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  #11 (permalink)  
Alt 20.07.2017, 05:28
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zitat:
Zitat von baanicwu Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass jeder das über andere Menschen und Hunde denkt

Alle hier schreiben, jawohl die anderen sind schmerzbefreit (sehe ich ja genauso)
Gedanken sind frei.

Natürlich ist jeder der Meinung, der eigene Hund sei der beste und schönste und liebste und überhaupt. Na ja.... meistens zumindest.

Neee, mal im Ernst: ich habe oft den Eindruck, dass viele Hundehalter im "real life" einfach keinen Blick für ihre Hunde, für Körpersprache oder für bestimmte Situationen haben.

Hier im Forum tauschen sich hingegen fast nur Leute aus, denen ich zumindest unterstelle , sich mehr Gedanken zu machen... eben weil sie meist Hunde einer bestimmter Optik und/oder Größe haben, die bei "Fehlverhalten" angreifbar macht... die mehrere Hunde haben und wissen, was Gruppendynamik bedeutet... die aus-welchen-Gründen-auch immer nicht ganz unproblematische und damit nicht rundum verträgliche Hunde haben.... die somit ein gesteigertes Interesse daran haben, ihre eigenen Hunde gut einzuschätzen und auch das Verhalten fremder Hunde anhand derer Körpersprache vorhersehen zu können, um eben potentiell kribbelige Situationen zu vermeiden / positiv zu beeinflussen.

Mein Beispiel mit der "Rudelführerin" ist halt ziemlich eindeutig. Aber ich habe es mir abgewöhnt, andere Hundehalter zu belehren....ich lasse die meistens einfach reden.

Allerdings wundere ich mich halt schon, wie man so eindeutige Signale übersehen kann. Ich gehe ja auch nicht hin und behaupte, Mortisha sei eine "Rudelführerin"... auch wenn sie in meiner Hundegruppe seit Vegas Tod definitiv die Chefin ist und diesen Job sehr viel besser macht, als ich gedacht hätte. Trotzdem ist und bleibt sie eine unsichere Hündin, die eben nicht die Ruhe weg hat, durchaus überreagiert und entsprechend angeleitet (bzw. vor sich selber beschützt) werden muss.

Zitat:
Denke aber immer, dass die anderen das von mir auch denken müssen
Ach.... ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Hundehalter öfter mal den Kopf über mich schütteln oder mich schlichtweg für bekloppt halten.... spätestens wenn mir der Kragen platzt und ich SEHR laut (und manchmal auch ausfallend) werde.

Ich lasse in der Regel nicht zu, dass meine Hunde mit allem und jedem Kontakt machen.... und ich greife regelnd ein.... lasse die Hunde nicht alles untereinander regeln, eben weil das bei meinen Hunden im Team (also zumindest Simba und Mortisha zusammen) echt schief gehen kann. Und wenn es hart auf hart kommen, sind wir immer in der schlechteren Position, weil einige Leute dann gleich was von Kampfhunden und Maulkorb krähen.

Grüßlies, Grazi
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Alt 20.07.2017, 05:47
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zitat:
Zitat von Das Maychen Beitrag anzeigen
Ich behaupte mal das locker 80% der Hundebesitzer in unserem Revier keine Ahnung bzw. völlig falsche Wahrnehmung von ihrem Hundes haben. Oder halt garkeine Wahrnehmung
Wenn man sie dann dezent daruf aufmerksam macht, folgt als Verteiligung meist der Satz (und das ist kein Witz) "Der tut doch nix".
Yep.... ich habe es allerdings auch schon anders herum erlebt, nämlich dass Leute Probleme sehen, wo keine sind.

Mit Vega ist es mir in jungen Jahren regelmäßig passiert, dass man ihr Aggression unterstellt hat, weil sie mit aufgestellter Bürste gespielt hat, weil anscheinend nicht überall bekannt ist, dass aufgestellte Nacken- und/oder Rückenhaare einfach nur ein Zeichen von Aufregung sind, die nicht unbedingt etwas Negatives bedeuten muss. Man hat dann halt EIN Detail gesehen und den Rest der Körpersprache sowie die Reaktion der eigenen Hunde darauf nicht beachtet!

Ähnliches ist mir mit einem Rehpinscher passiert, der wild wedelnd und mit völlig entzücktem Blick, aber eben mit aufgestellter Bürste, vor Mortisha stand. Der arme Gassigänger (nicht der Besitzer) wurde hektisch und meinte, der Kleine sei "böse". War er aber nicht. Selbst Morty, meine kleine Zicke, war hin und weg und ist sofort in die Spielaufforderung gegangen.... was sie bei fremden Hunden wirklich selten tut. Hat aber nichts genutzt: der Kontakt wurde unterbunden.

Zitat:
Der Hund läuft trotzdem auf sie zu und sie blafft dann mit Scheinangriff weg. Interpretation der Hundebesitzer = agressiver Hund, die greift an. Auf die Info von mir, das ihr Hund sich respektlos und unhöflich genähert hat, wurde dann tatsächlich einmal reagiert mit " Der ist gut erzogen und nicht unhöflich".
Tja, was soll man da noch zu sagen.
Da sagt man echt nichts mehr. Weil es einfach nichts nutzt. *seufz*

Zitat:
Ich hatte vor 2 Wochen mal eine Hundetrainerin zur Begleitung auf unseren täglichen Spazier gebucht. Ich wollte, das einfach mal einer drüber guckt und evtl. Schwachstellen oder Fehlreaktionen von mir erkennt. Man ist ja auch mit der Zeit etwas betriebsblind. Sie sagte mir das sie noch nie zuvor einen Kunden mit so einem Wunsch hatte.
Das kann ich mir gut vorstellen! Ist auch eher ungewöhnlich! Wer möchte schon auf eigene Fehler hingewiesen werden?

Gibt es bei euch denn Verbesserungspotential? Mit dem Mini hat sich ja auch sicher einiges im Zusammenspiel und beim gemeinsamen Laufen verändert.

Grüßlies, Grazi
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  #13 (permalink)  
Alt 20.07.2017, 05:49
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zitat:
Zitat von Louis&Coco Beitrag anzeigen
Zum Thema "Rudelchefin": Mir kommt vor die meisten Leute verwenden solche Ausdrücke wie Rudelchef oder "Alphatier" für alle Verhaltensweisen, die sie nicht erzogen bekommen. Jegliches unerzogenes, freches und unhöfliches Verhalten wird auf "der will Chef sein" geschoben!
Den Eindruck habe ich auch!

Grüßlies, Grazi
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  #14 (permalink)  
Alt 20.07.2017, 08:28
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

@ Grazi Beim Chaosclub gibts immer Verbesserungspotential...Lach

Es war tatsächlich mal so eine spontane Idee, weil in letzter Zeit das Pöbeln wieder häufiger wurde und sogar Silent Bob mit einstieg. Tja, und was soll ich sagen, es war eine kleine Fehlreaktion von mir. Klar tut Wahrheit manchmal weh und ich hab auch so richtig mädchenmässig direkt ein Tränchen verdrückt, aber seitdem ist wieder Ruhe. Es sind ja oft Nuancen die entscheidend sind.

Mini ist seit seiner richtigen Kastration (wurde als kastriert von uns adoptiert, war aber ein Schwindel ;-) ) wesentlich ansprechbarer geworden. Er steht sich manchmal immer noch selbst im Weg, aber das wird immer besser.
Genau er ist aber auch ein gutes Beispiel in diesem Thema. Je nachdem wo er gelandet wäre, hätte sein Fehlverhalten mit Sicherheit dazu geführt das man ihn nach einigen Wochen wieder zurück gebracht hätte. Verhaltensgestörter Hund mit aggressivem Potential. Wir hingegen haben kompetenten Trainer und TA involviert und die Lösung war schnell gefunden.

Es ist hier auch sicher kein Thema das aufzeigt das wir Halbgötter sind und uns selbst beweihräuchern wollen. Hier tummeln sich tatsächlich Leute, die ihre Hunde "mit anderen Augen sehen", Interesse am Hund als solches haben und ein entsprechendes Feingefühl.
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  #15 (permalink)  
Alt 28.07.2017, 12:17
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zum Thema Labby...ich habe ja selber einen....
Einmal war ich mit Biene in der Feldmark unterwegs und mir kam eine sorry dicke
Reiterin auf einem dicken Pferd mit einem dicken Labby im Freilauf entgegen.
Da Biene keine anderen Hunde mag und dadurch hier keinen guten Ruf hat rief ich der
Reiterin freundlich entgegen sie möchte doch bitte ihren Hund anleinen. Als Antwort bekam ich... das geht nicht, ich reite und bin auf dem Pferd!
Der Weg war sehr eng und ich konnte nicht ausweichen wobei Biene natürlich an der Leine war. Meine Antwort war nicht sehr freundlich. Ich sagte sie solle lieber ihren dicken Hintern vom Pferd bewegen da ich sonst auch meinen Hund ableinen würde! Natürlich hätte ich es nie gemacht aber über diese arogante Antwort hatte ich mich so geärgert. Sie hat den Hund natürlich nicht angeleint und ich bin mit Biene ind Feld gestmpft. Die Reiter hier sind mir sowieso ein Dorn im Auge, sie lassen ihre Pferde auf die Fusswege äppeln, kümmern sich nicht darum aber wir Hundehalter müssen mit Beuteln durch die Gegend ziehen.
So nun zu uns.
Paul ist wenn ich mit ihm alleine gehe immer entspannt. Wenn Calle dabei ist, uns ein Hund entgegen kommt sieht es anders aus. Calle wird immer flacher, bekommt eine Bürste und möchte auf jeden Hund los. Eigentlich ist er lieb aber Paul wird dann richtig ruppig an der Leine und ist dann kein braver Labby mehr. Angefangen hat es eigentlich nachdem Calle seinen Bandscheibenvorfall hatte, als ob er ihn beschützen will.
Gespielt wird nur mit ausgesuchten Hunden sonst nehme ich sie an die Leine wenn andere Hunde uns entgegen kommen. Leider gibt es hier in der Gegend jede menge JR und die sind alle größenwahnsinnig.
__________________
Viele Grüße,
Sina mit Paul
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Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!

Geändert von sina (28.07.2017 um 12:20 Uhr)
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  #16 (permalink)  
Alt 03.08.2017, 17:37
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Huhu ihr!
Wir waren im Urlaub und ich hab so an diesen Fred gedacht
Wir waren mit dem WoMo unterwegs, an der Ostsee. Whoopi war ja zum ersten Mal als Einzelhund mit. Da sie insgesamt ein sehr unsicherer Hund ist und ihr Motto oft "Angriff ist die beste Verteidigung" ist. hab ich die letzten Monate wirklich viel mit ihr geübt. Sie hat tatsächlich Hundefreundschaften geknüpft. Allerdings gehören kleine Hunde grundsätzlich nicht zu ihren Freunden Sie hat hier regelmäßig mit Bruno, einem Schäferhundmix zu tun, der sehr freundlich ist, und überhaupt nicht streitsüchtig. Über ihn freut sie sich sogar inzwischen. Und meine Freundin besitzt einen Vizlar und einen Fila. Die zwei mag sie inzwischen auch.
Sie trägt ein Geschirr. Inzwischen bin ich ganz stolz, denn an der Leine kann ich sie gut mit Leckerchen ablenken, sie pöbelt nicht mehr herum und so lange die Hundebegegnungen genügend Abstand halten, ist alles ok.
Ich lasse sie auch nie unangeleint laufen, wenn ich nicht einsehen kann, ob jemand kommt.
Auf Fehmarn war ich fast begeistert. Es gab viele Strände, an denen es viele Hunde gab. Ich glaube, außer Whoopi, ausschließlich Tutnixe, aber gut. Sie war an der Leine, die Tutnixe oft ohne und meistens gab es genug Platz dazwischen. Manchmal aber eben auch nicht. Und wenn dann ein Hund ungefragt an ihr schnüffelt, wird die Gute ösig, fletscht die Zähne und schnappt in Richtung des anderen Hundes. Mich ärgert das. Ich verstehe nicht, was das soll. Wieso kann man seinen unangeleinten Hund nicht zurück rufen, wenn man sieht, dass mein Hund angeleint ist?Und ich hab oft gehört "Der tut nix!" Es nervt einfach. Manchmal hätte ich Bock gehabt, sie einfach abzuleinen, aber ich bin es müde, mich zu erklären. Ich nehme Rücksicht und erwarte das auch von anderen. Immerhin waren die Menschen auf Fehmarn trotzdem entspannt, wenn Whoopi garstig wurde und es ist natürlich auch nix passiert. Aber die meisten Leute haben schon aufgepasst, was mit dem Gegenüber ist, ihre Hunde zurück gerufen oder angeleint. Das empfand ich als angenehm.
Als wir weiter runter, nach Pelzerhaken fuhren, und unglaublich schöne Hundestrände gesehen haben, trafen wir leider auch überwiegend auf Menschen mit unangeleinten Tutnixen, gerne Labrador, Golden Retriver, Australian Shepard. Eine Begegnung fand ich so richtig zum Ko* Ich gehe mit meinem angeleinten Hund, an den Hundestrand. Dort spielen zwei Hunde, ein Retriver und ein Rotti Mix. Beide standen in meinem Weg, ich konnte nicht vorbei. Der Besitzer sieht das und sagte nix. Ich stehe und warte, meine Familie geht voraus. Der Abstand war noch ok, ich merke aber wie Whoopi sich anspannt, ich nehme sie ganz kurz. Beide Hunde kommen auf uns zu. Whoopi knurrt, der Retriver kommt, Whoopi schnappt, der Retriver schnappt zurück, der Rotti Mix kommt und der doofe Besitzer macht nix. Whoopi wird immer wilder. Ich denke "Sche*" Mein Mann ist total sauer, der Typ glotzt immer noch doof. Beide Hunde kommen wieder zu meinem! Boah, ich dachte, gleich gehts echt los. Gefühlt dauerte das natürlich ne Ewigkeit. Dann hat er Doofkopp sich endlich dazu durchgerungen, seine Hunde mal wegzunehmen.
An den Stränden war ebenfalls Leinenzwang. Es hat sich nur niemand daran gehalten, außer uns. Wir waren auch nur ganz kurz da. Das war mir echt zu hektisch. Immer musste ich auf die anderen Köter aufpassen, weil sie, genau wie ihre Besitzer, kein Gefühl für Nähe & Distanz hatten.
Für mich war das wirklich schade, denn Whoopi hat sich so positiv gemacht. Sie ist echt nicht einfach, aber diese Unterschreitungen des Tanzbereichs, die gehen echt nicht.

Trotzdem war der Urlaub schön, aber Pelzerhaken mit einem Nichttutnix, ist schon mal nix für uns
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Viele Grüße von Suse
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  #17 (permalink)  
Alt 04.08.2017, 13:05
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Ach das tut mir leid. Sowas kann ganz schön die Stimmung verderben.
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  #18 (permalink)  
Alt 08.08.2017, 23:05
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Heute war ich mit Paul und Calle in der Feldmark unterwegs. Rechts und links Felder,
ein schmaler Weg und ausser dem gezwitscher der Vögel absolute Ruhe. Toll!
Paul lief frei, er hatte vorher ausgibig in einem See geschwommen und Calle war an der Leine. Als Paul plötzlich stehen blieb wusste ich das uns jemand entgegen kommen musste, ich kenne seine Körperhaltung und er kam auf meinen Ruf sofort zu mir.
Da sah ich die Drei, mein Alptraum in der Wildnis.
Eine Frau mit dem Gemüt und der Figur eines Elefanten und ihre zwei kleinen, kläffenden und unfreundlichen JR. Die Frau blieb natürlich mitten auf dem Weg stehen und redete wie ein Wasserfall auf die Hunde ein, versuchte sie nach langem Gerede an die Leine zu bekommen und als sie das endlich geschafft hatte gingen die kleinen Beisser auf einander los.
Was macht sie? Redet, versucht sie zu streicheln und zwischendurch wurden unmengen von Leckerchen verteilt.
Da ich an diesem Trio nicht vorbei kam habe ich kehrt gemacht und bin den Weg zurück gegangen. Das Gekläffe hörte ich noch eine ganze Zeit!
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Viele Grüße,
Sina mit Paul
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  #19 (permalink)  
Alt 10.08.2017, 07:31
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zitat:
Zitat von Das Maychen Beitrag anzeigen
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Sieht hier nicht anders aus.

Zitat:
Es war tatsächlich mal so eine spontane Idee, weil in letzter Zeit das Pöbeln wieder häufiger wurde und sogar Silent Bob mit einstieg. Tja, und was soll ich sagen, es war eine kleine Fehlreaktion von mir. Klar tut Wahrheit manchmal weh und ich hab auch so richtig mädchenmässig direkt ein Tränchen verdrückt, aber seitdem ist wieder Ruhe
Echt? Hast du dir das gleich so zu Herzen genommen? Dabei kommst du immer so tough rüber. *knuddel*

Hat sich das nach dem Trainertipp denn nun wieder deutlich gebessert mit deinen Chaötchen?

Zitat:
Es ist hier auch sicher kein Thema das aufzeigt das wir Halbgötter sind und uns selbst beweihräuchern wollen. Hier tummeln sich tatsächlich Leute, die ihre Hunde "mit anderen Augen sehen", Interesse am Hund als solches haben und ein entsprechendes Feingefühl.
Das ist auch größtenteils mein Eindruck!

Grüßlies, Grazi
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  #20 (permalink)  
Alt 10.08.2017, 10:52
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Tatsächlich war es quasi die Lösung des Problems. So simpel, aber nie Gedanken darüber gemacht. Hund pöbelt, erste Reaktion vom Halter Hund wird kurz genommen. Und zack, das genau war das Problem. Sony zeigt immer ein Meideverhalten anderen Hunden gegenüber. Indem ich sie ranholte bei Begegnungen, hatte sie aber keine Chance auf Flucht. Also wurde im Ernstfall Krawall gemacht. Jetzt lass ich die Leine locker durchhängen und sie wackelt in ihrer Individualdistanz an dem Feind vorbei und würdigt dem nicht einmal mehr eines Blickes. Und wenn sie ruhig ist, sagen die zwei Jungs auch nichts mehr. Die irritierten Blicke der anderen Hundebesitzer sind immer sehr schön wenn man ihnen ansehen kann, das sie sich fragen wann ich denn endlich den Hund kurz nehme

Dies sollte aber jetzt bitte kein allgemein gültiger Tip sein wenn einer von Euch einen Pöbler hat !
Solche Dinge sollten vorher tatsächlich analysiert werden.

Und oh ja, ich bin eine Heulboje vor dem Herrn Verratet es nur keinem
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