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Alt 06.06.2006, 17:53
Benutzerbild von Don
Don Don ist offline
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 20.02.2005
Beiträge: 872
Standard Buch zur Cruft !

Hallo
Buch über Cruft ist eingetroffen .
Das Buch ist auf Deutsch und es wird alles sehr Ausführlich beschrieben
sogar die Formulare die man braucht sind Abgebildet .
Für jeden den es Intessiert anbei mal die Adresse
Mein Hund auf Crufts.
Ein Ausstellungsreiseführer zur größten Hundeshow der Welt
von Katharina Welsch
ISBN: 3933228840
Gruß Don
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Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschheit erholen,wenn die Hunde nicht wären,in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann. Arthur Schoppenhauer
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  #2 (permalink)  
Alt 07.06.2006, 06:20
Benutzerbild von Renate + JoSi
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: NRW-Troisdorf-Spich
Beiträge: 849
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tjaja.... es gibt viel zu lesen, wenn man nach England zur Crufts fahren möchte und kein Buch der Welt schreibt was das Leben sich noch so alles einfallen lässt um einem Steine in den Weg zu schieben.
Es liesst sich so einfach, - ein halbes Jahr vorher den Titer überprüfen lassen -was aber, wenn man wie wir die Qualifikation, die es ja bei uns auf der Bundessiegeschau in Dortmund im Oktober gibt, dann nur 5 Monate Zeit hat, da die Crufts ja immer Anfang März ist? Damit fing es ja schon an. Der TA hat dann ein wenig nachgeholfen. Erste Hilfestellung.
Dann haben wir die Kennel Nummer beantragt in England, ohne die man nicht melden kann. Wir schickten mit dem Antrag auch das Geld, so war es mit der Gegenstelle vereinbart. Gut, es wurde später und später, die Kennel Nummer kam nicht. Ein Freund nahm darauf wieder Verbindung mit England auf ( er spricht besser englisch wie ich ) und erfuhr, dass unser Geld nie angekommen ist. Man hielt es aber auch nicht für nötig uns darauf hinzuweisen. Er beamte bei dem Telefonat via Kreditkarte das Geld und die verd.... Nummer kam endlich. Ohne nachhaken und erneute Hilfe, wäre es das gewesen. Hinzu kam, wir hatten die erste Quali die von Deutschland aus ausgegeben wurde, weil damals erst die Quarantäne aufgehoben wurde. Keiner, werder die TÄ, noch die Vet. Ämter hatte je diese Scheine ausgefüllt, die nötig sind um in England einzureisen. Bei jeder Vorstellung haben wie ganz schön den rollenden Betrieb aufgehalten. Denn jeder musste mit irgendeinem erst mal telefonieren und sich schlau machen. Wie wir dann endlich in Frankreich auf die Fähre gegangen sind, gingen die Probs. weiter. Die Unterlagen waren den Beamten die für die Einreise mit Tieren verantwortlich waren, genau so unbekannt, wie hier in Germany den TÄ und Beamten. Jo... endlich in Old England, dem Heimatland unserer Rasse angekommen, einen Tag noch Zeit vor der Ausstellung, sind wir dann direkt auf die Crufts gefahren und wollten uns dort in den ach so heiligen Hallen umsehen und schöne Andenken kaufen. Gepfiffen, wir waren gerade durch die erste Glastüre geschwebt, als und Ordnungsbeamte direkt wieder rauswarfen. Hunde sind dort nur in den Ausstellungshallen erlaubt, in dem Gebäude sind Hunde verboten. Glaubt mir, am liebsten wären wir wieder nach Hause gefahren. Dann kam der Tag der Ausstellung und ich dachte ich fall vom Glauben ab. Die Hunde haben Holzschachteln, drei Wände, vorne offen und vom Platz her für Zwerge. Unser Hund konnte drin sitzen, aber welcher auch noch so gut erzogene Hund sitzt 8 Stunden, ohne sich mal hinzulegen? Ach mensch, ganz ehrlich, es war eine Ausstellung wie jede hier in Europa. Genau mit dem gleichen Richterpfusch wie hier, genau mit der gleichen Prozedur, nix war irgendwie anderes. Bei uns gewann ein Hund, der auf einer Seite lahmte. Es war die Siegerklasse und ich dachte der Richter müsse blind sein. Bei uns war ein deutscher Richter, der stellte dann nach der Schau dem englischen Richter die Frage, ob er das nicht gesehen hätte. Doch antwortete dieser, er hätte das gesehen, aber er wüsste, dass der Hund sonst laufen könnte.
Ohne Worte, dafür sind wir in diese so ehrfurchtsvollen Hallen gefahren. Hatte hunderter von Marken für Meldung, Überfahrt und Tierarzt bezahlt. Um genau das zu erleben, was wir in Dortmund jedes Jahr 2x erleben können. Nä, da habe ich mir geschworen, zum shoppen und sehen was an MA so auf der Insel los ist, flieg ich hin, aber unsere Hunde werden diesem Stress nicht mehr ausgesetzt.
Das kann einem gar kein Buch schönreden, was die Wirklichkeit schreibt.
L-G
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #3 (permalink)  
Alt 07.06.2006, 10:37
Benutzerbild von Don
Don Don ist offline
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 20.02.2005
Beiträge: 872
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Entschuldigt bitte
und auf Gefahr hin das ich Angriffen werde ,
habe den Buchtipp nur als Info für Aussteller hier rein gestellt um sich mal zu Informieren über das Spektakel (wie man hinkommt was man so braucht usw)
Das es für euch nicht so Toll war kann ich verstehen ,aber es ging vielleicht auch alles viel zu schnell von statten (von der BundessiegerZuchtschau auf die Cruft ) Dem Tierarzt möchte ich hier meinen Herzlichen Dank aussprechen das er Daten zurück Datiert egal aus welchen Gründen auch immer !Genauso empfinde ich das der Finanzielle Aspekt doch bewusst war ,ist schließlich kein Spiel man kann es auch mit einem Urlaub verbinden .
Das es für das Tier nicht gerade Toll ist kann ich verstehen deshalb gibt es auch verschiedene Anfahrtswege die ich gerne hier Aufführen möchte :
Einreise über den Tunnel von Calais nach Folkstone
Einreise auf dem Seeweg
Einreise auf dem Luftweg
Charterflüge
Einreise per Zugverbindung
das Buch dient der reinen Information über das Ausstellen auf der Cruft deswegen ist auch auf Seite 62 ( Tipps zum Reisen mit dem Hund ) es auch Ausführlich beschrieben .
Ist nur meine Persöhnliche Meinung wollte niemand auf den Fuß treten ich Empfinde halt anders
Gruß Don
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  #4 (permalink)  
Alt 07.06.2006, 12:32
Benutzerbild von Renate + JoSi
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: NRW-Troisdorf-Spich
Beiträge: 849
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Ist nur meine Persöhnliche Meinung wollte niemand auf den Fuß treten ich Empfinde halt anders

Du bist mir doch nicht auf die Füsse getreten. Ich wollte nur ein wenig den Zauber aus der Sache nehmen und wie kannst Du anders empfinden, Du warst doch noch gar nicht da? grins
Was ich verstehen kann, dass Du Dich wie verrückt auf das Abenteuer freust und Dich im Vorfeld halt informieren willst, daher auch das Buch. Es ging mir doch genau so. Ich war wie bezaubert von der Idee mit dem Dicken dahin zu fahren. Hatte 1000 Ideen und Vorstellungen und war, tja, anders kann man es nicht ausdrücken, megamässig entzaubert.
Ich schreib jetzt nichts mehr, ich gönn es Dir doch, es soll es Dir doch nicht madig machen. Nur, ich war wie ein Kind ins kalte Wasser gefallen und dachte, schreib mal wie es wirklich ist, dann ist er hinterher nicht ganz so bedröppelt wie ich damals.
L-G
Renate
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  #5 (permalink)  
Alt 08.06.2006, 11:12
Gerhard
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Beiträge: n/a
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Das tut mir leid mit den schlechten Erfahrungen. Nur eines vorweg, Bargeld schicken ist immer ein Risiko, würde ich persönlich nie machen. Der Kennel-Club bucht auch vom Konto ab, wenn man die Kontonummer mitteilt, egal in welchem Land. Die Rückdatierung des TA, da kann man geteilter Meinung sein. Gekniffen ist dann der, dessen TA ehrlich ist. Zui den Boxen kann ich nur sagen, haben wir auch in Berlin erlebt und es ging verhältnismäßig gut. Da find ich Dortmund mit seinem ,,Kuddel-Muddel"-System, Boxen irgendwo, Herrchen woanders genauso schlimm, wenn nicht noch schlimmer.
Die Crufts ist eben das Großereignis in punkto Hundeausstellung, wobei allerdings jeder britische Aussteller weiß, dass dort nicht unbedingt nur das Beste vom Besten gezeigt wird und das viele Clubschauen viel informativer sind. Zu den Richtern, die britischen Richter sind stets liebenswürdig und versuchen keinem auf den Schlips zu treten oder die Gefühle zu verletzen. Wenn zum Beispiel die Qualität der ausgestellten Hunde etwas dürftig ist, dann versucht ein englischer Richter sich auf bestimmte Punkte zu konzentrieren, sprich Kopftyp, Gesamterscheinungsbild etc. Lahmheit wird von vielen engl. Richtern der schweren Rassen nicht als so unbedingt gravierend angesehen, genauso wie das Wesen. Das kann man nun alles sehen wie man will, aber einen Richter in seinem Heimatland anzusprechen und zu fragen ob er etwas nicht gesehen hat, ist doch vielleicht nicht die feine englische Art. (Richterschelte wird auch hier nicht gern gesehen). Man nimmts halt hin.
Und dann sollte man das alles locker sehen, es ist eine Erfahrung die man macht. Man wird ja schließlich nicht gezwungen dort hinzufahren.
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