Jimmy lahmt

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Markus
12.03.2010, 23:05
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Jimmy lahmt” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Marion
12.03.2010, 23:05
Halloi,

wie schon im Thread "Haaranalyse" angedeutet möchte ich hier über Jimmys anderes Problem schreiben und hoffe daß jemand Erfahrungen mit so einer Geschichte hat und ich dann besser abschätzen kann was weiter geschehen soll.

Bericht:
Mitte November lahmte Jim vorne rechts für zwei Tage ganz minimal und dann war es weg.
Seit Ende Dez. plötzlich starkes lahmen vorne rechts.
Nach ein paar Tagen bemerkte ich daß an dieser Pfote ein Zeh länger ist als die anderen und auch flacher wenn er die Pfote aufstellt.
Es ist der Zeh der bei uns der Mittelfinger wäre.
Zum TA , Röntgen o. Befund, Verdacht auf Lädierung der Beugesehne, Rimadyl.
Mit Rimadyl lahmte er kaum.
Wir machten nur ganz kleine, kurze Spaziergänge aber im Schnee nicht so günstig.
Rimadyl abgesetzt, wieder sehr starkes Lahmen, also Rimadyl weiter.
Auch weil der TA auf eine Sehenscheidentzündung tippte und Rimadyl ja auch entzündungshemmend ist und er sagte mir auch daß man Rimadyl auch mal über längere Zeit geben kann, zumal Jim es gut verträgt und wir wegen einigen Unverträglichkeiten von Jimmy auf kein anderes medikament umsteigen wollten.
Es wurde dann immer besser, wenn der Zeh auch immer weiter länger ist.
Er kann diesen Zeh aber wie die anderen aktiv krümmen/beugen ohne Belastung.
Und wenn man die Pfote hochhält ist der Zeh gleich lang wie die anderen Zehen.

Die Physiotherapeutin hier hat alle Gelenke durchbewegt, am ganzen Körper und alle Muskelpartien abgetastet und nichts besonders gefunden.
Nur ist er zu gering bemuskelt...aber wie soll er bemuskelt sein wenn wir schon so lange keine richtige Bewegung haben.

Aber es wurde ja besser und ich dachte wir könnte ja bald wieder richtige Spaziergänge machen.

Dann sind wir auf Rimadyl alle zwei Tage runter und es war oki.

Nun haben wir das Rimadyl seit Mittwoch abgesetzt und seit heute nachmittag lahmt er wieder sehr stark und hat auch große Schmerzen und hält die Pfote ab und zu in die Luft.

Heute bat ich den TA auch die Pfote nochmal abzutasten, weil sich der Knochen dieser Zehe so anders anfühlt, er ist irgendwie etwas dicker.
Der TA hatte dazu aber keine Idee, weil ja auf dem Röntgenbild von Januar nix am Knochen zu sehen war.

So habe ich heute mit zwei TÄ in Berlin telefoniert und mmich wegen MRT erkundigt.
Es ist sehr kostspielig (ich hab enur geringe Finanzen), bedeutet eine Narkose über ca. 1,5 Stunden und eine stundelange Fahrt nach der Narkose.
ich muß überlegen ob es Sinn macht und für Jimmy etwas bringen würde bzw. ob es wirklich nötig ist für ihn.
Aber es irritiert mich daß sich der Knochen dort anders anfühlt und er nun ohne Rimadyl wieder so stark lahmt.

Ich werde es erstmal morgen beobachten wie es sich entwickelt, wenn es zu starke Schmerzen für ihn sind dann muß ich erstmal nochmal auf Rimadyl mit ihm gehen.

Wir haben heute auch Blut abnehmen lassen um die Leber- und Nierenwerte zu bestimmen , wegen des Rimadyls.
Den Befund werde ich nächste Woche beim Labor erfragen weil mein TA eine Woche in Urlaub ist.
Der BEfund ist natürlich auch entscheidend ob man weiter Rimadyl oder auch was ähnliches zu geben.

Aber mit den Schmerzen ist es schlimm, Jimmy lässt den Kopf und die Rute hängen, es geht ihm schlecht.

Vielleicht ist es morgen auch wieder etwas besser, ich muß sehen.

Nun meine Frage:
hat jemand ein ähnliches Problem bei seinem Hund gehabt ?
Auch diese lange Zehe und das Lahmen ?
Wenn ja, war oder ist der Knochen dann auch anders zu erfühlen ?

Vielleicht ist es ja wirklich eine Lädierung der Sehne oder Sehnenscheidentzündung und die große, für Jim belastende , Untersuchung in Berlin wäre nicht nötig....vielleicht braucht sowas einfach mehr Zeit.

Für Erfahrungsberichte von euch wäre ich dankbar.

Grüßel Marion

Nadine
12.03.2010, 23:16
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
artreju
12.03.2010, 23:16
ich hatte mal vor Jahren Probleme mit unerklärlichen Humpeln bei meinem Labbi. Nach langem hin und her und etlichen Untersuchungen riet mir eine Bekannte zur Homöopathie. In diesem Fall Nux Vomica D6
Ein paar Wochen lang habe ich es ihm gegeben und siehe da - mein Hund war beschwerdefrei.
Nux Vomica hat meiner Bekannten früher auch bei ihren Dackeln geholfen die Probleme mit dem Rücken bzw. Banscheibe hatten.

Tatjana
13.03.2010, 03:34
Tango hat das gleiche an der linken Hinterpfote,als er ca. 1 1/2 Jahre alt war lahmte er oefter beim Spazierengehen aber ich konnte keine Verletzung erkennen,es war ihm aber unangenehm wenn ich seine Pfote untersuchte.
An manchen Tagen lahmte er mehr,an anderen weniger und nach ca.3 Monaten hat es ganz aufgehoert.
Seine Zehen waren in dieser Zeit immer normal,es viel mir irgendwann beim Kraulen auf,dass die eine Zehe laenger und gerader war als die restlichen.
Ich bin der Meinung,dass er sie sich beim Spielen mit den anderen Hunden gebrochen hat.
Da es hier bei uns keine Tierklinik mit Roentgengeraet gibt,ist das nur eine Vermutung von mir.
Es geht ihm aber wieder sehr gut und die Zehe behindert ihn auch nicht.

Gabi
13.03.2010, 15:42
Hallo Marion, kann Dir leider nicht weiterhelfen, aber wünsche Deinem Jimmy eine gute Besserung! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es dem Bub bald besser geht.

Marion
13.03.2010, 16:12
Hallo,

danke für eure Antworten und guten Wünsche :)

Grüßel Marion

Angela
13.03.2010, 19:12
Der Hund einer Bekannte ist in einen Nagel getreten.
Der hat sehr lange gehumpelt. Das Nervengewebe war beschädigt.
Die Verletzung sah man kaum.

Ich wünsch auf jeden Fall gute Besserung für deinen Hund.

sina
13.03.2010, 20:57
Ich kann Dir leider auch nicht helfen, wünsche dem Jimmy aber gute Besserung! :lach3:

Was ist eine MRT?

Ist es soetwas wie ein CT?

Das habe ich bei Bruno machen lassen, war auch sehr teuer (400€ )!

Aber wenn man dadurch eine Diagnose stellen kann sollte es lieber gemacht werden.

Marion
13.03.2010, 23:57
hallo Angela,
ja, ich habe auch schon manchmal gedacht ob er da einen Fremdkörper drinne hat, aber nicht alle Fremdkörper sind übers rötgen zu sehen und die seitliche Aufnahme war eh murks, weil alle Zehen übereinander lagen und der Zeh dadurch nicht zu sehen war.

hallo Sylvia,
ja ein MRT ist ähnlich wie ein CT, aber manches kann man wohl mit MRT noch besser sehen.
Ja, der Preis.....der soll dann auch bei 450,-- Euro mit der Inhalationsnarkose liegen und man hat mir vorgeschlagen den Jimmy dann erstmal am Anfang der Narkose nochmal zu röntgen. Das geht besser, denn hier beim letzenmal war es für Jim enormer Stress obwohl er gerne zum TA geht aber auf dem Röntgentisch hatte er große Angst weil er als Junghund mal von einer sehr brutalen TA dabei schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Naja, zwei Aufnahmen der Pfote kosten dann noch dazu 90,-- Euro

Ich werde dann halt nur noch halbe Rationen essen können, wird schon gehen.

Morgen werden wir einen kleinen Spaziergang machen und ich werde gut beobachten , muß mir ja ein Urteil bilden ob wir zu der Untersuchung müssen oder nicht.

Grüßel Marion

Marion
18.03.2010, 16:46
Hallo,

seit vrogestern fühle ich bei JImmy seitlich am Zehenknochen einen Knurpsel.

ER lahmt zwar nicht mehr seit Sonntag aber ich mache mir doch Sorgen was da ist.

Hab mit dem doc in Berlin telefoniert und wir waren am Dienstag hin.
Erst wird er untersucht ggf. geröntgt und wenn es sein muß dann das MRT.

Ich hoffe daß es doch etwas harmloses ist und auch ein MRT nicht nötig ist.

Grüßel Marion

Goofymone
18.03.2010, 16:52
Ich drück die Daumen das alles Gut wird :ok:

Babe
18.03.2010, 17:48
Gute Besserung,drücken Daumen und Pfoten das es nichts schlimmes ist!