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Maren&Bruno 19.09.2017 21:05

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Ich denke auch die Großen können den ganzen Tag mit draußen sein, wenn die Option besteht ein ausgedehntes Nickerschen zu machen. Mein Dicker ist auch im Sommer mit uns draußen, und wenn es ihm zu bunt wird oder zu warm, haut er sich im Schatten aufs Ohr.

Mein MA hat übrigens auch schon die komplette Zeit mitten auf dem HuPla verpennt, während die fleißigen Fellnasen rundherum trainiert haben. Aber mittlerweile haben wir den Dreh raus, wie es uns beiden Spaß macht. Es ist halt alles bedächtiger und die Umsetzung der Aufgaben will wohl bedacht sein, aber dafür hat er halt molossertypische Zahnräder im dicken Schädel. Einen Mali-Fan würde das wohl in den Wahnsinn treiben :).

Ganz gleich , welche Rasse bei Euch einzieht, ich fände es sehr spannend zu hören, wie ihr Euch entscheiden werdet.

Lee-Anne 19.09.2017 21:42

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Zitat:

Zitat von Chris1816 (Beitrag 399320)
Guten Abend:lach4:

ich versuche mal alles zu beantworten:

@Lee-Anne

Der BM wird nicht zur Jagd genutzt, auch nicht zur Nachsuche. Er soll kein Jagdhund werden. Er hat zwar ein hervorragenden Geruchssinn, aber den würde ich nur im Hundeverein fördern, soweit der BM mitmacht. Wir haben auch mehrere Berner Sennenhunde dabei.
Wenn der BM mal nicht mehr laufen will, haben wir große Transporter, in dem wir viel Platz haben. Es gibt sogar jetzt schon eine Rampe zum Einsteigen. Also kein Heben oder Springen :)
Hast du Erfahrungen mit BM-Züchtern gemacht? Ich hätte gern Informationen und Erfahrungen zu einem Züchter. Kann ich dir per PN den Züchter mitteilen?

Lg und einen schönen Abend

Wenn der Züchter den Namen eines leckeren Fruchtbaumes samt Kernen enthält, kannst du dir die PN gerne sparen ;)

Grazi 20.09.2017 04:50

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Zitat:

Zitat von Lee-Anne (Beitrag 399326)
Wenn der Züchter den Namen eines leckeren Fruchtbaumes samt Kernen enthält, kannst du dir die PN gerne sparen ;)

Hihi.... genau! :kicher:

Grüßlies, Grazi

Scotti 20.09.2017 05:20

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Das mit den Zahnrädern im Hirn stimmt tatsächlich.
Schade dass Cash nicht mehr lebt, den hättest du gemocht und Sturheit in seiner Reinform erleben können.

kallinski 20.09.2017 20:46

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Ich kenne mich nicht mit dem BM aus, dazu kann ich nichts sagen.....glaube einfach hier gehen die Meinungen sehr weit auseinander, weil es hier einen riesen Spagat zwischen "der Hund ist wie ein Kind oder eben "nur" der Familienbegleiter gibt. Dazwischen gibt es Welten.
So wie ich es lese, würde ich nie in Frage stellen, ob es ein Hund bei euch gut hat oder nicht das hat er...und wenn man sich Strassenhunde, jahrelange Tierheimhunde anguckt, dann muss man auch einfach mal auf dem Teppich bleiben. Ihr wollte ja keinen Kettenhund.
Aber ja, zwischen der Hund will so gerne mit ins Bett oder er nächtig in einem Nebengebäude liegen eben auch wieder Welten.
Wir lieben unsere Hund auch und ja, wir haben auch zwei gehabt, die wären so völlig zufrieden gewesen, wie sie bei euch gelebt hätten. Und nein, wir puscheln nicht 24 Stunden am Tag um unsere Hunde rum, sie dürfen nicht aufs Sofa, nichtmal in Schlafzimmer , wir halten keine Regenschirme wenn sie müssen.......das ist eben auch nicht unsere Welt. Ist man deswegen ein schlechter Hundemensch oder die anderen die besseren?
Ich glaube eine Stück weit ist es schon eine verrückte Hundewelt mittlerweile, wo viel verschwimmt zwischen artgerecht und kindersatz.
Hunde die überall mit hingenommen werden, auf übervolle Weihnachtsmärkte, zum BH einkaufen und danach ins cafe. Da scheiden sich auch die Geister. Auch nicht meine Welt.

Für mich klingt eure Hundehaltung völlig ok , die Frage ist eben nur welche Rasse passt.
Alles andere , mit Treppe umbauen , würde ich mir sparen.
Kein Hund wird verkümmern, wenn er Nachts in einem gmütlichen warmen Nebengebäude ist. Das sind wohl eher die Probleme der westlichen Hundemenschenwelt,

Chris1816 24.09.2017 20:18

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Hallo zusammen :lach4:

@kallinski
Danke für dein Postings. Ich finde es sehr gut, dass du deine Meinung hier postest. Ich sehe das sehr ähnlich. Es gibt unterschiedliche Auffassungen über die Hundehaltung. Das finde ich auch okay. Jeder kann das für sich und seinen Hund selbst entscheiden, so lange es für das Tier gut ist.
Ich denke es gibt bei den Rassen unterschiedliche Anforderungen und die sollte man beachten und gerecht werden. Ob jemand seinen Hund mit ins Bett nimmt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe noch eine grundsätzliche Frage:

Der BM soll einen natürlichen Wach- und Schutztrieb haben. Hatte jemand damit arge Probleme? Hatte jemand Probleme damit, dass der BM die Familie zu sehr beschützen wollte? Kann mir jemand grundsätzlich etwas dazu sagen?

Lg

Scotti 25.09.2017 05:14

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Unsere Hündin hat manchmal Anwandlungen dass sie aus dem Nichts heraus fremde Leute anbellt und unbedingt hinmöchte. Ich hab noch nicht verstanden was der Sinn dahinter ist, eigentlich interessieren sie fremde Leute gar nicht, beziehungsweise wenn dann möchte sie nur gestreichelt werden.
Am Zaun ist Randale angesagt wenn man nicht aufpasst. Reinkommen darf allerdings jeder solange wir da sind, was passiert wenn wir nicht da sind haben wir nicht probiert. Ich glaube aber dass du DM da eher zu den sanfteren gehören, gibt es glaube ich ganz andere wie zum Beispiel Filas und Boerboels.

Ignis 25.09.2017 11:11

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Wir leben nach dem Motto "Alerted by Sheltie, protected by Bullmastiff..."!

Unser BM hat recht feine Freund / Feinderkennung, während der Sheltie immer Alarm schlägt.
Beispiele:
- Der Paketbote klingelt: Sheltie tickt verbal aus, BM bleibt liegen und hört sich das ganze aus dem Körbchen an...
- Tür klingelt, Sheltie wie immer, Schnorrer von "wo auch immer" an der Tür, wird von mir aufgefordert das Gelände zu verlassen (Sheltie unter den Arm geklemmt) fängt an zu pöbeln und zu motzen... Das war der Weckruf und in Nullzeit standen 55kg Hund vor mir und der Kollege hat die 100m unter 10sec. geschafft. BM dreht sich um und legt sich wieder hin...
- In der Dämmerung kommen zwei junge angetrunkene Männer mit dunkler Kleidung auf uns zu (nicht agressiv, nur etwas lauter) BM bleibt stehen, legt die Stirn in Falten und "beschwört" ein Donnergrollen... Die beiden werden ruhig, gehen hintereinander an uns vorbei - alles gut...

Soll eigentlich zeigen, UNSER BM ist recht feinfühlig in der Situationserkennung ohne überzureagieren - das kann und sollte man aber nicht pauschalisieren.

Scotti 25.09.2017 14:55

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Das geht unsere Madame irgendwie völlig ab. Was sie wirklich aufs übelste verteidigt ist Ihr Auto wenn sie drin sitzt.

Chris1816 25.09.2017 15:47

AW: Bullmastiff als Familienhund
 
Das hört sich ja grundlegend vernünftig an. :)
Wenn es in dem Rahmen abläuft, finde ich das okay.


Habt ihr alle die Hundeschule/Welpenschule mit den BM besucht?
Und Gehorsam geübt?

@ignis
Darf ich fragen, wo ihr euren BM herhabt?

@all
Mit den deutschen Züchtern tu ich mich noch immer echt schwer.
Gibt es Züchter, die man definitiv meiden sollte?
(Bitte per PM)
Gibt es Züchter, die einen vernünftigen Ruf haben?


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