Einzelnen Beitrag anzeigen
  #26 (permalink)  
Alt 17.09.2017, 18:45
Benutzerbild von Lee-Anne
Lee-Anne Lee-Anne ist offline
König / Königin
 
Registriert seit: 17.10.2009
Ort: Bayern
Beiträge: 682
Standard AW: Bullmastiff als Familienhund

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Bis auf viele nordische Rassen und viele Herdenschutzhunde (Ausnahmen bestätigen die Regel) gehören ALLE Hunde mit ins Haus, da sie als soziale Lebewesen die Nähe zu ihren Menschen suchen und genießen.
Kurze Frage: Wenn du von nordischen Rassen und Herdenschutzhunden sprichst, hast du wahrscheinlich automatisch größere Rudel „im Kopf“. Also wahrscheinlich keinen einzelnen Malamute oder Maremanno der nachts völlig alleine irgendwo draußen herumliegt während seine „Familie/Herde“ gemütlich im Schlafzimmer schnarcht Und wenn tatsächlich eine Herde vorhanden ist, sind es meist auch mehrere HSH.

Bei größeren Rudeln könnte ich mir so gut wie jede Rasse unter solchen Bedingungen vorstellen, da sie dann in sich eine eigene „Familie“ bilden. Allerdings hat das dann rein gar nichts mehr mit einem Familienhund zu tun.

Sich einen „Familienhund“ zu wünschen, ihn aber nicht vollständig in die Familie integrieren zu wollen oder können, schließt sich für mich aus. Einen BM nachts irgendwo zu „parken“ kann auch ziemlich nach hinten losgehen. BM’s sind große und sture Sensibelchen, die dir bei „Nichtgefallen ihrer persönlichen Situation“ auch mal ganz galant „den Stinkefinger“ zeigen können. Verständlicherweise.

Den Vorschlag sich einen Hund zuzulegen, den man größen- und gewichtsmäßig einfach die Treppen hoch und runter tragen kann, fand ich daher noch am allerbesten.
Mit Zitat antworten