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Alt 07.01.2023, 15:33
Durchschnittswert
Gast
 
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Standard AW: Wir Bullterrieraner

Damals (wie Heute) gab es Menschen die Tiere auf die ein oder andere weise Missbrauchten. Aber ebenso (wie heute) war die Mehrzahl der Menschen gegen Missbrauch am Tier. Und gleich wie heute, gab es leidenschaftliche Hundebesitzer / Züchter, die uns all die Hunderassen erschufen, die wir heute kennen und lieben.
Damit ist und war nie ein Ende erreicht. Viele neue Rassen sind erst vor kurzer Zeit entstanden oder sind gerade in ihrer Entstehung. Ist das nicht wundervoll?
Heute wird mit weit mehr Wissen gezüchtet. -Wenn man sich auch zurecht bei mancher Rasse fragt, warum man dieses Wissen nicht anwendet.

EINES hat die Hundezucht von Damals mit der Heutigen absolut gleich. Hunde werden im Wesen grundsätzlich der Gesellschaft angepasst gezüchtet.

Der Fox Terrier z.B. ..wurde in die frühen 60ziger so scharf gezüchtet, dass nur 6 Wochen alte Welpen sich hemmungslos ineinander verbissen. Eine gemeinsame Aufzucht war nicht möglich. Die Welpen wurden getrennt voneinander aufgezogen. 20, 30 Jahre früher war diese Schärfe, die sich mit zunehmenden Alter des Hunde sogar noch steigerte, erwünscht.. doch die Gesellschaft hatte sich verändert. Der Fox fand keinen Absatz mehr. Es wurde umgehend gehandelt - Ca 10 Jahre später hatte man den Fox bereits so gezüchtet, dass er in vielen Familien Einzug fand - zeitgleich aber für die Jägerschaft nicht unbrauchbar wurde.

Warum sind die Vorfahren von Fox Terrier oder Boxer olle Kamellen und die selbigen beim Bullterrier so wichtig?

Missbrauch-Geschichten, wie z.B. den Tierkampf, kann man als relevant zur Entstehung einer Rasse ansehen, oder nicht.

Könnten wir damit zurück zum eigentlichen Thema?

Geändert von Durchschnittswert (07.01.2023 um 15:35 Uhr)
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