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Beate 31.01.2017 20:06

Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
Hallo zusammen ♥
Die "ganz alten" dürften mich noch kennen :)

Nach dem ersten BM in Not, meiner geliebten geliebten Gina kam ich eigentlich nie über ihren Verlust hinweg.
Es folgte ganz im Gegensatz zu Gina, eine lebendige agile aufgeweckte Lola♥ Lola war teilweise eine echte Herausforderung was kleinere Hunde und kleine Kinder anging was an ihrer Vorgeschichte lag.

Gina starb im August 2009 an Krebs, Lola starb im Dezember 2015 ebenfalls an Krebs.
Nachdem unser Tochter damals 1,5 Jahre alt war entschlossen wir uns vorerst keinen Hund mehr anzuschaffen.

So nun pocht er aber der Gedanke wieder einen Hund aufzunehmen.
Maxime wird bald 3, ende Juli erwarten wir nochmal Nachwuchs ♥ ... ich weiß nicht ob es vernünftiger ist zu warten bis unser Kindlein geboren ist oder sich einfach auf "die liebe auf den ersten blick" zu verlassen.

Jeder meiner Hunde war ein nothund und auch der nächste soll einer sein. .

Nur jetzt kommt der haken - ich sagte immer EINMAL BULLMAATIFFE IMMER BULLMASTIFF"
doch jetzt tendiere ich zu ner Nummer kleiner - englische oder Old englisch. ...

Wie war es bei euch als ihr euch für eine andre Rasse entschieden habt?

LG
Beate

bkbalou 31.01.2017 22:02

AW: Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
Hm ich hatte immer Schäfis bzw jenny (Rotti-Mix). Mein Mann hatte immer Neufis bis zur Scheidung von seiner 1. Frau.
Nun ja nach vielen jahren die er mit "meinen" Schäfis leben musste, entschied ich mich, gemeinsam natürlich mit ihm, uns mal Neufizuchten anzusehen. Von Schäfis wollte ich eh weg (waren alle mehr oder weniger krank).
Und ganz ehrlich: ich bereue es nicht 1 Sekunde. Natürlich ist es gerade für mich eine Umstellung in der Erziehung (von Ferrari auf VW Käfer) aber nun möchte ich nix anderes mehr (na ja warte auf die Pubertät, da kann sich alles wieder ändern ;):D )

asw-steyr 01.02.2017 00:12

AW: Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
mein erster war ein Rotti, als er in die Jahre gekommen ist habe ich mich auch anderwertig umgesehen, Pit, Boxer, Bouceron, Cane Corso, old englisch Bulli, Bullterrier, Dogo Agentino, BM, Presa,Conti standen da zur durchsicht und irgendwie bin ich bei den DC hängen geblieben. Die Rassebeschreibung sagte mir sehr zu. Durch Leute die sowas schon hatten/haben bin ich auf den Züchter gekommen von wo meine Hündin her ist. Ein Grund für den Rassewechsel war das ich keinen für mich passenden Züchter gefunden habe der Rottweiler hat die "vom alten Schlag" sind (schmalerer Kopf, nicht ein so ausgeprägter Stop, und eher sportlich und hoch statt klein und breit, nervenstark,gelassen und im Schutzdienst doch sehr triebig und bis zu einem gewissen Grad selbst entscheidend ...).Den Wechsel bereue ich nicht, aber ich habe herausfinden müssen das ich mit meiner Hündin ganz anders arbeiten muß als mit ihrem Vorgänger, dieser hat mehr Druck ausgehalten und war von Grund auf "schärfer" als meine jetzige Hündin. Diese ist zwar sehr wachsahm jedoch braucht die von mir etwas Nachdruck um nicht nur zu Stellen und zu verbellen sondern auch um zu zu packen - hier sei gesagt das ich aus beruflichen Gründen einen Schutzhund führe, der in erster Linie als Familienhund gehalten wird, der aber auch im Dienst "funktionieren" soll. Wäre dies nicht der Fall würde ich meine Auswahl anders treffen, und auch keinen Schutzdienst mit meinen Hunden machen . Da auch innerhalb der selben Rasse verschiedene Wesen zu Tage treten, weiß man eigentl. nie so genau was da am Ende dabei rauskommt, und ob man dann mit dem Hund so zufrieden ist wie man sich das so vorstellt hat. Ein Bruder von meiner Hündin, er lebt in Berlin, wäre vom Wesen und meinen Ansprüchen für mich z.B.geeigneter gewesen als meine Hündin, aber ich liebe sie abgöttisch und bin froh das sie so ist wie sie ist, ihre Stärke liegt einfach in einem tollem, unproblematischem Zusammenleben in der Familie, mein Rotti war im Dienst unschlagbar, doch im Familienanschluss mit viel mehr Vorsicht zu genießen, und um Welten grobmotorischer...ich hab auch mal gesagt -einmal Rotti immer Rotti- doch ich bereue nichts (wobei mir ein Rotti auch wieder schnell gefallen könnte ... :) ) !!

Gruß
Mike

Grazi 01.02.2017 02:12

AW: Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
http://i238.photobucket.com/albums/f...comeback43.gif

Zuerst einmal einen :herz: lichen Glückwunsch zum baldigen Nachwuchs und zu der Entscheidung, euer Leben wieder mit einem Hund zu teilen... egal ob nun BM oder nicht. ;)

Zum Wechsel der Rasse kann ich nichts beitragen, da ich selber (trotz gewisser Vorlieben) nie auf eine Rasse festgefahren war und dann nehme, was kommt... Hauptsache es passt!

Zum Zeitpunkt kann ich aus eigener Erfahrung als Mutter nichts beitragen, jedoch aus meiner sonstigen Lebenserfahrung, insbesondere als "Tierschutztante". ;)

Einen Welpen / Junghund würde ich an deiner Stelle (jetzt) nicht nehmen, da dieser recht arbeitsintensiv ist und im Lauf der kommenden Monate deine Beweglichkeit und wahrscheinlich auch deine Bewegungsfreude immer weiter eingeschränkt sein wird. Ist das Baby dann erst mal da, muss man sich evtl. erst von einer anstrengenden Geburt erholen, sich auf den neuen Erdenbürger einstellen, gucken dass sich das Geschwisterchen nicht zurückgesetzt fühlt...und natürlich dann auch Kinderwagen und temperamentvollen plus noch nicht 100 % erzogenen Hund händeln.

Das ist anstrengend und kostet Kraft, selbst wenn das Baby absolut pflegeleicht sein sollte und du immer genug Schlaf bekommst.

Je nach Vorgeschichte eines erwachsenen Nothundes könnte die Situation (Arbeits-, Zeit- und Nervenaufwand) ähnlich ausfallen und keine gute Kombination abgeben. Das merkt man aber evtl. erst, wenn das Baby erst mal da ist.

Ist der erwachsene Hund in jeder Lebenslage eine absolut coole Socke und nachweislich kleinkindtauglich, würde aber sicher nichts dagegen sprechen, ihn jetzt bzw. in einem vernünftigen Zeitrahmen vor Ende der Schwangerschaft aufzunehmen.

Tendenziell würde ich aber dazu raten abzuwarten, bis das zweite Kind da ist...einfach um zu gucken, wie sich das Leben neu einspielt, und sich dann ganz objektiv überlegen zu können, ob man nun schon die Kraft und Zeit hat, Kinder und Hund unter einen Hut zu bekommen.

Grüßlies, Grazi

Beate 01.02.2017 17:11

AW: Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
Hallo zusammen,

Kerstin & Mike. .. ich hatte mit meinem damaligen Lebensgefährten zu unserer BM Hündin Gina einen dsh/Rotti mix♥ Tequila War ein toller nicht immer einfacher Hund der es liebe zu arbeiten und schutzdienst war seine Leidenschaft! Er hat wirklich Spaß gemacht egal ob auf dem Platz oder auf der Couch♡
Für mich kommt aber weder ein Rotti noch dsh in frage da ich nicht mehr auf dem Platz gehen möchte ( mit bald 2 Kids)

BM War für mich der ideale Hund vom ganzen Wesen und die Erscheinung imponiert mir immer sehr.

Ich möchte aber (was ich nie nie nie wollte) ne Nummer kleiner fahren :) darum der Gedanke an eine Engländerin ist OEB. Ich glaube da bin ich nicht ganz so weit weg von "meiner" Rasse.

Grazi :-) du schreibst genau was meine Gedanken sind. .. jetzt oder erst wenn das Baby da ist und aus dem krabbelalter ist?
Oder lieber jetzt und in "ruhe" mit den Hunden neu er Eltern eine Etage tiefer (treffen sich ja auf dem Hof regelmäßig die Hunde) gewöhnen. . ohne Baby im den Bauch geschnallt. ..

ein Welpe kommt nicht in frage :-D niemals! Ich bin rund nothundemama ♥
Ich hatte mich ja bereits auf den ersten blick in eine fast blinde Engländerin die als Zuchtmaschine ausgedient hatte, verliebt. .. aber natürlich soll diese nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden.
Aber das war tatsächlich ein Hund in den ich mich verliebt habe:/

Es ist so schön wenn Kids mit Kunden aufwachsen und Maxime hat zum Glück Verständnis wie sie mit einem Tier umzugehen hat - sonst hackt Ohr Mama nämlich die Finger ab sagt sie :-D :-D

Nun ja. .. dann warten wir ob sich ein Tier und Herz schießt und wenn ja wann.

Ich glaube das ist wie mit dem Kinder bekommen - es gibt keinen richtigen Zeitpunkt :-D

Danke euch♥

kallinski 17.02.2017 19:41

AW: Einmal BM immer BM- oder nun doch nicht?
 
Hallo Beate, zu den Rassen kann ich dir nichts sagen. Nur zu Kindern und Hunden.
Wir haben einen Mastinmix und hatten einen Mastiffmix und bekamen Zwillinge. Unsere geliebte Hündin starb mit 4 Jahren an Krebs, da waren die Zwillinge 7 Monate alt. 2 Monate später haben wir uns eine 6 Monate alte Bulldogmixhündin geholt und es war das Beste was uns mit ihr und den Kindern passieren konnte. Wenn es der richtige Hund ist, passt es immer, egal ob Krabbelalter oder kleiner. Bei uns haben sicherlich einige den Kopf geschüttelt, ob bei so kleinen Zwillingen nicht ein riesen Hund reicht. Aber wir waren einfach nicht komplett. Heute sind die Jungs 3 1/2 Jahre alt und lieben ihre Hunde. Ich finde es gibt auch nichts Schöneres , als gemeinsam unterwegs zu sein...die Kinder auf Laufrädern die Hunde nebenher. herrlich. Wir sind halt alle zusammen eine Familie. Ohe Hunde für uns alle unvorstellbar.
Also lasst euch von dem richtigen Hund finden.


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