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  #11 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 05:29
Benutzerbild von Grazi
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Vorab: Es tut mir leid, dass das passiert ist... aber ich freue mich, dass du trotzdem nicht aufgibst und dir Hilfe suchst.
Sowohl Franz als auch deine Kids sind im Grunde noch Kleinkinder, aber alle drei können lernen, vernünftig miteinander umzugehen.

Zitat:
Zitat von bully_franz Beitrag anzeigen
deshalb denke ich, ist es ein guter weg, wenn sie es noch von jemand anderem zu hören bekommen. das wirkt meistens mehr als wenn ich was sage.
Ja, diese "Fremdanleitung" ist meist effektiver, als wenn die Mama ständig rumkrittelt.
Und die Kombination "Einzelunterricht" und Welpenspielgruppe klingt doch gut. Ich hoffe, ihr bekommt das schnell hin.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #12 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 06:37
Benutzerbild von Antje
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Sorry, wenn ich jetzt so frech und geradeaus daher komme...
Aber auch zwei- und vierjährigen Kindern kann man klar machen, wie man mit einem Tier umzugehen hat. Meine waren auch mal in dem Alter und sind mit einem Dobermann und einem Bullmastiff aufgewachsen.
Und es gibt nun einmal Hund-Kinder-Konstellationen, die man nun absolut nicht eine Sekunde aus dem Auge lassen kann, egal ob die Kids zwei oder acht Jahre alt sind. Ich habe u.a. ein so "ach wie süß und knuffiges" Gremlin bei mir zu Hause und es gibt genügend Situationen, wo ich den Hund und die bereits neun- und elfjährigen Kidsauch heute noch - keine Sekunde aus den Augen lasse...

Geändert von Antje (20.05.2008 um 08:49 Uhr)
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  #13 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 06:44
Benutzerbild von Monty
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Um es noch einmal deutlich zu sagen, Respekt das du /ihr nicht auf gebt und euch Hilfe holt.

Eine "Belehrung" der Kinder durch Außenstehende ist eine prima unterstützende Sache.

Bleibt dran Kinder und Hund können das erwartete verhalten gut lernen, es bleibt an den Eltern dies konsequent zu vermitteln.

p.s. die schlimmste logische Strafe war für meine gesunden und behinderten Kinder immer, einige Minuten Hundestreichelverbot, wenn Sie sich nicht nähern durften etc.

Je besser das Verhalten des Kindes zum Hund war, um so mehr Zeit durfte es verbringen und gerade bei den Vierjährigen denke ich sollte es einfach sein, das Kind in Verantwortung für den Hund ein zu binden.

Stelle ( mit den Kindern) klare Regeln im Umgang mit den Hund auf.

Erkläre kindgerecht diese Regeln ( warum und wieso)

Achte absolut konsequent auf Einhaltung dieser Regeln


Jedes andere Besucherkind hat sich auch daran zu halten und ich bin sicher das deinen Kindern es sehr viel Freude bereiten wird, Ihren Freunden zu erklären, wieso diese Regeln wichtig sind und deine Kinder (mit) darauf achten werden das Ihre Freunde auch diese Regeln befolgen
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  #14 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 07:47
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bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
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mein neffe ist fünf und wusste dank krümi und joschi schon immer recht gut, was erlaubt ist,wie man streichelt und was eben NULL geht. da gab es bis heute niemals probleme und joschi und armin spielen jetzt richtig schön und vorsichtig miteinander.
richtig süß ist es, wenn sie mit dem bällchen im garten spielen. armin kann joschi problemlos alles abnehmen und passt auch auf, ihn beim rennen nicht umzuholzen.

ebenso gut ist es mit den katzen. armin weiß genau das man marianne nur gaaaanz vorsichtig am kopf anfassen darf (die würde auch mal zuhauen wenn man den bauch kraulen will) und man bobo schon richtig und überall angrabbeln kann.

denke unter solchen voraussetzungen ist es wunderschön wenn kinder und tiere gemeinsam aufwachsen.
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  #15 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 09:51
Benutzerbild von Simone
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Hallo Monty,

Zitat:
unzählige Kinder in der Nachbar und Verwandschaft bekamen im zarten Alter von 8 -12 Monaten die Möglichkeit mit Handführung meinerseits oder der Oma zu lernen das ein Tier gestreichelt wird und nicht an den Haaren oder anderen Körperteilen gezogen wird weil dies weh tut. ( Notfalls wurde das am eigenen Leib erlebt
Meine Kleine ist nun 6 Monate alt und natürlich zeige ich ihr, wie sie die Tiere richtig anfasst und natürlich lasse ich sie nicht an den Ohren ziehen. Aber sie würde den Hunden an den Ohren ziehen, wenn ich sie machen lassen würde... Allerdings käme ich jetzt nicht auf die Idee, ihr an den Ohren zu ziehen. Ich erkläre ihr, dass es den Hunden weh tut und ich bin mir sicher, dass sie lernen wird, richtig mit den Tieren umzugehen. Dennoch erwarte ich nicht, dass sie mit 2 Jahren in der Lage ist, sich immer richtig zu verhalten. Mit 2 Jahren ist sie weiterhin ein kleines Kind und muss noch viel lernen. Da liegt es doch an mir, darauf zu achten, dass sie den Tieren nicht weh tut.

Zitat:
und außerdem denke ich von einem 2 jährigen Kind mehr verlangt werden kann, als von einem Welpen - hier wird doch auch erwartet das sich dieser ( nach erlernen der "Regeln" ) daran hält. In der geistigen Entwicklung ist ein 2jaehriges sicher jeden Hundebaby überlegen.
Ich würde von beiden nicht viel verlagen. Weder von dem Welpen (das ist doch noch ein Baby....), noch von einem so kleinen Kind.

Nicht dass ihr mich hier falsch versteht: Der Welpe hat für mich genausowenig schuld wie das Kind, nur sind beide noch zu klein, um "richtiges" Verhalten voraussetzen zu können. Beide müssen das erst einmal lernen.

Mein Neffe ist nun 2 1/2 Jahre alt und er ist von Geburt an mit Tieren aufgewachsen. Er kann für sein Alter ausgesprochen gut mit Tieren umgehen, aber erstens hat er das nun auch seit 2 1/2 Jahren so gelernt und zweitens kann man auch ihm nicht 100 % vertrauen, immer alles richtig zu machen. Bei so kleinen Kindern und Tieren muss man einfach aufpassen.
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LG Simone
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  #16 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 10:50
Benutzerbild von Monty
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen


und zweitens kann man auch ihm nicht 100 % vertrauen, immer alles richtig zu machen. Bei so kleinen Kindern und Tieren muss man einfach aufpassen.
Ich bin mir ziemlich sicher das wir genau das selbe meinen und Kind und Hund alleine lassen kommt keinesfalls in Frage auch nicht, wenn sich beide noch so gut verstehen, da bin ich auch der Meinung, es kann viel zu viel unvorhergesehenes passieren.
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  #17 (permalink)  
Alt 20.05.2008, 18:52
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Zitat:
Zitat von Monty Beitrag anzeigen
mmhh ...Ich habe meinen Nachwuchs schlicht ebenfalls an Ohren und Haaren gezogen - vor 30 Jahren; (als ein klaps noch erlaubt war)

unzählige Kinder in der Nachbar und Verwandschaft bekamen im zarten Alter von 8 -12 Monaten die Möglichkeit mit Handführung meinerseits oder der Oma zu lernen das ein Tier gestreichelt wird und nicht an den Haaren oder anderen Körperteilen gezogen wird weil dies weh tut. ( Notfalls wurde das am eigenen Leib erlebt.

Das (Selbst)- Erlebte hat keines dieser noch sehr kleinen Kinder vergessen und war tief traurig, wenn im Spiel aus versehen sich gegenseitig weh getan wurde

Was ist so schlimm einen Kind zu zeigen wo seine Grenzen sind? Kinder brauchen Grenzen...

Ich bin ziemlich sicher das fast alle von euch ähnlich erzogen wurden nach den Sprichwort: Was Du nicht willst das man Dir tut das füge auch keinen anderen zu ...

oder

Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz


Wir haben das kapiert, viele andere und sogar unsere geistig Behinderten mit denen ich seit Jahren arbeite können danach handeln - wenn Sie dies konsequent vermittelt bekamen und Fehlverhalten ihrerseits eine konsequente Strafe zur Folge hatte ( z. B. 10 Min.absolutes Hundeverbot)

und außerdem denke ich von einem 2 jährigen Kind mehr verlangt werden kann, als von einem Welpen - hier wird doch auch erwartet das sich dieser ( nach erlernen der "Regeln" ) daran hält. In der geistigen Entwicklung ist ein 2jaehriges sicher jeden Hundebaby überlegen.
Exactemente. Der geneigte Leser erkennt hier deutlich die Parallelen bei der Welpenerziehung, wie z.B. Beisshemmung innerartlich.

Hier darf m.E. vermenschlicht werden! Auch wenn jetzt wieder ein durch den Raum halt und Kind und Welpe vor zuviel Stress bewahrt werden müssen und nur mit positivem Tauschspiel zum richtigen Verhalten gebracht werden können.



Es bleibt dabei, es ist ne gute Entscheidung für alle Beteiligten!
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  #18 (permalink)  
Alt 27.05.2008, 13:09
Benutzerbild von baanicwu
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Hallo bullifranz!

Wie war der Unterricht?

Gruß Barbara
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LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #19 (permalink)  
Alt 27.05.2008, 17:26
Timba
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Wir haben als Kinder immer gesagt bekommen, fasst keine Hunde an die könnten beissen, auch unserer könnte mal zwicken. Zack wir wollten ja nicht hören, sind dem Hund auf die Pfoten getreten wurden von ihm in die Füsse gezwickt und bekamen prompt nochmal 3 Tage Fernsehverbot. Und Hundestreichelverbot, hat wunderbar geklappt. Wir habens danach nie mehr gemacht
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  #20 (permalink)  
Alt 27.05.2008, 18:02
Benutzerbild von bully_franz
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ALSO, so sehr viel gibt es noch nicht zu berichten.
meine kinder haben eine kleine unterrichtsstunde im umgang mit dem hund bekommen und wie schon gesagt wirkt es viel mehr als wenn ich was gesagt habe.
desweiteren waren wir auch schon zu unserer ersten welpenstunde bei der rettungshundestaffel und es lief wunderbar.
die "trainerin" meinte das franzl alles andere als ein beißer ist. naja das war mir ja klar, aber es tat gut das auch nocheinmal gesagt zu bekommen......
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit!
(Theodor Heuss)
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