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Peppi 02.02.2012 14:51

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Achsooo! ;)

Guayota 02.02.2012 16:51

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Zitat:

Zitat von Dega (Beitrag 310498)
Zitat:

Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
Natürlich darfst du von Flexis oder von was auch immer halten, was du willst. Im Gegenzug erlaubst du aber sicher auch, dass ich, für meinen Teil, was anderes davon halte :)

Hätte ich den ersten Satz irgendwie einfacher oder anders formulieren sollen?

Mal ne Frage - auch an Peppi: Gehst du dann auch alleine mit deinen beiden Hunde mit 2 Flexileinen?

Peppi 02.02.2012 16:54

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Yep!

Nicht das gelbe vom Ei, aber vor dem Umzug ging das gar nicht anders, bei den Runden in Wohnungsnähe.

Und wenn man nur einen hat, überhaupt kein Thema!

Außer wenn "jemand" meint rumprollen zu müssen - da ist die andere Leine schon irgendwie "handlicher".

Dega 02.02.2012 17:34

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Ich gehe nicht mit beiden Hunden an Flexileinen raus, denn das ist mir zu unbequem mit den Kästen, weil ich am liebsten beide Leinen in einer Hand habe. Wenn ich aber allein mit einem gehe, dann nehme ich die Flexi ganz gern, je nachdem. Nicht die Maxigröße, sondern die Nummer kleiner, weil der ganz große Kasten meinem Hund immer gegen den Rücken schlägt, wenn er nah bei mir läuft. So gesehen könnte die Flexi tatsächlich die Leinenführigkeit versauen. Wer kriegt schon gern dauernd eine gescheuert ohne Grund.

Hola 02.02.2012 18:56

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
wir haben die ersten 2 jahre auch ne normale Leine und HB gehabt. Nachdem Madame gelernt hat das wenn man rückwärtsgeht aus dem HB schlüpfen kann, gabs ein K9. Danach kam dann noch eine 7 m Flexi dazu, der grund ist ganz einfach der, das sie auf Feld und wiesen ein Stück rein kann ohne das ich mit dem Kinderwagen mit rein trappen muß! Es klappt sehr gut, wobei sie ein recht problemloser Hund ist. Sie hat nie an der nrmalen Leine gezogen und an der Flexi auch nicht, die meiste Zeit ist die so nah bei mir das die Flex komplett eingezogen ist ;)

ostseesternchen 02.02.2012 19:58

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Es geht auch mit zwei Hunde und Fleixi zu laufen, habe ich 9 jahre so gemacht und die Mädels gingen total prima, egal ob mal BeiFuß oder eben voran. Jetzt mit dem Großen gehe ich auch fast nur mit Flexi aber er kann genauso manierlich an einer normalen Leine laufen ohne eiwges Gezerre.:lach3:

Ronja 03.02.2012 06:39

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Wir benutzen die Flexi nur mal im Urlaub oder wenn wir in einer für uns fremden und unübersichtlichen Gegend spazieren sind, damit Hund ein wenig mehr Freiheit in der Natur genießen kann.
Trotzdem haben wir dann aber immer noch eine kurze Führleine dabei, ist ja schnell mit ein gepackt und nimmt kein Platz weg.

Flexi zu benutzen haben wir erst angefangen, nachdem Ronja Leinenführig war.
Ansonsten halte ich nichts davon, weder damit zu üben, noch in der Stadt usw. zu benutzen.
Da nehme ich die normale Leine oder eine kürzere Führleine, ich habe damit mehr Halt und Sicherheit als mit der Flexi.

Ich habe schon große Hunde an der Flexi rum toben sehen und wie die HH ihren Kampf damit hatten, schlimm und manchmal aber auch lustig anzusehen....aber wenn man dann was gesagt hat, wollte man es nicht einsehen das es doof ist und vor allem nicht ganz so sicher.

Guayota 03.02.2012 10:58

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Gebt ihr ein Signal, bevor ihr den Stop-Knopf drückt?

Dega 03.02.2012 11:02

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 310474)
Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst. :)

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.

Ich habe mir das noch einmal durchgelesen und ich weiß jetzt, was das Problem ist. Ich hatte mich unklar ausgedrückt, und das möchte ich gern gerade rücken, und da muss ich etwas weiter ausholen.
Ich habe nicht an deiner schlechten Erfahrung beziehungsweise Antipathie gegenüber Flexileinen gezweifelt, und deine persönlichen Erfahrungen kann und will ich dir auch nicht absprechen. Ich wollte auch nicht sagen, dass du Geschichten aus dem Internet kopiert hast, sondern dass es kolportierte Glaubenssätze gibt, die vordergründig zunächst auch einleuchtend klingen. Nicht nur im Hundebereich, sondern so ziemlich überall.

Was ich meine, sind wie gesagt Glaubenssätze, und zwar ganz allgemein, unabhängig von den persönlichen Erfahrungen, die jemand gemacht hat.
Beispiele für das, was ich unter Glaubenssätzen verstehe:
1. Barf ist das einzig gesunde Futter für den Hund
2. Der Hund braucht Sozialkontakte zu Artgenossen
3. Die Flexi verhindert das Erlernen der Leinenführigkeit durch das Zuggefühl am Hals

Durch das Internet, insbesondere Hundeforen, verbreiten sich solche Glaubenssätze besonders rasant, und man hört auf, nach Logik und Wahrscheinlichkeit zu fragen, sondern nimmt sie als unbestreitbare Tatsache hin, über die nicht (mehr) diskutiert wird.

Die Frage, die sich mir stellt (in diesem und auch in anderen Fällen, bezogen auf andere Glaubenssätze) ist: trifft das immer und grundsätzlich und auf jeden Hund zu? Und das habe ich für mich verneint und als Unsinn bezeichnet. Denn wenn man an der Flexi mal zieht, sieht man selbst, wie gering der Zug ist, und wenn man das auf die Körperkraft eines Hundes, der fast so viel wiegt wie ein erwachsener Mensch (und der ein breites und bequemes Halsband oder Geschirr trägt) umrechnet, dann ist es fast unmöglich, dass er durch den Zug irritiert wird. Dieses und nur dieses Argument halte ich also für Unsinn.
Was nun nicht heißen soll, dass alle Leute die Flexileinen toll finden sollen. Es gibt genug Gründe, die dagegen sprechen (unhandlich, zu lang, unsicher, geringe Einflussmöglichkeit ... was auch immer).

Das ging also nicht gegen dich und deine Erfahrung, Guayota, sondern war wirklich nur ganz allgemein gemeint, nur hat dein Satz zufällig gepasst, und es war reiner Zufall, dass du das gesagt hast und nicht jemand anders. Dass du das in den falschen Hals bekommen hast und dich angegriffen gefühlt hast, ist mir aber nachvollziehbar, ich hätte deutlicher formulieren sollen, was ich sagen wollte.
Um auf die beiden anderen Beispiele zurückzukommen: jeder, der einen unverträglichen Hund hat, wird ganz sicher nicht (mehr) der Meinung sein, dass sein Hund unbedingt Sozialkontakte braucht, um glücklich zu sein. Jeder, dessen Hund vom Barfen kotzt, ist sicher auch der Meinung, dass seinem Hund nun mal ein anderes Futter besser bekommt.
Auch wenn der allgemeine Tenor anders lautet.
Vielleicht ist jetzt aber etwas klarer, was ich eigentlich meinte. :lach4:

Guayota 03.02.2012 11:05

AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...
 
Kein Thema! :lach4:


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