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Bonsai 23.02.2014 19:38

Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Weil es mir grade in den Sinn kam und ich sowieso mal nachfragen wollte..
Was macht ihr mit euren großen, wie stark belastet und beansprucht ihr sie körperlich?
Geht ihr voll nach dem Motto 'auch das wenigste ist zuviel' weil ihr nicht wollt, dass der sowieso schon vorbelastete Mollosser sich das Band reißt oder die Gelenke kaputt macht?
Oder seid ihr eher der Typ der sagt 'Hund is Hund'?
Wo ist bei euch die Grenze, was ist bei euch das No- Go schlechthin?
Inwiefern macht ihr Unterschiede zu anderen Hunden oder Rassen?

Skadi 24.02.2014 05:52

AW: Wie stark belastet ihr eure Mollösserchen körperlich?
 
Da unser "Großer" erst knappe 8 Monate alt ist wird in sportlicher Hinsicht noch nicht viel gemacht. Allerdings sind wir Anfang März auf einem NADAC-Seminar. Für alle die es interessiert http://www.nadac.de/home/was_ist_nad...entlich__.html Mal sehen ob es ihm Spaß macht. Ansonsten wird bei uns auf Obe hingearbeitet. Ob das klassische oder nur Rallye-Obedience wird sich zeigen.

Mit meinem Mali-Mix Hibbeltier wird Agility, Obe, Ralley-Obe, Trickdogging, normale UO und ZOS gemacht. Für Fährte reicht es zeitlich einfach nicht mehr :)

Skadi 24.02.2014 05:54

AW: Wie stark belastet ihr eure Mollösserchen körperlich?
 
Grenze ist dort erreicht wenn der Spaß aufhört.

Grazi 24.02.2014 08:23

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Als gebranntes Kind hinsichtlich Kreuzband-OPs neige ich dazu, übervorsichtig zu sein... trotzdem kann und will ich meine Mini-Molosser (denn das sind sie im Vergleich zu den Standard-Molossern) nicht in Watte packen.

Im Spiel dürfen sie rennen, springen und toben.... wird es zu wild (heftige Bodychecks, bei denen vor allem die wirbelsäulenoperierte Mortisha durch die Gegend kugelt), breche ich ab oder bringe die Hunde dazu, einen Ganz runterzuschrauben.

THS fand und finde ich ok, wenn man es nicht übertreibt und der Hund noch ein Format hat, mit dem er Sprünge gut wegsteckt. Immer vorausgesetzt, er ist gesund.

Bei Agility setze ich persönlich eine Grenze, weil es hier auf Geschwindigkeit des Hundes geht (beim THS ist es das Team...und der Mensch eigentlich immer langsamer als der Hund) und er vor / bei / nach den Sprüngen teilweise sehr enge Wendungen machen muss, was eine unglaubliche Belastung für die Sehnen und Bänder darstellt.

Obedience, Fährten, Mantrailing, Joggen, gemäßigtes am-Rad-Laufen, stundenlange Wanderungen... das alles ist IMO für Molosser (auch die größeren Brocken) machbar und sinnvoll, WENN der Hund dran Spaß hat.

Grüßlies, Grazi

blue 24.02.2014 09:17

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Ich geb zu,ich mach so richtig aktiv garnichts mehr.....
Früher waren wir gern auf dem Hundeplatz,Unterordnung,etwas Fährte...
Hier auf den Plätzen ist mir der Ton zu grob.

Sie gehen mit uns spazieren,manchmal auch 3-4 Stunden Touren,mal ein bissel radfahren (wohl nicht mehr als 20km...ich bin kein fitter Fahrer)
oder schwimmen (Meer),je nach Jahreszeit.
Nix Großes mehr...schade eigendlich.
Und spielen und Wachdienst nach eigenem Ermessen....die Tür zum Garten ist fast immer offen.

Nicol 24.02.2014 12:41

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Leider muß ich unseren CC wegen der Kreuzband-OP etwas ausbremsen...
Keine langen Fahradtouren mehr, dafür durchaus sehr lange Wanderungen(max. 15-20km). In der Hundeschule darf es ruhig etwas rauher zugehen, soweit alle Beteiligten damit einverstanden sind...
Mind. 2x/Woche Mantrailing, was wohl eher mich als den Hund körperlich anstrengt ;-), da ist er eher vom Kopf gefragt...
Oboedience wäre Ok, Agility würde ich mit dem Brocken nicht machen!

Guayota 24.02.2014 14:27

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
UO, Fährte, Mantrailing, ZOS, Spaziergänge, Schwimmen usw. ...ich denke das ist keine nennenswerte körperliche Belastung für einen Hund.

Ich persönlich habe immer die Röntgenbilder im Hinterkopf - immer, auch (schon) unterbewusst.

Wir gehen viel Hänge rauf und runter (Muskeln, Sehen, Bänder, Kondition), ich achte auf eine gute Muskulatur, vermeide ihn springen zu lassen...hebe ihn auch teilweise wo rauf oder runter...:hmm:
Ich persönlich denke Sehen und Bänder müssen auch gedehnt und sozusagen gestärkt werden - nicht durch plötzliche grosse einseitige Belastung (vielleicht noch "unaufgewärmt"), sondern eben gleichmässig und schonend.

Nur beim Spielen hat er einen Freischein - das möchte ich ihm nicht nehmen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich ihn manchmal, wenn's zu dolle wird, auch mal kurz ablenke oder daruaf dränge ein Stück zu weiter zu gehen oder sowas...wie gesagt, ist immer im Hinterkopf...

Bonsai 24.02.2014 15:19

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Ich hatte gestern noch überlegt ob ich in den ersten Post mit reinnehme, dass es natürlich nur um gesunde Hunde geht, dachte mir dann aber, dass das ja selbstverständlich ist.. :D
Also, dass man mit gesundheitlich angeschlagenen, alten oder jungen Hunden nicht so viel macht ist ja klar.

Nun kommt mir aber ne neue Frage in den Sinn. Die Hunde die Glenke, Sehnen, Bänderprobleme haben, woher kommen diese Probleme?
Durch falsche Belastung?
Vererbung?
Unfälle?
Alltag?
Gewicht?

Gibt es hier Mollosser die wirklich durch 'falschen Sport' große gesundheitliche Probleme bekommen haben?

Guayota 24.02.2014 15:20

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Sehen = Sehnen :hmm:

Guayota 24.02.2014 15:33

AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?
 
Zitat:

Zitat von Bonsai (Beitrag 371176)
Nun kommt mir aber ne neue Frage in den Sinn. Die Hunde die Glenke, Sehnen, Bänderprobleme haben, woher kommen diese Probleme?
Durch falsche Belastung?
Vererbung?
Unfälle?
Alltag?
Gewicht?

Bei uns ist die Kniescheibe (Patella) locker. Hatte aber noch keinen KBR...

Bänderprobs durch allgemeine Bänderschwäche (kann auch krankheitsbedingt sein), Instabilität Bindegewebe, zu offene oder zu geschlossene Winkelung Hinterhand (oft bei zu steiler, steifer und daruas resultierend schwächlicher HH)...klar Gewicht, falsche Ernährung, zu wenig sinnvolle Bewegung...und ein Teil durchaus auch traumatisch (Unfall, verhüpft, verdreht etc.) usw.


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