Strom und Stachelhalsband contra konditionierung

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Markus
06.11.2009, 14:01
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Strom und Stachelhalsband contra konditionierung” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

LukeAmy
06.11.2009, 14:01
Da wurde getestet welche d. 3 ausbildungsmethoden/ strom,stachek oder auf abbruch konditioniertes stopsignal. Wissenschaftliche betreuung univ.prof.dr h. Hackbart Institut fúr TIERSCHUTZ und Verhalten. Link. http://elib.tiho-hannover.de/dissertation/boehmi_ss09.pdf .was haltet ihr davon. Ich seh aber auch auf hundeplátzen immer wieder das tt od stachel. Warum nur? D.mensch kann ueber 2m springen, fliegt, láuft marathon etc. Ist es dann nicht móglich einem hund fuß bei zu bringen ohne tritte schláge od. Sonstige gewalt

Nadine
06.11.2009, 14:07
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Scotti
06.11.2009, 14:07
Was Idioten nicht alles testen müssen...
Und wieder mal Tierquälerei im Namen der Wissenschaft.
Denen würde ich gerne mal ein Teletact um den *zensiert* schnallen...

Goofymone
06.11.2009, 14:14
http://www.molosserforum.de/erziehung/1963-aus-fuer-teletakt.html

AlHambra
06.11.2009, 14:15
Vor 15 Jahren hab ich TT auch gelegentlich auf Hundeplätzen gesehen.

Hätte nicht gedacht, daß das auch heute noch so ist, denn im Tierschutzgesetz findet sich dies:
TierSchG § 3 Nr. 11

Tierschutz; Verbot des Einsatzes von Elektroreizgeräten zur Hundeausbildung.

Leitsatz:

Der Einsatz von Elektroreizgeräten, die erhebliche Leiden oder Schmerzen verursachen können, für Zwecke der Hundeausbildung ist gemäß § 3 Nr. 11 TierSchG verboten. Dabei kommt es nicht auf die konkrete Verwendung der Geräte im Einzelfall, sondern darauf an, ob sie von ihrer Bauart und Funktionsweise her geeignet sind, dem Tier nicht unerhebliche Schmerzen zuzufügen.

Es hat sogar mal einer geklagt um das Gerät einsetzen zu dürfen, siehe
Urteil des 3. Senats vom 23. Februar 2006 BVerwG 3 C 14.05

Hier ein Auszug aus der Urteilsbegründung:
"...Die Elektroreizgeräte, die der Kläger zu verwenden beabsichtigt, besitzen die in § 3 Nr. 11 TierSchG beschriebenen Eigenschaften, so dass sie von dem Verbot erfasst werden. Sie sind nach den insoweit bindenden Feststellungen des Berufungsgerichts auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung geeignet, die untersagten Folgen herbeizuführen..."

AlHambra
06.11.2009, 14:16
Mone, Du hast schneller "gezogen" :D

Goofymone
06.11.2009, 14:16
Mone, Du hast schneller "gezogen" :D

Macht doch nichts ;)

AlHambra
06.11.2009, 14:24
Gnaz interessanter Artikel zu dem Thema Gewalt in der Hundeerziehung:

http://www.hundezeitung.de/top2/top-71.html

Scotti
06.11.2009, 14:28
Bin ich froh über meinen Hundeplatz ohne solchen Mist.

Peppi
07.11.2009, 03:06
Bei mir geht der Link nicht.

Pinkabella
07.11.2009, 06:58
Ich bin weder für das eine noch für das andere...

Wir waren vor 2 Wochen in Barcelona... mein Herz hat bei nahezu jeder Hundebegegnung geblutet....
Alle Hund ab Grösse Spaniel, trugen Haltis oder mindestens 1 Stachel.... Fürchterlich

AlHambra
07.11.2009, 10:36
Ja, stimmt, der Link geht heute nicht... man kann insgesamt die Seite der Hundezeitung nicht aufrufen, versteh das nicht, gestern ging es noch...


??? :(

LukeAmy
07.11.2009, 11:47
Ich weiß das tt verboten sind.aber ich hab es selber gesehen..und deshalb zum agility gewechselt.ein ehemaliger von hp hat sowas daheim und sagte mir er hált am arm grad mal stufe 1 aus,das ding geht bis stufe 10 . Und jàger bekommen so was immer zumal man es in hundekatalogen erháltlich ist.in d.wuff kam ein artikel ueber gewalt in d.hundeausbildung.da hab ich ueber d.hundeplatz berichtet.ich war 3 mal da da legte man mir nahe f.luke doch ne kette zu kaufen,mit leder kann man nicht so gut rupfen.

Scotti
07.11.2009, 12:20
Es liegt ja an jedem selber, solche Hundeplätze zu melden und Leute die TT nehmen anzuzeigen.

thofroe
07.11.2009, 15:26
Ich bin weder für das eine noch für das andere...

Wir waren vor 2 Wochen in Barcelona... mein Herz hat bei nahezu jeder Hundebegegnung geblutet....
Alle Hund ab Grösse Spaniel, trugen Haltis oder mindestens 1 Stachel.... Fürchterlich

Hallo,
was ist denn an einem Halti so fürchterlich? Ich bin der Meinung, dass ein Halti seine Daseinsberechtigung hat und der Hund ohne Schmerz oder Qual besser zu führen sein kann.
Ich habe ein Halti bei meinem ersten Fila benutzt....Er war anderen Rüden gegenüber ein "Mistvieh" und hätte gern den einen oder anderen Hund "gefressen". Da er mich 2x fast vom Fahrrad gerissen hätte:schreck:, legte ich mir ein Halti zu und er lief fortan wesentlich kontrollierter am Rad:).
Sicherlich kann jetzt argumentiert werden, dass ein Halti nur die Symptome händelt, aber nicht die Ursache..das stimmt auch!! Aber nachdem sich 3 Hundetrainer ihm mehr Rüdenverträglichkeit "beibringen" wollten und es nicht ansatzweise schafften:(, habe ich die Option eines Haltis gewählt.
So what? Seine "Rüdenunverträglichkeit" blieb; war durch den Gebrauch eines Haltis aber wesentlich besser händelbar:D.
LG Thomas

Manuela
07.11.2009, 15:43
ich bin persönlich auch gegen solche "Hilfsmittel" und würde in der Erziehung meines Hundes auch nicht Gewalt anwenden.

Deikoon ist auch absolut Rüdenunverträglich und wir haben es geschafft, dass ein normales vorbeigehen auch am BG möglich ist und es keinen Terror gibt - Geduld und Konsequenz waren einfach die Zauberworte, nicht Gewalt, Koralle, oder TT ;)

Pinkabella
07.11.2009, 17:24
Hallo,
was ist denn an einem Halti so fürchterlich? Ich bin der Meinung, dass ein Halti seine Daseinsberechtigung hat und der Hund ohne Schmerz oder Qual besser zu führen sein kann.
Ich habe ein Halti bei meinem ersten Fila benutzt....Er war anderen Rüden gegenüber ein "Mistvieh" und hätte gern den einen oder anderen Hund "gefressen". Da er mich 2x fast vom Fahrrad gerissen hätte:schreck:, legte ich mir ein Halti zu und er lief fortan wesentlich kontrollierter am Rad:).
Sicherlich kann jetzt argumentiert werden, dass ein Halti nur die Symptome händelt, aber nicht die Ursache..das stimmt auch!! Aber nachdem sich 3 Hundetrainer ihm mehr Rüdenverträglichkeit "beibringen" wollten und es nicht ansatzweise schafften:(, habe ich die Option eines Haltis gewählt.
So what? Seine "Rüdenunverträglichkeit" blieb; war durch den Gebrauch eines Haltis aber wesentlich besser händelbar:D.
LG Thomas

Damit meinte ich nicht, dass ich ein Halti generell bei grossen Hunden schlimm finde. Aber bei einem Hund Grösse Spaniel sehr wohl und nur als Bequemlichkeit sehe!

Für unseren Doggen Rüden habe ich auch eines hier. Als wir ihn übernommen hatten, kannte er keine Leine und war aber schon 16 Monate alt und dementsprechnd kräftig. Wir verwendeten es nur, um ihm das Leinen gehen zu lernen. Das war es auch schon.
Wir hatten die Leine auch nie rein nur am Halti angemacht gehabt. Immer Halbe Halbe. Mit der Zeit immer mehr nur über Halsband gegangen und nach einiger Zeit wurde das Halti überflüssig.
Nachdem auch er nicht mit allen Rassen verträglich ist aufgrund Schlechter Erfahrung und dann gerne mal den Wilden Bullen zeigen will, habe ich das Halti meistens mit, wenn ich weiss es könnte zu solchen Begegnungen kommen.

Ronja
07.11.2009, 20:03
Ich seh aber auch auf hundeplátzen immer wieder das tt od stachel. Warum nur? D.mensch kann ueber 2m springen, fliegt, láuft marathon etc. Ist es dann nicht móglich einem hund fuß bei zu bringen ohne tritte schláge od. Sonstige gewalt

Ich denke da sind wir uns alle einig, bei der Erziehung solche Mittel nicht einzusetzen.
Auf Hundeplätzen habe ich dies noch nicht gesehen.
Was sind das für Hundeplätze wo Du bist?

Ich kenne aber jemanden der dies bei seinem Hund angewandt hat, dies habe ich natürlich sehr verurteilt, ich kannte aber da vorher die Umstände noch nicht.
Ich will nicht sagen das ich solche Mittel befürworte, nur in diesem einen Fall wenn man genau versteht und sich Gedanken macht, überlege ich wirklich ob es nicht besser so war, für Hund und Mensch.

Es geht hier um einen "extrem" jagdtriebigen Hund.
Der Hund stammt aus dem Ausland, ein Strassenhund, der nichts anderes im Kopf hat und sich trotz fast 2jähriger Hundeschule und privaten Hundetrainer (3x die Woche) nicht davon abhalten lässt, sich immer wieder vom Hundehalter zu entfernen.
Er gefärdert dadurch Menschen (Strassenverkehr) und sich selbst.
Der Hund hat eine gute Bindung zum Hundehalter, nur wenn es klick macht ist er nicht mehr zu halten.
Das TT wurde ein, zweimal benutzt, seitdem hat er sich nie mehr entfernt.
Das TT trägt er aber täglich mit einem Halstuch verdeckt, sobald es entfernt werden würde, wäre Hund wieder weg, der Trieb ist zu stark.

Was wäre die Alternative für diesen Hund gewesen frage ich mich.
Ein Leben lang an der Leine, kein spielen mehr mit anderen Artgenossen, immer nervöse anstrengende Spaziergänge für Hund und Halter, Gefährdung anderer und für den Hund selbst.

Ich weiß es nicht.
Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen und schreien, will und kann diesen Halter nicht verurteilen, denn wenn Ihr mit ihm gesprochen hättet, vielleicht würdet Ihr ihn auch nicht verurteilen.

:lach4:

Scotti
07.11.2009, 20:23
Was ist an einem Leben an der Schleppleine und Auslauf im umzäunten Gebiet schlimm?
Ich finde ein TT ist in dieser Lage nicht zu rechtfertigen. Schleppen gibt es in tausend verschiedenen Längen... Ein TT nur weil der Hund abhaut? Was machen die wenn der mal andere Macken zeigt?

Stachler findet man hier auf fast jedem Rassehundeplatz. Erst heute war ein Bericht von einem neugegründeten Schäferhund Verein in der Zeitung. Ratet mal, was der Hund auf dem Foto umhatte?

In unserem Verein fliegt man übrigens vom Platz wenn man sowas benutzt. Und das ist gut so.

LukeAmy
07.11.2009, 21:00
ich habs vorallem auf scháferhundeplátzen gesehen.auch von nem dobermann gehórt dem man so auch d.jagen abgewóhnen wollte,resultat d.hund jagd nicht mehr,láuft jetzt immer wie ans bein getackert beim herrchen,mag keine hunde mehr und ist einfach ein armer hund. Lieber schleppleine als tt. Welches nur erfunden wurde damit jàger einfluß auf d.hunde haben .und so wird es mißbraucht.

Angela
07.11.2009, 21:10
Was nach hinzu kommt ist, das die meisten Menschen nicht mit TT umgehen können und alles noch viel schlimmer machen.

Meine Dogge hat ja vor ein paar Monaten auch das Jagen angefangen und war dadurch überhaupt nicht mehr abrufbar.
Seit einigen Wochen läuft Jack jetzt wieder frei.
Die Schleppleine war bei ihm sehr erfolgreich und seine Anbindung zu mir ist richtig schön geworden.
Draußen war ich für ihn manchmal Luft... alles andere war soo spannend.
Jetzt kommt er, auch wenn er andere Dinge im Sinn hat.

LukeAmy
07.11.2009, 23:52
Anzeigen bringt uebrigens rein garnichts, die bráuchten einen durchsuchungsbefehl. Und bis zum besuch ist das ding lángst beim náchsten,denn auf hundeplátzen wird das untereinander ausgeliehen. Bei mir in d.nachbarschaft wurde ein 16 monate alter sh abgegeben weil er auf das hundeplatz HIER etwas sensibel reagiert.ich sagte ihm ,man muß halt weniger brúllen manche vertragen das nicht .antwort OT: sowas kann ich nicht gebrauchen. Fúr d.hund evtl. Besser,denn der hund war ab der 8. Woche im zwinger. Rtachel und tt ausbildung sowieso.aber am sensiblen verhalten sei d.zúchter schuld,er wáre evtl.zu grob zu d.welpen gewesen... Herr laß hirn regnen. . . . Nur ein bischen

Louis&Coco
08.11.2009, 00:39
Was wäre die Alternative für diesen Hund gewesen frage ich mich.
Ein Leben lang an der Leine, kein spielen mehr mit anderen Artgenossen, immer nervöse anstrengende Spaziergänge für Hund und Halter, Gefährdung anderer und für den Hund selbst.

Ich weiß es nicht.
Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen und schreien, will und kann diesen Halter nicht verurteilen, denn wenn Ihr mit ihm gesprochen hättet, vielleicht würdet Ihr ihn auch nicht verurteilen.

:lach4:

Kenne auch so einen Fall und obwohl ich im Allgemeinen strikt gegen das TT bin, muss ich zugeben dass es in dem Fall wohl keine andere Möglichkeit mehr gab...:(...ein 50kg-Hund der mehrere Schleppleinen abriss, Herrchen etliche Male am Boden nachzerrte und Wildtiere nicht nur "zum Spaß" jagte...ein Extremfall bei dem an Anti-Jagdtraining mit Würstchenbaum und co nicht zu denken war...leider muss ich zugeben -die beiden haben jetzt ein tolles Leben...:sorry:

Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich es gut heiße-selbst würde ich es nicht anwenden-aber in diesem speziellen Fall wurde es zum Glück "richtig" angewendet (Timing) und der Hund hat keinen Schaden davon getragen.:o-eine Ausnahme.

Es bricht mir allerdings das Herz wenn ich daran denke wieviele arme Hunde immer noch von unqualivizierten HH mit Tele oder Stachler gequält werden...:traurig1:

Ronja
08.11.2009, 08:37
Kenne auch so einen Fall und obwohl ich im Allgemeinen strikt gegen das TT bin, muss ich zugeben dass es in dem Fall wohl keine andere Möglichkeit mehr gab...:(...ein 50kg-Hund der mehrere Schleppleinen abriss, Herrchen etliche Male am Boden nachzerrte und Wildtiere nicht nur "zum Spaß" jagte...ein Extremfall bei dem an Anti-Jagdtraining mit Würstchenbaum und co nicht zu denken war...leider muss ich zugeben -die beiden haben jetzt ein tolles Leben...:sorry:

Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich es gut heiße-selbst würde ich es nicht anwenden-aber in diesem speziellen Fall wurde es zum Glück "richtig" angewendet (Timing) und der Hund hat keinen Schaden davon getragen.:o-eine Ausnahme.

Es bricht mir allerdings das Herz wenn ich daran denke wieviele arme Hunde immer noch von unqualivizierten HH mit Tele oder Stachler gequält werden...:traurig1:

Danke Agnes, Du hast richtig verstanden was ich geschrieben habe und wie ich dazu stehe.
Ich stimme Dir auch in allem zu.

Es ist immer leichter gesagt als getan, wenn man selbst nicht in so einer Situation steckt.

Und es ging hier nicht einfach mal so um einen normalen Jagdtrieb, den man mit Schleppleine gut in Griff bekommen hätte.
Es wurden alle möglichen Methoden vorher versucht.

Klar gibt es verschiedene Schleppleinen, nur ist dann wohl ein spielen mit mehreren Hunden nicht mehr möglich...und ein umzäuntes Grundstück hat auch nicht jeder zur Verfügung, die meisten Spielkumpels trifft man nunmal beim Spaziergang.
Und will/kann man während des spielens in die Meute rein rennen um seinen Hund an der Schleppleine raus zu ziehen.
Alles Theorie, die Praxis sieht anders aus.

Ich kann nur sagen, das in dem Fall den ich schilderte das TT auch "richtig" angewendet wurde.
Der Hund läuft auch nicht starr am Bein, im Gegenteil.

Wir können alle froh sein, dass wir nicht in so einer Situation stecken und solch eine Entscheidung treffen müssen, dem Halter ist es sehr schwer gefallen.

Was da sonst mit solchen Mitteln gemacht wird und auch auf Hundeplätzen, verurteile ich ebenfalls.

Monty
08.11.2009, 09:08
Anzeigen bringt uebrigens rein garnichts, die bráuchten einen durchsuchungsbefehl. Und bis zum besuch ist das ding lángst beim náchsten,denn auf hundeplátzen wird das untereinander ausgeliehen. Bei mir in d.nachbarschaft wurde ein 16 monate alter sh abgegeben weil er auf das hundeplatz HIER etwas sensibel reagiert.ich sagte ihm ,man muß halt weniger brúllen manche vertragen das nicht .antwort OT: sowas kann ich nicht gebrauchen. Fúr d.hund evtl. Besser,denn der hund war ab der 8. Woche im zwinger. Rtachel und tt ausbildung sowieso.aber am sensiblen verhalten sei d.zúchter schuld,er wáre evtl.zu grob zu d.welpen gewesen... Herr laß hirn regnen. . . . Nur ein bischen


Anzeigen - das bringt durchaus etwas. Es gehört nur der Mut dazu seine Beobachtungen zu schildern, wenn mehrere Menschen die Anwendung des TT bezeugen reicht das aus.

Ein Durchsuchungsbeschluß (Durchsuchungsbefehl gibt es nicht) würde nicht greifen, selbst wenn das Gerät gefunden wird. Dessen besitz ist NICHT strafbar - nur die Anwendung

Scotti
08.11.2009, 09:40
Wer immer nur der Meinung ist es bringt eh nichts oder andere sollten was tun und deswegen selbst nichts tut, macht sich, meiner Meinung nach der Tierquälerei mitschuldig.
Einen Versuch ist es immer Wert. Heutzutage hat doch jeder ein Handy mit Kamera, da könnte man doch ien Foto schiessen, oder?
Irgendwas tun, selbst wenn es im Sande verläuft...

WerWieWas
08.11.2009, 17:52
In Polen war das ganz schlimm, dort hat jeder Hund den ich in Krakau gesehen habe ein Stachelhalsband getragen. Ob Schäferhund oder Pinscher, gar ein Chihuahua trug eins am Hals.

Ob das die billigsten Halsbänder dort sind? Hm.

Dabei hat Polen echt ein tolles Angebot in seinen Zoogeschäften. Halsbänder in Hunterqualität für einen Appel und n Ei.

Allerdings gehöre ich zu den Leuten die lieber einen aggressieven Hund an einem Stachelhalsband sieht und der so gehalten werden kann, als einen an einem gepolstertem Geschirr, bei dem der Besitzer hinterherschleift und der Hund sich einen anderen krallt.

Desweiteren soll ein Stachelhalsband kein Dauerzustand sein.

Ob man damit arbeiten muss, ist die andere Frage.

Kettenwürger sind m.E. nach noch schlimmer, sie drücken dem Hund die Luft ab, man würgt seinen Hund wortwörtlich.
Das ist dann frech, wenn ein Würger das Stachelhalsband verteufelt. Schon ein bisschen lächerlich. Oder manche rucken an der Leine ihres Hundes, reissen am Halti, geben dem Hund einen "Klaps", haben die Erziehungsgeschirre, die die Achsels des Hundes einschneiden, Anti-Bell-Halsbänder, die den Hund gnadenlos und ständig maßregeln, selbst wenn ein Hund in der Nähe bellt. Und dann beschimpft ein Tierquäler einen anderen als Tierquäler.

Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Peppi
09.11.2009, 02:00
Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Nö. Irgendjemand muss doch die Tiere schützen. Ich bin froh das es Regeln für den Umgang mit Tieren gibt. Das eröffnet Handlungsspielraum.

Wo kämen wir denn hin, wenn jeder seinen Hund halb tot prügeln "dürfte" weil er das für eine vernünftige Erziehung hält.

Etwas kurz gedacht...:sorry:

Monty
09.11.2009, 05:45
Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Nein !!! Denn mit dieser Logik müsste ich auch zusehen, wenn Kinder geschlagen werden usw.

Außerdem verbitte ich mir, dass du durch die Hintertüre behauptest jeder würde seinen Hund quälen.

Grazi
09.11.2009, 07:49
Außerdem verbitte ich mir, dass du durch die Hintertüre behauptest jeder würde seinen Hund quälen. Gemach... Ich glaube nicht, dass WerWieWas das damit sagen wollte....

Grüßlies, Grazi

Angela
09.11.2009, 08:17
Kettenwürger sind m.E. nach noch schlimmer, sie drücken dem Hund die Luft ab, man würgt seinen Hund wortwörtlich.
Das ist dann frech, wenn ein Würger das Stachelhalsband verteufelt. Schon ein bisschen lächerlich. Oder manche rucken an der Leine ihres Hundes, reissen am Halti, geben dem Hund einen "Klaps", haben die Erziehungsgeschirre, die die Achsels des Hundes einschneiden, Anti-Bell-Halsbänder, die den Hund gnadenlos und ständig maßregeln, selbst wenn ein Hund in der Nähe bellt. Und dann beschimpft ein Tierquäler einen anderen als Tierquäler.

Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Ich finde die Aussage richtig.
Erziehung sollte Erziehung sein und ein Hilfsmittel nicht als Dauerzustand benutzt werden.

AlHambra
09.11.2009, 08:40
Ich glaub auch nicht, daß die Aussage von Werwiewas hier sein sollte:
Jeder schlägt und massregelt seinen Hund so wie es jeweils passt

:)

Peppi
09.11.2009, 09:18
Wenn man schreibt, jeder (Mensch) kann/soll frei entscheiden können WIE er seinen Hund erzieht - ist das eine in Betracht kommende Möglichkeit. :sorry:

Angela
09.11.2009, 09:26
Verantwortlich ist jeder immer selbst für sein Handeln.

Ich weis, das mein Rucken am Lederhalsband auch nicht toll ist für meinen Hund.
Aber ganz ohne geht es nicht immer.

Peppi
09.11.2009, 09:32
Das ist doch nicht der Punkt. Es muss doch jemand Grenzen setzen bei den Typen die da draussen rumlaufen.

Ich bin auch froh über jede Auflage bei der Nutztierhaltung, Unterbringung von Tieren in Zoos, Auflagen beim Sport mit Tieren, Tiere auf Bühnen, im Fernsehen,...

Man kann doch nicht sagen, jeder darf mit seinem Tier umgehen wie es ihm passt.

Zumindest 2009...:sorry:

AlHambra
09.11.2009, 12:45
Na, Dein Wort in Gottes Gehörgang.

Ich sehe so viel Leid, das Tieren zugefügt wird (nicht immer böswillig) und ich kann nur hoffen, daß es wenigstens gelegentlich etwas bringt, den einen oder anderen in einem Forum mit Worten zu bekehren.

AlHambra
09.11.2009, 16:31
...ich hab gesehen, daß die Links zur Hundezeitung gehen wieder:
http://www.hundezeitung.de/top2/top-71.html

Diesen Artikel zum Thema Erziehungshilfen in Form von Stachel etc fand ich ganz aufschlussreich...

WerWieWas
10.11.2009, 00:29
Ich meine ich könnte es nicht mit mir vereinbaren, meinen Hund zu treten und zu schlagen, damit er parriert. Dafür habe ich ein Gewissen und Respekt.

Tierquälerei ist in manchen Augen eine Hand voll Frolic. In anderen ein Hundemantel gegen Kälte.

Wenn ich sehe, dass kleine kläffende Yorkies an ihren Flexileinen so heftig zurück gezogen werden, dass sie mehrere Überschläge machen, geht das in meinen Augen stark in die Richtung der TQ.

Hundetrainer raten, zieh den Hund am Halsband hoch, als Negativ Reiz. Ich behaupte, stell dich auf den Stuhl leg dir einen Strik um den Hals um spring, weil du zu einem anderen völlig verängstigt sagtest " Lass mich jaaaah in Ruhe":sorry: :boese2:

Ich wurde darmals blöd angemacht, weil mein Hund ein umgedrehtes Stachelhalsband trug. Das war nur zum Schutz, da immer wieder der selbe Hund auf ihn los ist. Einmal wollt er ihm an den Hals, biss in die Stacheln, jaulte und lief die nächten Begegnungen einen Bogen um meinen Hund.
Die Leute sagten, das ich an meinem Hund Tierquälerei betreibe, obwohl die Stacheln nach außen zeigten, niemals nach innen. Naja es gibt auch die gnadenlosen Besserwisser...

Suse
10.11.2009, 12:57
Wieder mal einen Beitrag von der Insel... seit ich hier lebe habe ich kein einziges Stachelhalsband gesehen. Sie sind wohl nicht illegal aber duerfen nicht offen verkauft werden. Verhindern kan man sie siche rnie komplett aber es ist schoen zu sehen das wohl wirklich, wirklich wenige Hunde noch diese Halsbaender haben.

Haltis sieht man hier leider oft als Dauerloesung, ich finde sie nicht huebsch aber wenn sie passen kein grosses Thema. Leider passen sie oft bei Molossern nicht so gut und sind dann schnell unangenehm Nahe am Auge dran.

mia85
10.11.2009, 14:53
Gewalt ist immer schlecht! Und sollte auch gegen Hunde genauso bestraft werden, wie gegen Mitmenschen!

Stachelhalsbänder sind ne Quälerei und zeugen nur für menschliches Unvermögen und gehören verboten!

Haltis finde ich nicht schlimm. Als Dauerlösung sicher ungeeignet, aber tun doch keinem weh (wenn sie richtig sitzen, wie Suse auch sagt). Ich führe meinen Hund auch hin und wieder mit Halti. An stark befahrenen Straßen etc. fühle ich mich damit sicherer, falls er seine 5 Minuten kriegt und in jede Richtung immer bis zum Leinenende rennt und Kreise um mich dreht. Dann lässt er sich nämlich gerade bei nassem Gehweg echt schwer halten und so ne Aktionen macht er mit Halti nicht. Aber ne Dauerlösung wird und ist das bei uns nicht. Richtiges an der Leine laufen will geübt sein und das geht ohne Halti auch besser. Mein Hundetrainer hat mir gestern gezeigt, wie das funktioniert und das klappt prima. So lange er aber noch ungestüm ist und unangemeldet mal rumspinnt, werde ich noch hin und wieder (wenn ich an stark befahreren Straßen mit ihm laufe z. B. zum Supermarkt) auf das Halti zurückgreifen. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn er sich losreißt und auf die Straße rennt... also ich bin PRO Haltis, aber nicht als Dauerlösung, weil man zu faul zum Lernen ist!

mia85
10.11.2009, 14:56
Ich wurde darmals blöd angemacht, weil mein Hund ein umgedrehtes Stachelhalsband trug. Das war nur zum Schutz, da immer wieder der selbe Hund auf ihn los ist. Einmal wollt er ihm an den Hals, biss in die Stacheln, jaulte und lief die nächten Begegnungen einen Bogen um meinen Hund.
Die Leute sagten, das ich an meinem Hund Tierquälerei betreibe, obwohl die Stacheln nach außen zeigten, niemals nach innen. Naja es gibt auch die gnadenlosen Besserwisser...


Das ist ja mal ne interessante Verwendungsart für diese Art von Halsbändern. Gut, in gewisser Hinsicht auch Tierquälerei, dem Beisser hats sicher weh getan. Aber deinen hast damit ja nur beschützt. Auf Ideen muss man kommen ;-)

baanicwu
10.11.2009, 17:23
Das ist ja mal ne interessante Verwendungsart für diese Art von Halsbändern. Gut, in gewisser Hinsicht auch Tierquälerei, dem Beisser hats sicher weh getan. Aber deinen hast damit ja nur beschützt. Auf Ideen muss man kommen ;-)

Wieso komisch?
Schau die mal Bilder von Herdenschutzhunden von früher an.
Z.B. Mastin Espanol. Die Hirten haben den Hunden früher, wahrscheinlich auch heute noch, Halsbänder umgelegt mit Zacken nach außen. Diese dienen/dineten dazu, dass Angreifer den Hund nicht schwer am Hals verletzen können/konnten.

Schön zu sehen im Buch Molosser von Walt Weise.

Peppi
10.11.2009, 17:35
Ich dachte früher eigentlich immer die Dinger seien genau dazu da...:(

Scotti
10.11.2009, 17:46
Jupp, ging mir genauso...

luvabulls
10.11.2009, 17:51
Wieso komisch?
Schau die mal Bilder von Herdenschutzhunden von früher an.
Z.B. Mastin Espanol. Die Hirten haben den Hunden früher, wahrscheinlich auch heute noch, Halsbänder umgelegt mit Zacken nach außen. Diese dienen/dineten dazu, dass Angreifer den Hund nicht schwer am Hals verletzen können/konnten.

Schön zu sehen im Buch Molosser von Walt Weise.


Es ist auch heute noch so, dass sehr viele arbeitende Mastines in Spanien solche Halsketten tragen. In der Türkei wandern die HSH ebenfalls damit bestückt durch die Weidegebiete.

Pit
10.11.2009, 18:54
Ich finde die Aussage richtig.
Erziehung sollte Erziehung sein und ein Hilfsmittel nicht als Dauerzustand benutzt werden.

Das trifft´s eigentlich.
Klar ist es für den Hund angenehmer, sich ins Lederhalsband zu stemmen als von nem Stachler oder Kettenzug (in der Anfangszeit, weil...auch daran gewöhnt er sich) gebremst zu werden.
Jeder Hund hat Lernphasen, ein Leben lang. Der eine lernt generell schnell, der andere hat nen Sturkopp oder tut sich unbedarft schwer.
Auch wir arbeiten mit Dobi Hugo auf dem Platz mit Kette (schon mal erwähnt).
Nicht jeder Hund lernt absolut durch Leckerlies. Da gibt´s Kandidaten, die lehnen Fressi ab, Hauptsache mit´m Kopp durch die Wand.
Bei den Kameraden gilt Stufe 2, aber wie eingangs erwähnt: Ich finde die Aussage richtig.
Erziehung sollte Erziehung sein und ein Hilfsmittel nicht als Dauerzustand benutzt werden.
Meine Meinung und weg,
Pit.

LukeAmy
12.11.2009, 15:38
Ich seh heute noch stachler an normalen hunden beim gassi gehen.die hunde laufen wie lãmmer. Am anderen ende oft ne oma .im freßnapf erzáhlte mir eine verkáuferin das vor kurzem ne frau ein stachelhalsband fúr nen yorkie gekauft hat ,weil d.so zieht.luke hat auch ne kette ,nicht auf zug eingehakt,aber nur weil er sich die anderen ueber d.kopf zieht.amy hat ein geschirr

Maike
22.11.2009, 16:48
Bei uns im Ort gibt es zwei Hundeplätze und auf diesen 2 Plätzen gibt es nur einen Hund der kein Kettenhalsband trägt und das ist wie könnte es anders sein meine klene...ich werd sie aber so langsam an ein Kettenhalsband gewöhnen müssen, da ich im Frühjahr die BH Prüfung mit ihr mache und da muss sie eins tragen.

Ich halte absolut garnichts von Stachlern oder Teletaks :mies: und könnte hier Romane darüber schreiben was ich schon alles gesehen habe :boese5:

Geduld und konsequenz sind wohl die wichtigsten Eigenschaften die man beim Hundesport braucht!

Peppi
22.11.2009, 16:52
da ich im Frühjahr die BH Prüfung mit ihr mache und da muss sie eins tragen.


Wieso?:(

LukeAmy
22.11.2009, 17:15
@maike frúher war es pflicht .da man unter lederhalsbándern draht od.andere quálmittel hátte verstecken kónnen.haben auch einige gemacht.heute damit der richter am klappern d.halsbandes HÓRT oa du d.hund koriegierst od.dran zupfst.laß dir das zeigen wo das steht. Das steht námlich nirgends .allerdings muß man d.hund nicht dran gewóhnen.das stórt hunde nicht.und du bei bh ist es ohne zug.aber ein MUSS ist es nicht MEHR

Scotti
22.11.2009, 17:16
Manche Richter verlangen es, damit keine fiesen Gegenstände (z.B.Nadeln) eingebaut werden können.

christlgo
22.11.2009, 17:19
Also bei uns in österreich muss man bei einer BGH auch eine Kette tragen, darf aber nicht auf Würger gestellt sein.

Maike
22.11.2009, 18:33
Wieso?

Ich bin auch nicht begeistert davon aber es steht in der Prüfungsordnung sogar in Fettschrift, habe sie mir letzte Tage beim SV gekauft!

Gibt es noch andere Prüfungsordnungen?

LukeAmy
22.11.2009, 19:29
ne bekannte hat mit ihre goldi dame bh gemacht und sich geweigert. Dann hat sie es mit normalem halsband gemacht.und hier gibts genug die das ablehnen und keine kette tragen.

Angela
22.11.2009, 20:35
Ich finde Kettenhalbänder überhaupt nicht schlimm, wenn sie nicht auf zug gestellt werden.
Außerdem sind die Ketten Fell schonend.

Ich habe mit meinen Schäferhunden auch einige Prüfungen gemacht.
Das Kettenhalsband durfte nicht auf zug gestellt werdern.

Maike
22.11.2009, 20:50
Ich habe mit meinen Schäferhunden auch einige Prüfungen gemacht.
Das Kettenhalsband durfte nicht auf zug gestellt werdern.

Genau so ist es...ich werde mich nochmals genau danach erkundigen vlt. kann/darf man es wirklich umgehen, ansonsten ist es auch nicht soo tragisch da es ja nicht der Normalfall ist.

Ich find das total schwachsinnig ob Leder oder Kette ist doch wirklich Latte außerdem kann man mit nem Lederhalsband doch noch weniger Druck machen als mit Kette oder?

Scotti
22.11.2009, 20:52
Aber du könntest eben theoretisch im Lederhalsband Nadeln verstecken. Im Kettenhalsband geht das nicht.

LukeAmy
22.11.2009, 21:08
@ scotti genau so ist es. @ maike der richter HÖRT am leder nicht ob du d.hund koriegierst. wenn du weiter weg bist.Denn lederhalsband kónnte er ja vorher kontrollieren