Diskussion um BX-Hündin, 10 Monate, und Deprivationsschäden

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Markus
03.07.2009, 21:52
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Diskussion um BX-Hündin, 10 Monate, und Deprivationsschäden” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

bobbie
03.07.2009, 21:52
Hallo ich bin neu hier.

Soeben habe ich den Tierfreunden Niederbayern wegen coco ne mail geschrieben und hoffe auf baldige Antwort.

Mein Mann, ich, unser Rüde Bobbie ,3 Kater und 2 Karnickels (dauernd freilaufend, außer nachts) möchten nach dem Tod unseres Hundemädels (gestorben am 24.03.09) unbedingt für den trauernden Bobbie eine liebe und treue Freundin finden.

Wir hoffen, dass Coco dies werden könnte.

Nun habe ich eine Frage, lt. dem Profil hat sie deprivationsschäden (ich denke mal das ist vergeichbar mit Hospitalismus); kann man so einen Schaden mit viel Liebe, Engagement und Zeit in etwa in Griff zu bekommen?

LG Bobbie

Nadine
03.07.2009, 23:21
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
benito
03.07.2009, 23:21
Ich kann dazu nur aus meiner jahrelangen Erfahrung mit eigenen und Pflege-Wauzis sprechen:

Nahezu jeder der armen Nasen (teils aus Tötungen, teils aus Auffanglagern etc.) hatte Deprivationsschäden, wurde misshandelt und hat eigentlich nur Schlechtes erlebt.

Dennoch - mit Liebe, Geduld und dem Vermitteln einer gewissen Sicherheit und Geborgenheit haben sich die Schatten der Vergangenheit verflüchtigt. Dies auch bei älteren Hunden, die als Gebärmaschinen jahrelang missbraucht und dann "entsorgt" wurden, nie Zuwendung und Liebe kennengelernt haben.

Ich denke, da können einige hier im Forum mitreden, die ebenfalls damit Erfahrungen haben und sicher gute Tipps und Ratschläge geben.

bold-dog
04.07.2009, 08:24
dem ist nichts hinzuzufügen !

Bei einem so jungen Hund dürfte so was überhaupt kein Problem sein, wenn man die Sache richtig anpackt.
Ein kleines bisschen "Hundewissen" sollte man als Mensch haben, man sollte einen Hund ein wenig "lesen" können.
Und sich auch nicht davor scheuen gegebenenfalls mal die Hilfe eines Profis in Anspruch zu nehmen, und mal ein paar Einzel-Trainer-Stunden zu nehmen.
Ich empfehle immer eine gute Hundeschule, viel Kontakt mit Artgenossen, und ganz viel Liebe:herz::herz:

Gast280210
04.07.2009, 10:31
Hallo Bobbie,

willkommen im Forum, dieses Thema wurde bereits schon aufgegriffen. Schau mal rein und bilde Dir Deine Meinung.

:lach1:

http://www.molosserforum.de/erziehung/9040-deprivationsschaeden.html?highlight=Deprivationssc h%E4den

bobbie
04.07.2009, 17:06
Hallo Ihr Netten,

vielen Dank für Eure Antworten und den Link für den bereits bestehenden Threat über "Deprivationsschäden".

Dies hat mich doch alles sehr beruhigt zu lesen und ich denke, dass wir Coco ein schönes und liebevolles Zuhause bieten können, damit sie ein fröhlicher und aufgeschlossenes Mädel werden kann.

Jetzt kommt es noch darauf an, ob Coco sich mit Katzen und Karnickels versteht. Drückt mir bitte ganz fest die Daumen, dass dem so ist.

LG Bobbie

Evi
22.09.2009, 13:40
Sie sieht mir allerdings wesentlich älter als 10 Monate aus. Sie nimmt Anteil am Leben, ist aber sehr ängstlich. Wenn sie sich ängstig, erstarrt sie und zieht sich in "ihre Welt" zurück. Dann kommt man nicht mehr an sie ran. Nach Einschätzung von Frau Hesel, ist das aber mit viel Geduld und Konsequenz handelbar.

Unsere Tara haben wir nun 4 Jahre und 3 Monate und selbst sie klinkt sich ab und dann noch aus, besonders wenn wir beim TA sind. Tara war allerdings schon 2 oder 3 Jahre alt als wir sie bekamen und vieles mehr lief bei ihr schief aber das in eine andere Welt kenn ich sehr sehr gut, ebenso die übermächtige Angst, die sie jeder Freude beraubt. ich halte da sehr viel von Bachblüten oder Globoli, die haben Tara sehr geholfen.

die kleine ist noch jung, die kriegt das bestimmt hin, wenn man in erster Linie beachtet dass sie viel Zeit braucht, noch mehr Geduld und ganz vielll Liebe und Durchhalten muss man können, nicht verzagen..es wird vieles wenn nicht alles gut. All das holt sie aus ihrem Schneckenhaus raus, keine Angst wird sie so schnell mehr lähmen und in andere Sphären versetzen. Geht ned gibts ned! :lach2:

LG
Evi mit Tara, Digger und Tara

enouk
23.09.2009, 07:14
Der Beitrag ist ja auch schon bisschen älter und mittlerweile ist sie ja schon 14 Monate alt...

Diva
23.09.2009, 07:42
Der Beitrag ist ja auch schon bisschen älter und mittlerweile ist sie ja schon 14 Monate alt...

Nein, laut Impfpass wurde sie am 20.11.2008 geboren, aber ob das stimmt bleibt fraglich.

enouk
23.09.2009, 10:11
oh ok, in der Vorstellung bei der Vermittlung stand was von August, deshalb...