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  #11 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 16:08
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard Und sollten es Tierschützer wagen, ....

.... dieses unendlich schreckliche Tierleid zu umschreiben und die Unworte "Tier-KZ", "Tier-Ausschwitz" und "Tier-Gaskammer" in den Mund zu nehmen, dann müssen sie damit rechnen vom Staat verfolgt zu werden! Genau der Staat der schon die Ansätze solches Leidens im Keim ersticken sollte.

Was soll man tun - Verzweifeln?

P.S. Damit keine Diskussion aufkommt, das Verbrechen an den Juden ist unmenschlich und unentschuldbar. Warum wir Menschen der Kreatur (Mensch & Tier) es aber immer und immer auf perverste Weise (Krieg, Mienen, Gas) antun unbegreiflich!
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  #12 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 16:17
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

Ich seh das so wie Du - aber ich glaube die Betroffenen fühlen sich bei dem Vergleich hier und da "degradiert" - was aber sicherlich auch wieder zu tun hat mit der Sichtweise auf die Tiere.
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  #13 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 17:02
Benutzerbild von Angela
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

Die meisten Hunde werden in den ersten 72 Stunden vergast.. eine Möglichkeit der Vermittlung besteht kaum.

Also ich denke, so wie dort mit den Tieren umgegangen wird, spiegelt eine Seite der Amerikaner wieder, die selten nach außen gelangt..
Was mit den menschlichen Minderheiten dort geschieht.. oder der Ami sonst so treibt...??
Es ist auf jeden Fall kein Land, in das ich mir Reisen möchte.
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer
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  #14 (permalink)  
Alt 08.01.2009, 17:29
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 2.012
Standard Steht es uns zu Peppi einen Unterschied ....

..... zwischen Mensch und Tier zu machen - ist das nicht auch Rassismus?

Ich denke doch zu wissen wie du denkst und wie ich weiss auch dass man sich bei diesem heiklein Thema nicht zu weit auf den Ast hinaus wagen sollte!

Lieber Gruss
Beat
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  #15 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 09:40
Gast20091091001
Gast
 
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Standard AW: Steht es uns zu Peppi einen Unterschied ....

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich seh das so wie Du - aber ich glaube die Betroffenen fühlen sich bei dem Vergleich hier und da "degradiert" - was aber sicherlich auch wieder zu tun hat mit der Sichtweise auf die Tiere.
Zitat:
Zitat von Rocky Beitrag anzeigen
Steht es uns zu Peppi einen Unterschied ......... zwischen Mensch und Tier zu machen - ist das nicht auch Rassismus?
Rassismus? Oder "Scheinheiligkeit"?
Wenn einer von euch beiden beim Metzger Kalbslendchen vorbestellt - ist das dann in euren Augen Auftragsmord an einem Kind - oder ein fetter Braten?
Oder ist "Vieh" wieder was anderes (bzgl. der "Sichtweise auf die Tiere")?
Und wo wir gerade dabei sind über 'den Wert' von Tieren zu reden - und über den Umgang mit ihnen, so wie über die "Sichtweise auf die Tiere" von einem Grossteil der Menschen auf dieser Erde: Fühlen sich "Betroffene" bei solchen Vergleichen nicht zu Recht degradiert?

Es schreibt sich übrigens 'Auschwitz'.
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  #16 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 10:35
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

Du hast da sicherlich ein Stück weit Recht, allerdings mache ich noch einen Unterschied zwischen Töten wegen Nahrung und Töten wegen "Luxus"-Artikeln. Und das "wie" spielt auch noch eine Rolle - zumindest in meinen Augen.

Ich bin nunmal Omnivore... aber es ist sicherlich auch eine Art von Rassismus den ich da betreibe, wenn ich keine Hunde esse und ein Vorwurf, den ich mir gefallen lassen muss, der wiederum aber auch einen historischen und kulturellen Hintergrund hat.

Allerdings habe ich in dem Fall das Wort Rassismus nicht benutzt, weil es mir mehr um die Sinnlosigkeit des Mordens aus Profitgier ging (in meinem Leben ist Nahrungsbeschaffung ein "Sinn"... artgerechte Ernährung quasi).
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  #17 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 17:49
Benutzerbild von Rocky
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Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

meal culpa maxima - ich bin ein Karnivore der auch mal Salatblättchen verträgt. Eine kleine Geschichte .....

.... es ist Sommer und auf meinem Heimweg laufe ich beim Bauern über den Hof. Der Kleinste der Jungen ruft mir zu ich soll doch mit ihm die Kanichen Babys anschauen. Ganz stolz zeigt er mir den grosszügigen, sauber gemisteten Stall mit den süssen Fellbündelchen drinn. Ich meine bloss so zum Spass die nehm ich gleich mit und haue sie auf den Grill. Er schaut mich an und meint ganz unerschrocken "warte noch bis im Winter, die sind noch nicht "reif".

Jetzt ist Winter und letzten Sonntag laufe ich wieder über den Hof. Jetzt kommt der mittlere Junge und fragt scheu "nimmst du sie jetzt"? Opps, was nehme ich, na klar die Kaninchen. Ich nehme sie, schliesslich wollte ich sie für den Grill. "Willst du sie noch sehen bevor der Vater sie erschiesst?" "Nein, ich bin im Stress und habe keine Zeit". Natürlich eine Ausrede, ich will sie nicht noch anschauen.

Diesen Mittwoch kommt der Älteste, die Kaninchen sind geschlachtet und liegen da wie totes Fleisch zum Kochen halt da liegt. Er freut sich über den guten Preis welchem ich ihm zahle und die Einladung mit seinen zwei Brüdern noch ein Dessert essen zu können.

Es ist Winter, tiefster Winter, die süssen Sommer-Fellbündelchen liegen zerstückelt im Rotwein und in vier Wochen landen sie als Pfeffer mit Spätzli auf dem Teller ...... .

Was möchte ich eigentlich mit dieser (übrigens wahren) Geschicht sagen, es ist wahnsinnig schwer einen Standpunkt 100% behaupten zu können. Natürlich verurteilen wir alle solche Hunde-Gräuel, wir verurteilen die Käfighühnerhaltung, wir verurteilen die Tiertransporte - Aber essen wir nicht (fast) alle Fleisch. Ich habe grösste Achtung vor Menschen welche Konsequent auf alle tierischen Produkte verzichten, sie wären die Einzigen die mit dem Finger auf andere zeigen könnten.

Lieber Gruss
Beat

P.S. Bitte jetzt keine Anfragen von wegen Rezepte und so

P.S. P.S. Peppi wegen dem s-s habe ich extra gegoogelt da ich mir der Schreibweise nicht sicher war und bin voll rein gefoogelt.
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  #18 (permalink)  
Alt 09.01.2009, 21:14
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Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

Ich bin einfach nur Traurig und entsetzt,was da gesehen tut,auch wenn er das wie er sagt nur wegen des Geldes macht,Ich kann ihm kein Mitgefühl entgegen bringen,wenn er den Tieren gegenüber Gefühl hätte würde er diese Arbeit nicht tun.Ich würde lieber hungern als so eine Arbeit zu machen.Ich weiß auch das es zu viel Tiere sind aber gibt es keine andere Möglichkeit?Das zeigt nur mal wieder zu was der Mensch fähig ist.Ich habe erst mal meine drei Hunde geknuddelt und ihnen versprochen das ich sie niemals alleine lassen werde.Piwi Baby:traurig3::traurig3:P.S:ich gehöre zu denen die kein Fleisch Essen


Gute Besserung Bibi
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Es ist eine Süde gleichgültig zuzusehen,wenn Tiere
gequält werden.Und es ist einen Menschen unwürdig
am Leid der Tiere vorüber zu gehen ohne zu Helfen

Geändert von Baby (09.01.2009 um 21:19 Uhr)
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  #19 (permalink)  
Alt 10.01.2009, 17:13
Benutzerbild von Bibi
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Standard AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt

Grundsätzlich geht es ja um ein anderes Thema aber ich möchte zum Thema Ernährung/Lebenswandel auch etwas anfügen (ich glaube irgendwo im Forum geistert dieser Beitrag so ähnlich auch schon rum ). Natürlich vegetarisch leben ist schon gut, veganisch vielleicht schon besser aber ich muss auch zusehen dabei noch zu leben...und das könnte ich dann manchmal nicht. Ich persönlich könnte nicht nur Sachen kaufen die am besten "um die Ecke" fair produziert werden und auch ökölogisch korrekt sind. Ich könnte auch nicht anfangen mich komplett selbst und nur noch saisonal zu versorgen, kein Leder, Seide etc. zu tragen usw. Z.B. finde ich das jemand der darauf achtet am besten nie jemandem Leid zuzufügen auch darauf achten müßte wo alle Sachen (nicht nur Lebensmittel!) herkommen, wie sie erzeugt sind, welchen Transportweg sie hinter sich haben, wie sie behandelt sind usw. Natürlich trifft das am meisten auf Tiere zu. Ich habe aber zum Beispiel auch mal gesehen unter welchen Bedingungen Arbeiter in Spanien Gemüse züchten und ernten müssem....seitdem gibts tatsächlich gar nichts mehr aus Spanien. Bleibt nebenbei immer noch die Frage ob ich den Spaniern damit einen gefallen tue oder ihr Leid noch fördere...
Um am meisten stellt sich doch die Frage:Soll ich meinen Hund nun vegetarisch ernähren? Er ist hier der Hauptvertilger, mein Freund ist eigentlich nie Fleisch und ich nur alle Jubeljahre mal. Soll er nur Biofleisch (was ich immer kaufe wenn ich welches kaufe aber als reines Hundefutter in der Menge für mich wirklich nicht zu bezahlen wäre) bekommen? Vegetarisch wäre meiner Meinung auch für einen Hund nicht artgerecht und durch den massenhaften Anbau von Soja wird ja auch wieder die Umwelt zerstört... Es ist alles ein Für und Wieder und ich denke man kann nur versuchen die gröbsten "Fehler" nicht zu begehen und so weit leben und leben lassen wie es einem persönlich möglich ist. Und das könnten alle tun!
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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