Einzelnen Beitrag anzeigen
  #28 (permalink)  
Alt 18.09.2017, 05:29
Benutzerbild von Maren&Bruno
Maren&Bruno Maren&Bruno ist offline
König / Königin
 
Registriert seit: 26.07.2014
Beiträge: 680
Standard AW: Bullmastiff als Familienhund

Hallo Chris,
ich bin sicher Du machst Dir viel Gedanken und möchtest, dass es einem künftigen Hund bei Euch gut geht. Das ist keine Frage.

Ich kann Dir nur zu zwei anderen großen Molosserarten schreiben, und meine persönliche Erfahrung beisteuern. Und sowohl meine BX als auch mein MA brauchen / brauchten die Nähe. Der Mastiffrüde setzt sich schon früh als erstes neben mich und während ich den ersten Kaffee schlürfe, braucht er eine ausgiebige Nacken - und Ohrenmassage.
Natürlich müssen auch wir arbeiten gehen und ist auch sonst niemand von der Familie zu Hause, ist auch er draußen. Und das ist auch nicht weiter schlimm. Aber gerade am Abend und in den Nächten genießt er es drin zu sein.

Für mich ist es schwer Dir eine Rasse zu empfehlen. Die Jagdhunde leben draußen? Ich würde also schauen, dass ein neuer Hund gut in die Jagdhundegruppe zu integrieren ist.

Mit den HSH ist das schon speziell, ich glaube, da muss man sich genau mit den Besonderheiten vertraut machen. Und es gibt auch HSH, die dann doch nicht draußen bleiben wollen. Die Owtscharkadame aus dem Dorf bei uns hat gleich in der ersten Nacht den Garten zerlegt und ist von da an ins Haus umgezogen, wo sie eine ganz Brave ist. Und alle bisherigen HSH des Halters hatten draußen gelebt.

Oder ihr entscheidet Euch letztlich für eine kleinere Rasse, die ihr auch mal unter den Arm klemmen und die Treppen tragen könnt. Dieser Hund würde dann aber ein anderes Leben, wie die Jagdhunde führen und ich kann Dir nicht sagen, ob das zu Problemen unter den Hunden führen würde. Damit habe ich keine Erfahrung.

Ihr habt ja noch Zeit und könnt in aller Ruhe überlegen.
Mit Zitat antworten