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  #11 (permalink)  
Alt 24.02.2014, 16:03
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Zitat:
Zitat von Bonsai Beitrag anzeigen
Gibt es hier Mollosser die wirklich durch 'falschen Sport' große gesundheitliche Probleme bekommen haben?
Jetzt bist Du doch genau an dem Punkt, wo die Diskussionen zwischen Züchter und Welpenkäufer losgehen:

Irgendwann kommt das Untersuchungsergebnis und dann wird sich der schwarze Peter zugeschoben.

Es gibt ja nachweislich für viele Krankheitsbilder auch verschiedene Gründe.
Nur wie realistisch sind die dann?

Am konkreten Beispiel:

Schulle = Spondylose, diagnostiziert mit 3 Jahren
Züchter: "Ihr habt den Hund zu oft springen lassen, etc. pp."
TA: "In dem Alter ganz sicher genetisch".

Ergebnis: Terz. Alle haben sich in den Haaren.


Das muss man jetzt mal zu Ende denken, hinsichtliche Bändern, Bänderschwächen, Magendrehungen, Belastungshinweisen, etc.

Wenn ich einen Welpen schon aktiv so einschränken soll, dass ich ihn im Vergleich zum "natürlichen" Vorbild dauernd in seine Box sperren muss, ist irgendwas im Argen mit der Anatomie.

Man spielt ja auch nicht mit Glaskugeln Fußball.
Nur sollte man dann halt auch weiter Fußbälle "produzieren".


Andere Extrem natürlich die Leute, die Ihre Tiere als Sportgeräte MISSBRAUCHEN, oder verfetten lassen...
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  #12 (permalink)  
Alt 24.02.2014, 16:50
Benutzerbild von Bonsai
König / Königin
 
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Peppi, genau das ist meine Frage. Denke ich zumindest, man wird sehen..

Gibt es Mollosser die wirklich aufgrund von (normalen) sportlichen Aktivitäten Schäden genommen haben?
Und in welcher Relation steht das zu den Mollossern die durch falsche Haltung (wenig Bewegung, zuviel Gewicht) Probleme haben?
Und überhaupt, was ist mit der Vererbung? Wie oft hat die ihre Finger im Spiel?

Hintergrund ist der, dass ich Bonnie nicht sonderlich anders behandle als meine andere Hündin. Sie darf rennen, toben, springen, macht ZHS und Canicross und holt alle Jahre mal einen Reifen vom Baum runter. Dafür bekam ich gestern über FB aber einwenig Kritik, es gäbe so viele Mollosser die kaputt sind und man müsse das nun nicht herausfordern (es ging vorrangig um das Springen wenn sie ihr Spielzeug vom Baum holt).

Auf der einen Seite, klar! Ich werd meinen CC nun nich wie einen Border über den Agi- Platz hetzen und über etliche 2m Hindernisse springen lassen.
Aber macht es wirklich Sinn seinen Mollosser vorsorglich so zu verpacken, wo doch so vieles dadurch hätte verhindert werden können, dass der Hund gute Muskelmasse aufgebaut hat und seine Bänder und Sehnen gut 'trainiert' hat und dabei nicht zuviel Gewicht mit sich herumschleppen musste?

Meine bisherige Meinung war: mach den Hund sportlich, dann läufst du nicht Gefahr, dass bei der kleinsten unkontrollierten Belastung gleich alles zusammenkracht.
Aber vielleicht täusche ich mich ja total, vielleicht ist es ja doch richtig so, dass so viele Halter ihre Hunde eher bremsen..
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  #13 (permalink)  
Alt 24.02.2014, 20:16
Benutzerbild von hellodallas
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Vor kurzem war ich auf einem Vortrag von Gansloßer ("Fellfarbe und Verhalten"). Da kam er kurz auf Molosser und Bull and Terrier-Rassen zu sprechen.
Laut seiner Aussage haben diese Hunde flachere Gelenkpfannen, da besonders die Vorderläufe sehr gelenkig sind/sein mußten. Deshalb brauchen sie mehr Muskelmasse als bspw. Windhunde, die überspitzt gesagt, nur geradeaus laufen müssen.
Diese Muskelmasse sollten sie aber idealerweise nicht durch monotones Ausdauerlaufen/Radfahren aufbauen/erhalten, sondern im Gegenteil durch Toben und Spielen (Abbremsen, Springen, Wendungen etc.). Fand ich ziemlich interessant, ist ja eigentlich das genaue Gegenteil der landläufigen Meinung.

Mit unserer CC-Hündin haben wir von Welpenalter an viel verschiedene Geräte (Wippe, Slalom, Wand etc.) und auch natürliche Hindernisse (Baumstämme, Gräben) trainiert. Wir machen auch Agility mit ihr ( in Maßen und keine hohen Sprünge). Sie durfte immer toben, wie sie lustig war und durfte sich auch die steilsten Abhänge runterstürzen, über Bäche springen etc.

Mit dem Ergebnis, daß sie (wird im März drei) topfit ist, überwiegend aus Muskeln besteht und - und das finde ich das Wichtigste- sie kann sich selbst, ihre Kräfte und Fähigkeiten einschätzen. Sie hat für einen Hund ihrer Größe ein sehr gutes Körpergefühl, ist wendig und schnell. Das verringert mMn erheblich das Verletzungsrisiko, sie weiß, was sie leisten kann und ich vertraue ihr total. Sie weiß genau, wenn sie am Ufer steht, ob der Sprung übers Wasser klappt oder nicht. Weil sie es lernen durfte.

Als unser Rüde bei uns eingezogen ist, war er das genaue Gegenteil. Nie richtig bewegt worden, kaum Muskeln und , wie wir kurz drauf feststellen mußten, mit kranken Hüften und Athrose. Er ist teilweise beim Laufen über seine eigenen Beine geflogen, ist gegen Gegenstände geknallt und hat sich eigentlich permanent auf die F**** gelegt. Ich habe dann angefangen, mit ihm Slalom etc.zu üben und nach ein paar Wochen hat man die ersten Ergebnisse gesehen, er wurde beweglicher, hat ein besseres Körpergefühl bekommen.

Es geht überhaupt nicht darum, einen Molosser durch den Parcours wie einen Border zu scheuchen, es geht auch nicht um Turniere etc. Aber man kann von ihnen mehr verlangen, als bräsig aufm Sofa zu gammeln. Und ganz ehrlich: lieber lebt der Hund nicht so lange, aber dafür LEBT er, als zwölf Jahre als Couch Potato sein Leben zu fristen. So, und jetzt steinigt mich
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  #14 (permalink)  
Alt 24.02.2014, 20:28
Benutzerbild von Bonsai
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Zitat:
Zitat von hellodallas Beitrag anzeigen
Und ganz ehrlich: lieber lebt der Hund nicht so lange, aber dafür LEBT er, als zwölf Jahre als Couch Potato sein Leben zu fristen. So, und jetzt steinigt mich
Pshhht, sowas darf man doch nicht sagen!
Nein ehrlich, ich habe manchmal den gleichen Gedanken. Mollosser sind nun sowieso nicht die langlebigsten Hunde. Dass sie mit 10 schon zu den absoluten Senioren gehören ist schon ein stück weit traurig.
Und wenn man überlegt, dass man die ersten zwei Jahre nicht zu viel machen sollte und der Hund erst mit drei, manchmal sogar erst mit fünf wirklich ausgereift ist, dann fände ich es doppelt schade ihm diese kurze Zeit der Unbeschwertheit zu verwehren.

Dass Muskeln besonders durch verschiedenes Training aufgebaut werden sollten finde ich nur logisch.
Bei Menschen ist es doch auch nichts anderes. Wenn wir einen sehr muskulösen Körper möchten dann müssen wir nicht nur joggen sondern ein riesen Programm durchziehen das alle Körperpartien mit einbezieht.
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  #15 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 06:54
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Zitat:
Zitat von Bonsai Beitrag anzeigen
Aber macht es wirklich Sinn seinen Mollosser vorsorglich so zu verpacken, wo doch so vieles dadurch hätte verhindert werden können, dass der Hund gute Muskelmasse aufgebaut hat und seine Bänder und Sehnen gut 'trainiert' hat und dabei nicht zuviel Gewicht mit sich herumschleppen musste?
Ich finde die züchtersiche Grenze muss dort sein, wo das Hundeleben aus phänotypischen Gründen kein Hundeleben mehr sein darf!

Ab da beginnt Qualzucht.

Wenn ich Muskeltraining BRAUCHE, damit die Muskeln anstelle von Bändern und Sehnen irgendwas zusammenhalten, KANN das meinem Empfinden nach ebenfalls nicht die Alternative sein.

Ich fall ja auch nicht auseinander.

Ich blicke weiter zu den "Pizzahunden": Verwilderte Haus- und RASSEhunde, die mehr oder weniger auf sich allein gestellt in der Toskana im Wald leben (gefüttert werden).

Bewegung: 2 x 1/2 Stunde pro Tag, wird das Revier abgeschritten.


Sind wir da nicht sehr nah an dem was Blue schreibt?
Oder sind die (Pizza-)Hunde verrückt, weil sie trotz der mangelnden Auslastung keine "Auffälligkeiten" zeigen? Können die solange alleine bleiben?
Gehen die nicht zum Hundeplatz? Nasenarbeit? Geistige Auslastung?

Selbsthilfegruppe?

Wir machen nebenbei auch nichts anderes. Bei den Spaziergängen stehen dann aber die Hunde auch im Mittelpunkt. So wie man das kennt. Stöckchen schmeissen, Leckerchen verstecken. Zwangsläufig hier und da Fußlaufen.

Ich bleib dabei: Wenn ich mir keinen Leistungssportler ranziehe, freut Hund sich, wenn er mal rennen kann.

Wie der Bürohengst, der sich nach dem Joggen "irgendwie" besser fühlt.
Endorphine.

Und klar sind junge Hunde quierliger! Sind die Kinder von meinen Freunden auch. Während die "Erwachsenen" spazieren, ist bei den Kids Vollalarm!

Normal? Oder vermenschlicht?

Bin etwas vom Thema ab!
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  #16 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 08:54
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Zitat:
Zitat von hellodallas Beitrag anzeigen
Mit unserer CC-Hündin haben wir von Welpenalter an viel verschiedene Geräte (Wippe, Slalom, Wand etc.) und auch natürliche Hindernisse (Baumstämme, Gräben) trainiert. Wir machen auch Agility mit ihr ( in Maßen und keine hohen Sprünge). Sie durfte immer toben, wie sie lustig war und durfte sich auch die steilsten Abhänge runterstürzen, über Bäche springen etc.

Mit dem Ergebnis, daß sie (wird im März drei) topfit ist, überwiegend aus Muskeln besteht und - und das finde ich das Wichtigste- sie kann sich selbst, ihre Kräfte und Fähigkeiten einschätzen. Sie hat für einen Hund ihrer Größe ein sehr gutes Körpergefühl, ist wendig und schnell. Das verringert mMn erheblich das Verletzungsrisiko, sie weiß, was sie leisten kann und ich vertraue ihr total.
Same as here.

Vega (CC-Mix) ist schon in den Welpengruppen begeistert über die Wippe geflitzt, war immer unsere "kleine Bergziege". Sie war schlank, extrem gut bemuskelt, sehr agil und temperamentvoll. Wurde (ohne Leistungsdruck) sehr gut im THS geführt.

Leider hat uns das trotzdem nicht vor einem Kreuzbandriss bewahrt.

Dasselbe Spiel in grün mit Mortisha: sie hatte zwar nie die Muskelpakete von Vega, hatte aber trotzdem eine gute Muskulatur, war schlank...und eine absolute Granate. Aufgrund ihrer Größe und des geringen Gewichts waren wir frohen Mutes....bis dann auch bei ihr der Kreuzbandriss kam.

Pech, Genetik, schlechtes Karma? Ich weiss es nicht.... bin mir aber sicher, dass ich sie NICHT überlastet habe. Sie durften sich im normalen Rahmen bewegen und AKTIV sein.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #17 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 09:18
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Standard AW: Wie stark belastet ihr eure Molösserchen körperlich?

Zitat:
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Wenn ich Muskeltraining BRAUCHE, damit die Muskeln anstelle von Bändern und Sehnen irgendwas zusammenhalten, KANN das meinem Empfinden nach ebenfalls nicht die Alternative sein.

Ich fall ja auch nicht auseinander.
Gutes Zuchtmaterial eben deine Eltern...

(...eine Freundin von mir hat kaputte Hüften-von Geburt an, also erblichbedingte HD ...mit knapp über 30 läuft sie nun rum wie ein altes Mütterchen und es wird bereits über eine Operation nachgedacht......da sie Hundehalterin ist -und meinen Humor kennt- brachte ich sie mit meinem Kommentar von wegen "...deine Mutter hätte man aus der Zucht nehmen sollen..." als sie es mir erzählt hat, wenigstens zum Lachen...)

Meine Hunde mögen zwar aus Sicht eines Hundesportlers Couchpotatoes sein (obwohl nur eine wirklich auf die Couch darf ), aber ich bin einfach auch der Meinung man sollte alles mit Maß und Ziel tun.
Wir trainieren nicht wirklich was extra, sondern achten schlicht darauf verschiedene Untergründe (Wald , Wiese, Asphalt, Schotter), Steigungen, Hindernisse (Baumstamm balancieren, Bänke, Felsen,...), Gegenden (Flachland, Hügel, Ufer), Spielchen, etc. bei unseren Spaziergängen zu haben.
Wir gehen jeden Tag mindestens eine Runde im Wald auf Wurzelwegen spazieren, was allen in Bezug auf ihr Gleichgewichtsgefühl und sicher auch dem Aufbau von Muskeln und Sehnen gut tut. (Muskeln und Sehnen, die bei monotonem Training wie neben dem Rad herlaufen, vielleicht nicht so ausgeprägt sind... Was nützt mir ein auftrainierter Langstreckenläufer, der sich z.B. beim Treppenabsteigen eine Sehne zerrt...)
Wichtig auch: Vor Wurfspielen mit uns müssen sie aufgewärmt sein, da die Mädels zeitweise etwas übermotiviert dem Spielzeug hinterherjagen, aber das sollte für jeden Hundehalter selbstverständlich sein...

Coco bekommt ohnehin meist eine "Extrabehandlung", weil sie die einzige ist, die mehr braucht. Sie liebt Apportier-und Suchspiele -und die bekommt sie auch. Da ich allerdings nicht will, dass sie jedesmal Vollgas zu ihrem Objekt der Begierde hinprescht und jedesmal sehr abrupt abbremst, wird einfach etwas Abwechslung ins Spiel gebracht. Ein paar -aus unserer Sicht - Gehorsamkeitssübungen wie erst loslaufen wenn ich es sage (wahlweise aus Sitz, Platz oder Steh), auf der Stelle bleiben während Frauli 15m weitergeht und erst dann wirft (Frauli hat keinen sehr ausgeprägten "Wurfarm" ), das Spielzeug verstecken (Hundi ist leider viel zu gut im Suchen und Frauli muss sich jedesmal aufs Neue was gefinkeltes ausdenken...) oder auch einfach während sie das Spielzeug trägt fallen lassen und ein ganz schönes Stück weitergehen bis sie es sich wieder holen darf (bei der Gelegenheit kann man sehr gut "Fuß" gehen üben...)...
Mittlerweile ist sie auch ein Frisbee-Profi und fängt das Ding beinahe während dem Laufen aus der Luft, sofern Herrli es schön langsam und flach wirft...(dabei sind sie beide schön beschäftigt...)

Lieber kürzer 'leben' als lange als 'Couchpotatoe'...:
Nunja, ich denke richtige Faulpelze leben auch nicht unbedingt länger, denn wie sagt man so schön-wer rastet, der rostet...

Als wir vor einem Jahr Suzie als Pflegehund zu uns holten, hatte ich mich tagelang in die "Materie dreibeiniger Hund" eingelesen. Auf der ersten Internet-Seite stand gleich zu lesen man könne/dürfe einem Dreibein noch nicht einmal 2-3 Stufen zumuten, keine Spiele welche die Gelenke belasten könnten, und und und...
...das klingt ja erstmal ganz logisch und vernünftig, aber erzähl' das mal einem AmStaff-Dreibein!
Um es abzukürzen-sie darf. Sie darf ab und zu kurz dem Spielzeug hinterher -mehr als 3 bis 4x braucht sie eh nicht, damit ihr Schlecker am Boden hängt (SIE würde natürlich laufen bis er blau ist...)- und öfters als mir lieb ist hüpft sie auch mal die Treppen runter -dabei hüpft sie allerdings mit allen dreien gleichzeitig und mit Schwung, so dass es eigentlich recht geschmeidig aussieht ...
Desweiteren ist sie auch teilweise mit uns quer durch den Wald/Wiese/Ufer unterwegs über Stock und Stein und sie liebt es! Also warum sollten wir sie davon abhalten...


Zum Thema Pizzahunde-Aktivitäten:
...würden unsere ihre Tage fast ausschließlich im Garten verbringen, denke ich würden sie gerade mal von 'sonnebraten' zu 'schattenliegen' wechseln-und das ständig den ganzen Tag über. Maximal mal 10 Minuten spielen oder etwas am Zaun "Vorbeigehendes" verjagen...und dann wieder Sonne/Schatten/Sonne/Schatten/...
...oder auch mal einen Baum fällen, aber sonst würden sie die meiste Zeit chillaxen...
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  #18 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 09:28
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Gibt es Mollosser die wirklich aufgrund von (normalen) sportlichen Aktivitäten Schäden genommen haben?
Und in welcher Relation steht das zu den Mollossern die durch falsche Haltung (wenig Bewegung, zuviel Gewicht) Probleme haben?
Und überhaupt, was ist mit der Vererbung? Wie oft hat die ihre Finger im Spiel?



Auf der einen Seite, klar! Ich werd meinen CC nun nich wie einen Border über den Agi- Platz hetzen und über etliche 2m Hindernisse springen lassen.
Aber macht es wirklich Sinn seinen Mollosser vorsorglich so zu verpacken, wo doch so vieles dadurch hätte verhindert werden können, dass der Hund gute Muskelmasse aufgebaut hat und seine Bänder und Sehnen gut 'trainiert' hat und dabei nicht zuviel Gewicht mit sich herumschleppen musste?

Meine bisherige Meinung war: mach den Hund sportlich, dann läufst du nicht Gefahr, dass bei der kleinsten unkontrollierten Belastung gleich alles zusammenkracht.
Aber vielleicht täusche ich mich ja total, vielleicht ist es ja doch richtig so, dass so viele Halter ihre Hunde eher bremsen..
Meiner Meinung nach sollten Hunde (in Maßen) fit gehalten UND gesund ernährt werden-liegen erblichbedingte Gelenkprobleme oder Ernährungsfehler vor, können die Leute 'bremsen' was sie wollen...gesünder wird der Hund dadurch auch nicht mehr...

...ein Auge drauf haben-ja, aber selbst bei den übervorsichtigsten HH passieren immer wieder Unfälle-davor ist eben keiner gefeit...
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner
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  #19 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 09:50
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Unser BM ist jetzt 14 Monate und ich belaste ihm beim Spazierengehen mit einem Rucksack. Das sind jetzt gerade mal 2kg, wird aber nach und gesteigert. Unser BM ist nicht so der Ballholer und Zerrspiele fangen wir gar nicht erst an. Mal schauen, wie ihm im Sommer das Wasser gefällt und ob er dann schwimmen mag. Unser voriger BM fand das super. Wenn er aber von selber anfängt rumzutoben und aufeinmal auf einen 3m Holzstapel im Wald hochkrackselt, dann lass ich ihn auch. Ansonsten sind wir 2x die Woche aufm Hundeplatz und üben Grundgehorsam und Resozialisierung. Leider war er nie in einer Welpengruppe und kennt kaum andere Hunde. Da ist das erstmal ein großes Projekt und das fordert ihn geistig ungemein. Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass ein gut ausgelasteter Hund auch ein glücklicher Hund ist. Wir machen dann viel Kopfarbeit in Form von Suchspielen etc. Ich glaube einfach, die gesunde Mischung machts.
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  #20 (permalink)  
Alt 25.02.2014, 10:52
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Ich als Züchter muss wissen, ob eine erblich bedingte Bänderschwäche oder sonstige Probleme des Bewegungsapparates vorliegen und zwar bevor ich meine Hunde zur Zucht einsetzte. Einiges, wie lose Knie, weicher Rücken etc. sehe ich bzw. der TA. Anderes kann ich nur "herbeiführen". Ich belaste meine jungen Hunde schon recht früh, denn lieber einen KBR mit 1 Jahr als mit 4 und schon Nachkommen.
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