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heder 27.06.2013 08:44

Ablehnung und offene Wut
 
Hallo zusammen,
sind vor einiger Zeit mit unserem BM in Dortmund gewesen. Wollten uns am späten Nachmittag mal die Innenstadt anschauen, was wir dann aber aus folgenden Gründen realativ schnell beendet haben.

Noch nie haben wir so offene Ablehnung, Wut und teilweise sogar Hass erlebt, als in dieser Stadt.

Es fing harmlos mit dem wechseln der Strassenseite an, als wir mit unserem BM durch die Fussgängerzone gelaufen sind, Leute haben uns aus der Distanz angesprochen, das es wohl eine Unverschämtheit wäre, mit so einem rießigen "Kampfhund", hier entlangzugehen, sogar zwei Ordnungsbeamte, die durch entlanggekommen sind, wurden von Passanten auf uns aufmerksam gemacht. Diese haben uns dann angesprochen, wurden von unserem BM sofort freudig begrüßt und wussten eigentlich nicht, wie Sie sich verhalten sollten.

Noch ein Beispiel, ich warte vor einem Geschäft mit BM, junge Leute kommen und fragen, ob es ein Boxer wäre. Nach Hinweis von mir, ist ein BM, wurde sofort die Flucht ergriffen, mit einigen Bemerkungen, durch die ich fast zum Kampfhund geworden wäre.

Naja, als wir dann nochmals gefragt wurden, um welche Rasse es sich handelt, sagte ich dann, es wäre eine Neuzüchtung zwischen peruanischem Eselhund und Riesenmops..............

Manchmal ist man in solchen Situationen irgendwie überfordert und weiss eigentlich gar nicht mehr, wie man reagieren soll!

Habt Ihr auch schon mal solche Erfahrungen gemacht, wenn ja, wie habt Ihr reagiert?

bx-junkie 27.06.2013 08:49

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Oh ja kenne ich (wie viele andere ) auch...ich reagiere je nach Tagesverfassung mal bissig ironisch oder offen wütend...wobei dieses wütende seltener vorkommt...ich habe mittlerweile gemerkt das man mit freundlichem Sarkasmus weiterkommt :D Wenn dieser denn auch in den Hirnwindungen dieser Leute ankommt, bekommen die erstmal Schnappatmung und ich verabschiede mich mit einem Lächeln...bei den weniger intelligenten Exemplaren reicht mir der dämliche Gesichtsausdruck um den Tag zu retten und von denen verabschiede ich mich ebenso freundlich ;)
Sind halt alles BLÖD-geschädigte Menschen...man sollte Mitleid haben ;)

Doc_S 27.06.2013 09:31

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Seitdem ich Borsti habe, kommen auch mal solche doofen Sprüche.
Ich hab eine breite Palette von Reaktionen. Je nach meiner Laune und wie ich mein Gegenüber einschätze.
Von nett lächeln (Lächeln ist die netteste Art, die Zähne zu zeigen ;)) über ignorieren, direkt auf diese Menschen zugehen und diese in ein Allerweltsgespräch zu verwickeln, mein Handy zu zücken und beim fotografieren zu sagen, daß sie nun auf meiner "Liste" sind hin zu Augen verdrehen, irrer Blick und dann einfach nur "Die Oper ist erst zu Ende wenn die dicke Frau zu singen aufgehört hat" zu sagen.
Aber auch einfach die Leute mit Fakten konfrontieren macht Spaß. Es hat auch schon jemanden gegeben, der sich nach einem 5- minütigen Gespräch für seine Aussage entschuldigt hat. ;)

Peppi 27.06.2013 09:44

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Also ich bin nach mehreren Erfahrungen im Urlaub, Ausflügen, etc. der Meinung, dass es in Großstädten großen Ballungsgebieten am entspanntesten ist... Hier gab's auch schonmal ne Spruch, aber eigentlich ist das alles entspannt... teilweise könnten die sogar mehr Respekt haben.

Bayern-Urlaubs--Zwischenstopp Erfahrung war bisher am krassesten...

Emmamama 27.06.2013 10:08

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Auf meine blonde Schnecke reagieren die Leuts einfach nur entspannt und interessiert: mit dem Auto anhalten und mich fragen, welche Rasse, imposantes Hund, hat ja die Ruhe weg und so... :D
Die "anderen" bemerke ich nach 9 Jahren Rotti-in-Grosstadt-Erfahrung während der "schlimmsten" Jahre gar nicht mehr :kicher:

Faltendackelfrauchen 27.06.2013 10:23

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Mit dem Faltendackel Paul (relativ groß und weimaranerfarben, also recht hell) kamen fast nur positive Rückmeldungen (trotz aktueller Kampfhundehysterie Anfang des Jahrtausends) und teilweise "griffen" die Leute ihn voller Begeisterung an, so schnell dass man nicht reagieren konnte. Ein alter Herr griff ohne Vorwarnung an seine Bauchhautfalte. Dabei war Paul anfangs ein "Angstbeisser" und ich habe jedes Mal Blut und Wasser geschwitzt.

Meine grauen Faltendackel werden (und wurden) entweder "übersehen" oder die Leute haben Angst. Wenige sind begeistert. Dabei lieben Karlchen und Erna alle Menschen.

Gestern sagte ein kleines Mädchen "Die Hunde sind gefährlich". Die erwachsenen Begleitpersonen (vielleicht nicht die Mütter) ignorierten das Geplatter des Kindes. Da wir ein Stück gemeinsam liefen, begannen die Erwachsenen ein Gespräch, fragten nach der Rasse und waren keineswegs ängstlich (Erna lief ohne Leine und ignorierte die Menschen, weil sie sich mehr für das Damwild hinter dem Zaun und die tollen Gerüche interessierte). Nach kurzem waren auch die Kinder entspannt und das Kind, dass den Spruch losgelassen hatte, begann Fragen zu stellen.

Manchmal fragt man sich, was für einen Blödsinn die Kinder erzählt bekommen.

Da ich selten in die Stadt oder dahin gehe, wo viele Menschen sind, habe ich normalerweise meine Ruhe.

Leeloocat 27.06.2013 10:58

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Mit Paula, Boerboel, hab ich da auch bisher ehr positive Erfahrungen gemacht. Leute sprechen mich auch an und wollen die Rasse wissen und bewundern den Hund. Und Paula freut sich dann auch immer, sie ist ja extrem Menschenfreundlich.
Ab und zu gehen aber Leute auch auf die andere Straßenseite, aber bisher ohne böse Kommentare.

Grazi 27.06.2013 12:01

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Wir bekommen - obwohl wir nur dunkelbraun gestromte Hunde haben und Mortisha grundsätzlich für einen Staff gehalten wird - fast ausschließlich positive Reaktionen.

Natürlich ist hin und wieder jemand dabei, der mehr oder weniger unauffällig die Straßenseite wechselt, den Kopf schüttelt, irgendwas in seinen imaginären Bart murmelt oder offen mosert... aber das sind wirklich die wenigsten.

Es tut mit leid, dass du da so völlig andere Erfahrungen gemacht hast...

Grüßlies, Grazi

BÖR 27.06.2013 12:21

AW: Ablehnung und offene Wut
 
hmm, ich bin ja mit zwei Hunden unterwegs. Broholmer, sehr freundlich und Mops, Giftzwerg.
Vor ein paar Tagen, hielt ein Auto neben mir und ein verbiester aussehender Herr fragte: was ist das denn für ein Monster?
Ich sagte freundlich: ein Mops und bin weiter gegangen...

ich gehe ja schon lange einsame Wege, weil ich mich persönlich angegriffen fühle, wenn doofe Bemerkungen kommen.

Sushi 27.06.2013 12:39

AW: Ablehnung und offene Wut
 
Ich habe keinen Bullmastiff, ich habe einen Königsboxer!:ok:


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