir die Trennung leichter macht.

Monty
14.07.2011, 20:16
Das ist schön, das es so glücklich für alle läuft.

Jule69
14.07.2011, 20:17
:ok: Schön zu hören, eine toller Ausgang für alle Beteiligten :ok:.

Auch wenn es für dich schlimm gewesen sein muss, so wird dir doch jetzt hoffentlich wieder leichter um´s Herz?!
Besser hättest du es wohl kaum für ihn treffen können. :lach4:

sina
14.07.2011, 20:23
Schön das es so gut ausgegangen ist und Gustav sich in der neuen Familie eingelebt hat!:ok:

Gabi
15.07.2011, 07:27
Das klingt super! Freut mich sehr für Gustav!

bx-junkie
15.07.2011, 11:48
Spitzenmäßig! :ok: :ok: :ok:

Sanny
15.07.2011, 14:32
Ich kann mich nur anschließen, ganz große klasse!

AlHambra
18.07.2011, 10:09
*auch-mitfreu* :)

Wie geht es denn Deinen Kids inzwischen damit ?

Simone
18.07.2011, 12:47
*auch-mitfreu* :)

Wie geht es denn Deinen Kids inzwischen damit ?


Im Grunde sehr gut. Sie hatten ja keine wirklich enge Bindung an ihn. Wir denken abends weiterhin alle gemeinsam an ihn und schicken ihm einen Gute-Nacht-Kuss ;) und die Kinder sprechen oft von ihm. Sie wissen aber, dass er nun wo anders lebt und es ihm gut geht. Sie sind da recht pragmatisch....

Und sie hätten gerne wieder einen Hund. ;) Ich bin aber noch immer hin und her gerissen.

AlHambra
19.07.2011, 17:05
;) Ach komm, das hälst Du doch nicht durch, so "ohne" :D

Simone
19.07.2011, 19:18
;) Ach komm, das hälst Du doch nicht durch, so "ohne" :D


Mir fehlt ein Hund (und natürlich Gustav an sich) wirklich sehr. In meinem bisherigen Leben war ich maximal 6 Monate am Stück ohne Hund. Und das war so schlimm, dass ich mir Sina (meine Katze) geholt habe... ;) Aber bei drei Kleinkindern ist hier tagsüber so viel los, dass ich keine große Zeit zum Nachdenken habe und somit hauptsächlich abends hundelos bin. Ich bin aber jetzt doch unsicher geworden, denn bislang dachte ich, dass ein Hund gut in einer Kinder-Familie klar kommt, wenn er es von Anfang an gewöhnt ist und man bestimmte Regeln beachtet. Bei uns war dem nicht so. Jetzt habe ich schon Sorge, dass es noch einmal schief gehen könnte. Zudem überlege ich, ob eine andere Rasse besser geeignet wäre. Aber welche? Viele raten mir zum Labrador/Golden Retriever, aber auch wenn das schöne Hunde sind, passen sie nicht so richtig zu mir.

Tja, somit bleiben wir vermutlich vorerst ohne Hund... mal schauen... ich weiß es nicht...

Jule69
19.07.2011, 19:27
Was wäre denn mit einer Kindererprobten, Kinder liebenden Notnase ;)?
Käme das nicht in Frage? :lach4:

Lee-Anne
19.07.2011, 19:32
Ich kann das gut nachvollziehen und verstehe auch deine Bedenken.

Da ich ja selber eine große BM-Liebhaberin bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass du mit Labbi oder Retriever glücklich wirst. Und ich habe einige kennen gelernt, für mich wäre das wirklich keine Alternative.

Manchmal ist es gut, sich ein wenig Zeit zu nehmen. Vielleicht ist ja irgendwann auch der absolut passende Nothund für euch dabei.

Ich denke aber auch, dass Gustav echt eine Ausnahme ist, mit seinem Verhalten. Und schief gehen kann immer etwas, auch mit Labbi oder Retriever. Lass dir ein wenig Zeit, und unverhofft kommt sowieso oft.

Simone
19.07.2011, 20:12
Was wäre denn mit einer Kindererprobten, Kinder liebenden Notnase ;)?
Käme das nicht in Frage? :lach4:


Auch das habe ich schon ganz oft überlegt. Vor Gustav kam für mich nur ein Welpe in Frage, weil ich Sorge hatte, dass man ja nicht 100 % weiß, was ein erwachsener Hund schon alles erlebt hat. Ich hatte/habe Bedenken, dass vielleicht doch irgendwann etwas negatives vorgefallen ist, was mir nicht gesagt wird, was sich dann bei uns wiederholt und was dann bei dem Hund eine plötzliche und unerwartete Reaktion auslösen könnte. Andererseits habe ich jetzt die Erfahrung machen müssen, dass auch ein Hund, den man als Welpen bekommen hat, mit Kleinkindern problematisch sein kann. Somit sind meine Sorgen vermutlich unbegründet. (Ich habe bisher einfach keine Erfahrung mit Nothunden...)

Einen Welpen traue ich mir derzeit weniger zu, denn dafür braucht man ja wirklich viel Zeit und muss sich sehr um die Erziehung kümmern. Dann ist ein so kleiner Racker ja im Umgang mit Kindern oft zu stürmisch und knabbert überall rein - macht noch in die Wohnung... Das ist bei einem Krabbelkind auch nicht so dolle. Somit fänd ich eigentlich einen wirklich erwachsenen Nothund mit 3 oder 4 Jahren für besser geeignet. Aber ich bin noch unsicher...

Aber ich habe mir die Nothundeseiten mal angeschaut gehabt und hatte mich sogar in eine Doggenhündin verguckt. Leier habe ich aber von der Notorganisation keine Rückmeldung erhalten (trotz vieler Versuche meinerseits), ausser dem schriftlichen Hinweis, ob in meiner aktuellen Situation (3 Kleinkinder) eine Dogge überhaupt die richtige Rasse sei...

Jule69
19.07.2011, 20:54
Das du dich zur Zeit nicht für einen Welpen entscheiden möchtest oder kannst, finde ich vernünftig. Wie tief die Ängste von dem einmal erlebten sitzen, kann ich zu 100% nachvollziehen. Wie du weißt bin ich selber ein gebranntes Kind. Ich habe immer Hunde gehabt und hätte es nie für möglich gehalten, das es so kommen kann, wie es damals gekommen ist! Meine Ängste, die Verzweiflung, das begleitet mich heute noch. Das ein Hund so unvorhersehbar, so unberechenbar (das ist wohl leider das richtige Wort) sein kann, hätte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht :(.
Aber trotz allem, ohne Hund wäre für mich auch keine Lösung und wenn ich deine Beiträge richtig interpretiere, ist es das für dich auch nicht ;).
Ich glaube die passende Notnase wäre für dich eine gute Lösung und kein Kompromiss wie Labbi, Goldie und co. für die es ja auch keine Unbedenklichkeitsbescheinigung gibt.
Warum solltest du einem erwachsenen, wesensfesten Hund nicht trotz deiner drei Kinder ein gutes zu Hause bieten können? Manchmal versteh ich die Orgas nicht.
Du bist verantwortungsbewusst, skeptisch, Hundeerfahren und Hundeverrückt.
Was wollen die mehr????

Ich bin sicher, der richtige Hund wartet schon sehnsüchtig auf euch, du weisst es nur noch nicht ;).

Marion
19.07.2011, 23:02
Ja, wenn man Molosser-Liebhaber ist dann ist es schon schwer davon abzukommen,das verstehe ich.

Und dennoch , vielleicht würde gerade wegen der Kinder ein ganz anderer Hund passender sein ?

Ich persönlich würde da denken vielleicht etwas kleineres und lebhafteres ?

Sind französiche Bullis nicht recht lebhaft und vielleicht passend ? Ich weiß nicht so recht, ich hatte nie eine.
Oder vielleicht ein Mops ? Da weiß ich aber auch nicht so sicher wie sie sind, weil ich noch keinen hatte.

Oder etwas ganz anderes, auch klein und lebhaft/verspielt für die Kinder: ein kleiner Pudel ?

Ja, jetzt lacht nicht, daß ich das in einem Molosserforum so schreibe, sind doch nur meine Gedanken.

Und wenn die Kinder größer sind und es im Haushalt ruhiger ist und der kleine Hund dann eines Tages nicht mehr lebt, dann kann man ja wieder auf Molosser gucken....und liebhaben kann man ja auch einen kleinen Hund und sie sind auch ganze Hunde, wie ich festgestellt habe.

Sind nur so meine Gedanken....

Grüßel Marion

Tatjana
20.07.2011, 04:10
Wie Marion schon schrieb,ein Pudel ist ein toller Hund,ich bin mit einem gross geworden. Die gibt es ja in verschiedenen Groessen,wir hatten die mittlere.
Ausserdem haaren sie nicht und ihre Itelligenz ist enorm.
Bin mal gespannt fuer was ihr euch entscheidet,falls wieder ein Hund bei euch einzieht.:)

bx-junkie
20.07.2011, 05:59
Simone ganz ehrlich, ich finde es nicht in Ordnung wenn du dir nun wieder einen Hund ins Haus holst. Du hast Probleme mit Gusti gehabt, und es war nicht einfach Gusti gut unterzubringen (von den Emotionen einmal abgesehen)und nun willst du bei gleicher Konstellation(kleine Kinder) und gerade geglückter Vermittlung deines Hundes, gleich einen neuen ins Haus holen? Und dann noch eine Notnase?
Was passiert denn mit dem Hund, wenn das mit den Kindern wieder nicht klappt? Dann wird er sicherlich wieder abgegeben und dann? Ein neuer Versuch?
Ganz ehrlich und dafür darfst du mir jetzt auch gerne böse sein, aber sowas kann ich nicht gutheißen! Für mich macht das den Eindruck aus alt mach neu...du solltest die neue Situation, in der Ruhe herrscht und du dir keine Sorgen um Hund und Kind machen mußt, geniessen und abwarten bis die Kinder größer sind (im zweistelligen Bereich), dann kannst du ja immer noch daran denken einen neuen zu holen...

Meine Meinung!

Ute
20.07.2011, 06:30
@Claudia: :ok: posting. Ich schliesse mich Deiner Meinung voll an :lach3:
Mir persönlich wäre das Risiko auch zu groß. Ich habe zwei Notnasen gehabt und feststellen müssen, dass die "schwierigen" Seiten der Hunde erst deutlich wurden, als die Doggys sich eingelebt haben. Von daher war ich heilfroh, dass meine Kinder schon älter waren und verstanden haben was los war.
Und dass man auch nie weiß, was in einem Welpen steckt, hast Du ja selbst erfahren müssen :schreck:
Warum also nicht noch warten bis Deine Kinder aus dem Gröbsten sind?

Scotti
20.07.2011, 06:45
Ich würde mir an deiner Stelle, wenn es ein Hund sein soll, mal bei den Boxer Notseiten umschauen.

Conner
20.07.2011, 07:32
Simone ganz ehrlich, ich finde es nicht in Ordnung wenn du dir nun wieder einen Hund ins Haus holst. Du hast Probleme mit Gusti gehabt, und es war nicht einfach Gusti gut unterzubringen (von den Emotionen einmal abgesehen)und nun willst du bei gleicher Konstellation(kleine Kinder) und gerade geglückter Vermittlung deines Hundes, gleich einen neuen ins Haus holen? Und dann noch eine Notnase?
Was passiert denn mit dem Hund, wenn das mit den Kindern wieder nicht klappt? Dann wird er sicherlich wieder abgegeben und dann? Ein neuer Versuch?
Ganz ehrlich und dafür darfst du mir jetzt auch gerne böse sein, aber sowas kann ich nicht gutheißen! Für mich macht das den Eindruck aus alt mach neu...du solltest die neue Situation, in der Ruhe herrscht und du dir keine Sorgen um Hund und Kind machen mußt, geniessen und abwarten bis die Kinder größer sind (im zweistelligen Bereich), dann kannst du ja immer noch daran denken einen neuen zu holen...

Meine Meinung!

Da kann ich mich nur anschließen. Eine Katze ist auch ein tolles Tier!

BÖR
20.07.2011, 07:37
ich bin auch der Meinung, daß du mit der Anschaffung eines Hundes, egal ob Welpe oder Notnase warten solltest.

Stell dir nur mal vor es klappt wieder nicht:schreck:

man kann im Leben nicht alles haben und muß dann Prioritäten setzten, bzw. manchmal auch verzichten.

zantoboy
20.07.2011, 07:39
Simone ganz ehrlich, ich finde es nicht in Ordnung wenn du dir nun wieder einen Hund ins Haus holst. Du hast Probleme mit Gusti gehabt, und es war nicht einfach Gusti gut unterzubringen (von den Emotionen einmal abgesehen)und nun willst du bei gleicher Konstellation(kleine Kinder) und gerade geglückter Vermittlung deines Hundes, gleich einen neuen ins Haus holen? Und dann noch eine Notnase?
Was passiert denn mit dem Hund, wenn das mit den Kindern wieder nicht klappt? Dann wird er sicherlich wieder abgegeben und dann? Ein neuer Versuch?
Ganz ehrlich und dafür darfst du mir jetzt auch gerne böse sein, aber sowas kann ich nicht gutheißen! Für mich macht das den Eindruck aus alt mach neu...du solltest die neue Situation, in der Ruhe herrscht und du dir keine Sorgen um Hund und Kind machen mußt, geniessen und abwarten bis die Kinder größer sind (im zweistelligen Bereich), dann kannst du ja immer noch daran denken einen neuen zu holen...

Meine Meinung!

Ganz meiner Meinung :ok:

Peppi
20.07.2011, 07:48
Also, ein Mops geht immer ! ;)

bx-junkie
20.07.2011, 07:51
Also, ein Mops geht immer ! ;)

Lustig finde ich das nicht... :hmm:

Peppi
20.07.2011, 08:11
Musst Du ja auch nicht. :p

Ich halte Simone für einen gebildeten und schlauen Menschen. Und wenn sie sich einen Hund wünscht, finde ich nicht, dass man jetzt ein Weltuntergangsszenario skizzieren muss, weil es mit Gusti nicht geklappt hat.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss und ein Mops der unter Kindern aufwächst, wird sicherlich nicht gefährlich für ein Kind.

Ich sehe keinen Grund für pauschale Schwarzmalerei! :lach4:

Ronja
20.07.2011, 08:14
Ich bin ganz Claudia’s Meinung!

Außerdem hast Du selbst geschrieben:
„ bei drei Kleinkindern ist hier tagsüber so viel los, dass ich keine große Zeit zum Nachdenken habe und somit hauptsächlich abends hundelos bin“

Vielleicht hätte es mit Gusti sogar geklappt wenn Du mehr Zeit gehabt hättest….sorry Simone das ich das jetzt so sage, aber bei 3 Kindern, Haushalt, Arbeiten und noch vielem mehr….konntest Du unmöglich die Zeit aufbringen, die Gusti gebraucht hätte.

Somit würde ich Dir auch auf keinen Fall zur Zeit zu einem Hund raten, egal was für ein Hund!

bx-junkie
20.07.2011, 08:33
Musst Du ja auch nicht. :p

Ich halte Simone für einen gebildeten und schlauen Menschen. Und wenn sie sich einen Hund wünscht, finde ich nicht, dass man jetzt ein Weltuntergangsszenario skizzieren muss, weil es mit Gusti nicht geklappt hat.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss und ein Mops der unter Kindern aufwächst, wird sicherlich nicht gefährlich für ein Kind.

Ich sehe keinen Grund für pauschale Schwarzmalerei! :lach4:

Ja klar...ein Mops hat ja auch keine Zähne :hmm: Und kleine Hunde muss man ja auch nicht erziehen, weil sie ja keinen Schaden anrichten...oh Mann...ein Mops kann Kindern im Krabbelalter sehr wohl gefährlich werden.
Ausserdem wer spricht hier von Weltuntergangsstimmung? Wenn du es gut findest, das man einen Hund gegen einen anderen ersetzt, bitte sehr...ich sehe das anders und nichts anderes habe ich zum Ausdruck gebracht.
Und das ich Simone für ungebildet und dumm halte, habe ich auch nirgendwo behauptet...darum geht es auch gar nicht, sondern um Emotionen(auf Simones Seite).

P.S. Wenn das mit dem nächsten Hund wieder nicht klappt...übernimmst du ihn dann?

Marion
20.07.2011, 08:50
Hallo ihr Lieben,

auch wenn ich mich jetzt vielleicht bei einigen in die Brennesseln setze:

Ja, es ist nicht gut gegangen mit Gustav.
Aber ich denke nicht daß es an Simone direkt lag oder an den Kindern, also ich meine damit daß ich Simone und auch die Kinder schon für fähig für eine Hundehaltung halte.

Es ist aber oftmals so daß einfach die Konstellation nicht passt.
Damit meine ich der falsche Hund am falschen Platz oder auch die falschen Menschen für gerade diesen Hund.

Nur mal ein Beispiel:
da kommen super tolle Menschen und möchten einem Nothund ein zu Hause bieten....schauen ihn an, er schaut sie an und es passt nicht...der Hund hat kein Interesse an den Leuten...die Chemie passt nicht.
Hätten sie ihn genommen wären wohl alle nicht glücklich geworden.
Dann gucken die Leute einen anderen Nothund an...und siehe da: es passt, die Chemie stimmt und alles ist bestens und alle sind glücklich.

Simone und auch die Kinder haben sich viel Mühe gegeben und auch Gustav hat gegeben was er konnte....es hat nicht gepasst.

Jetzt passt es für Gustav und darüber freu ich mich.

Sicher sollte man jetzt nichts übers Knie brechen...vielleicht ist auch eine Katze gut für alle, erstmal.
Darüber sollte man auch nachdenken, das ist richtig.

Aber vielleicht ergibt sich auch was mit einem kleineren Hund wie Mops oder Pudel.

Bedeutet ja nicht daß ein kleiner Hund nicht erzogen werden muß, er ist genauso ein ganzer Hund wie die großen.
Und Zähne hat er auch, aber es ist nicht so eine Gefahrensituation.
Und wenn es mal eine Situation gibt, dann kann man innerlich entspannter damit umgehen, weil die Verletzungsgefahr nicht so groß ist und das wirkt sich auf alle aus.
Man kann mit solchen Situationen gelassener umgehen, wenn es denn welche gibt.

Wobei ein Pudel ein sehr verspielter Hund ist, gerade die mittleren. Es wäre für die Kinder vielleicht passend.
Natürlich braucht auch so ein Hund seine Ruhephasen, die eingehalten werden müssen.

Ich denke daß es gut überlegt sein muß , das ist richtig.

Und es drängt ja nix.

Grüßel Marion

Peppi
20.07.2011, 08:50
Ja klar...ein Mops hat ja auch keine Zähne :hmm: Und kleine Hunde muss man ja auch nicht erziehen, weil sie ja keinen Schaden anrichten...oh Mann..

Pulitzerpreis verdächtig! :kicher:

Was schreibst Du denn da?

Wenn ich mich recht erinnere, hat Simone sehr viel in Gusti investiert. Warum sollte das bei einem anderen Hund anders sein?

Das jetzt so wie hier hinzustellen ist ganz einfach "drüber"... Polemik! :stupid:

:sorry:

bx-junkie
20.07.2011, 09:00
Pulitzerpreis verdächtig! :kicher:

Was schreibst Du denn da?

Wenn ich mich recht erinnere, hat Simone sehr viel in Gusti investiert. Warum sollte das bei einem anderen Hund anders sein?

Das jetzt so wie hier hinzustellen ist ganz einfach "drüber"... Polemik! :stupid:

:sorry:

Polemik?
Lies einfach nochmal mein Posting...ansonsten ist die "Diskussion" mit dir für mich vorbei...hat nämlich keinen Sinn... :lach4:

Sonne 92
20.07.2011, 09:38
Mir fehlt ein Hund (und natürlich Gustav an sich) wirklich sehr. In meinem bisherigen Leben war ich maximal 6 Monate am Stück ohne Hund. Und das war so schlimm, dass ich mir Sina (meine Katze) geholt habe... ;) Aber bei drei Kleinkindern ist hier tagsüber so viel los, dass ich keine große Zeit zum Nachdenken habe und somit hauptsächlich abends hundelos bin. Ich bin aber jetzt doch unsicher geworden, denn bislang dachte ich, dass ein Hund gut in einer Kinder-Familie klar kommt, wenn er es von Anfang an gewöhnt ist und man bestimmte Regeln beachtet. Bei uns war dem nicht so. Jetzt habe ich schon Sorge, dass es noch einmal schief gehen könnte. Zudem überlege ich, ob eine andere Rasse besser geeignet wäre. Aber welche? Viele raten mir zum Labrador/Golden Retriever, aber auch wenn das schöne Hunde sind, passen sie nicht so richtig zu mir.
Tja, somit bleiben wir vermutlich vorerst ohne Hund... mal schauen... ich weiß es nicht...
Tolle Züchter geben den Welpen erst ab 10.-12.Woche ab, oder später!
Niemals früher, wobei der Welpenkäufer selbst überlegen darf, wann, und warum früher! Wie der Welpe beim Züchter gehalten wird!
Früher kann der Welpe in neue soziale Hundestrukturen übergeben werden, falls weitere Hunde da sind, die dem Welpen Sicherheit geben können. Aber eigentlich nicht vor der 10.Woche! Mama ist sehr wichtig für den Welpen!
Niemals würde ich befürworten, ein kleines Bündel mit 6 Wochen geht in Alleinhaltung nur mit dem Menschen!
Obwohl Nothunde, mit Kindergewöhnung auch bei euch passen würden!
Nicht unbedingt ein Welpe müsste es bei euch sein, vielleicht ein toller Nothund?

Sonne 92
20.07.2011, 09:52
Also, ein Mops geht immer ! ;)
... und wenn Simone keinen Mops haben möchte, sondern eine andere Sabberschnute?...

@ Marion: Prima, Daumen hoch!

Simone ist sehr verantwortungsbewußt und darf wohl selbst entscheiden, was, wie, warum!

Außerdem gibt es so viele tolle Hunde in Familien, cool für die Kinder, und vor Simone ziehe ich den Hut!
@ Simone: Ich wünsche Euch einen tollen neuen Hund!

Es gibt auch unproblematische Familienhunde, auch als Großhund!!!!

Jule69
20.07.2011, 11:27
Ich bin mir sicher, das Simone nicht vor hat, Gustav zu ersetzen. Ich halte sie für intelligent genug zu wissen, das das nicht geht.
Mich machen solche Aussagen ein wenig traurig :(.
Ja, vielleicht wäre es vernünftig vorerst auf einen Hund zu verzichten, aber nicht für jeden ist ein Leben ohne Hund eine Option.
Den Versuch solch eine Lücke mit einer Katze füllen zu wollen, hat sie m.W. nach schon erfolglos hinter sich.
Ich bin immer noch der Meinung das es mit dem passenden Hund trotz der Kinder klappen kann.
Sie hatte ja auch für Gusti die nötige Zeit und hat alles erdenkliche getan um die Situation zu retten. Das es nicht geklappt hat, sollte man ihr jetzt nicht zum Vorwurf machen oder als Anlass nehmen, nun die nächsten 10 Jahre auf einen Hund verzichten zu müssen.
Ich verstehe es so, das sie ihren Tagesablauf zur Zeit bewusst so gestaltet, das keine Zeit zum Nachdenken und trauern bleibt.
Sollte sie sich wieder für einen Hund entscheiden, wird sie dies sicher nicht überstürzt tun, da sie sich nun, nach den gemachten Erfahrungen, der Verantwortung und der möglichen Konsequenzen doppelt bewusst ist.

Ich halte sie für kompetent genug.

Meine Meinung :lach4:

Peppi
20.07.2011, 11:30
Polemik?

"(...)Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch Eristik).(...)"

Quelle: Wikipedia

Lies einfach nochmal mein Posting...ansonsten ist die "Diskussion" mit dir für mich vorbei...

Ja, wie immer wenn nicht jeder die Meinung teilt und an der eigenen festhält und es dünn wird mit den Argumenten! ;)

Aber auch damit werde ich leben! :unschuldig:


:king: :p

Peppi
20.07.2011, 11:31
... und wenn Simone keinen Mops haben möchte, sondern eine andere Sabberschnute?...


Öhm, lass mich überlegen...



...


...


...

Ich hab's: Nichts! :D

bx-junkie
20.07.2011, 11:38
"(...)Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch Eristik).(...)"

Quelle: Wikipedia



Ja, wie immer wenn nicht jeder die Meinung teilt und an der eigenen festhält und es dünn wird mit den Argumenten! ;)

Aber auch damit werde ich leben! :unschuldig:


:king: :p

Ich weiß was Polemik ist, deswegen habe ich es im Bezug auf mein Posting in Frage gestellt...und was den 2.Abschnitt angeht...Dito...du hast damit nämlich arge Probleme mein Guter, nicht ich ;) ICH akzeptiere die Meinungen anderer immer,ich mag es nur nicht wenn du Unterstellungen von dir gibst, was du immer machst und da du dich ja immer im Recht fühlst und die Weisheit gepachtet hast, sehe ich keinen Sinn darin mit dir zu debattieren, so einfach ist das...und wenn du damit leben kannst, umso besser ich nämlich auch :D

Letztendlich ist es ohnehin Simones Entscheidung und die wird sie so treffen wie es ihr passt und nicht wie du oder ich es gerne hätten...aber auch darum geht es nicht, sondern lediglich um meine Meinung...und die werde ich sicher auch weiter vertreten ob dir das nun in den Kram passt oder nicht :sorry:

Peppi
20.07.2011, 11:40
Ich dachte es sei zu Ende? :schreck:


...also doch Polemik ;)

bx-junkie
20.07.2011, 11:40
Ich dachte es sei zu Ende? :schreck:

:D ruhig Brauner...ist es auch. Versprochen!

AlHambra
20.07.2011, 11:41
Hui, was ist denn hier wieder los ?!

Simone hat doch deutlich signalisiert, dass sie selber als erste gewisse Bedenken hat und ich denke, ihr Verantwortungsbewusstsein sowohl gegenüber den Kids als auch dem Hund hat sie wohl mehr als deutlich unter Beweis gestellt.

Sie - und nur sie - wird zu gegebener Zeit wissen, ob sie sich einen Hund zulegen will und kann und wenn ja welchen.

Dass das mit Gusti nicht funktioniert hat, disqualifiziert sie für mich in keinster Weise als kompetente HH.

Vielleicht könnte man jetzt mal aufhören, sich hier zu zerfleischen, da gibt es doch unendlich lohnendere Plätze hier im Forum ;)

:peace:

Peppi
20.07.2011, 11:44
Das sehe ich auch so. Aber manch einer tut sich schwer zu differenzieren, da wird ein Einzelfall/Ausnahme zur Routine, da wird das Zusammenleben von Kind und Hund zum Leben am Limit...

Und alles wird dick verpackt und aufgeplustert!

Aber auch irgendwie lustig! :D

Sonne 92
20.07.2011, 12:31
Das sehe ich auch so. Aber manch einer tut sich schwer zu differenzieren, da wird ein Einzelfall/Ausnahme zur Routine, da wird das Zusammenleben von Kind und Hund zum Leben am Limit...
Und alles wird dick verpackt und aufgeplustert!
Aber auch irgendwie lustig! :D

Hallo: Für Simone nicht lustig!
Wenn es einen verantwortungsvollen HH gibt, dann doch Simone, Hallo?

Macht es doch mal über PN?
Hier geht es um Simone und Familie, nicht um euch!

Simone
20.07.2011, 14:14
Simone ganz ehrlich, ich finde es nicht in Ordnung wenn du dir nun wieder einen Hund ins Haus holst.

Hallo,

da hast Du mich jetzt aber ganz falsch verstanden, denn aktuell habe ich ja überhaupt noch keine Entscheidung getroffen - weder für noch gegen einen Hund. Ich habe mir unter den Nothunden eine Dogge angeschaut, fand sie toll und hätte gerne Informationen bekommen. Ob ich mich dann letztendlich für einen Hund entschieden hätte, kann ich Dir nicht sagen. MOMENTAN weiß ich nicht, ob wir jetzt wieder einen Hund haben wollen oder erst einige Jahre warten werden. Aber ich mache mir dazu JETZT ganz viele Gedanken und das finde ich auch völlig in Ordnung und normal. Ich war bislang immer mit Hund und kann es mir dauerhaft ohne Hund nicht vorstellen. Aber - und da gebe ich dir recht - erst muss ich überlegen, wann der richtige Zeitpunkt ist, was für eine Rasse in Frage kommt und wie alt der Hund sein sollte. Ich gehe ganz sicher nicht leichtfertig an die Sache ran.

Ansonsten teile ich Deine Aussage nicht ganz, denn so wie ich Dich verstehe, sollte man Hunde erst dann halten dürfen, wenn Kinder mindestens 10 Jahre alt sind. Die Erfahrung - auch hier im Forum - zeigt mir aber, dass es durchaus gut mit kleinen Kindern UND Hund klappen kann.

@Anette:
Wir haben bereits eine Katze. Sina ist 14 Jahre alt und lebt gut und gerne bei uns. Aber sie ist doch kein Ersatz für einen Hund?!

@all: Zudem suchen wir keinen Ersatz für Gustav, er ist einzigartig. Ich habe bislang [mit Gustav] 7 Hunde gehabt und keiner stellte irgendeinen Ersatz dar. Jeder war individuell toll.

@Ronja: Auch bie Dir klingt heraus, dass man grundsätzlich keinen Hund und mehrere Kleinkinder gleichzeitig haben sollte. Auch wenn ich momentan nicht weiß, ob jetzt für uns der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist, möchte ich Dir da gerne widersprechen. Es gibt einige Familien, wo es gut klappt. Wieso auch nicht? Wenn man Kinder hat, ist man in der Regeln auch mehr zu Hause. Gusti kam am Ende sicherlich zu kurz, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte. Das war auch ein GRund dafür, für ihn ein neues zu Hause zu suchen. Natürlich darf der Hund nicht zu kurz kommen. Ein Hund, der aber gerne mit Kindern zusammen ist, hätte alles mit uns gemeinsam machen können. Mit den Kindern bin ich viel draussen unterwegs und ich bin viel zu Hause. Grundsätzlich wäre ein Hund gut zu integrieren, wenn er denn gerne mit Kindern zusammen ist. Ich arbeite zwar, aber auch bei meiner Arbeit dürfte ein Hund mitkommen. (Gustav war anfangs immer dabei, aber auch die Arbeit war zu belastend für ihn.)

Ansonsten finde ich die Diskussion interessant und ich bin auch bzgl. Kritik nicht empfindlich - also keine Sorge. Gedanken mache ich mir ja auch zu dem Thema. Die Frage ist ja somit: Kann man einen Hund und Kleinkinder zusammen haben oder geht das nicht? Ich selber bin mit Hund groß geworden und habe davon sehr profitiert. Ich kenne einige Leute, die mit Hund und Kleinkindern problemlos und glücklich zusammenleben. Aber ich habe nun die Erfahrung machen müssen, dass es auch schief gehen kann...

Simone
20.07.2011, 14:16
Tolle Züchter geben den Welpen erst ab 10.-12.Woche ab, oder später!
Niemals früher, wobei der Welpenkäufer selbst überlegen darf, wann, und warum früher! Wie der Welpe beim Züchter gehalten wird!
Früher kann der Welpe in neue soziale Hundestrukturen übergeben werden, falls weitere Hunde da sind, die dem Welpen Sicherheit geben können. Aber eigentlich nicht vor der 10.Woche! Mama ist sehr wichtig für den Welpen!
Niemals würde ich befürworten, ein kleines Bündel mit 6 Wochen geht in Alleinhaltung nur mit dem Menschen!
Obwohl Nothunde, mit Kindergewöhnung auch bei euch passen würden!
Nicht unbedingt ein Welpe müsste es bei euch sein, vielleicht ein toller Nothund?


??? Da mußt Du mich irgendwie falsch verstanden haben. Ich habe nie einen 6 Wochen alten Hund gehabt?

bx-junkie
20.07.2011, 14:56
Hallo,

da hast Du mich jetzt aber ganz falsch verstanden, denn aktuell habe ich ja überhaupt noch keine Entscheidung getroffen - weder für noch gegen einen Hund. Ich habe mir unter den Nothunden eine Dogge angeschaut, fand sie toll und hätte gerne Informationen bekommen. Ob ich mich dann letztendlich für einen Hund entschieden hätte, kann ich Dir nicht sagen. MOMENTAN weiß ich nicht, ob wir jetzt wieder einen Hund haben wollen oder erst einige Jahre warten werden. Aber ich mache mir dazu JETZT ganz viele Gedanken und das finde ich auch völlig in Ordnung und normal. Ich war bislang immer mit Hund und kann es mir dauerhaft ohne Hund nicht vorstellen. Aber - und da gebe ich dir recht - erst muss ich überlegen, wann der richtige Zeitpunkt ist, was für eine Rasse in Frage kommt und wie alt der Hund sein sollte. Ich gehe ganz sicher nicht leichtfertig an die Sache ran.

Stimmt dann hab ich dich wirklich missverstanden und das tut mir leid...auch wenn es an meiner Meinung nichts ändert.


Ansonsten teile ich Deine Aussage nicht ganz, denn so wie ich Dich verstehe, sollte man Hunde erst dann halten dürfen, wenn Kinder mindestens 10 Jahre alt sind. Die Erfahrung - auch hier im Forum - zeigt mir aber, dass es durchaus gut mit kleinen Kindern UND Hund klappen kann.

Da hast du mich missverstanden.
Ich habe das nicht verallgemeinert, sondern auf deine Situation bezogen, eben weil du schlechte Erfahrungen machen musstest (obwohl Gusti nie aggressiv im eigentlichen Sinne geworden ist)und deswegen dachte ich wäre es entspannter für dich und die Kinder wenn sie aus dem Krabbelalter raus sind ;)
Generell finde ich nicht das man Kinder und Hunde nicht zusammen aufwachsen lassen sollte, ganz im Gegenteil. Was gibt es schöneres für ein Kind als einen Hundekumpel zu haben?
Desweiteren denke ich durchaus das du dir Gedanken machst und nicht leichtfertig irgendwas entscheidest, auch wenn mir das hier der ein oder andere unterstellt hat...ich habe lediglich meine Meinung dazu gesagt, wie manch ein anderer auch...und ich bin froh das du da nicht empfindlich und beleidigt reagierst!

Sonne 92
20.07.2011, 15:24
??? Da mußt Du mich irgendwie falsch verstanden haben. Ich habe nie einen 6 Wochen alten Hund gehabt?
Nein, Simone, damit habe ich Dich doch gar nicht gemeint!
Es war nur ein Beispiel! Manche Menschen holen den Welpen auch schon mit 4 oder 5 Wochen ab! Wundern sich: #Wird nix#
Ich stehe Dir voll bei, -ihr müsst ersteinmal zu Ruhe kommen-
Weiterhin Hut ab vor Deinem Mut und Deiner Fürsorge!
Niemand könnte Dir doch irgendetwas befehlen wollen!
Du machst, was Du meinst ...!
Wenn Du meinst, es wäre soweit, suche Dir wieder einen Hund!
Du möchtest glücklich leben!
Ich bin glücklicher mit meinen Tieren!
Als ohne, und Simone, ich kann Dich so gut verstehen!
:traurig:

Sonne 92
20.07.2011, 15:41
Generell hasse ich Menschen, die mit Hunden nicht umgehen können,
Simone Du konntest für alle blöden Umstände nix!
Simone ist das perfekte Beispiel für Verantwortungsbewußtsein! Vorbildlich!
Es war für Simones Familie wirklich nicht einfach, Gustav hat wohl ein neues tolles ruhiges Zuhause bekommen, prima!
Laßt doch Simone, wenn sie möchte, einen neuen Hund, der in die Familie paßt ruhig allein auch aussuchen!
:ok:, Simone viel Glück, falls es soweit ist!

Marion
20.07.2011, 15:51
... und wenn Simone keinen Mops haben möchte, sondern eine andere Sabberschnute?...

@ Marion: Prima, Daumen hoch!

Simone ist sehr verantwortungsbewußt und darf wohl selbst entscheiden, was, wie, warum!

!

Na...das war ja nur ein Gedankenanstoss...ein Mops....ein Pudel....und keine Bevormundung nun einen solchen Hund zu sich zu nehmen.
Natürlich bleibt es Simone überlassen

Manchmal habt ihr aber auch einen sehr engen Blickwinkel

...da werde ich lieber wieder stiller Leser

Gruß Marion

Wie Waldi
20.07.2011, 16:01
engen Blickwinkel


Oder es gibt Leute, die schreiben wie sie faseln und geben sich offensichtlich nichtmal die Mühe vor dem Absenden grob über das Wirrwarr zu editieren.

Sonne 92
20.07.2011, 16:45
Na...das war ja nur ein Gedankenanstoss...ein Mops....ein Pudel....und keine Bevormundung nun einen solchen Hund zu sich zu nehmen.
Natürlich bleibt es Simone überlassen
Manchmal habt ihr aber auch einen sehr engen Blickwinkel
...da werde ich lieber wieder stiller Leser
Gruß Marion
Quatsch, habe Dich doch nur angesprochen mit Kompliment!
Ich wollte Dich nicht übergehen und es war mein ausgesprochener Respekt dir gegenüber!
:sorry:,
bitte schreibe weiterhin!
Du hattest meine Überlegungen nur gestützt!
Da gibt es ganz andere ....
Marion, Danke Dir!:lach4::lach3:

Sonne 92
20.07.2011, 16:46
Oder es gibt Leute, die schreiben wie sie faseln und geben sich offensichtlich nichtmal die Mühe vor dem Absenden grob über das Wirrwarr zu editieren.
Wer ist nun wieder gemeint?:schreck:

AlHambra
20.07.2011, 17:03
Hatte eigentlich Simone irgendwen um Rat gefragt ?! :shake::35::crazy::wie:

Simone
20.07.2011, 18:10
Stimmt dann hab ich dich wirklich missverstanden und das tut mir leid...auch wenn es an meiner Meinung nichts ändert.

Da hast du mich missverstanden.
Ich habe das nicht verallgemeinert, sondern auf deine Situation bezogen, eben weil du schlechte Erfahrungen machen musstest (obwohl Gusti nie aggressiv im eigentlichen Sinne geworden ist)und deswegen dachte ich wäre es entspannter für dich und die Kinder wenn sie aus dem Krabbelalter raus sind ;)
Generell finde ich nicht das man Kinder und Hunde nicht zusammen aufwachsen lassen sollte, ganz im Gegenteil. Was gibt es schöneres für ein Kind als einen Hundekumpel zu haben?
Desweiteren denke ich durchaus das du dir Gedanken machst und nicht leichtfertig irgendwas entscheidest, auch wenn mir das hier der ein oder andere unterstellt hat...ich habe lediglich meine Meinung dazu gesagt, wie manch ein anderer auch...und ich bin froh das du da nicht empfindlich und beleidigt reagierst!

Hallo,

mhm, dann kann ich Dich aber nicht verstehen. Kannst Du mir bitte erklären, wieso Du der Meinung bist, dass in meinem Fall es besser wäre, keinen Hund zu holen, Du aber ansonsten der Meinung bist, dass es gut ist, wenn Hunde und Kinder gemeinsam aufwachsen? Du begründest das damit, dass es in Gustavs Fall ja leider nicht funktioniert hat und Du Sorge hast, dass diese Probleme sich bei uns nun wiederholen könnten. Das hiesse ja letztendlich, dass die Probleme enstanden sind, weil ich irgendetwas falsch gemacht habe. Oder verstehe ich Dich nun falsch? Was habe ich denn falsch gemacht? Ich habe mir nämlich genau diese Frage immer wieder gestellt und bin mittlerweile zu dem Ergebnis gekommen, dass wir hier in der Familie keinen Fehler gemacht haben. Somit weiß ich nicht, wieso wir besser keinen Hund mit Kindern haben sollten, es bei anderen Leuten aber gut sein soll?

Falls Du von der Vergangenheit auf die Zukunft schliesst: Wir haben in der gleichen Konstellation (Kinder und Hunde) mit 2 Hunden (Lisa und Luna) problemlos zusammen gelebt... Gustav bekam auch nicht zu wenig Aufmerksamkeit oder Zeit von uns. (Nur am Ende, als die Probleme schon bestanden, wurde es sehr schwierig.) Ich habe mit ihm sehr viel gemacht, Gustav ist nicht ohne Grund ein toller und recht gut erzogener Hund geworden.

Ich finde eine solche Diskussion wirklich interessant, denn ich bin mir ja unschlüssig und somit interessiert mich das pro und contra. ;-)

bx-junkie
20.07.2011, 18:44
Hallo,

mhm, dann kann ich Dich aber nicht verstehen. Kannst Du mir bitte erklären, wieso Du der Meinung bist, dass in meinem Fall es besser wäre, keinen Hund zu holen, Du aber ansonsten der Meinung bist, dass es gut ist, wenn Hunde und Kinder gemeinsam aufwachsen? Du begründest das damit, dass es in Gustavs Fall ja leider nicht funktioniert hat und Du Sorge hast, dass diese Probleme sich bei uns nun wiederholen könnten. Das hiesse ja letztendlich, dass die Probleme enstanden sind, weil ich irgendetwas falsch gemacht habe. Oder verstehe ich Dich nun falsch? Was habe ich denn falsch gemacht? Ich habe mir nämlich genau diese Frage immer wieder gestellt und bin mittlerweile zu dem Ergebnis gekommen, dass wir hier in der Familie keinen Fehler gemacht haben. Somit weiß ich nicht, wieso wir besser keinen Hund mit Kindern haben sollten, es bei anderen Leuten aber gut sein soll?

Zunächstmal...ob du Fehler gemacht hast oder nicht, kann ich doch gar nicht beurteilen...genauso wenig kann ich beurteilen ob es mit Gustav doch noch geklappt hätte oder nicht. Ich weiß auch nicht ob es beim nächsten Hund, gut geht oder nicht...das alles gehört ins Reich der Spekulation (zugegebenermaßen) aber unwahrscheinlich ist weder das der eine noch der andere Fall eintreten könnte.
Da du nun einmal einen Hund abgeben musstest, weil es auch welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert hat mit den Kindern, denke ich das es eben keine gute Idee ist, es nun direkt wieder zu versuchen. Was ist denn wenn es wieder nicht klappt? Das liegt doch genauso im Bereich des möglichen wie das Gegenteil, oder?
Da ich dich missverstanden hatte und dachte du denkst ernsthaft daran dir sofort wieder einen neuen Hund zuzulegen, habe ich das Argument gebracht, lass Zeit verstreichen...das ändert aber doch nichts an der Tatsache, das ich es gut finde wenn Kinder mit Tieren aufwachsen...ich hatte dieses Glück nie, von daher weiß ich was einem da verloren geht.
Ich habe den Thread von Anfang an mitverfolgt, gelegentlich gepostet und habe mit dir mitgelitten, als du dich entschlossen hattest Gustav abzugeben und es wieder verworfen hast, weil du Hoffnung hattest, nur um anschliessend eben doch diesen Schritt gehen zu müßen...deswegen und nur deswegen konnte ich es nicht begreifen wieso man sich dann sofort (wie gesagt Missverständnis) wieder einen Hund, zulegen möchte...wie wäre es umgekehrt bei dir angekommen wenn ich diese Geschichte so erlebt hätte und nun wo endlich Ruhe eingekehrt ist, wieder einen Hund hole? Wohl wissend das sowas wieder passieren kann nicht muß...
Das hat überhaupt nichts mit Schuldzuweisungen zu tun...ich denke es gibt sicher Hunde die nervenstark genug sind, um deine drei Krabbel "auszuhalten" (ich setze das absichtlich in Anführungszeichen, damit es nicht heißt, der Hund muß bei meinen Kindern nichts aushalten)also Kindergeschrei, viele Kinderfreunde die zu Besuch kommen etc etc. alles was eben in so einer Familie so los ist. Es fällt mir ein wenig schwer das schriftlich zu erklären, ich könnte es dir sicher besser von Angesicht zu Angesicht rüberbringen.


Falls Du von der Vergangenheit auf die Zukunft schliesst: Wir haben in der gleichen Konstellation (Kinder und Hunde) mit 2 Hunden (Lisa und Luna) problemlos zusammen gelebt... Gustav bekam auch nicht zu wenig Aufmerksamkeit oder Zeit von uns. (Nur am Ende, als die Probleme schon bestanden, wurde es sehr schwierig.) Ich habe mit ihm sehr viel gemacht, Gustav ist nicht ohne Grund ein toller und recht gut erzogener Hund geworden.

Nein, das mache ich nicht, ich weiß davon, das du immer Hunde hattest mit Kindern...aber ich habe eben ein komisches Gefühl dabei und ich könnte es nicht, den einen Hund abgeben und mir dann einen anderen anschaffen...und das ist keine Bewertung, sondern heißt nur, das ICH es nicht könnte...nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde eine solche Diskussion wirklich interessant, denn ich bin mir ja unschlüssig und somit interessiert mich das pro und contra. ;-)

Ja interessant sicher, aber es geht doch nicht darum dir irgendwas einreden oder ausreden zu wollen oder zu diskutieren ob eine Neuanschaffung Sinn macht oder nicht, das ist zumindest mal nicht meine Intention...ich wollte nur kundtun (was ich wohl besser gelassen hätte....)das ich dabei Bauchschmerzen habe, mehr nicht ;)

Lee-Anne
20.07.2011, 19:16
Simone ganz ehrlich, ich finde es nicht in Ordnung wenn du dir nun wieder einen Hund ins Haus holst. Du hast Probleme mit Gusti gehabt, und es war nicht einfach Gusti gut unterzubringen (von den Emotionen einmal abgesehen)und nun willst du bei gleicher Konstellation(kleine Kinder) und gerade geglückter Vermittlung deines Hundes, gleich einen neuen ins Haus holen? Und dann noch eine Notnase?
Was passiert denn mit dem Hund, wenn das mit den Kindern wieder nicht klappt? Dann wird er sicherlich wieder abgegeben und dann? Ein neuer Versuch?
Ganz ehrlich und dafür darfst du mir jetzt auch gerne böse sein, aber sowas kann ich nicht gutheißen! Für mich macht das den Eindruck aus alt mach neu...du solltest die neue Situation, in der Ruhe herrscht und du dir keine Sorgen um Hund und Kind machen mußt, geniessen und abwarten bis die Kinder größer sind (im zweistelligen Bereich), dann kannst du ja immer noch daran denken einen neuen zu holen...

Meine Meinung!

@ BX-Junkie
Dein Posting kam bei mir auch sehr „hart“ rüber. Ich habe den Thread auch verfolgt und ich hatte kein einziges Mal den Eindruck „aus alt mach neu“ oder „neuer Versuch“ oder auch nur von einem schnellen Aufgeben von Gusti.

Simone hat, meiner Meinung nach, alles menschenmögliche getan und manchmal passt Mensch-Hund-Gespann einfach nicht und manchmal kann man es eben auch nicht passend machen. Das ist nicht schön und es ist auch kein Weltuntergang.

Dass es deswegen die gleichen Probleme mit einem anderen Hund geben soll, oder auch evtl. geben könnte, leuchtet mir allerdings nicht ein.

@ Simone
Pros kann ich dir gerne einige auflisten, da ich auch mit Hunden aufgewachsen bin, obwohl ich altersmäßig auch noch weit entfernt war vom zweistelligen Bereich:

Ein Kind lernt dadurch früh Verantwortung zu übernehmen, es lernt den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, es hat einen verlässlichen Partner, der niemals petzt. Es lernt früh, dass Tiere nicht nur Freude sondern auch Arbeit bedeuten. Und es hat, im optimalen Fall, immer jemanden zum Kuscheln, Trösten, Lieb haben, sich ausheulen und natürlich zum Spaß haben, spielen und toben.

Die Contras die mir einfallen, enden für mich allerdings auch wieder in Pros. Da wäre z.B., dass es nicht so hygienisch ist, das fördert aber auch wieder die Abwehrkräfte. Oder, dass man bei jedem Wetter raus muss, fördert auch wieder die Abwehrkräfte.
Gut, für die Contras fehlt mir wahrscheinlich die Objektivität ;-) und die Pros überwiegen für mich eindeutig.

Und ich denke, dass es durchaus viele Hunde gibt, die mit einem aufregenden Haushalt, in dem Kinder leben und der Hund nicht immer und zu jeder Tageszeit die erste Geige spielt, absolut glücklich und zufrieden sind. Egal welche Rasse.

Meine Meinung.

Simone
20.07.2011, 20:36
Nein, das mache ich nicht, ich weiß davon, das du immer Hunde hattest mit Kindern...aber ich habe eben ein komisches Gefühl dabei und ich könnte es nicht, den einen Hund abgeben und mir dann einen anderen anschaffen...und das ist keine Bewertung, sondern heißt nur, das ICH es nicht könnte...nicht mehr und nicht weniger.


ich wollte nur kundtun (was ich wohl besser gelassen hätte....)das ich dabei Bauchschmerzen habe, mehr nicht ;)


Warum hättest Du es besser nicht geschrieben? Es ist doch ok., das Forum lebt ja von verschiedenen Meinungen... ;)

Deinen aktuellen Text kann ich durchaus nachvollziehen und Deinen Rat: "Lass erst einmal Zeit vergehen" auch. Bei Deinem ersten Thread habe ich Dich anders und vielleicht falsch verstanden, da Du u.a. geschrieben hast, dass ich mit einem Hund warten solle, bis die Kinder ein 2stelliges Alter erreicht hätten. Und das ist viel, denn mein Kleinster ist noch kein Jahr alt...

Meine Kinder sind zwar sehr aktiv und agil, aber bzgl. einem Hund auch sehr vorsichtig. Gerade weil sie mit Tieren aufgewachsen sind, können sie für ihr Alter recht gut mit Tieren umgehen.

tpgbo
20.07.2011, 22:08
So, nun oute ich mich!!!

Nach Adennauer´s Tod habe ich mir recht schnell ein neues Pferd gekauft.
Alle haben mir einen Vogel gezeigt, als ich sagte, es sei ein dreijähriger noch recht roher Wallach.
Für Außenstehende , die nur wissen, daß ich krank bin und nicht die volle Kraft in den Händen habe, ein absolutes NoGo.
Aber es war Liebe auf den ersten Blick und die Entscheidung stand nach einer halben Stunde fest.
Jetzt kann ich sagen, Monti ist das Beste, was mir passieren konnte.
Immer ruhig und klar im Kopf und für mich problemlos zu händeln!

Und genauso wird es Simone gehen.
Irgendwann und irgendwo wird der Funke springen und dann wird es auch kein Problem mit den Kindern geben.
Und bis dahin wünsche ich Dir, liebe Simone, daß Du nicht mehr so stark trauerst oder gar an Dir zweifelst.
Ich sehe keinen Grund, warum es mit einem anderen Hund nicht gehen sollte ( auch Molosser).
Und als Ersatz sehe ich das nicht an.
Weder bei meinem Monti, noch bei Simones nächstem Hund.
(Sie wird´s ja doch nicht ohne Hund aushalten)

sina
20.07.2011, 22:26
So, nun möchte ich als Mutter und Hundenarr auch mal meine Meinnung sagen!:lach4:

Als 1. steht wohl ausser Rede das Simone alles mit Gustav versucht hat aber er kam mit den Kindern und der damit verbundenen Unruhe nicht klar.

Ich möchte auch nie auf einen Hund verzichten, denke aber dass ich in Simones Situation erst einmal meine kleinen Kinder geniessen würde.
Ein neuer Hund, egal ob Welpe oder Notnase, bräuchte wieder ihre ganze Aufmerksamkeit.
Und dann bliebe sicher zu Anfang jemand auf der Strecke...die Kinder oder der Hund.
Allen kann man es in solch einer Situation nicht recht machen.

Ich würde warten bis das kleinste Kind wenigstens alleine laufen und einiges verstehen kann bis ich mir einen neuen Hund hole.

Das ist aber ganz alleine meine Meinung!

@ Marion....Wenn man immer Molosser bzw. BM hatte ist es wohl kaum möglich ( für mich nicht denkbar) auf einen Pudel :schreck:umzusteigen!:sorry:

Marion
20.07.2011, 22:50
@ Marion....Wenn man immer Molosser bzw. BM hatte ist es wohl kaum möglich ( für mich nicht denkbar) auf einen Pudel :schreck:umzusteigen!:sorry:

Ja, ich habs ja verstanden...sie hat ja auch nicht um Rat gefragt....hätte ich lieber nix schreiben sollen....ich lerne ja...

Gruß Marion

Peppi
21.07.2011, 06:42
Amüsant, wie manch einer "Meinung" definiert und wie hier wild gerudert wird, wo man merkt, dass man Mumpiz geschrieben hat. :kicher:

Simone, ich sehe nicht das was schief gelaufen ist. Wäre toll wenn sich jeder so einen Kopf machte wie Du. Lass Dich nicht beirren! ;)

Simone
21.07.2011, 07:31
Simone, ich sehe nicht das was schief gelaufen ist. Wäre toll wenn sich jeder so einen Kopf machte wie Du. Lass Dich nicht beirren! ;)


Danke. ;)

bx-junkie
21.07.2011, 07:37
Amüsant, wie manch einer "Meinung" definiert und wie hier wild gerudert wird, wo man merkt, dass man Mumpiz geschrieben hat. :kicher:

Ja richtig finde ich auch...fass dir mal ans eigene Näschen :p

Ich dachte es sei zu Ende? :schreck:
...also doch Polemik ;)

nachtreten ist dann wohl eher dein Ressort, gell? Komisch diejenige die es angeht, hat sehr viel netter reagiert und weniger beleidigend...

@Simone
Deswegen sollte man seine Meinung nicht schreiben ;)

Peppi
21.07.2011, 07:54
Dann blätter mal zurück und Du verstehst vielleicht warum... obwohl, wahrscheinlich nicht.

Oder wer hat wessen Post zitiert mit den Worten, `es sei nicht lustig`?

Und Du schreibst etwas über Meinung!?!:kicher:

"Ein Mops geht immer". Mehr hab ich nicht geschrieben. Die Diskussion danach hast Du angefangen, mit immer indifferenzierterem Geschreibsel und Polemik die auf keine Kuhaut geht. Und nur weil Du das nicht erkennst, heisst es nicht, das dem nicht so ist.

Aber es ist einfacher Leute in Schubladen zu stecken, gelle. :kicher:

Wichtig ist das Du selbst dran glaubst!

Der geneigte Leser kann die Genese ja hier GSD nachlesen. :lach4:

bx-junkie
21.07.2011, 09:44
Dann blätter mal zurück und Du verstehst vielleicht warum... obwohl, wahrscheinlich nicht.

Oder wer hat wessen Post zitiert mit den Worten, `es sei nicht lustig`?

Und Du schreibst etwas über Meinung!?!:kicher:

"Ein Mops geht immer". Mehr hab ich nicht geschrieben. Die Diskussion danach hast Du angefangen, mit immer indifferenzierterem Geschreibsel und Polemik die auf keine Kuhaut geht. Und nur weil Du das nicht erkennst, heisst es nicht, das dem nicht so ist.

Aber es ist einfacher Leute in Schubladen zu stecken, gelle. :kicher:

Wichtig ist das Du selbst dran glaubst!

Der geneigte Leser kann die Genese ja hier GSD nachlesen. :lach4:


Jawoll großer Meister :sorry: Nutze doch einfach den Ignore Button, dann mußt du dich nicht mehr über meine unqualifizierten Beiträge ärgern...ab sofort werde ICH das auf jedenfall nutzen...ist besser für meine Nerven...auch wenn ich dann nicht mehr von deiner großen Allwissenheit profitieren kann, aber damit muß ich dann wohl klarkommen :lach4:

Peppi
21.07.2011, 11:37
Alles andere hätte mich gewundert! :D

Wie Waldi
21.07.2011, 12:04
Alles andere hätte mich gewundert! :D

Ich mach mal ein fullquote, damit sie es lesen kann ;)

Ronja
22.07.2011, 10:16
Hallo,

@Ronja: Auch bie Dir klingt heraus, dass man grundsätzlich keinen Hund und mehrere Kleinkinder gleichzeitig haben sollte. Auch wenn ich momentan nicht weiß, ob jetzt für uns der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist, möchte ich Dir da gerne widersprechen. Es gibt einige Familien, wo es gut klappt. Wieso auch nicht? Wenn man Kinder hat, ist man in der Regeln auch mehr zu Hause. Gusti kam am Ende sicherlich zu kurz, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte. Das war auch ein GRund dafür, für ihn ein neues zu Hause zu suchen. Natürlich darf der Hund nicht zu kurz kommen. Ein Hund, der aber gerne mit Kindern zusammen ist, hätte alles mit uns gemeinsam machen können. Mit den Kindern bin ich viel draussen unterwegs und ich bin viel zu Hause. Grundsätzlich wäre ein Hund gut zu integrieren, wenn er denn gerne mit Kindern zusammen ist. Ich arbeite zwar, aber auch bei meiner Arbeit dürfte ein Hund mitkommen. (Gustav war anfangs immer dabei, aber auch die Arbeit war zu belastend für ihn.)



@Simone

Nein, da hast Du mich falsch verstanden/ falsch gelesen, ich bezog es nur auf Deine fehlende Zeit.....lese bitte nochmals mein Post genau.
Du hast und kannst einfach nicht die Zeit aufbringen, die man bei manchen Hunden einfach benötigt.

Ich selbst bin als Kind mit Hunden aufgewachsen, den ersten Hund hatten wir als ich 7 Jahre war, somit meine Eltern mehr Zeit für einen Hund und dessen Ausbildung hatten und ich ebenfalls in die Hundeausbildung schon sehr viel mit einbezogen werden konnte.
Der Zweite kam dann drei Jahre später dazu.
Ich bin sehr glücklich mit Hunden aufgewachsen zu sein, es gibt nichts schöneres.

Ein Hund kann aber nicht einfach nebenbei mit laufen.
Gut es gibt hier auch Unterschiede aber man kann nun mal nie wissen was man für einen Hund bekommt.
Und auch ein Nothund kann sich nach einiger Zeit verändern, auch zum negativen wenn er sich erstmal eingewöhnt hat und braucht dann eine zeitintensive Erziehung.
Und egal ob ich einen Mops, Molosser oder Dogge habe.
Ein Mops der den Kindern ins Gesicht springt kann auch großen Schaden verursachen.

Du schreibst selber das Gusti am Ende zu kurz kam, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte.
Also hätte Gusti sich besser mit Deinen Kindern verstanden, wäre er nicht zu kurz gekommen, weil er dann ja hätte immer mehr dabei sein können.
Aber wer ist dafür verantwortlich, dass er sich besser mit den Kindern hätte verstehen müssen!

Und weil Du ja mehr zu Hause bist, würde es mit einem Hund auch klappen.
Nur weil Du nicht den ganzen Tag arbeiten gehst, heißt das nicht das Du dadurch auch mehr Zeit für einen Hund hast!

Und das ist doch das was ich Dir sagen will, es geht nicht nur darum das man einen Hund immer mit dabei hat, sondern es geht auch um eine gute Erziehung (bei Erziehung meine ich auch sein Wesen beeinflussen, ihn in die richtige Bahn lenken) auch mittels Hundetrainer, Hundeplatz oder selbst täglichen Trainings.
Und sorry Simone, dafür fehlt Dir einfach die Zeit.

Ich hoffe das man mich nun richtig versteht, es geht mir nicht darum das man Kleinkinder und Hund nicht gleichzeitig haben sollte, sondern das man einfach auch die Zeit benötigt um gewisse Hunde, wie z.B. Gusti, zu erziehen.

Ausserdem kennst Du Dich sehr gut mit der Rasse Bullmastiff aus, es ist bekannt das sie nicht immer so einfach sind wie sie dargestellt werden, gerade bei den Rüden kann es sogar teils sehr schwierig werden.
Daher habe ich von Anfang an nicht verstanden, dass Du Dir dann gerade auch noch einen Rüden genommen hast.

Und Probleme entstehen nicht von heute auf morgen…..weil Du schriebst, erst als die Probleme bereits da waren, wurde es immer schwieriger.
Und ein recht gut erzogener Hund, zeigt sich bei mir nicht nur weil er Sitz, Platz, Fuss, Bleib usw. kann.
Und zu wenig Aufmerksamkeit oder Zeit bekam Gusti bei Dir sicher nicht, aber vielleicht in die falsche Richtung….damit meine ich in eine gute Erziehung und in die richtige Bahn lenken.

Jetzt verstehe mich aber bitte nicht wieder falsch und es soll sich jetzt nicht alles nur nach Vorwürfen anhören aber es soll Dich zum Nachdenken bringen.
Und sollte es Deiner Meinung nach nicht an der fehlenden Zeit und der mangelnden Erziehung gelegen haben, sondern am Wesen von Gusti, dann würde ich mir Gedanken über die Zucht machen woher er stammt.
Oder an was sollte es denn überhaupt gelegen haben, Deiner Meinung nach?

Das Du Gusti weg gegeben hast, finde ich in Deiner Situation natürlich sehr gut und sehr verantwortungsbewusst und freue mich sehr das es ihm nun da wo er ist auch sehr gut geht.
Besser hätte ich aber gefunden, wenn Du ihn Dir erst gar nicht zugelegt hättest....sorry aber das ist meine Meinung.
Du wusstest doch nicht erst von Jetzt auf Heute das Du mal 3 Kinder haben wirst, sowas plant man doch etwas....und man weiß dann auch was auf einem alles zukommen kann.


@All
Man sollte nicht alle Verantwortung von sich schieben und im Nachhinein vieles Schön reden, was hier von einigen getan wird…..Simone hat ja alles gemacht, hat alles richtig gemacht und und und.
Nein, ich finde sie sollte sich sehr wohl große Gedanken machen und auch für die Zukunft.
Mit Gusti hat es warum auch immer nicht geklappt, also musste er weg, weil er eine Gefahr für die Kinder wurde….ich hätte hier gerne von einigen gewusst wie Ihr reden würdet, wäre es nicht Simone der es passiert ist.
Ich denke andere wären bereits in der Luft zerrissen worden…..es klappt nicht mit den Kindern also muss Hund weg. Denkt mal darüber nach.

susanneth
22.07.2011, 12:31
@ Simone ich denke Du denkst schon nach bevor Du handelst, dass hat Du mir mit Gustav bewiesen, ich kann Dir nur Glück wünschen und hoffe der Richtige läuft Dir über den Weg zum allseitigem Glück.
Mit kleinen Kindern ist es nicht immer einfach, dass passende zu finden, von einer Notnase würde ich bei mangelnder Vorinfo auch abraten, da z.b. mein Boxermix rassetypisch kinderlieb ist aber leider Grobmotoriker, den ich in Bezug auf weichen Fang ordentlich nacherziehen musste.
Dafür hat er bei mir nicht halb so viel Familienaction die er bestimmt geniessen würde. Wobei ich Boxer schon für einen guten Tip halte auch wegen ihrer agilität, den einen haben sie in Spanien auch in einem Kinderrudel eingesammelt und ich bin jetzt ja sowieso voll parteiisch.:D

Liebe Grüsse Susanne

Conner
22.07.2011, 12:32
Gutes Posting Patty!

Peppi
22.07.2011, 13:23
Mit Gusti hat es warum auch immer nicht geklappt, also musste er weg, weil er eine Gefahr für die Kinder wurde….ich hätte hier gerne von einigen gewusst wie Ihr reden würdet, wäre es nicht Simone der es passiert ist.
Ich denke andere wären bereits in der Luft zerrissen worden…..es klappt nicht mit den Kindern also muss Hund weg. Denkt mal darüber nach.

Was ist schlimm daran wenn man den Einzelfall betrachtet?

Bin kein Freund von pauschalen Urteilen.

Differenzerte Betrachtung - eine seltene Tugend!

Ferig mit Nachdenken. :lach4:

Tyson
22.07.2011, 14:10
Ich bin ganz Claudia’s Meinung!

Außerdem hast Du selbst geschrieben:
„ bei drei Kleinkindern ist hier tagsüber so viel los, dass ich keine große Zeit zum Nachdenken habe und somit hauptsächlich abends hundelos bin“

Vielleicht hätte es mit Gusti sogar geklappt wenn Du mehr Zeit gehabt hättest….sorry Simone das ich das jetzt so sage, aber bei 3 Kindern, Haushalt, Arbeiten und noch vielem mehr….konntest Du unmöglich die Zeit aufbringen, die Gusti gebraucht hätte.

Somit würde ich Dir auch auf keinen Fall zur Zeit zu einem Hund raten, egal was für ein Hund!

:ok:Genau das ist meine Meinung auch und wenn es sich nicht um Simone handeln würde, hätten es garantiert auch mehr so gesehen.

sina
22.07.2011, 15:35
Ich stimme auch Patty zu.:ok:
Wenn ich vor hätte Kinder zu bekommen, ich würde mit einem Hund warten.
Ein Baby / Kleinkind sollte immer an 1. Stelle stehen, sie werden sooo schnell groß.
Wenn später mehr Zeit ist kann ein Hund dazu kommen und dann werden sie gemeinsam gross!:lach3:

Conner
22.07.2011, 16:36
Mich nervt eigentlich schon der Titel von dem Thema.

Benimmt ein Hund sich absichtlich schlecht? Ich denke nicht.....

Simone
22.07.2011, 17:24
Ein Hund kann aber nicht einfach nebenbei mit laufen.
...

Du schreibst selber das Gusti am Ende zu kurz kam, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte.
Also hätte Gusti sich besser mit Deinen Kindern verstanden, wäre er nicht zu kurz gekommen, weil er dann ja hätte immer mehr dabei sein können.
Aber wer ist dafür verantwortlich, dass er sich besser mit den Kindern hätte verstehen müssen!


Und das ist doch das was ich Dir sagen will, es geht nicht nur darum das man einen Hund immer mit dabei hat, sondern es geht auch um eine gute Erziehung (bei Erziehung meine ich auch sein Wesen beeinflussen, ihn in die richtige Bahn lenken) auch mittels Hundetrainer, Hundeplatz oder selbst täglichen Trainings.
Und sorry Simone, dafür fehlt Dir einfach die Zeit.

.

Hallo,

ich lasse mal nur einen Teil Deiner Worte im Zitat stehen, obwohl ich mich auf den gesamten Inhalt beziehen möchte. Ich bin völlig anderer Meinung als Du und doch sehr überrascht, wie Du zu Deiner Meinung kommst. Schliesslich kennen wir uns ja gar nicht und somit frage ich mich, wie Du unsere Situation und insbesondere meine Zeiteinteilung beurteilen kannst. Beleidigt bin ich aber ganz sicher nicht, somit keine Sorge. ;)

Also: Natürlich wußte ich schon im Vorfeld, dass wir mehr als 2 Kinder haben wollen, aber ich habe bislang immer die Kombination von Hunden und Kindern als sehr bereichernd und gut empfunden. Ich bin selber der Meinung, das ich zum einen genügend Zeit für einen Hund habe und ich zum anderen auch in der Lage bin, einen Hund gut zu erziehen. Ich empfinde die Arbeit und zeitliche Belastung mit 3 Kindern nicht als mehr als bei 2 Kindern. Als ich 2 Kinder hatte, lebten hier noch zudem 2 Katzen und 2 Hunde und es klappte alles sehr gut. Leider starben 3 Tiere innerhalb von wenigen Monaten. :traurig:

Ich hätte mir eigentlich gerne eine Hündin geholt, letztendlich haben wir uns dann aber für Gustav entschieden. Gustav ist nicht mein erster Rüde, somit hatte ich da keine großen Bedenken. Die Wahl seines Züchters war sehr überlegt, ich kenne seine Eltern, ich weiß wie er aufgewachsen ist, somit liegt die Ursache für die Probleme sicher nicht beim Züchter.

Deine zweite Vermutung als Ursache für die Probleme ist Deiner Meinung nach eine falsche oder mangelnde Erziehung von Gustav. Das sehe ich ganz anders. Gustav ist ein toller Hund, der auch sehr gut erzogen ist. Seine Art und sein Verhalten wurden nicht grundlos von vielen Leuten, u.a. unserer Huneschulenlehrerin und auch seiner Therapiehundetrainern gelobt. Wir, Gustav und ich, wurden auch als Team immer wieder gelobt. Gustav hat die sehr schwierige Therapiehundeprüfung mit Wesenstest und Gehorsamüberprüfung bestanden. Das haben 3 von 10 Hunden geschafft. Somit weiß ich, dass ich mit Gustav sehr viel erreicht habe.

Ich war mit Gustav lange Zeit wöchentlich in der Hundeschule, habe mit ihm einige Hundeworkshops besucht und habe natürlich auch zu Hause mit ihm geübt. Ja, mit Luna habe ich noch mehr geübt und ich war ständig auf irgendwelchen Hundeevents, aber bei Lisa war meine Zeiteinteilung (auch ohne Kind, dafür mit mehr Arbeit) nicht wirklich anders.

Nun deine Frage: Wieso macht er Probleme, wenn sonst alle gut verlaufen ist? Darüber habe ich viel, viel, viel nachgedacht und mich auch mit erfahrenen Leuten (Tierärzten und Verhaltenstrainern die uns kennen) unterhalten. Gustav hat leider einen Herzfehler. Dieser führt dazu, dass er sich manchmal, z.B. bei Wetterumschwung, nicht gut fühlt. In dieser Zeit ist er unsicher und braucht seine Ruhe. Er fühlt sich dann belästigt und knurrt, wenn er nicht seine Ruhe bekommt. In einem erwachsenen Haushalt ist das zum einen nicht schlimm, zum anderen kommt es kaum zu solchen Problemen, weil man ihn ja einfach in Ruhe lassen kann. In einem Haushalt mit 3 Kleinkindern ist aber keine Ruhe herzustellen. Ein Krabbelind krabbelt auch in Richtung Hund, wenn der Hund das nicht möchte. Auch ein 2jähriger zeigt sich nicht 100 % zuverlässig und kann die wechselhafte Belastbarkeit eines Hundes nicht einschätzen. Zudem hatte ich am Ende einfach Sorge, dass etwas passieren könnte. Und meine Unsicherheit hat sich natürlich auf Gustav übertragen, was ihn auch unsicherer gemacht hat. Auch die Kinder haben diese Unsicherheit bemerkt und uns allen tat am Ende die Situation nicht wirklich gut.

Somit bin ich mir sicher, dass ich 1. genügend Zeit für einen Hund hätte und ich 2. ein recht gutes Händchen für die Erziehung von Hunden habe. Mein Problem ist nun viel eher, dass es trotzdem zu Problemen zwischen Hund und Kind kommen kann. Und das macht mich bei der Frage: Hund und Kind? total unsicher. Damit beziehe ich das Thema aber nicht nur auf mich, sondern frage mich eher grundsätzlich wo die Risiken sind.

Simone
22.07.2011, 17:29
Mich nervt eigentlich schon der Titel von dem Thema.

Benimmt ein Hund sich absichtlich schlecht? Ich denke nicht.....


Sorry, Anette, aber jetzt suchst Du wirklich nach Kritikpunkten. Das Thema ist 41 Seiten lang und zu keinen Zeitpunkt hat Dich die Überschrift gestört. Jetzt plötzlich nervt sie Dich...

Nein, ein Hund benimmt sich nicht absichtlich schlecht. Aber wo steht das denn bitte? Wie hätte ich es besser ausdrücken sollen? Ich schreibe hier und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage...

Lee-Anne
22.07.2011, 17:38
Wehe den Menschen, wenn nur ein einziger Foren-User beim Jüngsten Gericht sitzt.

Wenn ich das richtig gelesen habe, hat Gusti sogar die Ausbildung zum Therapiehund bestanden. Ich gehe mal nicht davon aus, dass er das im Fernstudium gemacht hat, sondern dass dafür intensiv mit ihm gearbeitet worden ist und somit auch viel Zeit investiert wurde.

Und es gibt durchaus Menschen, die mit Mehrfachanforderungen: Kinder, Hunde, Arbeit, Haushalt sehr gut zurecht kommen.

Und ebenso gibt es Hunde, die mit diesen Haltungsbedingungen sehr gut zurecht kommen.

Wahrscheinlich würden sich viele Notnasen bei so einer Haltung sogar wie im siebten Himmel fühlen.

@ Simone
Da sich mein Posting nun mit deiner Antwort überschnitten hat, möchte ich noch kurz auf die Risiken eingehen. Die Risiken mit einem Welpen hast du jetzt selbst mitbekommen.

Ich würde, auch in deiner Situation, eher zu einer Notnase tendieren, wenn du dich überhaupt dazu entscheiden solltest. Meine letzte BM-Hündin wäre bei dir und in auch in der Konstellation sicherlich genauso glücklich gewesen, sie war einfach nur dankbar und auch unheimlich kinderlieb.

Und da ich ja auch schon einen BM-Rüden hatte, und er wirklich der Hund war, der am allerwenigsten Probleme machte, kann ich das auch nicht am Geschlecht festmachen.

Simone
22.07.2011, 17:41
@ Simone
Da sich mein Posting nun mit deiner Antwort überschnitten hat, möchte ich noch kurz auf die Risiken eingehen. Die Risiken mit einem Welpen hast du jetzt selbst mitbekommen.

Ich würde, auch in deiner Situation, eher zu einer Notnase tendieren, wenn du dich überhaupt dazu entscheiden solltest. Meine letzte BM-Hündin wäre bei dir und in auch in der Konstellation sicherlich genauso glücklich gewesen, sie war einfach nur dankbar und auch unheimlich kinderlieb.

Und da ich ja auch schon einen BM-Rüden hatte, und er wirklich der Hund war, der am allerwenigsten Probleme machte, kann ich das auch nicht am Geschlecht festmachen.


Danke, eben genau das sind die Dinge, die mich interessieren. :lach4:

Hola
22.07.2011, 20:03
Kind und Hund sind arbeit, das ist eins was klar ist!
Aber Simone wußte was auf sie zukommt, das war ja nicht das erste Kind...
Und wenn sie vor Gustis anschaffung ihr Leben mit Kindern, Haushalt und dem vorherigen Hund organisiert hat und es geklappt hat. Was hätte dann gegen Gustis anschaffung sprechen sollen? Sie muß doch wissen wieviel Zeit und Arbeit sie damit hat und braucht.
Es kann immer schief laufen mit Hund und Kind. Egal ob Welpe oder Notnase!
Ich denke Simone hat genug Hundeerfahrung und verstand um zu wissen was sie tut!
Vielleicht ist es derzeit einfach noch Sinnvoll etwas Zeit vergehen zu lassen um Gustis auszug zu verdauen und das kleinste noch etwas wachsen zu lassen aber dann hätt ich null bedenken, grad bei Simone!

Simone
22.07.2011, 20:18
Es kann immer schief laufen mit Hund und Kind. Egal ob Welpe oder Notnase!

Ja, das stimmt leider. Aber es kann z.B. auch schiefgehen bei 2 Hunden... Bei mehreren Hunden im Haushalt kann man sich auch nicht sicher sein, dass sie sich immer gut verstehen. Auch dann halte ich unter Umständen eine Abgabe für besser, als die Hunde immer und nur zu trennen. Denn dann kann es auch passieren, dass beide Hunde zu kurz kommen.

Vielleicht ist es derzeit einfach noch Sinnvoll etwas Zeit vergehen zu lassen um Gustis auszug zu verdauen

Ja, wir müssen uns auch erst klar darüber werden, was für uns die richtige Entscheidung ist. Mit Sicherheit weiß ich, dass irgendwann bei uns wieder ein Hund einziehen wird. Wann und wie lange wir damit warten und ob es dann ein Welpe oder Nothund wird und welche Rasse es sein wird, weiß ich jetzt noch gar nicht und wird auch die Zeit zeigen.

Hola
22.07.2011, 20:22
JA die Rudelhaltung ist auch so ein glücksspiel wo man nicht alles lenken und bestimmen kann! Es sind halt alles Individuen, egal ob andere hunde oder Menschen!

Ronja
22.07.2011, 23:23
Hallo Simone,

Gut das Du nicht beleidigt bist, schließlich sind wir ja hier um uns auszutauschen und jeder darf seine Meinung sagen.

Richtig wir kennen uns nicht, aber warum bist Du deshalb überrascht über meine Meinung.
Man muss sich doch nicht immer persönlich kennen um eine Meinung zu haben, schließlich habe ich hier und da Deine Probleme oder Sorgen mit Gustav im Forum verfolgt.

Ich habe mir erlaubt Deine Situation und Zeiteinteilung zu beurteilen, weil ich sicherlich mehr Zeit als Du habe und mir daher nicht vorstellen kann, dass Du in Deiner Situation viel Zeit findest.
Auch lese ich in anderen Foren und muss leider immer wieder feststellen, dass viele Probleme mit Hunden in Familien mit Kleinkindern entstehen, nicht wegen der Kinder sondern weil man einfach die Zeit nicht mehr für den Hund hat.
Meistens muss dann der Hund weg, was mir immer sehr aufstößt.

Aber wenn Du völlig anderer Meinung bist und die Ursache allein sein Herzfehler ist, was sollte ich dann noch dazu schreiben.
Ich kenne Hunde mit Herzfehlern und weiß dass sie leider von jetzt auf sofort negativ reagieren können und auch sehr viel Ruhe brauchen. Auch Hunde mit Schmerzen reagieren so.
Da werde ich Dir nicht widersprechen.

Und zu Deiner jetzigen grundsätzlichen Frage, es kann immer zu Problemen zwischen Hund und Kind kommen…dafür bist Du dann aber doch da um dies zu verhindern.
Grundsätzlich finde ich Hund und Kind eine super klasse Kombi, wenn es mit allem anderen passt.
Auch die Kinder müssen da mit ziehen, dass setzt aber auch Verständnis voraus…was man von Kleinkindern einfach noch nicht erwarten kann, also bist Du wieder gefordert.
Die Risiken sollten bekannt sein, auch das Du vielleicht wieder einen Herzkranken oder anderweitigen kranken Hund bekommst.
Das kann leider keiner von uns vorher wissen, daher solltest Du alles genau überlegen.

Simone
23.07.2011, 08:41
Auch lese ich in anderen Foren und muss leider immer wieder feststellen, dass viele Probleme mit Hunden in Familien mit Kleinkindern entstehen, nicht wegen der Kinder sondern weil man einfach die Zeit nicht mehr für den Hund hat.
Meistens muss dann der Hund weg, was mir immer sehr aufstößt.


Hallo!

Das ist mir leider auch schon oft aufgefallen und auch ich ärgere mich darüber immer sehr. Leider werden häufig Hunde weggegeben, weil ein Kind auf die Welt gekommen ist und nun keine Zeit mehr für den Hund bleibt. Diesbzgl. gebe ich Dir zu 100 % recht. Aber ganz ehrlich: Wenn Du denkst, dass ich auch ein solcher Fall wäre, dann :schreck:.....

Bis zu Gustav habe ich immer gedacht, dass ich nie einen Hund weggeben würde, denn auch mit Kindern sind mir meine Hunde (bzw. Tiere) immer so wichtig geblieben, wie sie es auch vorher waren. (Wobei ich es in meinem Umfeld mal erlebt habe, dass ein Hund weggeben werden mußte, weil er sich mit den anderen Hunden des Hauses nicht verstanden hat. Somit habe ich schon einmal erlebt, dass es auch trotz viel Mühe schief gehen kann... Und dennoch denkt man ja immer, mir passiert das nicht.)

Umso frustrierender ist es dann, wenn man sich dann doch von dem eigenen Hund trennen muss...

Ansonsten muss ich mir das alles wirklich sehr genau überlegen. Das man immer einen kranken Hund bekommen kann, weiß ich ja leider zur Genüge... Ich habe dafür nämlich ein gutes Händchen. ;)

thygugri
23.07.2011, 23:08
Hallo,
ich habe gustis thread von anfang an mitverflogt und mitgefiebert. es tut mir wirklich sehr leid dass es so gekommen ist, aber es freut mich umso mehr dass gustav ein schönes zuhuase gefunden hat wo er sich immer wohlfühlen kann und ich beneide dich nciht um diese entscheidung, wohlwissend dass es wirklcih das beste für alle beteiligten in dieser speziellen situation war!
es gibt, ich denke nicht viele, aber es gibt nunmal immer wieder mal umstände wo die konstellation cniht passt egal wie sehr man es sich wünscht, egal wie viel zeit man hätte und egal wie viel man sich für den hund aufopfern würde. es sind alles individuelle lebewesen und wäre gustav ohne sein herzleiden gewesen, wäre es sicherlich niemals zu so einer situation gekommen, da hat leider das schicksal eine blöde rolle gespielt.
aber ich muss auch sagen, dass ich nicht verstehe warum es mit kindern und hunden nciht klappen soll. ich finde nichts schöner als kinder zusammen mit hunden aufwachsen zu sehen, ich bin selber mit hunden groß geworden und kenne es nciht anders und es stand nie zur debatte dass ih das meinen eigenen kindern jemals verwehren könnte!
grade wenn die kinder noh klein sind ist man erstmal 24h zuhause und kann sich den tag selber einteilen, noch dazu und das soll jetz cniht falsch verstanden werden, denke ich nciht, dass ein hund 24h aufmerksamkeit braucht. die hauptsache ist dass er bei seinem rudel sein kann und dazu muss er keine rund um die uhr bespaßung haben!
wir haben unseren jüngsten hund dazu geholt als unsere kleine kurz vor ihrem 1. geburtstag stand, also absolutes krabbelalter.
ich will nicht sagen dass es nciht anstrengend ist ein krabbelkind und einen nciht stubenreinen, wissbegierigen welpen im auge zu halten, aber es ist kein ding der unmöglichkeit und es hängt auch immer im auge des betrachters. ich habe schon immer "für meine hunde gelebt" und meine hunde sind meine kinder udn ich habe absoluten spaß daran, auch an der arbeit mit kind und hund, für mich ist es in dem sinne keine belatung, nciht im negativen sinne. ein hund soll immer kurze übungsphasen haben um sich konzentrieren zu können,das kann man wunderbar in den alltag einbauen, die spaziergänge müssen so oder so sein, ob ich nun nur kind oder nur hund oder halt beides habe, alle brauchen frische luft! und meiner meinung nach gibt es in der regel auch keine probleme mit kind und hund wenn jeder seinen festen platz hat und die jeweiligen bedürfnisse von allen berücksichtigt werden. kinder und hunde haben gleichermaßen ihre regeln und grenzen.
das heißt die hunde werden nicht geärgert, in einem gewissen alter ist es mehr arbeit da immer ein auge drauf zu haben aber kind und hund haben ja eh nciht unbeaufsichtigt zu sein und von daher sollte dies nciht das problem darstellen. der welpe hat von anfang an lernen müssen dass er mit der klenen cniht so spielen darf wie mit den hunden, beim füttern werden die hunde in ruhe gelassen, die kleine darf cniht in die körbe von den hunden,d ie hunde aber auch cniht ins kinderzimmer und lauter so kleinigkeiten.
aber ich finde persönlich es gibt einfach ncihts schöneres als kind und hund zusammen aufwachsen zu lasen dun würde es immer wieder tun.
AUCH und das haben wir hier genauso, wenn mal probleme da sind und ein hund mehr aufmerksamkeit und arbeit benötigt, das lässt sich immer irgendwie einrichten und ist kein grund die flinte ins korn zu schmeißen und den hund abzugeben wie es leider wirklih bei zu vielen leichtfertig gechieht (simone hier ausgeschlossen)

Lee-Anne
26.07.2011, 19:40
@ Simone:
Ich fände es schade, wenn so ein Platz für lange Zeit unbesetzt bleiben würde wegen Eventualitäten, die wahrscheinlich nicht mehr eintreffen.

Meine letzte BM-Hündin war mein erster Nothund und sie war über jede menschliche Zuwendung so dankbar, das ging sogar so weit, dass sie nach ihrer schweren OP, (bei der ihr die ganze Seite aufgeschnitten wurde um den Knochen aus der Speiseröhre zu entfernen) immer noch schwanzwedelnd, mit Infusion auf dem Stahltisch beim Tierarzt lag und sich sowohl über den Tierarzt, als auch über die Helferinnen ein Loch in den Bauch gefreut hat. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Und genauso hätte sie sich sicherlich gefreut über einen Platz mit Kindern, auch kleinen. Hauptsache sie konnte dabei und mittendrin sein.

Sie kam zwar gar nicht mit Hündinnen und auch nicht mit jedem Rüden aus, dafür aber mit allen Katzen, auch mit fremden. Und was spräche denn, auch bei den Zweiflern, gegen so einen Hund? Dass diese nicht auf Bäumen wachsen und nicht täglich zur Vermittlung stehen ist mir klar und ab und zu ist halt doch einer dabei. Zumal ja auch keinerlei Zeitdruck besteht.

Und es gibt ja auch oftmals Hunde in der Vermittlung, die mit kleinen Kindern aufgewachsen sind, sich die Partner dann trennen und der Hund dann auf einmal weg muss.

Also, wie unschwer zu erkennen ist, würde ich Augen und Ohren für eine familientaugliche Notnase offen halten. Denn ich weiß auch, wie schwer es ist so ganz ohne Hund. Und übrigens, meine letzte Nothündin war sogar gesundheitlich ok, bevor das mit dem Knochen passiert ist.

leavinblues
26.07.2011, 19:52
Kleine Kinder und Hund bedeuten viel Arbeit und wenn mal ein Partner ausfällt (wegen Krankenhausaufenhalt) dann noch mehr aber es gibt für alles eine Lösung aber eine Leben ohne Kinder und ohne Hund/Hunde möchte ich mir nicht vorstellen. Wir haben mit den Kindern nur Hunde aus dem Tierheim gehabt und wir werden das weiterhin so halten. Lee-Anne deine Ausführungen :ok:

Simone
12.09.2011, 19:01
Hallo!

Ich möchte Euch weiterhin von Gustav berichten: Es geht ihm sehr gut! Er hat als bester von 9 Hunden die Prüfung für die Maulkorbbefreiung bestanden! Auch sonst geht es ihm sehr gut. Seine neuen Besitzer sind sehr froh, dass sie ihn haben und können eigentlich nur gutes berichten. Er versteht sich weiterhin mit jedem Hund, auch mit den Katzen und dem Rüden des Hauses, er hört meistens ;) gut, ist verfressen und total verschmust. Manchmal hat er seine 5 Minuten, in denen er auch brummelt (und keiner weiß so richtig wieso), aber er wird dann einfach weggeschickt oder missachtet und damit ist die Sache erledigt.

Ich bin froh, dass er sich dort wohl fühlt und seine neue Familie ihn mag. Sein Lieblingsspielzeug ist übrigens eine Gieskanne.... :kicher:

Hola
12.09.2011, 19:02
das hört sich doch super an! Und wie fühlt ihr euch so? Was sagen die Kinder?

AlHambra
12.09.2011, 19:23
Toll !!! Freut mich riesig für die Knutschbacke :)

Simone
12.09.2011, 20:01
das hört sich doch super an! Und wie fühlt ihr euch so? Was sagen die Kinder?


Ich finde es noch immer total leer im Haus - so ganz ohne Hund. Ich hatte ja immer Hunde und Gustav fehlt mir. Andererseits ist es natürlich auch entlastend, weil ich nicht ständig in Hab-Acht-Stellung bin und Kinder und Hund beobachten muss. Wir reden oft von Gustav und die Kinder schicken ihm abends noch immer ein Gute-Nacht-Küsschen. Mir geht es eigentlich gut mit der ganzen Entwicklung, weil ich vom Kopf her weiß, dass es für uns und Gustav so besser ist. Vom Gefühl her, hätte ich ihn aber auch gerne hier... Die Kinder wünschen sich wieder einen Hund, aber bislang sind wir weiterhin hundelos.

thygugri
12.09.2011, 20:16
das sind schöne nachrichten das freut mich dass es dem süßen so gut geht in seiner neuen familie!

sina
12.09.2011, 21:50
Schön das es Gustav in seiner neuen Familie so gut geht!:ok:
Da hast Du wirklich Glück gehabt das der kleine Kerl so gut und schnell untergekommen ist!

Sanny
13.09.2011, 06:26
Ich freu mich auch wahnsinnig für alle Beteiligten :ok:

Gabi
13.09.2011, 07:55
:ok:klingt doch super!

Peppi
13.09.2011, 09:07
:ok: Irgendwann machts klick und ein neuer Vierbeiner hat Euch gefunden! :ok: