Was passiert wenn...?

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Markus
09.10.2009, 18:57
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Was passiert wenn...?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

BX-Isabell
09.10.2009, 18:57
ich habe da einmal eine Frage?
Wir haben einen großen Garten,und unsere Nachbarn haben gerade junge Katzen die eben diesen für sich endeckt haben.
Nun meine Frage was passiert wenn Isabell eine solche erwischt und der Katze etwas passiert?Wir schauen schon immer vorher raus,ob wir etwas sehen,aber das Grundstück ist zu groß um alles gleich einzusehen.
Ich danke schon einmal im voraus!:lach1:

Nadine
09.10.2009, 19:05
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Tyson
09.10.2009, 19:05
:lach3: Mein Pyrenäe, hatte damals öfter Nachbarshühner bei uns erwischt, sie haben ihm gut geschmeckt, passiert ist nichts. Mein Nachbar hat selbst gesagt, es sei seine Schuld, dürfte sie halt nicht frei laufen lassen.
So eine Mieze würde mir ganz doll leid tun und ich würd auch vorher nachsehen, ob sie da sind. Aber ich denke falls da was passieren sollte, kann man Dir keine Schuld geben, oder was meint ihr? LG Manuela

Scotti
09.10.2009, 19:09
Ich habe mal gelesen, dass Katzembesitzer, die ihre Katzen frei laufen lassen, damit rechnen müssen das was passiert wenn diese auf ein umzäuntes Grundstück laufen.
Kann ja auch keiner für aufpassen.

Hola
09.10.2009, 19:20
es würde mir auch echt schrecklich leid tun ( Gott sei dank mag Gina katzis ) aber wenn meine NAchbarskatze immer zu uns kommt und es einfach nicht blickt das hier ein Hund wohnt dann tuts mir leid aber kann ich nix machen. Und rein rechtlich kann dir glaub auch keiner was wenn es im eigenen Garten wäre. Ist glaub was anderes wenn du mit dem Hund draussen bist und ihm absichtlich die möglichkeit bietest was zu jagen oder gar zu töten. So seh ich das zumindest...

enouk
09.10.2009, 19:25
Man darf kein Tier auf ein anderes hetzen. Aber ich glaube auch dass im eigenen auch noch eingezäunten Grundstück der Hund die Katze essen darf (auch wenn einem das dann leid tut und man versucht es zu vermeiden).

BX-Isabell
09.10.2009, 19:35
Nee essen oder absichtlich töten,das kann die isabell hoffentlich nicht.Die verschmäht doch schon Rindslende wenns ihr nicht 100% paßt.
Aber ich denke das sie alleine durch ihre Masse von über 65Kg so einer zarten Katzen weh tun kann.
Schneller als eine Erwachsene Katze ist sie so wieso.
Wir hatten einmal neben einen Polizisten gewohnt.Da waren unsere Rottis noch am Leben.
Die hatten eine Katze die war schon über 20 Jahre alt.
Die Katze trieb sich des öfteren in unserem Garten herum.Wir sagten das dem Nachbarn,und dieser sagte wenns passiert dann passierts eben.da hat die Katze eben Pech gehabt.
Es kam wie es kommen mußte kevin sieht die Katze,die katze versucht zu fliehen.Kevin war aber schneller und packte einmal kräftig zu und das wars.Er hatte diesen Tötungsinstinkt leider schon von klein auf.
In dem Moment kam der Plizist aus seiner Tür,und drohte meiner frau den Kevin zu erschießen....

Ronja
09.10.2009, 22:47
Ich habe das irgendwo mal gelesen, wenn es auf dem eigenen Grundstück passiert, kann man dafür nicht haftbar gemacht werden.
Bei Freigänger Katzen haften die Halter und Du trägst keine Schuld wenn was passiert.

Wie sieht es umgekehrt aus, können Deine Weibser leicht über den Zaun in Nachbars Garten?
Da musst Du dann acht geben, wenn dann was passiert ist es leider Deine Schuld.

Ich bin mir fast sicher, draußen ausserhalb Deines Grundstücks und des Nachbarn Grundstücks, trägst Du auch keine Schuld.

Katzen sind aber nicht blöd, sie merken schnell wo man lieber nicht hin geht oder nicht mehr, wenn sie noch die Möglichkeit dazu haben.

Weil es junge Katzen sind, hättest Du die Möglichkeit Deine Weiber vielleicht an die Katzen zu gewöhnen, vorausgesetzt Du magst Katzen und mit dem Nachbarn klappts auch?

enouk
09.10.2009, 22:51
Oder du packst die Katze mal ganz kurz in einen Eimer mit Wasser. Das ist zwar überhaupt nicht nett aber besser als vom Hund gepackt zu werden. Und wiederkommen tun sie dann wahrscheinlich wirklich nicht mehr... Ob DAS allerdings Tierschutzrechtlich erlaubt ist weiß ich auch nicht. (Nein, ich hab das noch nie gemacht, war jetzt nur noch eine Idee)...
Ich bin froh dass mein Hundchen Katzen kennt von dort wo wir sie her haben und sie auch weiß dass sie Krallen haben. Sie geht sehr vorsichtig und auch friedlich drauf zu...

Ronja
09.10.2009, 22:56
Birgit :schreck::D :lach1:

Gast200912280002
09.10.2009, 23:25
Birgit :schreck::D :lach1:

:lach2::lach2::lach2:aber die Idee ist wirklich gut! *lach*

Gast200912280001
09.10.2009, 23:34
... wenn es auf dem eigenen Grundstück passiert, kann man dafür nicht haftbar gemacht werden ...

da würden sicher einige Zeitungs- oder Postboten ihre Anzeigen von vornherein umsonst gestellt haben ,-)

Aber richtig ist, dass der Tierhalter in erster Linie für sein Tier selber haftet - also auch der Besitzer der Katze für die in dein umfriedetes Besitztum eingedrungene. Wenn sich also dein Hund beim Spiel mit der Katze verletzen sollte, dann könnte der Katzenbesitzer an der TA-Rechnung beteiligt werden!

Ich denke aber auch, dass du im Sinne einer guten Nachbarschaft und der Tiere diese aneinander gewöhnen solltest! Du wirst nicht immer sicher klären können,ob eventuell eine von Nachbars Katzen zu Besuch ist - also nutze die Gelegenheit, wenn du die kleinen siehst und stelle sie und Hund gegenseitig vor. Wenn sich die Tiere aneinander gewöhnen, dann kommen sie auch prima miteinander aus - es sei denn, du mags die Katzen nicht auf deinem Grundstück - dann solltest du vielleicht auch deine Umzäunung katzensicherer machen ... zumindest bei den 'Kleinen' sollte da ein wenig Hasendraht schon helfen! Und wenn sie groß sind, dann sollten sie sich mit dem Hund vertragen oder sich beide geschickt aus dem Weg gehen - aber das lernen beide Seiten recht schnell!

Gast200912280002
09.10.2009, 23:52
... Wenn sich also dein Hund beim Spiel mit der Katze verletzen sollte, dann könnte der Katzenbesitzer an der TA-Rechnung beteiligt werden!

...

*lach*
so nach dem Motto: "Ihre kleine süße Katze hat meinen Rottweiler umgebracht!!!":schreck::schreck::schreck::schreck:
"Wie das denn?"
"Er ist dran erstickt!!!":boese4::boese3:

Marion
10.10.2009, 01:03
Hallo,

ich würde es so machen:

mit der angeleinten Isabell mal den Nachbarn in seinem Garten besuchen, sich einfach zusammen hinsetzen und ein bisken plauschen.
Auf keinen Fall Isabell auf die Kätzchen aufmerksam machen, sondern einfach dasitzen und plauschen als wäre es das normalste daß da die kleinen Kätzchen herumpurzeln und dann wirst du merken wie Isabell sich verhält .
Sollte sie zu aufgeregt reagieren kannst du einwirken und damit einen Unfall der kleinen Kätzchen auf deinem Grundstück vielleicht verhindern.

Sollte dann gerade kein Kätzchen im Garten des Nachbarn herumpurzeln, dann kann Isabell aber den Geruch intensiv aufnehmen und du kannst sehen wie sie darauf schon reagiert.

Wenn ein Kätzchen neugierig angelaufen kommt, dann kannst du es vielleicht auf den Schoß nehmen und gut mit ihm reden, Isabell dabei auch beruhigend streicheln, damit Isabell sieht daß du das Kätzchen auch magst und es nicht schön findest wenn Isabell ihm was tut.

Vielleicht denken andere anders, aber ich würde es so machen.

Grüßel Marion

Grazi
10.10.2009, 06:33
Hmmm.... ich weiss nicht, ob man - je nach Gemeinde und je nach beteiligter Hunderasse - nicht doch Ärger bekommen könnte. Ist wohl abhängig davon, ob die Besitzer der verletzen oder gar getöten Katze Ärger machen oder nicht. :35:

Rein von meinem Rechtsempfinden her dürfte es keine Konsequenzen nach sich ziehen, wenn ein Hund auf dem eigenen Grundstück eine Katze erwischt. Aber damit kommt man ja bekanntlich vor Gericht nicht weit....

Der Rüde (Husky-Mix) einer Freundin hat vor ein paar Tagen seine dritte Katze getötet. :(

Zwei der Katzen hat er im eigenen Garten erwischt... das gab zumindest bei der einen ziemlichen Ärger mit dem Nachbarn. Letztendlich ist das aber im Sande verlaufen.

Die dritte war Freigängerin und lag auf der Straße direkt vor einem Wohngebiet. Der Hund (mittlerweile über 10 Jahre alt und ansonsten recht gemächlich) war in den Feldern unterwegs, hat einen Spurt von knapp 70 m hingelegt und die Katze sofort gepackt, die einfach liegen geblieben war! :schreck:

Die Katzenbesitzer waren natürlich traurig und wütend, waren sich aber des Risikos bewusst, eine Katze frei herumlaufen zu lassen, die offenbar über keinerlei Empfinden für Gefahren besaß. Meine Freundin soll ihnen nun die Schutzgebühr für eine neue Katze aus dem Tierschutz zahlen... das war's. Von daher ist auch diese Sache recht glimpflich ausgegangen. Zumindest für den Hund.

Grüßlies, Grazi

Scotti
10.10.2009, 07:37
Vielleicht könnt ihr sie ja wirklich aneinander gewöhnen.
Obwohl, bei der Sturheit von Katzen glaube ich das nicht.
Unsere 4 wohnen jetzt seit 6 Monaten mit unserem Hund zusammen, sie mögen ihn immer noch nicht.
Er liebt sie, draussen jagt er aber trotzdem aus vollem Herzen andere Katzen.
Auch unseren geht er drinnen shconmal hinterher wenn sie zu schnell weglaufen.

BX-Isabell
10.10.2009, 09:04
Isabell geht sofort los wenn sie eine Katze oder Wild sieht.Sie hat einen sehr starken Jagdtrieb.Ich kann sie abrufen(meistens),aber bei meiner Frau die ja die meiste Zeit mit ihr zusammen ist hört sie in solchen Momenten nicht.
das mit den drangewöhnen teste ich erst gar nicht.Das ging schon einmal bei Kevin im Alter von 5 Monaten schief:traurig1:
Selbst wenn Isabell sie nicht schütteln würde,würde sie die Katzen in ihrer stürmischen Art erdrücken,oder mit ihren Pranken schwer verletzen.

Nina
10.10.2009, 10:02
DAAA wär ixh mir nixht immer sicher. Hast du schon mal mit deinem Nahcbarn darüber geredet??
Aber das mit dem Wasser ist ne idee... allerdings hilft uns die Supersoka von meinem Sohn.... Dat hassen Katzen und die überlegen sich dann drei mal ob die noch kommen.

tpgbo
10.10.2009, 10:13
Uii, da stehst Du ja echt vor einem Problem!
Natürlich will niemand, daß den armen Katzen etwas passiert.
Mein Rat wäre,ein Gespräch über Deine Sorgen mit dem Nachbarn zu suchen, sodas er auch aufpasst und zusätzlich einen Kaninchendraht am Zaun entlang spannen.
Außerdem eine gewollte Begegnung ( Hund bei Dir Katze drüben!!!), damit die Mietze sieht, daß nebenan die Gefahr lauert.
Stimmt schon, daß Katzen Gefahren schnell erkennen und dann das Gebiet meiden.
Mit soviel Aktionen solltest Du den Rahmen Deiner Möglichkeiten voll ausgeschöpft haben.

Tanja

Peppi
10.10.2009, 10:23
Ich würde mal einen Blick ins entsprechende Landeshundegesetz werfen...

Monty
10.10.2009, 10:40
Ich würde mal einen Blick ins entsprechende Landeshundegesetz werfen...


Da ihr in Bayern lebt würde ich alles daran setzten, dass dein Hund keine Katze (Vogel, Kaninchen oder sonst welche Tiere) fängt und tötet - auch nicht auf den eigenen Grundstück.

Die 3 JRT einer Bekannten aus dem Nachbarort haben die Nachbarskatze getötet - Es wurde Leinenzwang verhängt (gegen die die Halter nun klagen) weil sie ihre Hunde an eigenen Grund nicht anleinen wollen.

Ein hier gelisteter Hund gilt nach töten eines anderen Wirbeltieres als gefährlich

Grundstück sichern, Hund event. gewöhnen oder nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen - wobei ich persönlich der Meinung bin, dass es sehr schwer sein wird eine Freigängerkatze von ihren Weg abzubringen. Sie wird die Erfahrung machen, dass es ihr immer wieder gelingen wird ohne nass zu werden auf euer Grundstück zu kommen.

Peppi
10.10.2009, 10:44
Ein hier gelisteter Hund gilt nach töten eines anderen Wirbeltieres als gefährlich


Ich bin jetzt gerade zu faul zu googeln, aber in den Gesetzen ist es doch sogar so formuliert, dass JEDER Hund der Mensch oder Tier unkontrolliert hetzt oder tötet als gefährlicher Hund eingestuft wird... zumindest in NRW...

oder??? :traurig2:

Marion
10.10.2009, 10:46
Isabell geht sofort los wenn sie eine Katze oder Wild sieht.Sie hat einen sehr starken Jagdtrieb.Ich kann sie abrufen(meistens),aber bei meiner Frau die ja die meiste Zeit mit ihr zusammen ist hört sie in solchen Momenten nicht.

Selbst wenn Isabell sie nicht schütteln würde,würde sie die Katzen in ihrer stürmischen Art erdrücken,oder mit ihren Pranken schwer verletzen.

Mh, ja, Jim jagt draussen auch gerne hinterher und ich bin dann manchmal machtlos.
jedoch ist es so, daß viele Tiere einen Unterschied zu fremden Tieren machen und zu Tieren, die dazu gehören, deshalb mein Vorschlag der Isabell zu zeigen, daß die Kätzchen dazu gehören und eben wichtig es durch Streicheln der Kätzchen zu zeigen.
Aber wenn du da Bedenken hast, dann lass es lieber.
Dann ist es wohl besser wie hier vorgeschlagen wurde mit dem Nachbarn drüber zu reden, damit er Sicherheitsvorkehrungen trifft und die Kleinen zusätzlich rigoros zu verjagen, damit sie euren Garten meiden.

Vom Rechtlichen her: hier steht in der HundehalterVErordnung, daß ein Hund als gefährlich gilt, wenn er Katzen oder andere Tiere jagt und tötet.
Da ist es egal welcher Rasse der Hund angehört.

Ich wünsche euch, daß alles gut für alle Tiere verläuft.

Grüßel Marion

P.S. hat sich mein Geschreibsel mit dem letzten Beitrag von Peppi überschnitten

BX-Isabell
10.10.2009, 11:26
Das habe ich Gestern bekommen:

http://www.juraforum.de/forum/archive/t-236041/hund-bei%C3%9Ft-katze-tot-und-der-hundhalter-sieht-zu!

Peppi
10.10.2009, 13:34
Ich hab nur angefangen dass zu lesen - aber hier geht's um zwei verschiedene Paar Schuhe.

1) Einmal wer ist schuld?
2) Welche Folgen hat das für Deinen Hund.

Und laut Landeshundegesetz wir der Hund beim hetzen/töten zum gefährlichen Hund. Allerdings gibt's da auch irgendwo noch so eine eine Formulierung "über das natürliche Maß hinaus".

Weiss nicht ob man einem Hund das im eigenen Garten eventuell als "natürliche Maß" zu gestehen könnte.

Gast200912280002
10.10.2009, 19:39
Also ich habs ein bissel länger gelesen- und da streiten sich am Ende zwei (Berufs-?)Rechtsverdreher, wie man die Gesetze auslegen könnte...
Der eine ist augenscheinlich ein Hundemensch, der andere ein Katzenmensch...:traurig2:
Gewinnen würde wohl vor Gericht derjenige, welcher seine Auslegung der Paragraphen glaubwürdiger und überzeugender vorbringen könnte, immer noch unter Beachtung des Richters und seiner persönlichen Tiervorlieben, fürchte ich...

Monty
11.10.2009, 09:07
Im Grunde ist es egal, niemand wird dabei zusehen wollen wie sein Hund ein anderes Tier verletzt.

Versuche ob du deinen Hund daran gewöhnen kannst, sprich mit deinen Nachbarn, hilft das alles nicht - Garten sichern.

Meiner wurde mit Katzen groß, lebte lange mit unserer Katze. Leider ist er aber so territorial , dass er auf jeden anderen Hund und fremde Katzen im eigenen Garten überhaupt nicht gut zu sprechen ist. Ich gehe lieber auf Nummer sicher, denn mein Bullterrier wäre hier wahrscheinlich sofort beschlagnahmt, wenn mein Nachbar melden würde das er seine Katze gefressen hat.

BX-Isabell
11.10.2009, 12:45
Ich habe den Garten schon verkleinert eingezäunt,das er sonst zu groß und unübersichtlich wäre.Aber die Katzen kommen trotzdem rein.

Hola
11.10.2009, 13:31
Katzen irgendwie einzusperren oder auszusperren aus nem Garten ist gar nicht so einfach. Wir kämpfen schon seit Jahren um einen ausbruchsicheren Garten für unseren behinderten Kater und selbst der schafft es mit seinem steifen Bein überall raus zu kommen, er kann zwar nicht gscheit hoch springen aber unter dem Zaun ist ja auch noch ein Weg ;)

Gabi
12.10.2009, 17:05
Eigentlich müßten doch die Katzenbesitzer ihren Garten sichern oder? Es gibt ja so spezielle Katzenzäune. Aber ob das was hilft weiß ich nicht. ich denke aber auch,d ass die katzen sehr schnell begreifen, wo gefahr lauert und euer Grundstück meiden.Die sind ja nicht blöd!

Peppi
13.10.2009, 07:55
Eigentlich müßten doch die Katzenbesitzer ihren Garten sichern oder? Es gibt ja so spezielle Katzenzäune. Aber ob das was hilft weiß ich nicht. ich denke aber auch,d ass die katzen sehr schnell begreifen, wo gefahr lauert und euer Grundstück meiden.Die sind ja nicht blöd!

Es kommt doch drauf an, um welches Tatbestand es geht.

Wenn Nachbars Katze in Deinen Garten kommt und Blumen kaputt macht - oder die Koi-Karpfen frisst - hat sicher der Nachbar ein Problem, bzw. hast Du Anspruch auf Schadensersatz.

Und darum geht auch die Diskussion in dem Forum.

DAS hat aber nichts mit der Frage nach Einordnung im Landeshundegesetz zu tun, wenn Hund die Katze hetzt und tötet.

Zwei Paar Schuhe.:sorry:

BX-Isabell
13.10.2009, 13:03
Isabell würde zwar hetzen,aber wenn überhaupt die Katze mit ihrem Pfoten bearbeiten,und bei den Pranken....

Aber meine Frau hat schon mit der Nachbarin gesprochen,und diese hat uns erlaubt die Katzen naß zu machen.Und wenn dann doch etwas passieren sollte,sagte sie das sei dann leider so...

Ich muß ja auch mal sagen das meine beiden ja eher harmlos sind.Wie 99,9% der Molosser.
Meine Rottis hätten da nicht eine Sekunde überlegt.
Die hatten diesen Tötungsinstinkt bei Beutetieren schon von klein aus drin,trotz guter Sozialisation.

Peppi
13.10.2009, 13:13
Isabell würde zwar hetzen,aber wenn überhaupt die Katze mit ihrem Pfoten bearbeiten,und bei den Pranken....

Aber meine Frau hat schon mit der Nachbarin gesprochen,und diese hat uns erlaubt die Katzen naß zu machen.Und wenn dann doch etwas passieren sollte,sagte sie das sei dann leider so...

Ich muß ja auch mal sagen das meine beiden ja eher harmlos sind.Wie 99,9% der Molosser.
Meine Rottis hätten da nicht eine Sekunde überlegt.
Die hatten diesen Tötungsinstinkt bei Beutetieren schon von klein aus drin,trotz guter Sozialisation.

Also erstmal gilt wohl die Volksweisheit: Wo kein Kläger, da kein Richter.

99,9% der Molosser...??? Glaub ich nicht.

Erstmal müsste man die Diskussion zu Grunde legen, wer oder was denn nun Molosser ist... und dann kann man das meiner begrenzten Erfahung schon nicht mehr pauschal sagen... Schulle hat riesen Respekt vor unseren Katzen, ignoriert die auf unserem Gelände, flippt völlig aus wenn er den Kater vom Kollegen sieht und ich wette wenn im Wald ne Katze vor im flüchten würde, wäre es wieder was andreas.

Ich wäre da vorsichtig bei zu schnellen Schlüssen.

Die Aussage vom Nachbarn solltest Du Dir schriftlich geben lassen.

Oder holst Dir zwei bis drei grosse Goldfische, erzählst dem Nachbarn, dass wären super seltene und teure Kois und Dein Nachbar hat die A-Karte, weil er Panik bekommt, dass seine Katzen bei Dir Fische morden...:lach1:

BX-Isabell
13.10.2009, 13:20
Na ja ich bin eben positiv optimistisch was die Prozentzahl angeht:lach1:

Allerdings kenne ich persöhnlich keinen Molosser der gefährlich ist.Ich kenne schon ein paar der verschiedensten Rassen u.A.Filas.
Aber alle sind gut erzogen und stellen keine größere Gefahr da.

Das mit den Kois ist aber eine super Idee:lach2:

AlHambra
13.10.2009, 13:22
Oder holst Dir zwei bis drei grosse Goldfische, erzählst dem Nachbarn, dass wären super seltene und teure Kois und Dein Nachbar hat die A-Karte, weil er Panik bekommt, dass seine Katzen bei Dir Fische morden...:lach1:

Eine geniale Idee, hab grad laut gelacht am PC :lach2:

Du hast natürlich völlig recht, es gibt solche und solche Hunde.
Viele rennen hinterher und sobald die Katze (zb in einer Ecke) festsitzt, bekommen sie eine Reihe Ohrschellen, die die Jagdlust im Nu dämpfen. Rasse egal. Ein anderer Teil Hunde ist so im JAgdfieber, dass er den Schmerz ignoriert - zB alle Jagdhunde, die dazu gezüchtet wurden, Raubzeug aus dem Bau zu holen, denen mussten die Kratzer und Bisse des Gegenübers ja mindestens egal sein.

Andererseits gibt es auch die andere Variante: Ich hatte zu Studienzeiten eine kleine Strassenkatze aus Portugal, die hinter den Fenster knurrte, wenn draussen jemand (Katze / Hund) vorbeiging, dann hat sie alles getan um rauszukommen und ist auf das Opfer losgegangen.
Nach kurzer Zeit hatte ich diverse Beschwerden der Nachbarn, wegen der gefährlichen Katze :schreck:

Zum Glück ist sie nie an den falschen Hund geraten ! :sorry: