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  #11 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 07:32
Benutzerbild von Babe
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von fons Beitrag anzeigen
Bei uns hier im Ort war vor zwei Jahren ein schrecklicher Mord

http://www.youtube.com/watch?v=4c9NgvhINC8

Hier war auch ein AmStaff in der Wohnung, dieser verteidigte die Kinder und sein Frauchen und wurde mit einer Axt vom Täter regelrecht aufgeschlitzt.
Die Rettungssanitäter haben ihn sogar zusammengehalten und in eine Tierklinik gebracht.

Er hat überlebt. Es gab irgendwo auch ein Video zu ihm. Vielleicht findet Frauchen das nachher.

Dazu braucht glaub keiner ein Video
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Dem überflüssigem nachlaufen,heißt das wesentliche verpassen!
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  #12 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 08:15
Benutzerbild von BX-Isabell
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Beschützerinstinkt

Ich habe meine Joyce(BM) einmal getestet letztens.
Da hatte ich einen großen Hut auf und bin gebückt gelaufen bei uns heimlich rein.
Ein Blitz ist langsam dagegen gewesen,so schnell war sie weg.
Isabell meine BX stand einfach da und hat abgewartet.
Ich hatte früher einmal meine Rottis getestet mit einer weihnachtsmann Maske und einem Hut,da waren Beide noch unter 3 Jahren.
Da mußte ich mich in Sicherheit bringen,denn die haben nicht überlegt und sind sofort auf mich los.
Naja den meisten Einbrechern reicht ein tiefes Bellen,es ist auch von Vortel riesige Knochen im Vorgarten liegen zu lassen...
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  #13 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 15:17
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Standard AW: Beschützerinstinkt

Seit ihr euch sicher, daß ein Hund unsicher oder ängstlich ist, weil er nach hinten geht? Oftmals ist es mit Misstrauen Fremden gegenüber, als rassebedingte Eigenschaft, zu erklären. Und die Phasen nach vorne zu preschen oder Bürste bei jedem eventuellen Feind- Kontakt erleben doch viele. Wenn der Beschützerinstinkt unterschätzt oder eventuell noch bestätigt wird kann es schnell mal zur sozialmotivierten Aggression kommen. Deswegen würd ich dem ganzen nicht zu weit freie Bahn lassen.
Meine Maus würde eingreifen, wenn mich jemand angeht.
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  #14 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 15:24
Benutzerbild von BX-Isabell
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Jepp das ist Unsicherheit.
Ein "Wesensfester Hund" geht in solch einer Situation wie ich sie geschildert habe nicht zurück,geschweige denn er rennt weg.
Ich glaube nicht einmal die Hälfte aller sogenannten Wachhunde würde sich jemanden wirklich entgegenstellen.
Dies ist aber um der gesundheit unserer Hunde wegen meist besser.
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  #15 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 16:44
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Standard AW: Beschützerinstinkt

Also beim AB ne verbindliche Aussage zu treffen wird schwierig, weil die Rasse noch noch so durchgezüchtet ist und es ziemlich viele verschiedene Schläge gibt.

Meiner ist Nachts auch "aufmerksamer", aber im Ernstfall???

Mir persönlich reicht aber auch die abschreckende Erscheinung. Für alles andere sollte man schon einen Hund mit ordentlichen Nerven haben. Einen der histerisch nach vorne geht, weil er mehr Schiss als alles andere hat... ne danke.


Beim BM würde ich allein von der Historie vermuten, dass er bei Dunkelheit wachsamer wird.

Aber sowas kann man lenken. Ich würde von Anfang an darauf achten, dass er auf Dich noch reagiert und sich nirgendwo blind reinsteigert!

Aber das kommt m.E. erst so mit round about 2 Jahren
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  #16 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 16:46
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Zitat:
Zitat von Doc_S Beitrag anzeigen
Seit ihr euch sicher, daß ein Hund unsicher oder ängstlich ist, weil er nach hinten geht? Oftmals ist es mit Misstrauen Fremden gegenüber, als rassebedingte Eigenschaft, zu erklären.

Oder es ist genau andersrum, dass man das irgendwann damals nicht wusste und unbewusst mit wesensschwachen Hunden gezüchtet hat

Also quasi auf Schisser selektiert...
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  #17 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 16:50
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Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Jepp das ist Unsicherheit.
Ein "Wesensfester Hund" geht in solch einer Situation wie ich sie geschildert habe nicht zurück,geschweige denn er rennt weg.
Ich glaube nicht einmal die Hälfte aller sogenannten Wachhunde würde sich jemanden wirklich entgegenstellen.
Dies ist aber um der gesundheit unserer Hunde wegen meist besser.
Das denke ich auch.
Damals in meinem Dobermannverein haben ja viele auch Schutzdienst gemacht und gelegentlich traf "man" sich Abends, um mal zu testen ob die Hunde, die bei der Arbeit auf dem Platz mannfest wirkten auch im Ernstfall rangehen.
Also hat sich einer im Figurantenoutfit vermummt und mit Stock oder Knüppel den Hund und sein Herrchen attackiert.
Einige Hunde sind da dann doch lieber stiften gegangen, natürlich unter lautem Protest

Ich selber hab diesen Test übrigens nie gemacht, da mein Exemplar ja wehrtriebig scharf gemacht wurde und sich die Frage nicht mehr stellte
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Dominique mit Aisha und Samson

Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.
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  #18 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 16:53
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Am Besten fand ich die Geschichte, wie Dein Schulle panisch auf den Schoss Deiner Freundin gesprungen ist, als Du ihn erschreckt hast.
Ach, das hätte ich zu gern gesehen, wie süß ist das denn?

Mir reicht eigentlich auch ein abschreckendes Äußeres, wegen der Größe.
Im Moment ist Cira ne Schisserbux, die ich beschützen muss, sie haut auch eher ab oder versteckt sich hinter mir.
Zuhause ist sie recht wachsam und schlägt an, wenn jemand an der Türe ist.
Mir reicht das eigentlich.
Mal schauen wie es sich weiter entwickelt, ob sie doch noch souveräner wird oder ihre Ängstlichkeit beibehält.

....
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Linda

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  #19 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 18:02
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Also zu meinem BM kann ich sagen, dass er nachts nicht wachsamer war als tagsüber, ich dachte immer, der ist überhaupt nicht wachsam. Es gab dann allerdings zwei Situationen, bei denen er mich eines besseren belehrt hat. Da ging selbst er, der sonst alles und jeden liebte, nach vorne und das sogar tagsüber. Es ist nichts passiert, sein tiefer Ton, sein breiter Brustkorb und seine Entschlossenheit haben völlig ausgereicht.
Dafür bewundere ich die BMs auch heute noch so. Minimaler Einsatz und maximaler Gewinn. (Zumindest bei meinen)


@ Cira
Mein Lunchen habe ich ja mit 10 Monaten aus dem TH bekommen, da dachte ich auch noch sie wäre ein unsicherer Hund, hat sich ähnlich verhalten wie deine. Wie schon gesagt, würde ich das heute eher als „misstrauisches Verhalten“ einstufen. Denn unsicher ist Lunchen definitiv nicht. Und sie ist leider nicht nur nachts furchtbar wachsam, sondern auch tagsüber, also sozusagen bin ich jetzt der Wachhund von meinem Wachhund.
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  #20 (permalink)  
Alt 23.12.2010, 18:44
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Also Amber ist auch die Erste die wegrennt, wenns Ernst wird
Wobei ich glaube, dass sie -falls mich mal jmd. überfallen sollte o.ä.- nur ein Stückwegrennen würde vor Schreck, und dann aber vielleicht auch was sinnvolles tun würde, um mir zu helfen. Ich weiß es aber nicht...
Mein Freund ist in Begleitung von Amber mal auf ein älteres Paar getroffen, der Mann sturztrunken, und die Frau versuche ihren besoffenen Mann nach Hause zu bringen. Das war im letzten Winter, es war verschneit und glatt. Amber bekam von dem torkeln schon Angst, ist dann nach hinten aus dem Halsband rausgeflutscht, ein Stück gerannt und hat in sicherer Entfernung gewartet, bis mein Freund fertig war mit helfen.
Wenn jemand in unsere Wohnung kommen will, den Amber nicht kennt, merkt man auch, wie schissig sie ist. Sie rennt -wenn ich sie raus lasse- zur Wohnungstür raus, bellt, läuft derjenige aber weiter und wird von uns begrüßt etc., wufft sie nochmal, und meistens rennt sie dann aber schnell weg. Finde ich immer niedlich, so a la "Bitte böser Mann, komm nicht rein, ich hab Angst!"
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